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Rezensionen zu
Das Café der guten Wünsche

Marie Adams

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Die Perspektive wechselt zwischen vielen der Charaktere – oft auch als auktorialer Erzähler, sodass man als Leser alle Gedanken kennt. Das hat zu diesem Buch sehr gut gepasst. Vor allem fand ich es spannend, auch immer wieder in Roberts Perspektive zu schlüpfen und seine Veränderung mitzuerleben. Die Thematik hinter dem Buch ist super interessant. Ich glaube zwar nicht in diesem Sinne an die Macht der Gedanken, aber ich glaube daran, dass man mit einer positiven Einstellung alles erreichen kann und dass man selbst glücklicher ist, wenn man auch auf seine Mitmenschen acht gibt. Hin und wieder sollte man seinen Blick bewusst in sein Umfeld lenken und sich ein paar Fragen stellen: Mit wem habe ich schon lange nicht mehr gesprochen? Wo schläft vielleicht ein Kontakt ein? Welche Freundin/Freund braucht gerade Trost? Wo kann ich durch meine Talente jemanden unterstützen? Wem bin ich dankbar und habe ich das schon lange nicht mehr gesagt? Wen könnte ich glücklich machen und wie? Oft sind es die kleinen Dinge, die uns den Alltag versüßen. Das freundliche Lächeln und die gute Laune der Bäckereiverkäuferin, eine liebe Sprachnachricht einer Freundin oder eine Umarmung – einfach so.

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Autorin: Marie Adams Verlag: blanvalet Verlag Seiten: 333 ISBN: 978-3-7341-0278-3 Preis: 8,99€ Inhalt: Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet-Verlag für dieses Buch. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Cover des Buches ist mir gleich ins Auge gefallen und ich dachte bei so einem schönen Cover muß auch das Buch gut sein. Ich wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil von Marie Adams ist leicht und flüssig und ich kam sehr schnell ins Buch rein. Die Geschichte bringt Spannung, Nachdenklichkeit und einfach schöne Momente. Die 3 Protagonisten Julia, Laura und Bernadette waren mir sofort sympathisch. Bei Julia hab ich zwar manchmal gedacht, "Wo lebt denn die?" Sie sieht alles immer positiv und denkt über jeden und über alles immer positiv. An dieser Einstellung hab ich aber mehr und mehr Gefallen gefunden. Aufs eigene Leben bezogen würde es jedem guttun manchmal alles etwas positiver zu sehen. Meine Einstellung gegenüber Robert hat sich während des Lesens sehr zum Positiven geändert. Es hat ja schon ganz schön gedauert bis es mit den Verwirrungen und Verkettungen vorbei war. Die Idee mit den guten Wünschen ist einfach genial und ich würde mir wünschen, so ein Cafe gäb es auch in der Realität. Fazit: Das Buch war für mich sehr schön zu lesen, aber mit dem Ende konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Ich hätte mich gefreut, wenn das Ende klarer gewesen wäre. Daher bekommt das Buch 4/5 Sternen von mir. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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Über das Buch: Genre: Roman Format: Taschenbuch Verlag: Blanvalet (Link zum Buch) Preis: 8,99 Euro ISBN: 9783734102783 Seiten: 333 Erschien: 2016 Originalsprache: Deutsch Vielen Dank dem Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar! Inhalt: Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Das Cover: Ich finde das Cover sehr schön. Mir gefällt die Idee, so viele verschiedene Tassen so schön zu gestalten. Die ersten 3 Sätze: Köln in den fünfziger Jahren. Wenn man Juliette eines garantiert nicht nachsagen konnte, dann war es Pessimismus. Jeden Mittwoch traf sie sich mit ihren beiden Freundinnen nachmittags im Cafe um die Ecke, und egal wie groß der Kummer war, es gab nichts, was durch eine heiße Tasse Kaffee, ein leckeres Stück Punschtorte und das gemeinsame Gespräch nicht zumindest ein wenig besser wurde. Meine Meinung: Ich bin sehr begeistert von dem Buch. Ich finde es sehr erfrischend, von Menschen zu lesen, die anderen Menschen noch gute Wünsche und Glück wünschen. In diesem Buch ist das so, den Julia, Bernadette und Laura sind drei Freundinnen, die ein Cafe betreiben, das als Geheimkonzept den Kunden Wünsche hinterher schickt, wenn sie den Laden verlassen. Das finde ich sehr schön. Die drei Freundinnen sind mir sofort ans Herz gewachsen und waren mir von Anfang an symphatisch. Die Geschichte ist sehr romantisch geschrieben. An manchen Stellen klopfte mir das Herz so sehr, weil ich es so schön fand. Außerdem ist es auch eine Liebesgeschichte um Julia. Wer wird das Herz von ihr gewinnen: Robert oder Jean? Was ich sehr amüsant fand, waren einige Dialoge der Protagonisten. An manchen Stellen kam ich aus den Lachen nicht raus. Das Buch ist in der Erzählform geschrieben worden. Fazit: Ein super Buch über Liebe, Freundschaft und das Glücklich sein. Über die Autorin: Marie Adams veröffentlichte unter dem Namen Daniela Nagel bereits Romane – in denen es darum geht, die Liebe nach Jahren durch den Alltag zu retten und das Familienchaos zu meistern. Umso mehr Freude hat sie nun daran, ein Liebespaar auf fast märchenhafte Weise erst einmal zusammenzubringen – schließlich weiß sie aus eigener Erfahrung, wie irrational das Glück manchmal arbeitet.

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Kennt ihr das? Ein langer Tag, viel Stress, Probleme im Beruf und der Liebe .... Ihr wollt nur einen Moment Ruhe, einen Kaffee trinken, ein Stück Kuchen essen und als ihr das Cafe verlasst, fühlt ihr euch schon viel besser, alles ist gar nicht mehr so schlimm. Dann wart ihr bestimmt im Cafe der guten Wünsche bei Julia und ihren Freundinnen Laura und Bernadette. Sie haben euch einen Wunsch hinterhergeschickt, dabei braucht Julia im Moment jeden guten Wunsch für sich selbst. Ein wundervolles Buch. Eine wunderschöne Geschichte. So richtig schön zum Abschalten und träumen. Ich konnte es nicht weglegen, ehe ich die letzen Worte gelesen hatte. Ihr sucht noch ein Buch für ein Wochenende auf der Couch? Hier ist es. Greift zu. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen....

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Inhalt: Glück fällt nicht vom Himmel – aber manchmal ist es trotzdem zum Greifen nah … Julia führt mit ihren Freundinnen Laura und Bernadette ein kleines Café mit einem ganz besonders charmanten Konzept: Jedem Gast wird heimlich ein guter Wunsch hinterhergeschickt. Julia wundert sich nicht, dass alle Gäste das Café glücklicher verlassen, schließlich glaubt sie an die Macht der guten Gedanken – die auch ihre große Liebe Jean zurückbringen soll. Alle anderen Männer hält sie deshalb auf Abstand – bis Robert sich mit (anfangs) unlauteren Mitteln in ihr Herz schleicht. Ist es seine Schuld, dass auf einmal manches schiefläuft? Oder braucht sie nicht nur Glück, sondern auch eine große Portion Mut, um sich wirklich auf die Liebe einzulassen? Meine Meinung: Das Buch ist mir irgendwie sofort aufgefallen. Und wisst ihr, woran das liegt? An dem wunderschönen Cover! Die bunten Tassen mit dem neutralen Hintergrund wirken einfach so fröhlich, dazu noch eine pinkfarbene Titelschrift - perfekt! Die Tassen passen auch gut zum Inhalt, schließlich geht es um ein Café. Von der Aufmachung innen ist das Buch eher schlicht. Es gibt keine Kapitelüberschriften und auch sonst keine Extraschnörkel. Nur die ersten Buchstaben eines neuen Absatzes sind größer gedruckt. Schriftart und Schriftgröße sind ganz normal und das Buch lässt sich dadurch angenehm lesen. Als kleines Extra vorne oder hinten im Buch hätte zum Beispiel noch ein gedrucktes Rezept sehr gut gepasst. Aber das muss natürlich nicht sein, schließlich geht es hauptsächlich um den Inhalt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. So musste ich zum Beispiel keine Stelle doppelt lesen. Statt Kapitel gibt es ziemlich häufig einen Perspektivenwechsel - das gefällt mir sehr gut und macht das ganze schön abwechslungsreich. Inhaltlich haben mir die Geschichte und die Idee ziemlich gut gefallen. Ich würde selbst gerne mal in so einem Café wie von Julia und ihren Freundinnen sitzen. Vor allem der Einfall mit den Wünschen ist echt super. Manchmal schreiben die Freundinnen ihre Wünsche auch auf kleine Zettel, stecken diese in eine Box und ziehen ab und zu wieder ein Zettelchen heraus. Dann gibt es meistens eine schöne Erinnerung. Auch die Liebesgeschichte hat gut dazu gepasst, das ganze Konzept mit dem Café und den Wünschen wurde gut integriert. Allerdings war die Liebesgeschichte ziemlich vorhersehbar. Aber trotzdem schön. Insgesamt versprüht das Buch ziemlich viel gute Laune, auch wenn es viele Probleme gibt: Bernadette zieht nach Frankreich, dadurch fehlt eine Freundin und Arbeitskraft im Café. Auch mit den Finanzen sieht es leider nicht so gut aus. Julia trauert auch noch ihrer Ferienliebe Jean hinterher und Julia's Bruder Nick denkt nur an Geld und Erfolg. Beim Lesen wird es eigentlich nie langweilig, gerade wegen diesen Problemchen. Man möchte immer wissen, wie es weitergeht und fragt sich auch, für wen Julia sich letztendlich dann entscheiden wird. Man fiebert richtig mit und hofft natürlich auf ein Happy End. Leider hatte das Buch meiner Meinung nach inhaltlich auch ein paar Schwächen.So wird zu Beginn die Liebesgeschichte von Julia's Oma erzählt. Ich hätte mir gewünscht, dass am Ende vielleicht noch einmal darauf eingegangen wird oder dass man generell etwas mehr über Julia's Oma erfährt. Auch die Begegnungen mit Jean hätte ich mir etwas ausführlicher gewünscht, ich hätte auch gerne etwas mehr über ihn erfahren. Über Julia's Freundinnen hätte ich auch gerne mehr gelesen, vor allem wie es Bernadette in Frankreich ergeht. Das Ende des Buches kommt mir etwas zu schnell. Da wären ein paar Seiten mehr nicht schlecht gewesen. Die Charaktere sind allesamt sehr verschieden, was natürlich Abwechslung reinbringt. So gibt es zum Beispiel Julia, die (fast) immer nur an das Gute glaubt und möchte, dass alle glücklich sind. Sie ist mir ziemlich an's Herz gewachsen, auch wenn ich nicht verstehen kann, wie man so gutgläubig sein kann... Außerdem ist da noch Robert, der Journalist. Er ist ein Frauenheld und kommt zunächst ziemlich machoartig rüber. Aber an ihm kann man gut sehen, was die Liebe mit einem anstellen kann. Julia's Freundinnen sind sehr nett und die drei halten immer zusammen, sie lästern nie und verstehen sich einfach gut. Außerdem haben sie als gemeinsame Leidenschaft das Café. Julia's Bruder Nick stört den Frieden, er klaut den drei Freundinnen ihre Idee und möchte am liebsten, dass die drei ihr Café aufgeben, um mehr Geld zu verdienen. Mir war er überhaupt nicht sympathisch. Aber schließlich gibt es immer einen "Bösen", ohne solche Leute wäre es ja auch ein bisschen langweilig. Fazit: Eine schöne, abwechslungsreiche Gute-Laune-Geschichte mit ein paar kleinen Schwächen. Perfekt für alle, die gerne Liebesromane lesen. Ich vergebe 4 Sterne von 5 möglichen Sternen.

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Die Protagonistin, Julia hat von ihrer Großmutter das Cafe Juliette geerbt. Zusammen mit ihren zwei besten Freundinnen führt sie dieses nach einem bestimmt Konzept. Das Cafe ist kein normales, sondern ist mit einem Geheimnis der drei Freundinnen verbunden. Jeder Gast der das Cafe besucht ,verlässt es weitaus glücklicher und zufriedener als er es betreten hat. Denn die Gäste bekommen im Stillen einen Wunsch von den dreien hinterher geschickt. Der wahre Name des Cafes wird stets von ihnen geheim gehalten. Julia genauso wie die beiden anderen, Laura und Bernadette glauben an die Kraft der Gedanken. Sie glauben an das positive in jedem. Dies ist dem pessimistischen Robert ,jedoch ganz fremd. So versteht es diese Weltanschauung nicht. Robert wird von seinem Freund aus der Wohnung geworfen , wodurch er sich ein neuen Wohnsitz suchen muss. Julia ,dessen Freundin Bernadette nach Frankreich gezogen ist um dort zu studieren hat nun ihr Zimmer in Julias Wohnung aufgegeben, weshalb Julia nun einen Nachmieter sucht. Dank ein paar Lügen schafft es Robert sich als jemand auszugeben, wer er nicht ist ,wodurch er zum Nachmieter wird. Ab dem Punkt an dem Bernadette mitteilt nach Frankreich zu ziehen, scheint alles Bergab zu gehen. Eine Sanierung des ganzen Hauses steht vor,trotz dem Fakt dass Julia nicht Genug Geld verdient und ein Kredit aufnehmen muss. Dazu kommt , dass sie ziemlich naiv und verloren ist. So führt sie jahrelang ein Cafe ohne eine wirkliche durchdachte Organisation. Außerdem schlägt Julias Herz seit Jahren für einen Franzosen namens Jean, den Sie in ihrem Urlaub vor drei Jahren kennengelernt und seit dem nicht mehr vergessen kann. So ist sie sich kurz vor der erwarteten Anreise von Jean nicht mehr sicher was sie gegenüber ihm und Robert empfindet, der sich schon lange in sie verliebt hat. Die ganze Geschichte und sogar das eigentlich unerwartete Ende ist ziemlich vorhersehbar und naiv. Der pessimistisch Robert verliebt sich in die optimistische Julia, welche ihn komplett zum positiven verändert. Die Liebe schafft es aus dem sonst schlecht gelaunten Player, Robert einen zielstrebigen und fröhlichen Mann zu machen. Die Entwicklung von ihm fand ich sehr interessant mit zu verfolgen. Besonders die Hinterhältigkeit von ihrem Bruder konnte ich nicht nachvollziehen und hätte diese an ihrer Stelle nicht verzeihen können Die Kurzinfo genauso wie das Cover brachte mich dazu diesen Roman unbedingt lesen zu wollen. Das Cover mit den vielen unterschiedlichen Tassen finde ich sehr ansprechend ,vor allem weil ich selber ungewöhnliche und schöne Tassen sammel. Es passt perfekt zur Geschichte, die genauso wie das Cover romantisch,kitschig und total schön ist. Zudem hat Marie Adams einen sehr schönen und fesselnden Schreibstil ,dem womöglich etwas Humor fehlt aber der trotzdem äußerst interessant ist, sodass das Lesen ,trotz dem Vorhersehbaren nie langweilig war. Das gewählte Thema finde ich sehr toll und interessant und musste trotz dem ganzen Kitsch feststellen ,dass es sehr Spaß gemacht hat das Buch zu lesen. Ich teilte meine Sorgen mit Julia auch wenn ich nicht immer so handeln würde wie sie ,vor allem nicht bei der Organisation. Ihre positive Lebenseinstellung gab mir einiges zu bedenken ,sodass ich mich letztendlich sogar dazu entschloss ihr Prinzip der Gedanken auszuprobieren. Zudem war das Cafe und die damit verbundene Atmosphäre sehr angenehm und es ist auf jeden Fall ein Cafe in dem ich mich wohl fühlen und welches ich gerne einmal besuchen würde. Auch die Idee mit der Wunschdose fand ich sehr interessant und passend zum Charme des Cafes, und werde wahrscheinlich auch diese bald ausprobieren. Fazit: Alles in allem ist es ein sehr unterhaltsamer, kitschiger und recht naiver Liebesroman mit einer riesen Portion Liebe und gute Laune. Der Schreibstil ist flüssig und nimmt einem nicht die Freude am Lesen. Das Thema und die Idee dahinter ist sehr schön und vor allem in der tristen Winterzeit eine schöne Abwechslung die auf jeden Fall sehr viel Lust auf selbst gebackenen Kuchen mit Tee oder Kaffee macht. Es ist sehr leicht zu lesen und ich würde es jedem empfehlen, der sich auch nur ein bisschen für Liebesromane interessiert. Ich wünsche euch allen, gute Laune, eine schöne Zeit mit euren Liebsten, Gesundheit, guten Kaffee und Käsekuchen und natürlich viel Lachen. Dank: Ein riesen großer Dank gilt natürlich dem Blanvalet Verlag, welcher mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zugeschickt hat. Hiermit möchte ich mich nochmals bei Ihnen für die Möglichkeit dieses Werk zu rezensieren bedanken.

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Julia hat von ihrer Großmutter ein Café geerbt. Zusammen mit ihren beiden Freundinnen Laura und Bernadette macht sie daraus ein kleines Wohlfühlparadies. Neben gutem Kaffee und erstklassigen, selbstgebackenen Kuchen erhält jeder Kunde einen Sonderservice, denn die drei geben jedem Gast beim Verlassen des Cafés heimlich einen guten Wunsch mit auf den Weg. Es scheint zu funktionieren, denn die Gäste verlassen Julias Kleinod immer gutgelaunt. Da wäre es doch sicher auch möglich, sich ihre Jugendliebe Jean durch gute Gedanken herbeizuwünschen. Doch als ihr neuen Untermieter Robert einzieht, hält plötzlich auch die Realität Einzug in Julias Leben. Liegt das an ihm oder reicht Glück allein einfach nicht immer aus? "Das Café der guten Wünsche" ist ein wunderbar zu lesender unterhaltsamer Liebesroman mit einer großen Portion Herzenswärme. Man taucht beim Lesen ab in eine heile Welt, die auch den nicht immer angenehmen Anforderungen des Lebens standhält. Das ist genau das Richtige für kuschelige Leseabende. Vor allem das Thema "Gute Wünsche" finde ich prima. Ich glaube nämlich auch daran, dass positive Gedanken das Leben durchaus erleichtern und schöner machen können. Marie Adams hat das am Beispiel des zynischen und miesepetrigen Robert für mich sehr gut beschrieben, denn auch ihn hat die neue harmonische Umgebung nicht kalt gelassen. Marie Adams hat sich sehr viel Mühe mit ihren Charakteren gegeben. Die einen sind mir sofort ans Herz gewachsen (die etwas weltfremde, absolut gutherzige Julia ist dabei mein absoluter Liebling) oder eben nicht. Perfekt. Auch der flüssige, angenehme Schreibstil der Autorin haben zu meinem Lesevergnügen beigetragen. Abschließend noch ein Wort zum Cover und Titel des Buches. Ich finde alles passt perfekt zur Handlung. Ich habe genau das zu Lesen bekommen, was ich mir vorgestellt hatte. Super. Wer fernab unseres oftmals grauen Alltags ein Stückchen Harmonie und Menschlichkeit sucht, der ist bei diesem Buch genau richtig. Ich jedenfalls habe es sehr gerne gelesen und kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Ein Titel, der vielversprechend klingt. Ein Titelbild, das mit den bunten Tassen punktet… Beschreibung des Buches: Der Roman „Das Café der guten Wünsche“ von Marie Adams ist 2016 im blanvalet Verlag als Taschenbuch mit 333 Seiten erschienen. Auf dem Titelbild sieht man zahlreiche bunte Tassen an einer Wand hängend, sie vermitteln Fröhlichkeit und gute Laune. Kurze Zusammenfassung: Julia, Laura und Bernadette sind die guten Seelen eines kleinen Cafés, das Julia von ihrer Großmutter geerbt hat. Das Café wird mit viel Herz und Liebe geführt. Jedem Gast schicken die drei einen guten Wunsch in Form eines Zettels hinterher, der in einer Dose gesammelt wird. Irgendwie hat man den Eindruck, dass die Menschen fröhlich und glücklich diesen netten Ort verlassen, aber auch gerne wiederkommen. Julia glaubt an die Stärke von positiven Gedanken und so wünscht sie sich ein Wiedersehen mit ihrer Jugendliebe, alles andere wird zur Nebensache. Mein Leseeindruck: Dieses Buch ist ein Herzensbuch. Man kann sich beim Lesen so richtig in die Geschichte einfühlen und ist zunächst von den vielen positiven Gedanken und Wünschen freudig gestimmt. Ein nettes Café mit ganz viel Herzblut geführt, die Idee mit der Wunschdose, all das rührt einen. Doch dann wird es turbulent. Ein neuer Mann scheint Julias Herz zu erobern, doch sie weiß es noch nicht, denn sie hängt vergangenen Zeiten nach. Sie kann sich nicht auf die Gegenwart einlassen. Missverständnisse und kleine Intrigen machen Julia das Leben schwer, ihr Glück scheint sie zu verlassen. Die Geschichte zeigt, dass sicherlich vergangene Zeiten ihren Platz im Herzen eines Menschen haben, sie aber manchmal verklärt werden. Die Gegenwart wird dann oft nicht wahrgenommen und man flüchtet in einen „glücklichen“ Zukunftstraum. Man kann vom Glück träumen, aber man muss doch immer wieder daran arbeiten und nicht nur die Wunschvorstellung pflegen. Vor allen Dingen muss man im Hier und Jetzt leben und wahrnehmen, was um einen herum passiert. Fazit Ein Buch, das berührt. Manche Wünsche können wahr werden, wenn man Verstand und Herz gemeinsam einsetzt, aber nicht immer kann man einem Wunschtraum „hinterherfliegen“, man muss auch frei sein für Überraschungen, die sich im Leben bieten und sie auch tatsächlich wahrnehmen. Ich hatte mit diesem Buch schöne Lesestunden in dieser doch manchmal sehr dunklen Herbstzeit.

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