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Rezensionen zu
Joyride

Anna Banks

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Die schüchterne Carly und der Draufgänger Arden – Gegensätze, die sich eigentlich so gar nicht anziehen. Dennoch verlieben sie sich Hals über Kopf ineinander – der Beginn einer leidenschaftlichen Love-Story. Und eines gefährlichen Abenteuers. Denn sowohl Carly als auch Arden hüten ein brisantes Familiengeheimnis, dessen Enthüllung zu einem atemberaubenden Wettlauf gegen die Zeit führt … *Amazon* *Verlag* Meine Meinung: Das was der Klappentext verrät und was Joyride beinhaltet, waren zwei verschiedene Paar Schuhe. Es war Liebesgeschichte, Gesellschaft, Familie, aber auch Spannung, Krimi und Angst. Diese Geschichte beinhaltet so viele Themen, die die Autorin mit ihrem locker leichten Schreibstil gut miteinander verflochten hat. Aber leider konnte mich das Buch nicht komplett packen, weil mir die Emotionalität gefehlt hat. Es gab so viele traurige, schöne, lustige Stellen, aber nie hatte ich das Gefühl, dass die Protagonisten wirklich traurig oder glücklich waren. Die Emotionen kamen einfach nicht an. Das Buch beinhaltet dennoch durchweg Spannung und man kann vor allem im letzten Drittel das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil man unbedingt wissen muss wie es weiter geht. Die Geschichten verflechten sich wirklich total real miteinander und das Ende hat mir unheimlich gut gefallen, da es einfach ehrlich gewirkt hat. Es war weder übertrieben, noch untertrieben. Man konnte gut den Buchdeckel zuschlagen. Die Charaktere mochte ich echt gerne. Carly hat eine unheimliche Entwicklung durchgemacht und gezeigt, dass es manchmal sehr wichtig ist, dass das Leben da ist und nicht nur die Arbeit, der Ernst oder die Angst. Arden zeigt Carly nicht nur ein Mal, was das Leben wirklich bedeutet. Aber mein heimlicher Star des Buches ist Ardens Onkel Clerus. Er ist immer präsent und immer wieder der Halt der beiden Protagonisten. Tolle Charakterentwicklung auch hier. Das hat die Autorin gut hinbekommen. Fazit: Eine nette kleine Geschichte mit vielen verschiedenen Themen, deren Charaktere toll ausgearbeitet waren, mich aber in der Emotionalität der Themen nicht erreicht haben. Schade!

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Schreibstil Jugendbücher, in denen ein schüchternes Mädchen auf den typischen "Bad Boy" trifft, sind bei weitem nicht neu. "Joyride" von Anna Banks ist aber ein Buch, das mit einer tiefgründigen und süßen Geschichte punkten kann und dabei glücklicherweise fast vollständig auf Kitsch verzichtet. Abwechselnd aus der Sicht von Carly und von Arden erfahren wir die kleinen Geheimnisse, die das Buch durchweg spannend machen. Zu den einzelnen Problemen der beiden möchte ich hier nichts schreiben, um nicht zuviel von der Geschichte wegzunehmen, aber ich konnte wirklich tief ins Buch eintauchen und mit beiden Charakteren mitfühlen. Das Buch ist jugendlich und sehr leicht geschrieben, doch weißt trotzdem so einige Schwerpunkte auf, die "Joyride" eben nicht nur als typischen Liebesroman erscheinen lässt! Charaktere - Carly - Carly ist ein sehr armes Mädchen. Sie lebt zusammen mit ihrem Bruder, da ihre Familie ... Ja, ihre Familie ist gerade weg. Hier möchte und kann ich einfach nicht mehr verraten. Carly steht gewaltig unter Druck. Ihre Tage verbringt sie mit arbeiten, arbeiten, arbeiten und Schule. Ja, sie arbeitet sehr viel und hart und hat eigentlich keinen Spaß im Leben. Sie ist sehr gut in der Schule, doch droht an dem ganzen Druck dennoch kaputt zu gehen! Da Carly eine Mexikanerin ist, spielen in diesem Buch auch Vorurteile eine kleine, aber wichtige Rolle. Dass Rassismus auch in den USA noch sehr präsent ist, ist ja kein Geheimnis! - Arden - Auf den ersten Blick erschien mir Arden wie der typische Macho, der gerne Mädchen abschleppt und sich um echte Gefühle einen Dreck schert. Nach wenigen Seiten wurde mir jedoch klar, dass er gar nicht so ist, wie andere ihn vielleicht sehen. Er ist eine verletzte und traurige Seele, denn auch sein Leben ist nicht so perfekt, wie es vielleicht auf den ersten Blick scheint! Eigentlich mag ich diese "typischen" Bad Boys in Büchern nicht! Zum Glück hat Anna Banks hier einen einen Charakter erschaffen, der tiefgründig und ehrlich ist. Ich mochte seine Art und seine Anfälle und vor allem mochte ich auch seine weiche Seite! - Cletus - Cletus ist eigentlich nur ein Nebencharakter, den ich hier aber unbedingt erwähnen muss. Seine liebevolle, aber schonungslos ehrliche Art habe ich in mein Herz geschlossen. Als Großonkel von Arden taucht er immer mal wieder auf und auch für Carly spielt er bald noch eine große Rolle ... Meine Meinung Von "Joyride" habe ich eigentlich nicht viel erwartet. Für die vergangenen warmen Tage brauchte ich einfach nur ein Buch, das mich ein wenig berührt, in erster Linie aber unterhält. Beides hat "Joyride" auf jeden Fall geschafft - und noch viel mehr. Die Charaktere mochte ich sofort, besonders mit Carly konnte ich mich identifizieren. Sie ist recht schüchtern, hat aber doch so ihre Eigenarten. Originell fand ich die Einführung beider Charaktere, denn sie "treffen" sich in einer sehr seltsamen Situation. Auch der Großonkel Cletus spielt hier eine Rolle! Obwohl das Buch eine sehr sanfte Liebesgeschichte enthält ist es nicht kitschig! Ganz im Gegenteil. Ich fand die Geschichte zuckersüß und die Hürden, die sich den beiden in den Weg stellen, unsagbar spannend. Können zwei Menschen, die aus solch unterschiedlichen Gesellschaftsschichten kommen, tatsächlich zueinander finden? Die Thematiken, die angesprochen werden, sind sehr aktuell und konnten mich daher auf jeden Fall bewegen. Zu Carlys Eltern hatte ich schnell eine Abneigung empfunden, denn ich konnte ihre Beweggründe nicht so recht verstehen. Ardens Vater habe ich wirklich gehasst, aber das wird wohl jeder, denn der Typ ist wirklich ein großes ... Zum Ende hin gibt es noch eine sehr große Überraschung, mit der ich ehrlich gesagt nicht gerechnet hätte. Ich hatte großen Spaß "Joyride" zu lesen und werde nun auch nach anderen Büchern der Autorin Ausschau halten! Fazit Ein sommerlicher Roman über Liebe und Familie. Absolut Lesenswert!

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