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Rezensionen zu
Bin ich eigentlich bekloppt?

Jörg Pilawa

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Jörg Pilawa ist Moderator und Familienvater. Er „begleitet“ mein Fernsehleben schon seit einigen Jahren. Was plant man zu seinem 50. Geburtstag? Man schreibt ein Buch. Er hat es getan, keine typische Biografie. Ich war neugierig, was dieser Sympathieträger zu sagen hat. Beschreibung des Buches: Das Buch „Bin ich eigentlich bekloppt?“ von Jörg Pilawa ist kurz vor seinem 50. Geburtstag im Gütersloher Verlagshaus 2015 als Hardcover mit 224 Seiten erschienen. Auf dem Titelbild sieht man einen nachdenklichen Jörg Pilawa, der Gesichtsausdruck passt zum Inhalt des Buches. Kurze Zusammenfassung: Jörg Pilawas hat seine Gedanken über sein Leben und die Welt in sieben Kapiteln (sieben Fastentage in einem Schloss) aufgeteilt. Er lässt uns Leser teilhaben an seiner Fastenkur, mit allem was dazu gehört. Er gibt Einblicke in seine Kindheit, das Leben als Familienvater, Einschaltquoten, Fernsehen und digitale Welt, Auszeiten, Gedanken über die Welt und soziales Engagement. Mein Leseeindruck: An einem trüben und verregneten Tag habe ich dieses Buch verschlungen. Pilawa, eine Person meiner Generation, kurz vor dem 50. Geburtstag, denkt über sein Leben nach und lässt uns als Leser daran teilhaben. Seine Rückblicke in die Kindheit, seine Anfänge als Reporter - die Beschreibungen sind sehr warmherzig und authentisch. Sein Sprachstil ist locker und humorvoll. Mich haben besonders die kleinen Anekdoten über seine Familie (Kinder und Schule) begeistert. Manche Situationen sind mir selbst sehr bekannt. Dass Jörg Pilawa ein sehr konsequenter Vater ist (Einhaltung der „online“-Zeiten werden absolut eingehalten und bei Nichtbeachtung geahndet), hätte ich nicht gedacht, macht ihn mir aber umso sympathischer, denn offensichtlich hat die sechsköpfige Familie sehr viel Spaß miteinander. Man verbringt fünf Wochen im Jahr auf einer kanadischen Insel „offline“. Die Kinder sind begeistert, die Eltern auch. Jörg Pilawas Rückblicke sind nicht melancholisch, seine getroffenen (Fehl-)Entscheidungen sind ein Teil seines Lebens. Seine Reisen nach Afrika als Botschafter mit sozialem Engagement, zu denen er mittlerweile auch die älteste Tochter mitgenommen hat, holen ihn immer wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Sein Fazit „hör auf Dich selbst“ ist ein Reifeprozess. Auch Jörg Pilawa musste lernen „Nein“ zu sagen, das schafft er mit seinen Urlaubsauszeiten und Offline-Wochenenden, an denen Familie „angesagt“ ist. Fazit Ein nachdenklicher Jörg Pilawa wagt einen „öffentlichen“ Rückblick und Einblick auf sein Leben. Er lässt die Leser teilhaben an seinem Familienleben und macht sich Gedanken auch über aktuelles Weltgeschehen. Pilawa ist ein Entertainer - und als Autor beherrscht er die Erzählkunst.

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