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Rezensionen zu
Der Campus

Tom Clancy, Mark Greaney

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SUUUUUPER

Von: LeseRatte aus Zürich

29.08.2016

Super Thriller, einer der Besten der Jack Ryan Reihe! Überhaupt schreibt Clancy die besten und packendsten Thriller!

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Der Campus

Von: angeltearz

26.04.2016

Bei "Der Campus" handelt es sich um bereits den 17. Band aus dem "Jack Ryan / John Clark-Universum". Tom Clancy verstarb bereits im Oktober 2013. Dieses Buch wurde wohl von Mark Greaney geschrieben. Ich finde es nicht toll, wenn ich Fakten zu einem Buch nachforschen muss. Aber warum Mark Greaney weiterhin Tom Clancy-Bücher veröffentlichen muss, das wollte ich dann doch herausfinden. Aber man findet nichts. Bereicherung durch einen bekannten Namen? Familienmitglied, der das Andenken von Tom Clancy weiterführen möchte? Keine Ahnung! Aber mal zum Buch! Auch wenn es bereits der 17. Band der Serie ist, lässt sich dieser Band wunderbar selbstständig lesen. Die Charaktere sind toll geschrieben und es hat die nötige Tiefe. Nicht soviel, aber auch nicht zu wenig. Das Thema der Geschichte ist an sich sehr spannend geschrieben, so dass ich es nicht schlimm finde. Ich hatte allerdings Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Ich schiebe es hier einfach mal in die Schreibweise des Autors. Sie ist irgendwie nicht so einfach. Wobei ich hier mich von Tom Clancy abgrenzen möchte. Ich möchte noch ein Buch lesen, das definitiv aus der Feder von Tom Clancy stammt. Damit ich mir hier auch ein Urteil bilden kann. Ich habe gelesen, dass die ersten Bände dieser Reihe - also die von Tom Clancy selbst verfasst - wesentlich spannender und besser sind. Ich habe gelesen, dass dieses Buch schwach sein soll. In Gegensatz zu den ersten Bänden. Ich finde diesen Band, (wenn man bedenkt, dass ich die Reihe so gar nicht kenne) völlig okay. Wenn man erstmal drin ist, ist er gut zu lesen. Das Cover: Der Schutzumschlag ist okay. Ist irgendwie so ein "Männer"-Cover. Aber es passt zum Buch. Darunter ist es schwarz, aber für die Frau ist der Autorenname auf dem Buchrücken in silberner Schrift. Fazit: Ein netter Thriller für zwischendurch.

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Ähnlich wie bei Robert Ludlum seit Jahren ist auch in Bezug auf Tom Clancy, nach dessen Tod 2013, kein wirklich fertiges und durchgehend von Clancy selbst erstellter Thriller mehr zu erwarten. Im Vorliegenden Fall hat Mark Greaney, in Stil und Form angelehnt an Tom Clancy, den vorliegenden Thriller verfasst. Wobei sich sowohl der Plot wie auch Stil, Tempo und Figurenzeichnung am Ende nicht ganz in die mittlerweile über 15 Bände des „Jack Ryan“ Universums einbinden. Ob nun ein Jack Ryan selbst im Mittelpunkt der Ereignisse steht (seit einiger Zeit ja offiziell im Universum der Reihe Präsident der Vereinigten Staaten und daher nur noch eine Randfigur in den Büchern), sei es, dass Jack Ryan jr. Die „Bösen“ aufmischte oder eben, wie im vorliegenden Band, Ryans Neffe Dominik Caruso, Mitglied des „Campus“, des geheimen Geheimdienstes neben den Geheimdiensten, die Zügel in die Hand nimmt, Abläufe, Spannungskurven, vor allem die Eigenschaften der jeweiligen Hauptperson (attraktiv, mutig, in allen Kämpfen ihren Mann stehend, patriotisch und aufrichtig) ähneln zwar durchaus. So setzt auch Greaney nach bereits erst wenigen Seiten zunächst eine überaus harte „Duftmarke“ an Kampf gegen eine Schar Terroristen, die starke Nerven schon benötigt, um die sehr prägnanten Schilderungen von Gewalt erst einmal zu verdauen. Anderseits ist die Hauptfigur Dominik Caruso doch deutlich undifferenzierter angelegt, als die bisher Hauptfiguren, zudem fehlen alle jene Nebenfiguren des Campus, die in den letzten Bänden immer wieder für eine Vielfalt, einen Ausgleich allzu schablonenhaft heldenhafter Protagonisten gesorgt haben. Zum Glück weiten sich die Ereignisse dann doch breiter aus. Verrat, ein Whistleblower, eine „Transparanz-Gruppe“ im Internet (Ähnlichkeiten zu Snowden und Wikileaks sind durchaus erkennbar), eine neue Zusammenführung bis dato getrennt operierender terroristischer Gruppen, ein Wettlauf gegen die Zeit auf der Spur von Daten, die gestohlen wurden und, im Lauf der Ereignissen, eine dichter werdende Atmosphäre persönlicher Gefahr und harter Auseinandersetzungen bis hin zum ebenfalls breit angelegten Finale. Wer ist Freund, wer ist Feind, wem kann man trauen, wem nicht, wer steckt hinter der Entwendung der sensiblen Daten, zu welchem Zweck? In der Ausführung allerdings bleibt das Gefühl einer gewissen Oberflächlichkeit, einer gewissen Seichtigkeit, auf Dauer nicht aus. Da hatte Clancy zu Glanzzeiten doch je einen deutlich fundierteren Unterbau, technisch und politisch je gelegt. Die Verbindung zwischen digitalem Kampf und realem Terrorismus, das Ringen um Macht und Einfluss in der Weltpolitik, all das lässt auch dieser Thriller aus dem „Hause Clancy“ flüssig und durchaus unterhaltsam und spannend vor die Augen der Leser treten. Alles in allem dennoch ein flüssig und gut zu lesender Thriller, der allerdings eine Vielzahl von Personen, „Zutaten“ und Tiefgang älterer Thriller vermissen lässt.

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