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Rezensionen zu
Der Prinz der Elfen

Holly Black

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ich habe von Holly Black schon ein paar Bücher aus der Reihe "Die Spiderwick Geheimnisse" und auch die "Magisterium-Reihe" welche sie gemeinsam mit Cassandra Clare geschrieben hat, gelesen. Deshalb war ich umso gespannter auf ihr neuestes Werk "Prinz der Elfen". Heute erfahrt ihr ein bisschen mehr dazu von mir und wie mir das Buch gefallen hat 😊. Meinung: Als ich mir den Klappentext durchgelesen habe, war ich sehr neugierig auf die Geschichte und muss allerdings gestehen, dass ich mir etwas Anderes erwartet habe. Ich bin jedoch positiv überrascht gewesen, wie sich die Geschichte und die Beziehungen der Hauptcharaktere entwickelt haben. Holly Black konnte mich leider nicht von Anfang an mit ihrer Geschichte in Bann ziehen. In der ersten Hälfte fiel es mir schwer, mich in die Protagonisten hinein zu versetzen und deren Taten und Gedanken nachzuvollziehen. Zum Glück wurde es ab der zweiten Hälfte des Buches besser und auch der Handlungsstrang spannender. Die Rollen wurden hier mal ganz anders verteilt und es sind meiner Meinung nach nicht immer die typischen und klischeehaften Szenen vorgekommen. Was ich damit meine: Mädchen erlöst Elfen-Prinz vom Fluch, Prinz verliebt sich in die Retterin und sie bekämpfen gemeinsam das Böse. So war es zum Glück nicht! Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass die Hauptfigur Hazel nicht das typische süße Mädchen von nebenan ist, sondern sie stellt sich als starker und kämpferischer Charakter heraus. Sie hat von Kindesbeinen an eine sehr gute Beziehung zu ihrem Bruder Ben. In der kleinen und magischen Ortschaft Fairfold, in der sie mit ihrer Familie leben, gehen sie auf Entdeckungsreise und erleben viele gefährliche Abenteuer und Auseinandersetzungen mit dem kleinen Volk (Elfen und andere übernatürliche Wesen). Außerdem haben die Beiden immer gehofft, den Elfen-Prinzen, der eine große Attraktion in dem Örtchen ist, in seinem Sarg von seinem Fluch zu erlösen. Im Teenageralter ändert sich jedoch einiges in dem Leben der Geschwister und sie verbergen immer mehr Geheimnisse voreinander. Hazel will ihr abenteuerliches Leben nicht aufgeben und glaubt weiter daran, einmal ein starker Ritter zu werden. Immer wieder spürt sie jedoch eine Leere in sich und um diese zu füllen, vergnügt sich Hazel deshalb mit verschiedenen Jungs. Schlussendlich muss sie doch den richtigen Weg für sich selbst finden und die scheinbar unlösbare Aufgabe bezwingen. Ein leerer Sarg, ein verschwundener Prinz, viele Rätsel - ein großer Kampf beginnt! Es gibt auch noch eine Wendung in dem Buch, auf die ich hier natürlich nicht näher eingehe, die mich total fasziniert hat und auf die ich niemals gekommen wäre. Dieser Teil hat auf jeden Fall nochmal ordentlich Schwung in die Handlung gebracht und auch der Schluss hat mir großartig gefallen 💚. Cover: Die Covergestaltung finde ich sehr ansprechend. Das Gesamtbild mit dem Jungen, dem orangehaarigen Mädchen und der mysteriöse Wald spiegelt sehr gut die Geschichte wider. Fazit: Eine tolle Geschichte, mit schönen Fantasyelementen, jedoch darf man sich nicht zu viel erwarten. Ich hatte schöne Lesestunden mit dem Buch. Für anspruchsvollere erwachsene Fantasy-Liebhaber würde ich es jedoch nicht empfehlen! Ich vergebe 4 Sterne.

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Klapptext Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen … Meine Meinung Das war mein erstes Buch von Holly Black und ich fand es einfach unglaublich gut. Hazel und Ben haben mir als Charaktere unglaublich gut gefallen. Hazel die stürmische Draufgängerin und ihr Bruder Ben der eher zurückhaltende Typ. Natürlich darf man auch nicht Jack, den besten Freund von Ben und Hazels heimliche Liebe nicht vergessen. Er ist ein Elf oder besser gesagt ein Wechselbalg, den man einfach gern haben muss. Und zu guter Letzt ist da auch noch der Elfen Prinz Severin, der auf einmal aus seinem Gläsernen Sarg verschwindet. Die Elfen in diesem Buch sind eher klassisch böse und verführen die Menschen. Ab und zu wird auch ein Toter in den Wäldern von Fairfold gefunden. Hazel und ben sind die Hauptcharaktere in dieser Geschichte und es verbirgt sich so viel mehr in ihnen, als man am Anfang erwartet hätte. Die Liebe, das Abenteuer und natürlich die Welt der Elfen spielen eine große Rolle. Als der Prinz aus seinem Grab entkommen ist, sucht ein Ungeheuer die Stadt Fairfold heim. Hazel bekommt ein Angebot vom Erkönig, dem sie vor langer Zeit einen Wunsch erfüllt bekommen hat, eine Chance die Stadt zu retten. Doch wird Hazel mutig wie ein Ritter sein und die Stadt Retten? Und finden Hazel und Benn schließlich doch ihre Liebe? Ein tolles Buch das einen von Anfang an mitreißt!

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Ein richtiges, magisches Leseerlebnis mit ganz vielen Elfen, Abenteuern, mit einer ganz zaghaften Liebesbeziehung und vorallem mit jeder Menge Spannung und Nervenkitzel. Die Autorin hat hier eine ganz besondere Lesestimmung erzeugt und man möchte nach diesem tollen Buch, gerne alle Werke der Autorin lesen oder regelrecht verschlingen. :)

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"Der Prinz der Elfen" von Holly Black ist 2017 bei cbt erschienen. Zum Inhalt: Fairfold ist ein ganz besonderer Ort – er grenzt nämlich ganz dicht an das magische Feenreich. Und genau dort steht auch seit Jahren ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen bestaunt, von der Bevölkerung argwöhnisch beobachtet. Die Geschwister Hazel und Ben, die in Fairfold leben und aufgewachsen sind, fühlen sich magisch zu dem Prinzen hingezogen und vertrauen ihm alle ihre Geheimnisse an. Doch eines Tages erwacht der Prinz und die Geschwister werden in einen wahren Elfenkampf um Gut und Böse gezogen. Dies ist mein erstes Buch von Holly Black und es gefällt mir ausgesprochen gut. Die Autorin lässt uns Leser direkt in die geheimnisvolle Welt des kleinen Städtchens eintauchen und beschreibt die Szenerie so deutlich, dass ich glaube, auch ich würde mich in diesem Ort wohl fühlen. Allerdings nur als Einwohner, denn mit Touristen springt das Elfenvolk nicht gerade zimperlich um. Hier ist nichts mit kleinen, zarten Elfen, die mit ihren Glitzerflügelchen klimpern und Wünsche erfüllen. Holly Black bedient sich eher der klassischen und bösen Variante der Elfendarstellung. Und das gelingt ihr so gut, dass dies kein Buch für jüngere Leser unter ca. 14 Jahren oder Menschen mit schwachen Nerven ist. „Vom Hörensagen kannte sie das Nest der Rotkappen, die ihre Hüte in frisches Menschenblut tunkten ..“ …… „Einige wurden von Wasserhexen in den Wight Lake gezogen und ihre Leichen durchbrachen den dichten Algenteppich und verteilten die Entengrütze. Andere wurden in der Dämmerung von Pferden niedergeritten, die hellen Glöckchen in den Mähnen und Angehörige des Leuchtenden Volkes auf dem Rücken hatten. Wieder andere hingen ausgeblutet und angefressen mit dem Kopf nach unten in den Bäumen.“ Die Hauptfiguren Hazel und Ben wachsen mir schnell ans Herz – beides sind ganz wunderbare Charaktere, die sehr facettenreich beschrieben werden. Dabei erscheint Hazel zunächst etwas undurchsichtig und flatterhaft – bald erfährt man jedoch, was ihr widerfahren ist. Und dann übernimmt sie die Rolle eines starken Mädchens, selbstbewußt, aber auch voller Zweifel. Und natürlich geht es auch um Liebe – die Autorin wählt hier jedoch einen erfrischenden und modernen Ansatz, der mich tatsächlich überrascht und gefreut hat. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Fantasy-Fan empfehlen, der sich gut und spannend unterhalten lassen möchte und nicht unbedingt Wert auf liebliche Elfengesänge legt.

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Inhalt: Im Wald bei Fairford steht ein gläserner Sarg und in diesem liegt seit Ewigkeiten ein Elfenprinz. So nennen die Geschwister ihn zumindest. Er ist eine Touristenattraktion und auch die ein oder andere Fete wurde schon bei seinem Sarg gefeiert. Jeder vertraut dem gehörnten Prinzen seine Geheimnisse an. Aber der Prinz ist nicht das einzige mystisch magische in Fairford, denn hier leben Elfen und greifen immer mal in das Leben der Menschen dort ein. Hazel findet diese Welt unheimlich interessant, doch als sie älter wird verliert sie die Hoffnung, dass der Prinz noch aufwacht, bis er eines morgens verschwunden ist und der gläserene Sarg zertrümmert und leer im Wald liegt. Hazel kann sich nun endlich als Ritter beweisen und versucht hinter das Geheimnis des Prinzen zu kommen. Meine Meinung: Anfangs war ich etwas irritiert, da das Buch wie irgendeine Highschool Lovestory auf 1491145935847einer Party begonnen hat, aber es hat sich schnell geklärt warum. Die Location mit dem Wald und der nahe liegenden Stadt finde ich einfach klasse und Fairford hat eine magische Anziehung auf seine Bewohner, die so dem Elfenreich nicht entkommen können, was auch erklärt warum noch so viele in dieser ansatzweise verfluchten Gegend leben. Gerade auch die Touristen, die den Glassarg bestaunen wollen, finde ich irre witzig. :) Die Geschichte hat auch etwas sehr eigenes, was ich bisher noch nicht in dieser Form gelesen habe. Es ist nicht berechenbar und man fiebert bis zum Schluss mit, da es sehr spannend aufgebaut ist. Auch die Figuren sind einfach fabelhaft, allen voran die Protagonistin Hazel, die allen zeigt, dass Frauen auch Ritter sein können. Ihr Bruder Ben ist aber finde ich fast noch interessanter, aber warum will ich nicht spoilern, jedenfalls ist er unglaublich sympathisch. Mein Liebling ist aber wohl Jake (aber auch hier wieder, wenn ihr wissen wollt warum, lest es selber!!). Zum Prinzen werde ich euch hier natürlich auch nichts verraten. Das einzige, was ich nicht ganz verstehe, ist dass es die sonst so boshaften Elfen gar nichts dagegen unternehmen, dass der1491146202327 Sarg beschmutzt und als Partygelände genutzt wird, aber gegen Ende habe ich es dann glaube ich doch noch verstanden. ;) Zuguter letzt noch zum Cover, denn das ist auch noch mal ein echter Hingucker, anfangs fand ich es ein wenig wirr, aber nach und nach habe ich immer mehr kleine wundervolle Details gefunden, die es einfach perfekt machen (vor allem der kleine Wolf links oben xD). Meine Bewertung: Ich liebe dieses Buch und werde es denke ich auf jeden Fall noch einmal lesen, um noch die kleinsten Details mitzubekommen, die man finde ich erst beim zweiten Mal lesen herausfiltern kann, wenn man das Ende schon kennt und auch kleine Andeutungen von Anfang an sieht. Ich kann diese Buch echt jedem Fantasyfan empfehlen, also auf in die Buchhandlungen und schnappt es euch! Wie zu erwarten bekommt es daher 5 von 5 Punkte von mir und gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingen!

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Erster Satz „Am Ende eines Waldweges, hinter einem Bach und einem ausgehöhlten Baumstamm mit Asseln und Termiten, stand auf dem Erdboden ein Sarg aus Glas.“ Inhalt Fairfold ist eine verzauberte Stadt. Naja mehr oder weniger, denn Fairfold liegt direkt neben einem Elfenhein. Dort regiert der Erlkönig und Fairfold bekommt somit ein Bisschen Magie der Elfen ab. Im Wald des kleinen Städtchens ist die Attraktion schlecht hin zu finden: In einem gläsernen Sarg schläft schon seit Jahrzehnten ein Prinz. Touristen kommen nur allzu gerne, um diesen zu besichtigen. Hazel und Ben leben in Fairfold. Als Kinder haben die Geschwister oft im Wald gespielt und hierbei den verwunschenen Prinzen besucht. Sie dachten sich Geschichten aus und unterhielten den schlafenden Elfen. Mit der Zeit haben die Besuche allerdings aufgehört und im Alter von 16 Jahren, glaubt Hazel nicht mehr daran, dass der Prinz jemals aufwachen wird. Doch dann passiert das Unfassbare und plötzlich sieht sich Hazel in einer Rolle wieder, die sie sich als Kind nur allzu oft gewünscht hatte: Hazel wird zum Ritter. Schreib-Stil Mit dem Schreibstil konnte ich mich leider nicht besonders anfreunden. Es hat etwas gedauert, bis ich in die Geschichte hinein kam und nach ca. 50 Seiten ging es dann auch. Allerdings konnte der Schreibstil mich nicht fesseln. Die Geschichte war keineswegs schlecht geschildert oder Umstände schlecht erklärt, jedoch ließ sich bei mir eine Distanz zu den Protagonisten und zu den Dingen, die diese erlebten, nicht überbrücken. Charaktere Hazel: Hazel ist ein Mädchen für sich. Ich konnte mich leider nicht besonders gut in sie hineinversetzen und allzu sympathisch war sie mir auch nicht. Man könnte sagen, sie hat die Rolle eines „luftigen“ Mädchens inne. Zwar gehen ihre Bekanntschaften mit den Jungs ihrer Schule nie übers Küssen hinaus, dennoch hat sie schon das ein oder andere Herz gebrochen. Sie handelt zwar oft mit guten Absichten, aber ich fand, dass man keinen richtigen Einblick in ihr Innenleben bekommen hat. Sie ist tough und geht ihren eigenen Weg, außerdem gibt sie nichts auf das Gerede anderer Leute. Sie ist mutig und auf ihre eigene Art und Weise auch eine sehr liebevolle Person, wenn auch ein wenig selbstsüchtig – in manchen Bereichen. Allerdings sieht sie das auch selbst ein, was sie dann doch wieder ein wenig sympathisch macht. Jack: Jack ist eigentlich einer von ihnen. Ein Elf. Er wurde als Wechselbalg in eine Familie eingeschleust und blieb letzten Endes auch bei dieser (natürlich gibt es da noch mehr, aber das müsst ihr selber lesen). Ich fand ihn ganz nett. Er hat leider hin und wieder unter den Bewohnern der Stadt zu leiden, aufgrund seiner Herkunft. Da jeder Bewohner über die Elfen Bescheid weiß und auch wie man sich gegen sie schützt, muss Jack oftmals die Konsequenzen der Talismänner spüren. Aber trotzdem ist er ein sehr liebenswerter Junge, dem seine Freunde sehr wichtig sind. Cover und Titel Das Cover gefällt mir richtig gut. Die Aufmachung ist klasse und durch den weißen Hintergrund tritt der Junge mit dem grünen Cape perfekt in den Vordergrund. Anstelle seines Körpers sieht man einen Weg in einem Wald, was durch tolle Übergänge wirklich schön gestaltet ist. Vergessen darf man natürlich nicht Hazel, die mit ihren roten Locken auch auf dem Cover erscheint. Der Titel ist natürlich gut gewählt, denn der Prinz spielt eine entscheidende Rolle. Fazit Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich irgendwie mehr von dem Buch erwartet hatte. Leider konnte mich der Schreibstil nicht mitreißen und dadurch konnte ich auch nicht in die Charaktere eintauchen. Dennoch finde ich, dass Holly Black eine wirklich tolle Grundidee hatte und auch das Setting, der Wald und die Stadt haben mir gut gefallen. Die magischen Wesen und wie sie in die Geschichte eingebunden wurden, haben mir ebenso gut gefallen. Am Anfang des Buches lernt man viel über Hazel und Bens Kindheit kennen, die voll mit Spannung und Abenteuer war, allerdings auch von den Eltern ein wenig überschattet wird. (Diese Stelle hat mich irgendwie etwas an die „Nach dem Sommer“ Trilogie von Megan Stiefvater erinnert – in Bezug auf die Eltern). Die Grundidee der Geschichte finde ich, wie bereits erwähnt, sehr gut, allerdings konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln – somit weiß ich auch nicht, ob ich es unbedingt weiterempfehlen würde. Vielleicht unter dem Aspekt, dass ihr es einfach selber lesen müsst, um zu beurteilen, ob das Buch etwas für euch ist oder nicht. Würden wir dort gerne leben? Eine Stadt, in der magische Wesen und Elfen etwas vollkommen normales sind? Hat definitiv seinen Reiz! Wenn allerdings die Gunst der Elfen verwirkt wurde, würde ich nicht Bewohner der Stadt sein wollen. Dennoch finde ich die Welt der Elfen richtig interessant und würde ihr gerne einen Besuch abstatten. Aber wie ihr wisst, natürlich ohne etwas aus dem Reich der Elfen zu essen oder zu trinken ;). Quelle Zitate – Autor: Holly Black. Titel: Der Prinz der Elfen. Verlag: cbt. Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

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Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und jugendhaft. Ich konnte allem sehr gut folgen, habe mir die Umgebungen und Charaktere gut vorstellen können und bin gerne in die Welt von Fairfold eingetaucht. Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise eines Erzählers, was mich manches mal etwas irritiert hat. Wir wechseln gerne innerhalb der Geschichte zum nächsten Kapitel in den Charakteren und Zeiten. Zu Beginn hat es mich echt durcheinandergebracht, doch nachdem man es weiß kann man sich eher darauf einlassen. Hazel ist ein offener, starker und leicht ausgeflippter Charakter. Ich konnte ihrem Wesen und ihren Taten nicht immer folgen, habe manche Situationen wie das ständige Küssen von Jungs bis zu letzt nur wirklich sehr schwer nachvollziehen können und dennoch hat sie mich berührt und mich vielleicht gerade durch ihre kuriose Art neugierig gemacht. Ben ist eher der zurückhaltende, der besonnenere und manches Mal hatte ich so das Gefühl der sorgsame und ängstliche Typ. Er ist gut zu greifen und dennoch konnte ich ihn so schlecht einschätzen. Ich wusste nicht, ob er wirklich so schwach ist wie er tut oder ob er nur einen Grund braucht um auszubrechen. Neben unseren beiden Hauptcharakteren spielen noch der gehörnte Elfenprinz und Jack eine große Rolle. Auch diese beiden bekommen eine greifbare Seele und bringen ein gewisses Maß an Spannung, Frechheit und Spritzigkeit mit in die Geschichte. Sie sind zwei vielversprechende Charaktere, die ihren Teil zur Geschichte zubringen. Die Umsetzung der Geschichte fand ich im Gesamten wirklich ansprechend und interessant. Dennoch muss ich gleichzeitig auch sagen, dass mir manche Sprünge innerhalb der Geschichte etwas zu viel Verwirrung gebracht haben. Die Autorin geht innerhalb der Geschichte viele Wege, welche nicht nur dem Leser gerade zu Beginn noch irritierend und verwirrend rüberkommen. Alles zusammen ergibt jedoch zum Schluss ein faszinierendes Gerüst, welches mich als Leser durchaus überzeugen konnte. Der Leser erhält mit dieser Geschichte neben einer gut ausgedachten Grundidee, viele Fascetten der Selbstfindung, der Liebe, der Hoffnungen und Wünsche und der Erfüllung all dessen. Was ist man bereit zu tun um selber glücklich zu werden und ist immer das was man möchte all dies auch wirklich wert. Insgesamt eine wirklich tolle Geschichte, die mich bis auf ein paar einzelne Dinge wirklich überzeugen konnte. Mein Gesamtfazit: Mit „Der Prinz der Elfen“ hat Holly Black eine düstere, skurile und gleichzeitig auch liebevolle und spritzige Geschichte in Bezug auf Elfen ins Leben gerufen. Dieser Einzelband wurde wirklich schön umgesetzt. Hier wurde eine tolle Grundidee überraschend und geheimnisvoll widergegeben, liebevolle Charaktere eingesetzt und letzten Endes eine komplexe Welt erschaffen die erst zum Ende hin wirklich im Gesamten erfassbar war.

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In Ihren neuesten Jugend-Fantasy-Schmöker “Der Prinz der Elfen”, im englischen Original etwas treffender: The Darkest Part of the Forest, entwickelt Holly Black die ebenso berührende wie spannende Geschichte zweier Jugendlicher, deren Heimatort unweit von Chicago ein Spielplatz für Magie und Fabelwesen ist. Das hat sie sich ganz wunderbar ausgedacht, denn eigentlich werden nur neugierige Touristen von den Geistern attackiert - vielleicht ein kleiner Seitenhieb auf den immer weiter ausufernden Trubel von Touristen, die sich keinerlei Gedanken über ihr Verhalten an ihren Urlaubszielen machen. Im Mittelpunkt stehen die beiden Geschwister Ben und Hazel, die auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden so manche magische Hürde nehmen müssen. Und Holly Black versteht ihr Handwerk: Eine fesselnde Fantasy-Story für Jugendliche, die auf Magie, fantastische Kreaturen, kleine Geheimnisse, einen gehörigen Schuss Romantik und einen guten Schwung Action stehen.

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