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Rezensionen zu
In ewiger Schuld

Harlan Coben

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Schuld? Was ist das eigentlich? Und „In ewiger Schuld“, kann man das überhaupt sein? Ich werde es herausfinden, denn mein neuster Thriller befasst sich genau mit dieser Thematik. Das Cover ist meines Erachtens ein richtiger Hingucker. Ein Weg mit blutrotem Laub, ein paar Stufen, eine dunkle geöffnete Tür. Mein Blick wird magisch gelenkt und die ganze Szene wirkt schon etwas düster und dramatisch. Ich spüre das Unheil, zumindest bilde ich es mir ein. Mein Bauchgefühl sagt mir, dasssss wird spannend und ich werde nicht enttäuscht. Der neue Harlan Coben ist großartig. Der Einstieg gelingt mir leicht, denn es beginnt dramatisch. Die Szenen werden gut und detailreich beschrieben. Der Schreibstil des Autors gefällt mir ausgesprochen gut und ist recht flüssig. Der stetig wachsende Spannungsaufbau und auch die Kurven sind einem Thriller angemessen. Ich bin mitten im Geschehen und verfolge Seite um Seite die Handlung, des dicken Wälzers, die immer weiter Fahrt aufnimmt. Ein wenig erinnert mich das Ganze an CSI-Miami, was ich hin und wieder im TV ansehe und ähnlich aufregend finde, da ich ja eine Vorliebe für Crime habe. „In ewiger Schuld“ könnte, meiner Meinung nach, auch gut verfilmt werden, denn die einzelnen teilweise dramatischen Szenen könnte ich mir auch gut als TV-Produktion oder im Kino vorstellen. Mein Kopfkino springt, wie immer an. Und ich lese begeistert und überlege, was der „Wahrheit“ entspricht oder eben dem kranken Hirn eines Mörders. Ich lese wie immer im Hellen, damit mich hinterher keine „schlaflosen“ Nächte oder auch Albträume quälen. Oder aber noch schlimmer, ich mich vor dem nächsten unbekannten Geräusch erschrecke. Denn ich als viellesende Krimi-Tante bin manchmal etwas ängstlich, vor allem wenn ich eine dicke Spinne entdecke ;-). Nichts desto trotz, die Protagonisten des Krimis sind trefflich gewählt, der Plot ist gut durchdacht und wirkte auf mich auch nicht konstruiert. Manchmal ist das ja leider der Fall und dann geht eine gute Idee nach hinten los. Oder als Leser möchte man dazwischen funken und es selber neu schreiben, Grins, diese Ideen hatte ich bei dieser Lektüre allerdings nicht. Die hat mir ausgesprochen gut gefallen, da Action und auch überraschende Momente nicht vergessen wurden. Und nun frage ich mich, ob ich mich schuldig mache, wenn ich euch das Ende nicht verrate? Lest bitte selber, Mea Culpa ;-). Inhalt: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen ... Der Autor: Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine Thriller wurden bisher in über 40 Sprachen übersetzt und erobern regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Harlan Coben, der als erster Autor mit den drei bedeutendsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet wurde – dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award – gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey. Weitere Bücher: Kein Sterbenswort, Das Grab im Wald, Ich schweige für dich, Böses Spiel, Kein Lebenszeichen, kein böser Traum, Keine zweite Chance. Fazit: 5 *****Sterne für diesen großartigen Thriller, der Spannung bis zur letzten Seite verspricht und auch hält. Meiner Meinung nach, genau das richtige Buch, für den nahenden Herbst. „In ewiger Schuld“ ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 416 Seiten und kostet 14,99 Euro.

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INHALT: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen... MEINUNG: Harlan Coben hatte ich als Fan von Thrillern schon lange auf dem Schirm, doch nie hat es sich ergeben, bis jetzt. In ewiger Schuld ist also mein erster Roman von dem Autor und er hat nun einen Fan mehr, nämlich mich. Die Geschichte beginnt mit der Beerdigung von Joe und beginnt dann ohne große Vorgeplänkel gleich an Fahrt auf. Schon nach den ersten 50 Seiten konnte ich das Buch nur schwer zur Seite legen. Der Schreib- und Erzählstil von Harlan Coben lässt einen flüssigen Lesefluss zu ohne dabei trivial zu sein. Auch die Mischung aus Erzählung und Dialogen empfand ich als stimmig. Mir gefiel gut, dass man hier das Gefühl hatte einer Wahrheit näher zu kommen, auch wenn am Ende nochmal alles anders war. Außerdem fand ich toll mal ein Einblick ins amerikanische Militär zu bekommen, ein Thema, dass ich bisher nur selten in Romanen hatte. Mit seiner Hauptprotagonistin Maya wirft Harlan Coben auch relativ viele Kontroversen auf. Sie ist eine Frau an der man sich gerne reibt, denn sie ist nicht die klassische Mutter und Hausfrau. Mayas Berufung ist das Militär und sie liebt Waffen ebenso sehr wie das Schießen. Ein Frauenbild, welches mit Sicherheit bei einigen Geschlechtsgenossinnen auf Unverständnis stößt. Maya tut zweifelsohne Dinge, die mehr als fragwürdig sind und sich auch manchmal auch nicht mehr im legalen Bereich befinden, aber sie bleibt sich bis zum Ende treu. Mir tat es dennoch etwas um ihre zweijährige Tochter Lily leid, denn Maya hat bei ihren Handlungen wohl weniger daran gedacht, welche Konsequenzen es für Lily hat. Das Ende hat mich wirklich umgehauen, denn es war unvorhersehbar und vor allem mutig. Man wird als Leser sprichwörtlich an der Nase herum geführt. Vergleiche zu anderen Romane spare ich mir mal, weil sonst der Überraschungseffekt weg bleibt. FAZIT: Für diese spannenden, temporeichen Thriller kann ich nur eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Viele Wendungen und ein überraschendes Ende machen das Buch zu einem grandiosen Leseerlebnis. Am Ende war nur traurig, dass es schon so schnell vorbei war. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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„In ewiger Schuld“ erzählt die Geschichte von Maya, einer ehemaligen Militär-Pilotin. Sie wurde nach einem umstrittenen Kampf-Einsatz, bei dem auch Zivilisten getötet wurden, aus dem Militär entlassen. Aber sie muss nicht nur mit diesem Trauma zurechtkommen, denn ihre Schwester wurde ermordet und nun wurde auch ihr Ehemann Joe vor ihren Augen erschossen. Die Geschichte beginnt mit Joes Beerdigung, die Maya mit der gemeinsamen 2-jährigen Tochter Lily in ihrer tiefen Trauer wie in Trance über sich ergehen lässt. Da sie nun alleine mit der kleinen Lily in ihrem Haus lebt, schenkt ihre Freundin Eileen ihr eine Nanny-Cam, die in einem digitalen Bilderrahmen versteckt ist. Obwohl Maya ihrem Kindermädchen vertraut, installiert sie die Nanny-Cam. Wenige Tage später ist sie total geschockt, als sie inzwischen gewohnheitsmäßig die Videos der Kamera sichtet. Sie sieht ihren getöteten Mann Joe, der mit der kleinen Lily spielt. Das kann nicht sein, oder doch? Denn Joes Lieblingshemd, das er auf dem Video trägt, fehlt plötzlich in seinem Kleiderschrank. Was geht da vor? Als sie Isabelle, das Kindermädchen, zur Rede stellt, wird sie von dieser mit Pfefferspray angegriffen. Daraufhin lässt Maya ihren Job als Fluglehrerin ruhen und beginnt selbst zu ermitteln. Sie begibt sich damit in ein Abenteuer, dessen Ausmaße sich erst zeigen sollen. Dem Autor ist es gelungen, mich von Beginn an in Mayas Geschichte hinein zu ziehen, denn mit langem Vorgeplänkel hält er sich nicht auf. Maya ist eine interessante Protagonistin und sehr facettenreich. Sie tat mir leid, nach allem was sie durch machen musste, aber ich habe sie auch für ihre Kraft bewundert, die sie aufbringt, um der Sache mit dem mysteriösen Video auf den Grund zu gehen. Und schnell ist klar, dass sie eigentlich niemandem mehr vertrauen kann. Es war unglaublich fesselnd mit Maya in diese Geschichte einzutauchen und Stück für Stück die Wahrheit aufzudecken. Dabei gestaltet sich diese Story so komplex, dass man, kaum dass ein Rätsel gelöst wurde, schon wieder neue Ungereimtheiten vor sich hat. Das macht das Buch letztendlich für mich zu einem Pageturner, da trotz etlicher Nebenschauplätze alles irgendwie zusammen zu hängen scheint. Aber für mich war nicht erkennbar, welche Zusammenhänge es genau gibt und vor allem wer für die Morde verantwortlich ist. Von der Polizeiarbeit erfährt man als Leser, wie oft bei Coben, relativ wenig, bis auf einzelne Fakten, die für den Verlauf der Story wichtig sind. In diesem Fall spielten aber auch der ermittelnde Polizist sowie weitere Personen aus Mayas Umfeld wichtige Rollen. Wobei auch hier lange unklar bleibt, wer vertrauenswürdig ist und zu den „Guten“ gehört. Erst ganz zum Ende verknüpfen sich alle Fäden und die Auflösung bringt eine entscheidende Wendung mit einem Paukenschlag, der mich sehr überrascht und fassungslos gemacht hat. Dieser Thriller bietet durchgängig unglaubliche und knisternde Spannung, wobei er fast ohne blutige Szenen auskommt und mit seinem ausgeklügelten, raffinierten Plot überzeugt. Mich hat dieser Thriller wirklich begeistert und ich gebe gerne eine Leseempfehlung! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Maya hat gerade ihren Ehemann verloren. Sie wurde aus dem Militär entlassen und Arbeit als Pilotin. Nach der Beerdigung ihres Mannes, gibt ihre Freundin eine Nanny-Cam: Sie kann nicht glauben was sie sieht, ihr tot geglaubter Ehemann spielt mit Joe. Kann Maya ihren Augen trauen? Maya will Antworten und macht sie auf die Suche in der Vergangenheit ihres Mannes.  Das Cover und die Inhaltsangabe haben mich neugierig gemacht. Von der ersten Seite an, wird die Spannung aufgebaut und man ist an dieser Geschichte gefesselt. Ich liebe Thriller, die bis zum Schluss geheimnisvoll und unberechenbar sind. Maya ist eine starke Frau, die nicht gerne um Hilfe bittet. Das merkt man schnell, irgendwie ist hier jede Person verdächtig. Je weiter man liest, umso misstrauischer wird man. Selbst als Leser wird man wahnhaft und denk jeder sei hinter einem her. Wendungen machen das ganze noch spannender, Geheimnis werden gelüftet um neue zu entdecken. Maya taucht immer weiter in die Vergangenheit ein und als Leser verliert man sich in der Dunkelheit. Die Seiten fliegen nur so, man merkt nicht mal wie die Zeit vergeht. Als das Ende nah, sitzt man geschockt auf der Couch. Das Buch immer noch in der Hand und fragt sich wie konnte das übersehen. Das Buch ist für Liebhaber unvorhersehbaren Geschichten. Selbst jetzt kann ich nur den Kopf schütteln und frage mich wie ich das übersehen konnte. 

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Ich habe dem Genre Thriller eine Chance gegeben und bin auch froh das ich es getan habe. Dieses Buch ist nicht nur spannend, es ist auch ein riesen Rätsel, das es zu lösen gilt. Jedesmal wen ich dachte, ich hätte eine Frage beantwortet, kamen immer mehr neue Fragen dazu. Nach und nach werden diese aber beantwortet und die gesamte Story wirkt so nicht langweilig. Mir ging es so, das ich jedesmal neugieriger wurde, was als nächstes passiert. Ich wollte auch unbedingt wissen, was hinter all den geheimnissen steckt und ob es wirklich die Mordfälle gab. Manchmal kamen mir zweifel auf, ob Maya wirklich in die richtige Richtung denkt. Maya ist eine toughe und starke Persönlichkeit. Sie lässt sich nichts gefallen und weiß auch was sie möchte. Im Vordergrund steht hauptsächlich ihre kleine Tochter und das Militär. Manchmal hat es der anschein, als ob sie nicht wirklich weiß wie sie mit ihrer Tochter umgehen soll. Mir kam sie auch so ein bisschen sehr männlich vor, also sie hatte kaum einen touch weiblichkeit. Sie war eine totale Waffennärrin und auch sehr aufs Militär fixiert. Das einzige was sie weiblich gemacht hat war, das sie sich um ihre Tochter und ihre Nichte und Neffe sorgte und somit ihre Mutterpräsenz ausstrahlte. Shane, einer der besten Freunde von Maya und ein Militär kollege, hilft ihr bei so einigen Sachen, die sie allein nicht herausbekommt. Er ist auch der, der all ihre Geheimnisse kennt und keine Lügen von ihr akzeptiert. Er hat sich auch immer ganz reizend um Mayas Tochter gekümmert, was ich total süß fand, obwohl er selbst Singel ist und nie eine Beziehung möchte, da das Militär ihn geprägt hat. Ich fand es toll wie Shane auch immer für Maya da war und ihr bei gewissen Dinge geholfen hat. Die anderen Nebencharakter haben auch sehr gut in die Story gepasst, auch wen es manche gab, bei denen man nur den Kopf schütteln konnte. So wie bei Mayas Schwager Andrew. Das er sich nach dem Tod von seiner Frau so gehen lässt und sogar die Kinder vernachlässigt. Man kann sich doch auch am Riemen reißen und an die Kinder denken, nicht umsonst hat man doch Kinder bekommen. Alexia und Daniel waren ganz süß. Sie beide waren in einer Fußballmannschaft. Alexia hatte nur probleme mit ihrem Coach, was Maya dazu veranlasst, diese Sache in die Hand zu nehmen und das auf ihrer Art zu Regeln. Bei der Szene, bei der Maya dem Coach, die Hose runterzieht, konnte ich mit ein lachen echt nicht verkneifen. Der Schreibstil des Autors war spannend und flüssig zu lesen. Die wichtigen Örtlichkeiten hat er wunderbar bildlich beschrieben und auch wichtige Informationen hat er kurzgefasst. Durch die Spannung im Buch ist man auch recht schnell mit dem Buch fertig. So habe ich die 416 Seiten innerhalb 2 Tage gelesen. Diesen Thriller habe ich gerne verschlungen und das Buch hat auch den Genre Thriller verdient. Das Ende hat mich dabei total überrascht. Ich hätte niemals gedacht, das es so ein Ende nehmen würde und war dann auch etwas traurig, dass das Buch zu Ende ist. Ich werde das Buch aber definitiv noch öfters lesen, vorallem dann, wen es dunkel und stürmisch ist, um den besseren Nervenkitzel zu haben.

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Harlan Coben schreibt viele Bücher. Zum einen gibt es die Myron-Bolitar-Reihe, die ich schon oft gelobt habe an dieser Stelle. Und dann gibt es auch immer wieder Stand-Alone-Werke, die nicht weniger toll sind. So ist es auch mit "In ewiger Schuld", ein typischer Thriller des amerikanischen Autors. Von der ersten Seite an ist man als Leser im Geschehen um das Schicksal von Maya, ehemaliger Pilotin beim Militär. Erst wurde ihre Schwester ermordet, nun musste sie mit ansehen, wie auch ihrem geliebten Mann das Leben genommen wird. Maya scheint den Tod anzuziehen. Doch wieso? Hat es mit ihrem Fehler aus der Zeit bei der Armee zu tun oder gibt es ein ganz anderes Motiv für diese Taten? Und wem kann sie noch vertrauen, wenn ihre beiden liebsten Menschen tot sind? Maya macht sich auf eigene Faus auf die Suche nach dem Mörder ihres Mannes und gerät an immer neue Geheimnisse. Sie sieht ihren eigentlich tot geglaubten Mann auf ihrer Nanny-Cam und weiß nicht, wem sie noch glauben kann. Maya ist nicht immer symapthisch als Figur, dazu ist sie zu kantig. Aber sie hat gute Intentionen und man hat Mitleid mit ihr. Sie macht eine tolle Wandlung durch, auch die anderen Charakteren sind toll ausgearbeitet. Es macht wirklich Spaß, sich in Mayas Schicksal reinziehen zu lassen. Die Handlung ist, wie von Harlan Coben bekannt, nicht immer realistisch, dafür von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Wer einen Thriller sucht, der nicht durch blutige Elemente sondern durch psychologische Finessen besticht, der ist bei "In ewiger Schuld" genau richtig.

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Titel: In ewiger Schuld Autor/in: Harlan Coben Genre: Thriller Verlag: Goldmann Ersterscheinung: 2017 Seitenanzahl: 416 Seiten Preis: 14,99€ (Broschierte Ausgabe) Bevor ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, habe ich noch nie einen Roman von Harlan Coben gelesen. Doch meiner Meinung nach klang die Geschichte von "In ewiger Schuld" so interessant, dass ich sie unbedingt lesen wollte. Im Mittelpunkt steht die Protagonistin Maya, deren Mann vor Kurzem getötet wurde. Nun lebt sie alleine mit ihrer Tochter. Maya ist eine sehr toughe Persönlichkeit, da sie einmal Pilotin beim Militär war, doch aus dieser Zeit hat sie Geheimnisse mitgebracht. Seither traut sie nur noch sich selbst. Ich persönlich fand Maya als Charakter etwas gewöhnungsbedürftig. Allerdings hat sich das mit der Zeit gelegt und man konnte sich immer besser in sie hineinversetzen und hat daher auch mehr Verständnis für ihre Handlungen aufbringen können. Insgesamt ist die Handlung des Buches sehr spannend gehalten. Es werden einem mehrere Hinweise geliefert, die einem zu Überlegungen bringen, die sogar abwegig sind, aber zwischenzeitlich zieht man fast Alles in Betracht. Scheinbar typisch für Harlan Coben ist, dass seine Romane grundsätzlich mysteriös sind und das trifft auch auf diesen Roman zu. Von Anfang bis Ende fand ich ihn spannend und wollte wissen wie es weitergeht. Die Protagonistin ist sehr schlau und versucht dem Geschehen auf die Schliche zu kommen, was ich als Leser super spannend fand, da man mit ihr ermitteln konnte und auch ihre Gedanken und Methoden nachzuvollziehen und mitzuerleben war außerordentlich spannend. Die Charaktere aus dem Buch sind alle überschaubar, so dass man am Ende gut nachvollziehen kann wer wie in die Sache verwickelt ist, was ich persönlich immer sehr wichtig finde. Allerdings war das Ende meiner Meinung nach unerwartet und dennoch positiv überraschend. Alles in Allem ist das Ende aber zufriedenstellend und schön und ein guter Abschluss für diese Geschichte, so dass das Buch die perfekte Abrundung bekommt. Daher gibt es von mir 5/5 Sterne. Ich werde in Zukunft bestimmt öfter Romane von Harlan Coben lesen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

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Titel: „In ewiger Schuld“ Autor: Harlan Coben Erscheinungsdatum: 21. August 2017 Seitenanzahl: 416 Seiten Genre: Thriller Preis: Paperback 14,99€ Verlag: Goldmann Verlag ISBN: 978-3-442-20519-6 Klappentext: Maya – Pilotin und nach einem umstrittenen Einsatz aus dem Militär entlassen – blickt fassungslos auf die Filmaufnahmen ihrer Nanny-Cam: Dort spielt ihre kleine Tochter seelenruhig mit Mayas Ehemann Joe. Doch Joe wurde zwei Wochen zuvor brutal ermordet – und Maya hat tränenblind an seinem Grab gestanden. Kann Maya ihren Augen trauen? Wer würde sie so grausam täuschen? Und was geschah wirklich in der Nacht, in der Joe ermordet wurde? Um Antworten auf all ihre Fragen zu finden, muss Maya sich den düsteren Geheimnissen nicht nur ihrer eigenen Geschichte stellen. Sie muss auch tief in die Vergangenheit von Joes reicher Familie eintauchen. Doch dort ist sie plötzlich nicht mehr willkommen … Hier könnt ihr „In ewiger Schuld“ kaufen. Meine weiteren Rezensionen zu Harlan Coben’s Büchern: „Ich finde dich“ Wieder einmal möchte ich zu Beginn meiner Besprechung ein herzliches Dankeschön an den Goldmann Verlag und randomhouse richten, die mir ein Exemplar des Buches vor Veröffentlichung zugesandt haben! Cover und Klappentext Das Cover hat mich sofort fasziniert! Es ist vom Stil her anders gehalten, als Cobens übrige Bücher, reiht sich dennoch schön in das Muster ein. Wäre ich nicht so ein Fan von Harlan Coben und seinen Büchern, wäre es vermutlich ein typischer Coverkauf geworden, was bei mir eigentlich so gut wie nie vorkommt, da ich eher auf den Titel und den Klappentext bedacht bin. Der Titel passt hervorragend zum Inhalt und spiegelt ihn im Nachhinein betrachtet gut wider. Ebenso wie das Cover hat mich auch der Klappentext nach dem ersten Wort in seinen Bann gezogen. Schön fand ich hier, dass es diesmal eine weibliche Figur zu geben scheint und nicht, wie in den meisten seiner Bücher, eine männliche. Kurzum: das gesamte Äußere macht absolut neugierig und man möchte das Buch schnell lesen, um es mit diesem brillanten Cover ins Regal zu stellen! Figuren Wie bereits erwähnt und aus dem Klappentext sichtbar, erleben wir diesmal die Geschichte an der Seite einer Protagonistin namens Maya. Durch ihre Karriere in der Army wirkt sie zeitweise schroff, vorlaut und, ich möchte nicht sagen kühl, aber abgehärteter, als es vermutlich normale Menschen sind. All dies ist aber in einer irgendwie sympathischen Hülle verpackt, weswegen man sich gerne mit ihr auf Spurensuche begibt. Ihre Vergangenheit beim Militär wird ebenfalls beleuchtet und gibt dem Leser einen interessanten Einblick in das Leben als Soldatin und ins Leben danach. Weiterhin lernen wir die Familie ihres Mannes Joe kennen. Zunächst erwecken sie den Anschein einer wohlhabenden, engagierten und liebevollen Familie, aber je mehr die Handlung fortschreitet, desto klarer werden ihre Charakterzüge. Jeder von ihnen hat bestimmte ‚Macken‘ und keiner wirkt mehr vollends freundlich. Dies stellte für mich allerdings in keiner Weise ein Problem dar, da es perfekt in die Handlung passte und sie sehr realitätsgetreu dargestellt sind. Schreibstil und Inhalt Was soll ich an dieser Stelle zum Schreibstil sagen? Wie immer schreibt Coben absolut flüssig, angenehm und leicht nachzuvollziehen, sodass man wahrlich durch die Seiten fliegt. Demnach habe ich das Buch innerhalb eines Tages beendet, wofür natürlich auch der Inhalt spricht. Da Coben meist nach dem immer ähnlichen Muster schreibt, erkennt man als Fan an der Strukturierung des Buches kaum Unterschiede zu seinen anderen Büchern. Manche mögen das als No-Go empfinden, ich jedoch mag es sehr gerne, da Coben trotzdem jedes Mal mit Überraschungen und unerwarteten Wendungen begeistert. Auch hier gibt es einige Wendungen in der Story, die man so nicht zwingend erwartet. Man hat natürlich zwischenzeitlich verschiedene Theorien über den Weiterverlauf, tappt aber meistens im Dunkeln. Das Buch wartet mit einer konstant aktiven Spannungskurve auf, sodass mir zu keiner Zeit langweilig wurde und man immer wissen wollte, wie es weitergeht. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen! Ehrlich gesagt, weiß ich schon nicht mehr, was ich sagen soll, außer: Dieses Buch ist definitiv eines meiner bisherigen Jahreshighlights! Harlan Coben hat sich schon mit Hilfe von Detlef Bierstedt, der die Hörbücher spricht, in mein Herz gebahnt, doch nun stelle ich fest, dass sich die Bücher genauso toll lesen lassen, wie die Hörbücher zu hören sind. Fazit An dieser Stelle gibt es von mir natürlich eine ganz klare Lese- und Kaufempfehlung! Für Coben Fans und alle, die es noch werden wollen, ein Muss. Das Buch hat mich auf jegliche Art und Weise begeistert und kann von mir nur weiterempfohlen werden. Dafür bekommt das Büchlein ganze 5/5 Sterne! 🙂 Ich bin schon ganz gespannt auf das nächste Buch und warte geduldig mit großer Vorfreude auf neue spannende Lesestunden.

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