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Rezensionen zu
Das dunkle Herz des Waldes

Naomi Novik

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Das Herz des Waldes von Naomi Novik ist ein Jugend-Fantasy-Roman der den Leser in eine Welt voller Zauberer und düstere Mächte entführt. Ein dunkler Wald ist hier der Inbegriff des Bösen und das Böse fordert seine Opfer. Jeder, der dem Wald zu nah kommt, wird von einer unheilbaren Krankheit befallen, die sich ausbreitet. Nur einer kann die Macht des Waldes kontrollieren, ein Zauberer, doch sein Preis dafür ist das Leben eines Mädchens… Dieser Fantasy-Roman hat mich die erste Hälfte absolut gefesselt, dann hat meine Begeisterung jedoch stetig nachgelassen. Inhalt Agnieska lebt in einem beschaulichen Dorf am Rande eines düsteren Waldes. Der Wald ist ein Hort böser Mächte und Kreaturen und jedermann fürchtet die Schatten zwischen seinen Bäumen. Allein der Zauberer, auch „Drache“ genannt, kann die Macht des Waldes kontrollieren. Doch er fordert einen hohen Preis dafür: Alle 10 Jahre holt er sich ein Mädchen aus dem Dorf und sperrt es in seinen Turm – ein Schicksal, das Agnieska nicht für sich akzeptieren kann. Meine Meinung Das dunkle Herz des Waldes ist ein Jugend-Fantasy-Buch, das mich aufgrund seines unglaublich vielversprechenden Klappentextes in seinen Bann gezogen hat. Ein Zauberer, der sich alle 10 Jahre ein Mädchen holt und niemand weiß genau, was in den darauffolgenden Jahren mit ihnen geschieht… Spannend, oder doch nicht? Der Auftakt des Buches hat mich auf jeden Fall überzeugen können. Zu aufregend fand ich, was es mit der Entführung der Mädchen auf sich hat und wer der geheimnisvolle Zauberer ist, der sich „Drache“ nennt und die Macht des angrenzenden Waldes kontrollieren kann. Doch leider hat die Spannung nur bis ungefähr zur Hälfte des Romans angehalten. Schade, denn die Geschichte hatte durchaus Potenzial! Geschildert wird die Geschichte aus der Sicht der jugendlichen Agnieska, die in einem Dorf am Rande des Waldes aufwächst und mit der ständigen Angst lebt, ihre beste Freundin an den Drachen zu verlieren. Denn üblicherweise werden die schönsten und klügsten Mädchen auserwählt, um 10 Jahre lang beim Drachen im Turm zu leben. Agnieska ist nichts von dem, weder hübsch noch besonders tapfer oder gewissenhaft. Sie ist tollpatschig, nimmt ihr Äußeres nicht allzu ernst und liebt es mit ihrer besten Freundin Kasia im Wald zu sein – den Ort, den andere fürchten. Agnieska überzeugt als Heldin der Geschichte bis zu dem Punkt, an dem sie ihre wahre Natur, die Zauberei, in sich entdeckt. Ab dem Moment konnte ich nicht mehr viel mit ihr anfangen, denn sie nimmt auf einmal alles, was sie verwirren müsste und was für sie neu sein sollte, als gegeben hin, was sie nicht wirklich authentisch gemacht hat. Ich versuche mal zusammenzufassen, was mich an der Geschichte gestört hat [Achtung Spoiler!]. Nicht nur, dass mir Agnieskas Verhalten irgendwann suspekt war, auch ihre Beziehung zum Drachen bleibt undurchsichtig und nicht wirklich einleuchtend. So stößt der Drache sie in jeder Situation von sich, macht sich über sie lustig und ist gehässig, trotzdem fallen beide plötzlich in einer Szene übereinander her, was dann für den Rest des Buches nicht mehr angesprochen wird. Dann wird die Handlung irgendwann nur noch von Kampfhandlungen dominiert, es gibt keine Atempause mehr, keine wirkliche Story, der man folgt. Irgendwann habe ich aufgehört verstehen zu wollen, wer auf wessen Seite steht, wer von dem Bösen befallen ist und gerade aus freien Stücken kämpft und wer nicht. Abgesehen davon fand ich zunächst die Idee von einem bösartigen Wald gut, der ein Eigenleben entwickelt hat und es schafft, die Welt Stück für Stück mit seiner Macht zu überziehen. Aber wie nachher das ganze Geheimnis um den Wald aufgelöst wurde, hat mich dann absolut nicht mehr überzeugen können. An sich hat mir der Schreibstil der Autorin gut gefallen. Naomi Novik beschreibt Schauplätze sehr bildreich und detailliert und entwirft wunderbar abwechslungsreiche Settings. Ich hatte aber den Eindruck, dass sie irgendwann zu viel wollte, zu viel Fantasie hatte und zu viele Szenen in die Geschichte quetschen wollte, die dadurch einfach überladen war. Schade, denn so muss ich zugeben, habe ich die letzten 100 Seiten nur noch mit dem Blick auf die Seitenzahl gelesen. Fazit & Bewertung Das dunkle Herz des Waldes von Naomi Novik ist ein Jugend-Fantasy-Roman, der leider nicht das hält, was er verspricht. Eine Hälfte des Romans ist spannend, abwechslungsreich, voller düsterer Begebenheiten und interessanter Charaktere, aber der andere Teil der Geschichte kann das leider nicht aufrecht erhalten. Keine Leseempfehlung daher von mir, obwohl die Geschichte durchaus Potenzial hatte. https://pantaubooks.wordpress.com/

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Gelockt wurde ich zuerst von dem wunderschönen Cover und einem Klappentext, der so viel versprach. Als ich mich schließlich immer weiter mit Agnieszka, der Ich-Erzählerin in den dunklen Wald wagte, kam leider die Ernüchterung. Die Geschichte beginnt eher leicht und langsam und kommt nie so richtig in Fahrt. Das Setting ist hingegen wundervoll. Ich hatte den Wald, den Turm und die Dörfer die gesamte Zeit über vor mir. Bedauerlicherweise verliert sich Naomi Novik in detaillierten Beschreibungen über den Wald und das gesamte Drumherum, ohne die Geschichte so voranzutreiben, eine Spannung erzeugen zu können. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich auch mit etwas weniger ausschmückendem Beiwerk die Düsternis des Waldes gespürt hätte. Dieses "Weniger ist mehr" zog sich für mich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Weniger Wiederholungen hätten mir besser gefallen. Es wird ständig darauf hingewiesen, wie tollpatschig Agnieszka ist. Ständig fragt der Drache, was sie denn nun schon wieder angestellt hat. Sie ist nicht nur tollpatschig, sondern auch furchtbar naiv. »"Ich weiß, dass sie dir am Herzen liegt", sagte er über seine Schulter hinweg. "Aber man tut niemandem einen Gefallen, wenn man falsche Hoffnungen weckt."« Zitat aus: "Das dunkle Herz des Waldes" Ohne über ihre Handlungen nachzudenken, geht sie stets mit dem Kopf durch die Wand. Sie wurde mir nie richtig sympathisch, sondern hat mich das gesamte Buch über genervt. Für mich war es leider ziemlich utopisch, wie der berüchtigte "Elefant im Porzellanladen" auf einmal zur Heldin werden soll. Beim Drachen verhielt es sich fast genauso. Doch zu ihm konnte ich zumindest zum Ende hin noch eine, wenn auch kleine, Beziehung aufbauen. Das Verhalten, was er gegenüber Agnieszka an den Tag legt, lässt eindeutig zu wünschen übrig. Ich habe es überhaupt nicht verstanden. Gelungen ist zweifellos der Plot. Der Hintergrund der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen, wenngleich ich die Umsetzung aus oben genannten Gründen nicht so berauschend finde. Auf die großen Überraschungen habe ich ebenso vergebens gewartet, wie auf Spannung und Tempo. Letztendlich empfand ich einige Dinge als vorhersehbar und muss gestehen, dass ich am Ende froh war, dass ich die Geschichte abgeschlossen hatte. Fazit: Für mich ist "Das dunkle Herz des Waldes" bedauerlicherweise nichts gewesen. Ich konnte mich nicht mit der Protagonistin anfreunden und empfand die Geschichte insgesamt als zu langweilig und in die Länge gezogen, dabei hörte sich der Plot so vielversprechend an.

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Klappentext: Agnieszka liebt das Tal, in dem sie lebt: das beschauliche Dorf und den silbern glänzenden Fluss. Doch jenseits des Flusses liegt der Dunkle Wald, ein Hort böser Macht, der seine Schatten auf das Dorf wirft. Einzig der »Drache«, ein Zauberer, kann diese Macht unter Kontrolle halten. Allerdings fordert er einen hohen Preis für seine Hilfe: Alle zehn Jahre wird ein junges Mädchen ausgewählt, das ihm bis zur nächsten Wahl dienen muss – ein Schicksal, das beinahe so schrecklich scheint wie dem bösen Wald zum Opfer zu fallen. Der Zeitpunkt der Wahl naht und alle wissen, wen der Drache aussuchen wird: Agnieszkas beste Freundin Kasia, die schön ist, anmutig, tapfer – alles, was Agnieszka nicht ist. Niemand kann ihre Freundin retten. Doch die Angst um Kasia ist unbegründet. Denn als der Drache kommt, wählt er nicht Kasia, sondern Agnieszka. Meinung: Kommen wir als erstes zum Cover des Buches. Es ist wirklich schön und passt perfekt zu der Geschichte. Ich muss sagen es gefällt mir viel besser als das Englische. Der Klappentext des Buches hat mich sehr angesprochen. Und ich war sehr gespannt auf die Geschichte. Doch leider hat es mir nicht gefallen. Ich habe etwas anderes erwartet, mehr Spannung, liebe, Emotionen. Doch das alles hat mir gefehlt. Die Geschichte war ziemlich langatmig und verwirrend. Erst zum Ende hin wurde es etwas spannend. Die Hauptprotagonistin Agnieszka war mir zu `kindisch´ und naiv. Ich wusste nicht so recht was ich von ihr halten soll. Hier hatte sie Probleme ihre Kleidung sauber zu halten und im nächsten Moment möchte sie die Heldin spielen. Vieles an ihr hat mir nicht zusammengepasst. Der Drache, von ihm konnte ich mir so gar kein Bild machen. Er war verschlossen und abweisend. So zog es sich durch die ganze Geschichte. Ich muss ehrlich zugeben, ich konnte keine ´bindung´ zu den Protagonisten aufbauen. Sie waren mir alle auf ihre Art und Weise nicht wirklich sympathisch. Die Geschichte um den dunklen Wald fand ich persönlich eigentlich sehr interessant. Der Krieg bzw. der Kampf gegen diesen Wald und seine dunkle Macht klang für mich sehr aufregend und spannend. Genauso toll fand ich die polnischen Namen und die Legende um Baba Jaga. Da ich mit diesen Legenden und Mythen selber aufgewachsen bin, war ich umso gespannter auf diese Geschichte Trotz des wirklich tollen Schreibstils der Autorin, die mich ab und an durch ihre Schreibweise gefesselt hat, konnte ich mit dem Buch leider nichts anfangen. Fazit: Toller Schreibstil, tolle Idee aber die Umsetzung war nicht meins.

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Meinung: Der Klappentext hat mich sofort gereizt mir das Buch mal näher anzuschauen. Doch leider hat das Buch die gewünschten Forderungen nicht erfüllen können. Der Einstieg in die Geschichte verlief fliesend und hatte somit einen guten Start für das Buch geliefert. Allerdings wurde die Geschichte zunehmend verstrickter. Das Buch hatte einen sehr zähen und langatmigen Schreibstil, wurde es dann doch so langsam spannender ist es sofort wieder abgeflaut. Die Kriegsszenen die im Buch beschrieben wurden, kamen mir leider nicht authentisch vor und zu plötzlich. Die Kriegsszenen wurden sehr brutal dargestellt, doch somit wurde wenigstens eine geringe Spannung gehalten. Meiner Meinung nach ist der Klappentext auch ein wenig irreführend, ich hätte erwartet das auf die Liebesgeschichte mehr eingegangen wird, doch diese lief nur passiv mit und war mir leider überhaupt nicht nachvollziehbar. Kurz gesagt das Buch basiert auf einer starken Grundidee, die mich allerdings mit dem weiteren Verlauf der Geschichte und deren Umsetzung nicht überzeugen konnte. Buchcharaktere: In die Hauptprotagonistin, Agnieszka konnte ich mich leider nicht hineinversetzten, sie wirkte mit ihrer chaotische Art anfangs sympathisch auf mich, doch je mehr Zeit sie mit dem Drachen verbrachte umso weniger mochte ich sie. Da kommen wir dann auch schon zum Drachen, er war mir von Beginn an ein wenig suspekt, mit seiner ständigen schlechten Laune und mürrischen Art, mir ist zwar bewusst das seine Unzugänglichkeit mit anderen Personen auf seiner Vergangenheit beruht. Doch die Autorin konnte mich mit ihren Charakteren grundsätzlich nicht begeistern, weder die Haupt- noch Nebencharaktere. Die einzige Nebencharakterin die mir noch sympathisch war, war Kasia, die beste Freundin von Agnieszka. Cover: Die Gestaltung des Buches finde ich wirklich gut gelungen und auf jeden Fall hebt es sich von anderen Buchcovern im Fantasy Genre ab. Die Bäume und sowohl das Mädchen passen gut zum Inhalt der Geschichte und sind stimmig miteinander verwoben.

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Anderes Erwartet

Von: Danielle Livre

05.02.2017

Zuerst würde ich dieses Mal gerne mit dem äußerlichen Anfangen und das Cover loben. Mir gefällt das deutsche Cover ausnahmsweise mal besser als das englische. Ich finde es harmoniert einfach alles bei dem Bild. Das Buch ist ein sehr dickes Buch, welches mich erstmal ein wenig erschreckt aber nicht abgeschreckt hat. Ich habe kein Problem damit Bücher zu lesen die knappe 600 Seiten haben, wenn die Bücher interessant sind. Aber leider muss ich sagen, dass mir dieses Buch nicht gefallen hat. Die Geschichte war auf den ersten einhundert Seiten extrem spannend, sodass ich das Buch nicht aus der Hand gelegt habe und an einem Abend die einhundert Seiten durchgelesen hatte. Ich hatte ein Gefühl für die Geschichte und den Schreibstil bekommen, der doch anfangs und letztendlich auch am Ende gewöhnungsbedürftig ist. Zwischenzeitlich wird es wieder flüssig und man kommt gut voran und dann gibt es Abschnitte, die sich einfach nur sehr ziehen. Sie sind langatmig und zäh. Und leider (und dafür kann die Autorin natürlich nichts!) dachte ich, dass die Geschichte in eine ganz andere Richtung geht. Und deshalb wurde es mir irgendwann langweilig und ich hatte Schwierigkeiten mich weiter auf das Buch einzulassen. Zwar zieht sich durch das ganze Buch ein roter Faden, aber den habe ich für ein paar Seiten mal verloren gehabt, weil ich dann einen dieser langen und zähen Abschnitte hatte. Die Charaktere sind grundsätzlich sehr nette Menschen. Wobei mir die Hauptprotagonisten anfänglich sehr naiv vorkommt und ich manchmal denke, dass sie zu viel „Glück“ hat und absolut kein können. Oftmals passiert alles einfach so, ohne das sie genau weiß was sie eigentlich macht und das ist dann doch irgendwann ziemlich fragwürdig. Ich finde die Idee eigentlich sehr spannend aber wie gesagt, hatte ich durch den Klapptext und die ersten einhundert Seiten eine ganz andere Entwicklung erwartet und die entwickelnde Geschichte konnte mich nun leider gar nicht packen.

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Hier hatte mich auf jeden Fall das Cover gereizt, natürlich die Magie des Dunklen Waldes und was es mit den Mädchen auf sich hat, die der Zauberer alle 10 Jahre zu sich holt. Das hat sich mal nach etwas völlig anderem angehört als das übliche Schema und die Geschichte wartet auch mit vielen unerwarteten Möglichkeiten auf. Agnieszka erzählt aus der Ich-Perspektive, und sie erzählt wirklich gerne. Mir waren hier die Details und Ausführungen oftmals zu ausufernd, so dass es doch einige langwierige Strecken gab. Das Tempo wurde dadurch sehr gebremst und da hätte man meiner Meinung nach einiges kürzen können. Der Stil war für mich auch sehr ungewohnt, teilweise kindlich naiv, aber dann auch wieder anspruchsvoll und sehr anschaulich, was mir gut gefallen hat. Ob da das Lesealter ab 13 passend ist, da bin ich mir allerdings nicht so sicher. Agnieszka ist 17 und ein sehr eigenwilliger Charakter. Ihre Tollpatschigkeit war mir anfangs etwas zu viel des guten, aber das legt sich zum Glück mit der Zeit. Ihr Zusammentreffen mit dem "Drachen", dem Zauberer der das Tal vor dem Dunklen Wald beschützt, gestaltete sich etwas merkwürdig. Er ist von Anfang an total unsympathisch, überheblich und gemein zu ihr, beschimpft sie ständig und ich weiß nicht mehr, wie oft er sie grob "an den Handgelenken packt". Ich wusste lange nicht, was das soll, warum sie bei ihm ist und vor allem, was dieses Verhalten bezweckt. So ganz stimmig waren mir die Erklärungen dann auch nicht, die einerseits mit dem Zauber des Waldes zu tun haben und anderseits aber die Handlungsweisen nicht vollständig erklären. Für mich waren viele Reaktionen einfach nur überzogen und wirkten damit unecht. Vielleicht wäre es anders rübergekommen, wenn der Drache (und auch einige andere Charaktere) noch etwas mehr beleuchtet gewesen wären, aber so bleiben sie mir zu blass und nicht nachvollziehbar. Auch ist mir aufgefallen dass es im ersten Drittel extrem wenige Dialoge gibt, was sich durch die einseitige Erzählperspektive etwas monoton angefühlt hat. Die Ideen sind dafür wirklich großartig was das Setting, die Magie und letztendlich auch die Hintergründe betrifft. Ich wusste nie, was als nächstes passiert und war vor allem von dem Dunklen Wald und seinem grausamen Zauber fasziniert - hier gab es ganz außergewöhnliche Impulse, die es aber im Endeffekt durch die Umsetzung nicht mehr herausgerissen haben. Übrigens fand ich die - wenn auch sehr kurz angeschnittene - Sexszene in ihren Details jetzt nicht unbedingt nötig für ein Buch ab 13 Jahren ;) Es war eine etwas unbefriedigende Leseerfahrung: zu Beginn die Neugier, dann einen Moment der Faszination, dann eine längere Durststrecke und im letzten Drittel, dass Spannung erzeugen wollte, eher eine monologe Anneinanderreihung der Ereignisse. Die Botschaft am Ende war zwar schön, hat mich dann aber nicht mehr erwärmen können, nachdem ich mich teilweise doch ganz schön durchbeißen musste.

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Der Klappentext hat sich einfach so gut angehört und auch das Cover hat mich total angesprochen, deshalb habe ich mir die Leseprobe durchgelesen und war begeistert. Jedoch war das Buch dann eine totale Enttäuschung. Den Anfang fand ich sehr gut und ich wollte unbedingt weiterlesen. Mit der Protagonistin hatte ich auch keine Probleme, genauso mit dem Schreibstil. Die änderte sich jedoch nach einer Weile. Sie fing an irgendwelche komischen Sachen zu machen und ging mir richtig auf die Nerven. Ich konnte ihre Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen, und das regt mich immer tierisch auf. Der Schreibstil wurde auf einmal auch richtig kompliziert und ich bin immer wider gestolpert, aber ich glaube, dass liegt eher an mir. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte einfach nicht losging. Sie ist nicht richtig in Fahrt gekommen und man ist nicht wirklich vom Platz gekommen. Ich hatte schon befürchtet, dass das Buch total klischeehaft wird, jedoch ist das bloß gut nicht passiert. Ein Pluspunkt für das Buch. Doch das war es eigentlich schon mit den positiven Sachen. ich dachte, dass Buch wird ein wenig märchenhaft, denn es hat sich ein wenig danach angehört. Jedoch war dem nicht so. Das ist aber nicht sonderlich schlimm. Viel mehr hat mich gestört, wie viele brutale Stellen das Buch hat. Andauernd wurde irgendwer/was abgeschlachtet. Die Geschichte war auch nicht ganz rund. Es gab ein ganz paar Logikfehler und der rote Faden hat gefehlt. Sie hat sich sehr oft verlaufen und immer wieder von der Strecke abgekommen. Wie gesagt, mich hat das Buch total enttäuscht. Ich fand es weder spannend noch interessant. Jedoch habe ich schon von vielen gehört, die das Buch sehr gut fanden und das glaube ich auch: Ein ganz paar von euch könnte es auch gefallen. Wenn ihr auf Fantasygeschichten steht und die andere Bücher der Autorin auch gut fandet, dann wird euch das Buch bestimmt auch gefallen. Fazit Eine Fantasygechichte die das Zeug hat gut zu sein, es jedoch nicht schafft. Eine Protagonistin die sehr nervig ist und der rote Faden fehlt fast komplett. Leider eine ziemliche Enttäuschung! 

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