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Rezensionen zu
Die letzten vier Tage des Paddy Buckley

Jeremy Massey

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Paddy Buckley's Leben gerät völlig aus den Fugen. War sein Leben als Bestatter doch immer so geruhsam, auch wenn er sich seit dem Tod seiner Frau nur noch in die Arbeit stürzt. Alles ändert sich als Paddy gegen seine eigene Überzeugung handelt. Eine frischgebackene Witwe wünscht sich besondere Zuwendung und Paddy wird schwach. Dumm nur, dass eben diese Witwe beim Höhepunkt das Zeitliche segnet. Als wäre das noch nicht genug überfährt Paddy auch noch den Bruder des gefürchtetsten Gangsterboss von ganz Dublin. Nun wird es wirklich knapp für Paddy...! "Die letzten 4 Tage des Paddy Buckles"habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Es ist aber auch wirklich unterhaltsam und spannend geschrieben. Immer wieder musst ich mir ein lautes Lachen verkneifen, aber ich lese ja gerne abends/nachts und da wollte ich niemand wecken. Paddy lenkt sich seit dem Tod seiner Frau mit Arbeit ab. Er ist immer erreichbar und übernimmt alle Jobs die in seinem Beerdigungsinstitut so anfallen.Dabei ist er immer sehr professionell. Tja hätte er das doch nur beibehalten...! Andererseits wär ja dann nix aus diesem Roman geworden. Das Buch liest sich flüssig uns stimmig. Die Spannung steigt kontinuierlich und lässt einen die Zeit vergessen. Nur eines hat mir persönlich nicht so gefallen. Zum Ende wurde es teilweise doch ganz schön brutal. Nicht übermäßig oder zur Geschichte unrealistisch, aber für mich zartes Pflänzchen war es schon ein bisschen viel. Aber die Idee und die sonstige Ausführung der Geschichte fand ich echt klasse!

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Inhalt: Das Buch handelt von einem Bestatter, dessen Frau verstorben ist. Mit dem Gedanken sich nie wieder verlieben zu können, trifft er auf Lucy, die kurz darauf allerdings durch ein Herz versagen stirbt. Noch dazu kommt, das Paddy den Bruder des gefährlichsten Gangsters Dublins überfahren hatte und seit dem auf der Flucht ist...

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Hallöchen und einen schönen Abend wünsche ich euch, heute habe ich euch ein ganz wunderbares Buch für euch. Es kommt aus dem Carl's Books Verlag und mich konnte es vollkommen für sich einnehmen. :) Inhalt: Paddy Buckley ist mit Leib und Seele Bestatter. Als eine attraktive Witwe seine Zuwendung braucht, gibt er sie ihr – doch sie stirbt auf dem Höhepunkt seines körperlichen Trostes. Geschockt von diesem Erlebnis, überfährt er auf dem Heimweg einen Fußgänger. Der Tote ist der Bruder des gefährlichsten Gangsters von ganz Irland, Vincent Cullen. Jetzt hat er eine tote Witwe und einen toten Gangster am Hals, für die er obendrein auch noch die Beerdigung auszurichten hat! Er muss also höllisch aufpassen, sich nicht zu verraten. Denn Cullen hat geschworen, den Tod seines Bruders zu rächen. Eine rasante Verfolgungsjagd durch Dublin beginnt. Zum Glück ist Paddy einfallsreich und kann sich auf seine Freunde verlassen … Ein höchst amüsantes Betrugsmanöver und ein ausgebufftes Verwechslungsspiel um einen Leichnam vollenden diesen köstlichen, makabren und warmherzigen Roman. Meine Meinung: Mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Es war lustig, makaber und sehr liebenswürdig. Wann bekommt man schon mal so eine Mischung?! :D Es war auch nie zu viel von einem, die Charaktere waren einnehmend und glaubwürdig und in manchen Fällen eben auch abstoßend, wie sie eben sein sollten. Ich habe mit Paddy mitgefiebert und sehr gehofft, das er davon kommt. Ob er das nun geschafft hat, das verrate ich jetzt nicht. Lest es bitte selbst. Es lohnt sich wirklich. ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 möglichen ⭐ bekommt das Buch, auch weil ich wirklich den Humor genossen habe.

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Der Bestatter Paddy Buckley ahnt nicht, dass sich alles verändern wird, als er mit einer Witwe über die Beerdigung ihres Mannes spricht. Diese Witwe sucht und findet auch körperlichen Trost bei Paddy, doch während des Höhepunktes verabschiedet auch sie sich von dieser Welt. Noch unter Schock stehend, überfahrt Paddy auf dem Nachhauseweg einen Mann. Es ist ausgerechnet der Bruder des Dubliner Unterweltbosses Cullen. Autor Jeremy Massey lässt seine Hauptfigur immer wieder durch glückliche Zufälle oder durch Paddys Einfallsreichtum seinen Verfolgern entkommen. Das Buch bietet eine gewisse „Grundspannung“ ohne besondere Höhen oder Tiefen. Dem Leser entlockt es auch den ein oder anderen Schmunzler. Hier darf auch kein Thriller oder Krimi erwartet werden. Man verfolgt einfach Paddy bei seinen Versuchen, den Kopf aus der immer enger werdenden Schlinge zu befreien. Eine leichte und amüsante Lektüre für zwischendurch ist eine passende Umschreibung. Leider konnte mich das Buch nicht so fesseln, wie ich es nach dem Lesen des Klappentextes erwartet hatte. Die komischen Momente gab es zwar, aber nichts, was ich als „makaber“ bezeichnen könnte. Das mag aber daran liegen, dass ich in letzter Zeit einige Thriller gelesen habe und mir so diese „harmlosen“ makaberen Szenen gar nicht aufgefallen sind. Was aber der Handlung an sich keinen Abbruch tut. Die Geschichte ist schön herausgearbeitet, und Paddys Talent, von einem Fettnäpfchen ins nächste zu treten, gut beschrieben. Paddy ist ein sympatischer Charakter, und man folgt ihm gerne durch das Buch. Sein innerer Kampf auf der Suche nach der Lösung aller Probleme ist ebenfalls gut dargestellt. Ich danke dem Bloggerportal und dem carl`s books-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplares.

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Inhalt: Tara Jupp führt ein relativ normales Leben in der englischen Provinz, bis sich im Sommer 1962 plötzlich alles ändert: In ihrem Heimatdorf findet die Hochzeit des Jahres statt, halb London reist für die Trauung an und ist hingerissen von Tara, die in der Kirche das Solo singt. Um als Sängerin »Cherry Merrywell« groß rauszukommen, geht Tara nach London – und landet mitten in den Swinging Sixties! Zwischen heißen Klamotten, wilden Partys und den angesagtesten Künstlern des Jahrzehnts verliert sie ihre Unschuld und ihr Herz ... Meine Meinung: Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen, da es in den 60ern UND in London spielt. Und in diesem Und ich wurde nicht enttäuscht, da die Atmosphäre dieser Zeit das ganze Buch über gehalten wird und dem Leser einen schönen Einblick gibt. Über das Cover kann ich nur sagen, dass die Schrift zwar nicht schön gestaltet, der Rest jedoch ganz okey ist. Tara Jupp, die Hauptprotagonistin fand ich von Anfang an interessant, da sie in einer riesigen Familie mit vielen verschiedenen Charakteren lebt und ihre Mutter bei der Geburt eines ihrer Geschwister ums Leben gekommen ist. Auch ihre große Schwester, die die Schönheit ihrer Mutter geerbt hat und alte Herrenhäuser liebt, war mir echt sympathisch. Ich mochte eigentlich so ziemlich alle der Charaktere, unter anderem Clover, bei der sie in London lebt, Fotograf Rigby, Lucys Mann Raoul und Musikproduzent Billy. Da in der Ich-Perspektive geschrieben ist, kann man sich besser in das Geschehen vertiefen, wie ich finde. Die Handlung des Buches baut sich über Jahre hinweg auf, sodass der Leser auch Einblicke in die Kindheit und die Freundschaft zwischen Tara, Lucy und dem tollpatschigen Einzelkind Mathilda bekommt, die später noch eine große Rolle spielen wird. Eva Rice schreibt in leichten, fluffigen Worten, sodass die Seiten einem oft nur so durch die Finger gleiten. Der Roman befasst sich mit einigen interessanten Themen, die ich euch jetzt jedoch nicht verraten werde, da das die ganze Spannung wegnehmen würde und es nicht mehr so ein schönes Leseerlebnis wäre. Meiner Meinung nach hat sich das Buch an manchen Stellen mit seinen guten 600 Seiten dann doch etwas gezogen und das Ende war für mich nicht ganz überzeugend. Mein Fazit: Die unentdeckten Talente der Miss Merrywell ist ein süßer Roman mit Vintage-Feeling, den ich Interessenten der 60er Jahre und auch der Musik in dieser Zeit empfehlen kann. Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar! Die unentdeckten Talente der Miss Merrywell bekommt von mir 4/5 Sterne!

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Paddy Buckley ist einer der besten Bestatter der Stadt: gewissenhaft, diskret, professionell - und zweifacher Mörder. Nach dem Tod seiner Frau ist jeder Tag im Leben vom Paddy Buckley der Gleiche. Wenn er überhaupt geschlafen hat, steht er morgens auf, fährt zur Firma, sammelt Dublins Tote ein, fährt nach Hause und legt sich wieder ins Bett. Selbst mitten in der Nacht ist er erreichbar. So denkt er auch, dass dieser Tag einer wie Jeder wird. Doch als er einer besonders eleganten und hübschen Witwe gegenüber steht, wirft er alles über Bord - seinen Codex, seine Moral und seine Bedenken. Was mit einer Trost spendenden Umarmung beginnt, endet in seinem Höhepunkt - und in ihrem Tod. Als ihm dann auch noch der Bruder von Vincent Cullen, dem gefürchtetsten Verbrecher Dublins, vor die Stoßstange läuft und er ihn ins Jenseits befördert, denkt er es könnte nicht mehr schlimmer werden. Doch als er dann auch noch den Auftrag für die Beerdigung des Verbrecherbruders erhält und einer seiner Mitarbeiter sich vor Vincent Cullen verplappert, weiss er: Seine Tage sind gezählt. Denn Cullen hat schon Rache geschworen... und seine Augen und Ohren sind überall. »In jeder Branche gehen täglich furchtbare Dinge daneben, Dinge die so schlimm sind, dass sie ein Geschäft ruinieren können, aber öfter, als man denkt, kriegt es jemand hin, das Furchtbare zu verheimlichen, was oft das Klügste ist.« Ich hatte mir von dem Buch eine Geschichte erhofft, bei der à la Eoin Colfer ("Der Tod ist ein bleibender Schaden") der besondere Irische Humor durchkommt und die komischen Begebenheiten und Zufälle nur so wie Regen fallen würden. Leider hat dies der Autor nicht umsetzen können, es wirkte eher als hätte er gemerkt, dass der Leser aufgrund der Buchbeschreibung solche Ereignisse erwartet und sich dann gefragt hat was einem Bestatter wohl alles passieren könnte - Leider in die "lustige" Richtung nicht sehr viel. Er hat zwar hin und wieder mal mit den "Klassikern" gespielt (Im Sarg eingeschlossen), aber richtig Innovatives und eine Konstante war nicht da. Daher wurde es auch an einigen Stellen sehr langatmig. Generell konnte mich das Buch leider erst zum Ende hin fesseln, weshalb ich für die ersten 200 Seiten auch verhältnismäßig lang gebraucht habe. Dafür war das Ende aber echt gut und toll gemacht! Mit Paddy Buckley zeichnet Massey einen Charakter der mir zwischenzeitlich fast schon zu langweilig war und der - trotz der Ich-Perspektive - irgendwie mehr als Vermittler der Geschichte, als als handelnder Charakter rüberkam. Komischerweise mochte ich das Buch trotzdem, irgendwie sind mir die Protagonisten ans Herz gewachsen und ich möchte mehr. Wieso kann ich nicht begründen, aber es ist so ein unterschwelliges Gefühl. Trotzdem muss ich das Buch auch anhand der schlechten Punkte bewerten, die es wieder ein wenig herunter ziehen. Gefallen hat mir auch, dass Jeremy Massey sein Wissen über das Bestattergewerbe immer mal wieder einfließen lässt, damit aber nicht übertreibt, wodurch das Buch seinen Roman-Charakter beibehält.

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Meine Meinung: Was hat mich zuerst angesprochen? Ich glaube diesmal war es nicht das Cover alleine, sondern das Cover zusammen mit dem Titel, welches in kombination sehr interessant wirkte und sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. Es hat eine gewisse Ironie und fordert heraus, was mich direkt angesprochen hat! Danach der Klappentext, der absolut vielversprechend war. Und meine Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht! Mit einem sehr bildhaften und flüssigem Schreibstil, der nicht überlagert oder künstlich in die Länge gezogen wird, entführt uns Jeremy Massey nach Irland und erzählt uns Paddy Buckley´s völlig verworrene Story. Eine absolut einmalige und spannende Geschichte mit viel schwarzem Humor, Witz und Charme. Aber auch die ernsthaftigkeit bleibt nicht auf der Strecke. Wie vertuscht man etwas, was absolut verwerflich ist und wie geht man dem Bruder eines Toten aus dem Weg bzw versucht ihn zu blenden, der der gefährlichste Mann ist, den du kennst? Und nein, Paddy hat die Kekse nicht gegessen, was der Sache ansich aber keinen Abbruch tut. Mein Fazit: Jeremy Massey hat mit " Die letzten vier Tage des Paddy Buckley" einen tollen Debütroman hingelegt! Schwarzer Humor trifft auf Spannung und Action und beanspruch einige male die Lachmuskeln. Eine einmalige Story, wie ich sie so noch nicht erlebt habe. Ich freue mich schon auf das nächstes Werk, an dem der Autor zur Zeit schreibt.

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Paddy Buckley arbeitet als Bestatter in Dublin. An einem schicksalsschweren Oktobertag befördert er – unfreiwillig – zwei ganz und gar untote Menschen ins Erdreich. Zuerst vögelt er eine attraktive, trauernde Witwe bis zum Herzinfarkt., dann übersieht er einen Passanten und überfährt ihn. Zu dumm, dass es sich hierbei um Dolan Cullen handelt, den Bruder des gefürchtesten Unterweltgangsters von ganz Irland, der auf blutige Rache sinnt. Beide Vorfälle versucht Paddy zu vertuschen. Doch ausgerechnet seine Firma soll die Beerdigungen ausrichten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Wahrheit ans Tageslicht kommt. Paddys Tage auf Erden scheinen gezählt… Es braucht schon eines irischen Autors, der die Thematik mit einem Hauch grüner Inselmelancholie versieht, dazu ein paar esoterische Weisheiten einbaut – wie den offenen „Kanal 24“, in welchen sich Paddy bei Bedarf innerlich zurückzieht – und ein druidisch anmutendes Fabelwesen in den Plot schickt. Jenes Dublin, dass uns Jeremy Massey auf 265 Seiten präsentiert, findet sich in keinem Reiseführer. Es ist das Leben der einfachen Leute, die eigene Überlebensstrategien entwickeln. Guiness, Ehrenkodex, Sportwetten, der Traum vom großen Glück, irische Künstler und Literaten – sie alle finden hier einen Platz. Der Humor ist erstaunlich subtil. Dass der Autor derart unaufgeregt über wahnwitzige Begebenheiten schreiben kann, liegt sicherlich in der Tatsache begründet, dass Jeremy Massey selbst aus einer Bestatterfamilie stammt und jahrelang in der Branche gearbeitet hat. Seinem täglichen Umgang mit dem Tod ist es zu verdanken, dass wir Leser eine einerseits abgeklärte, andererseits durchaus feinfühlige Sicht auf das Thema erhalten. So, als würden wir als allwissende Erzähler objektiv über der Szenerie schweben, in einem ganz eigenen Kanal 24. Er schreibt von Gesichtern, die wegbrechen. Von kritischen Punkten bei Beerdigungen, an denen die emotionale Balance zu kippen droht. Wir erfahren, durch welchen Trick sich Tote leichter einkleiden und konservieren lassen. Auch groteske Vorfälle „hinter den Kulissen“ beschreibt Massey so locker, als würden diese täglich passieren. Stichwort: vertauschte Leichen! Die letzten vier Tage des Paddy Buckley lesen sich wie ein literarischer Countdown, der eine ganz eigene Dynamik ausstrahlt. Das Leben als launiges Roulette, das nach dem Ende weiterhin die Finger im Spiel der übrig gebliebenen Protagonisten behält. Eine außergewöhnliche Story – made in Irland!

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