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Rezensionen zu
Mein bester letzter Sommer

Anne Freytag

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

"Mein bester letzter Sommer" ist ein fesselndes Buch, das einen tiefen emotionalen Eindruck hinterlässt. Die Geschichte von Tessa, die sich mit ihrer Krankheit auseinandersetzen muss und dabei unerwartet die große Liebe findet, berührt das Herz auf vielfältige Weise. Die Autorin schafft es, die Höhen und Tiefen des Lebens authentisch darzustellen und lässt den Leser in Tessas Welt eintauchen, voller Trauer, Hoffnung und letztendlich auch Freude. Eine Geschichte, die noch lange nachklingt und zum Nachdenken über das Leben und die Liebe anregt.

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>>Jede Liebesgeschichte ist schön, aber unsere mag ich am liebsten. Das mit dir war mehr als nur Liebe, es war wie ein eigenes kleines Leben. ...<< „Mein bester letzter Sommer“ von Anne Freytag ist eine emotional große Reise. Wir begleiten die junge Tessa, die dem nahenden Tod ins Auge blickt. Ganz unerwartet lernt sie Oskar kennen und findet in ihm alles, was sie braucht, um mit dem leben glücklich abschließen zu können. Doch wie dramatisch und schwierig sich das alles gestaltet, das lege ich jedem, der emotionale Jugendbücher mag sehr ans Herz es selbst zu lesen. Obwohl Tessa hier innerhalb der Geschichte im Vordergrund steht, habe ich Oskar noch mehr ins Herz geschlossen. Er ist ein ganz toller Kerl und hat ebenfalls seine ganz eigenen Päckchen zu tragen. „Mein bester letzter Sommer“ ist ein Buch, das vom Tod und all den Gefühlen rund um eben diesem erzählt, aber es erzählt eben auch vom Glücklichsein, von Liebe und dem bunten Leben. Es erinnerte mich als Leser daran, das Leben zu nehmen wie es ist, es zu genießen, in vollen Zügen auszukosten und dem Herzen die Liebe nicht zu untersagen, sondern eben diese Liebe zu geben und auch anzunehmen. >>Bald wird es mich nicht mehr geben, aber der Gedanke, glücklich zu sterben, lässt mich dennoch lächeln. Mein Herz mag kaputt sein, aber es ist voller Liebe. ...<< Was zum einen einen wirklich tragisch traurige Geschichte ist, ist gleichzeitig aber eben auch eine wundervolle Reise und ein Einblick in all die Gefühle, die das Leben und der Tod mit sich bringen. Fazit: Ein berührendes Buch, das ich so schnell nicht vergessen werde

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Traurig schön ...

Von: november2014 aus Schwanstetten

05.06.2018

Inhalt: Tessa hat immer gedacht, sie hat noch viel Zeit um die schönen Dinge des Lebens zu erleben. Doch mit gerademal 17 Jahren erfährt sie, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt, denn Tessa ist unheilbar krank. Tessa ist fassungslos, wütend und verzweifelt. Sie zieht sich immer mehr zurück bis sie Oskar trifft. Er holt sie aus ihrem Loch, hat keine Angst vor ihrem Geheimnis und der ihr zur Seite steht. Dann überrascht er sie mit einem großartigen Plan. Er will ihr einen letzten perfekten Sommer schenken… Cover: Das Cover fande ich richtig schön. Es ist passend mit Elementen aus dem Buch gestaltet. Ich würde auch behaupten, dass es gleich zu erkennen ist das es sich um ein Jugendbuch handelt. Besonders gut haben mir die innen Seiten gefallen. Auf der vorderen befindet sich eine kleine Karte mit der eingezeichneten Routen und auf der hinteren eine Playlist mit den Liedern die für Tessa und Oskar wichtig waren. Sieht total toll aus. Meinung: Die Autorin hat hier ein Werk geschaffen, was einen meiner Meinung nach zum Nachdenken anregt. Wie wichtig ist es doch, jeden Tag voll zu genießen und zu leben, denn man kann nie wissen wieviel Zeit einem noch bleibt. Zwar ist mir der Einstiegt nicht leicht gefallen, da zu Anfang nicht viel passiert und mir auch die Protagonistin Tessa nicht ganz sympathisch war. Aber umso mehr das Buch voranschritt kam die Geschichte in Fahrt und war zum Schluss traurig schön. Auch Tessa die anfangs sehr mit ihrem Schicksal gehadert hat und in Selbstmitleid verfallen war, blüht nachdem sie Oskar kennenlernt regelrecht auf. Oskar war ein sehr liebenswerter Charakter, auch wenn ich finde, dass er etwas blass blieb. Anne Freytag hat die Gedanken sehr gut rüber gebracht, die ein so junges Mädchen haben muss, wenn sie weiß dass sie bald stirbt. Sie hat Tessa wirklich einen besten letzten Sommer mit vielen tollen Momenten beschert. Fazit: Mein bester letzter Sommer hat mir bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr gefallen. Von mir daher eine klare Leseempfehlung und 4 Sterne dazu .

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Tessas nahender Tod ist hier das Hauptthema. Sie weiß, dass sie kein Jahr mehr zu leben hat, vielleicht sogar nur noch wenige Wochen. Doch statt die letzte Zeit dafür zu nutzen, alles zu tun, wozu sie bisher keine Zeit hatte, versinkt sie in Selbstmitleid und verkriecht sich in ihrem Zimmer. Ich denke, nach dem ersten Schock über die Nachricht ist das auch in Ordnung, aber ich hätte mich früher mal zusammengerissen und das beste draus gemacht. Natürlich darf man deprimiert sein, aber einfach nur rumsitzen und abwarten, bis man tot umfällt? Hinzu kommt, dass Tessa ihrer Mutter gegenüber sehr gemein ist. Man erfährt nach einiger Zeit zwar, weshalb, aber Tessas Einsicht kommt etwas spät, wie ich finde. Da sitzt sie schon den ganzen Tag in ihrem Zimmer und hat trotzdem keine Zeit darüber nachzudenken, was ihre Mutter für Gründe und Gefühle gegenüber dem Ganzen hat. Das fand ich wirklich schade. Wirklich gut wurde für mich das Buch erst so langsam, nachdem Tessa Oskar kennenlernt. Ich lasse jetzt mal außen vor, dass mich dieses "unsterbliche Liebe auf den ersten Blick"-Zeug allmählich nervt - man liest das echt gefühlt in jedem Buch. Dabei sieht die Realität fast immer anders aus. Also, davon abgesehen ist die (sehr schnell) wachsende Beziehung zwischen Tessa und Oskar süß und auch wenn Tessa nach wie vor im Selbstmitleid schwimmt, ist Oskar sehr geduldig und bemüht, mehr über Tessa zu erfahren. Ich hätte an ihrer Stelle früher von ihrer Krankheit erzählt, statt immer panisch Reißaus zu nehmen, denn zu verlieren hatte sie ja nichts mehr, aber gut. Der Wendepunkt ist dann die Reise nach Italien. Ab da habe ich das Buch wirklich geliebt. Das Gefühl von Freiheit ist dauernd präsent, auch wenn Tessa mal schlechte Zeiten hat. Und ich wollte so gerne auch sofort ins Auto springen und nach Italien reisen! Auch die schöne Landschaft und die tollen Städte waren wunderbar dargestellt. Ich fühlte mich wirklich wie im Urlaub. Und die Beziehung zwischen "Teskar" wurde hier nachvollziehbarer, irgendwie ehrlicher. Sie haben ihre letzte gemeinsame Zeit, mit typischen kleinen Streiterein, sehr genossen und das wurde deutlich. Das Ende war natürlich von der ersten Seite an klar, da gibt es keine Überraschung mehr. Ich fand es aber gut umgesetzt und gar nicht zu sehr auf die Tränendrüsen gedrückt. Etwas schade finde ich allerdings insgesamt gesehen noch, dass es wirklich gar keine Heilung für Tessa gab. Ich kenne mich zwar mit kaputten Herzen nicht aus, könnte mir aber vorstellen, dass es heutzutage auch künstliche "Ersatzteile" gibt oder ähnliches. Das hätte gerne mehr thematisiert werden können.

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Kurzbeschreibung: Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind … Cover: Das Cover finde ich echt schön. Es ist total sommerlich, was ja zum Thema Roadtrip in Italien passt. Und es ist ansonsten auch total perfekt an das Setting des Romans angepasst mit dem Auto und den Kopfhörern. Thema-Übertragung ist hier perfekt gelungen! Lieblingszitat: "Es ist schon seltsam, wie einzelne Momente alles ändern. Und wie ein einziger Mensch alles auf den Kopf stellen kann. Dich und dein ganzes Leben" (Seite 335) Meine Meinung: Bei einem Jugendbuch muss für mich der perfekte Ton getroffen werden. Jugendlich, aber nicht zu gewollt. Es muss authentisch rüberkommen, sonst ist die Geschichte meist von vorne rein für mich gelaufen. Bei diesem Buch war das definitiv nicht der Fall. Anne Freytag trifft genau diesen jugendlich authentischen Ton, um den sich viele Autoren vergebens bemühen. Und auch der Schreibstil war perfekt. Erzählt wird aus der Perspektive von Tessa, was für mich auch die einzig richtige Wahl ist. Geschichten, in denen die Krankheit einer Person im Fokus steht, müssen einfach aus der Perspektive dieser Person erzählt werden. Zum Ende bekommt der Leser auch einige Szenen aus Oskars Perspektive erzählt. Dieses Einblicke haben mir gefallen, aber irgendwie war es nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder hätte ich mir diese Erzählperspektive von Anfang an gewünscht oder halt gar nicht, denn für den Geschichtsverlauf ist sie nicht ausschlaggebend. Tessa ist siebzehn Jahre alt und totkrank. Ein schweres Schicksal, das einem sehr zu Herzen geht. Anfangs ist sie sehr verbittert und sie erwähnt ihren Tod gefühlt 100 Mal pro Seiten und ging mir leider ein wenig auf die Nerven. Doch dann trifft sie Oskar und alles ändert sich und auch meine Sympathie für sie stieg ein wenig an. Doch trotz diesem intensiven Thema bin ich doch sehr distanziert zu den Charakteren geblieben. Es fehlte mir dafür an charakterliche Tiefe. Auch dem Rest der Geschichte fehlt es leider an Tiefgang. Die Liebesgeschichte ist zwar süß, aber doch sehr realitätsfern. Denn es handelt sich um eine Instant-Lovestory. Sie sehen sich einmal sehr intensiv an und sind total verliebt. Und dann geht Oskar mit einem Mädchen, das er ungefähr drei Tage lang kennt und die sterbenskrank ist, auf einen Roadtrip. Die Idee ist so schön und jeder von uns würde sich so etwas bestimmt wünschen, aber das ist einfach nicht das echte Leben. Wenn man davon absieht, dass die Geschichte einfach unrealistisch ist, ist der Plot an sich wirklich schön. Die Reise hat mir besonders gefallen. Sie wird geschickt integriert, ohne dabei zu präsent zu sein oder zu sehr in den Hintergrund zu rücken. Die italienische Kulisse war wirklich toll. Und mit jedem Reisetag verliert Tessa ein wenig von ihrer Verbitterung. Zum Ende hin wird daher der Tod immer weniger präsent, obwohl er doch eigentlich näher rückt. Das gefiel mir nicht nur, weil das Thema nicht mehr ständig angesprochen wurde, sondern auch, weil es die charakterliche Wandlung von Tessa sehr schön symbolisiert. Man merkt, wie sie immer mehr Frieden mit ihrem Schicksal schließt. Bis zum bitteren Ende. Das Ende und die gesamte Geschichte sind sehr sehr emotional, was bei der Thematik auch nicht anders zu erwarten war. Ich habe teilweise auch weinen müssen, so traurig wurde es. Fazit: Die Geschichte hatte sehr viel Potenzial, das aber einfach nicht ausgeschöpft wurde. Leider fehlt es für diese Thematik viel zu sehr an Tiefgang. Und mit anderen Romanen dieser Thematik, kann "Mein bester letzter Sommer" einfach nicht mithalten. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und ich habe auch die eine oder andere Träne verdrückt, deshalb vergebe ich 4 Sterne.

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Die Idee des Buches Die Idee ist sicherlich nichts neues. Spätestens seit John Green seinen Roman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" veröffentlicht hat, sind Geschichten mit todkranken Jugendlichen hoch im Kurs. Auch in diesem Fall geht es um kleine Momente, die das Leben lebenswert machen und um die Liebe. Diese typischen Elemente werden zusammen mit einem Roadtrip auch zum Inhalt der Geschichte. Doch so negativ sich das auch anhört finde ich es nicht schlimm, nein nicht mal unkreativ. Auf den ersten Blick ist es eine sehr typische Geschichte, aber zusammen mit "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" reiht sich dieses Buch zu den Außergewöhnlichen in dieser Kategorie Der Aufbau der Geschichte Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Tessa geschrieben und um letzten Viertel des Buches kommt auch Oskar mal zu Wort. Anfangs sind es die gleichen Szenen, die man schon aus Tessa`s Sicht kennt, aber das sind so kleine Kapitel, dass es überhaupt nicht negativ ist. Man wird in Oskars Gedanken eingeführt und so bekommt er auch zum Schluss auch Szenen, die einem nicht bekannt sind. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, was mich aber keinesfalls im Lesefluss gestört hat. Es war gut, denn so konnte ich das Buch leichter mal zur Seite legen, wenn ich doch zu wenig Zeit für das Buch hatte. Alles war sehr realistisch, bis auf das Ende. Das hat mich leider sehr enttäuscht, weil es dann doch zu dramatisch, zu kitschig und für mich zu unrealistisch war. Die Charaktere Die Charaktere sind liebenswert, keine Frage, aber ich habe ein Problem, welches mir wirklich erst nach dem Buch aufgefallen ist. Oskar hat keine Fehler. Von Tessa bekommt man genau mit, was sie für Fehler hat und auch hatte. Doch Oskar war zu perfekt. Er hatte weder körperliche Schwächen, noch Schwächen in der Persönlichkeit, wobei das Zweite natürlich viel wichtiger ist. Als ich das Buch gelesen habe, war mir das total egal, aber nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte, hat mich das ziemlich traurig gemacht. Perfekte Charaktere gibt es im realen Leben nicht und normalerweise hätte mich das schon beim Lesen richtig aufgeregt, doch ich denke, dass man als Leser erst später darauf kommt, weil man den größten Teil der Geschichte aus Tessa`s Sicht erlebt. Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat Kurz bevor der Roadtrip anfing, habe ich das Buch pausiert, weil ich keine wirkliche Lust auf einen Roadtrip hatte. Einen Monat später habe ich weiter gelesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, was die beiden erleben und wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickeln wird. Man muss auf jeden Fall in der Stimmung für Roadtrips sein, aber dann fesselt das Buch einen so richtig und lässt einen kaum noch schlafen. Die Schreibweise Ich liebe Anne Freytag`s Schreibstil in diesem Buch. Es ist jugendlich geschrieben, passend zu Tessa`s Alter. Sobald man anfängt zu lesen, zieht einen der Schreibstil mit und man verfällt sehr schnell in einen Lesefluss. Zudem wurden erste Themen und gefühlvolle Gedanken und Handlungen sehr gut beschrieben. So konnte Anne Freytag mich immer wieder zum Heulen, zum Lachen und auch einfach nur zum Nicken bzw. Kopfschütteln bringen. Fazit Ein gefühlvolles Buch, über den kommenden Tod und den kleinen Momenten, die das Leben lebenswert machen. Wer ein Buch voller Gefühle und einem einzigartigen Roadtrip sucht, wird dieses Buch lieben. Deswegen bekommt das Buch von mir 4 1/2 Sterne. ★ ★ ★ ★ ☆ Dankeschön… Das Bloggerportal von dem Radomhouse hat mir das Buch als Rezensionsexempalr zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

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Meine Meinung: Ich mag Anne Freytag als Autorin und als Mensch sehr gerne. Sie ist unheimlich sympathisch und die Bücher die ich bisher von ihr gelesen habe, haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Als ich dann gesehen habe, dass sie ein Jugendbuch herausbringt, war ich natürlich sofort Feuer und Flamme und habe mich sehr gefreut, als es hier einziehen durfte. Ich muss für Bücher mit so einer Thematik in der Stimmung sein, ich kann sie nicht immer lesen. Denn ich finde Bücher, die eine so traurige Thematik haben, sollte man nicht einfach nebenbei lesen, sondern man sollte sich Zeit dafür nehmen. Die Autorin Anne Freytag hat einen tollen Schreibstil. Sie schreibt mit viel Gefühl und sehr emotional, aber dennoch locker und leicht. Sie schafft es den Leser zu berühren und ihn in ihren Bann zu ziehen. Die Handlung der Geschichte ist nichts Überraschendes. Es passiert so, wie man sich das denkt. Ich habe mir noch die ein oder andere Wendung erhofft, doch die blieben leider aus. Dadurch wurde das Buch sehr vorhersehbar – leider. Die Charaktere Tessa und Oskar, kurz Teskar, sind beide sehr sympathisch. Tessa muss mit ihrem neuen Schicksal umgehen und Oskar hilft ihr auf eine tolle Weise damit. Beide Charaktere waren sehr sympathisch, aber auch leider nichts Besonderes. Die beiden machen einen Road Trip durch Italien und den hat die Autorin wirklich toll beschrieben. Man hat das Gefühl als wäre man in Italien und würde mit den beiden durch Italien fahren. Fazit: „Mein bester letzter Sommer“ ist ein tolles berührendes Jugendbuch von Anne Freytag. Leider war die Handlungen nicht wirklich überraschend und auch die Charaktere nichts Besonderes. Dennoch ist es ein wirklich tolles Buch, das sich alle anschauen sollten, die Lust auf eine gefühlvolle und traurige Geschichte haben.

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Meinung: Wo soll ich nur anfangen? Während ich diese Rezension schreibe, sitze ich auf dem Balkon unseres Hotelzimmers am Gardasee. Ich hatte meine Abonnenten gefragt, ob sie Bücher kennen, die in Italien“spielen“ und mir wurde dieses Buch empflohlen. Und ich finde es total toll, dass ich so auf dieses Buch gestoßen bin. Das Cover ist einfach total passend. Es zeigt im großen und ganzen, was im Buch passierte, aber es gibt trotzdem nicht zu viel von der Geschichte preis. Was ich auch total schön fand, war, dass im Buch eine Karte vom Gardasee und Teskars Playlist abgebildet war. Der Schreibstil war einfach so locker und leicht zu lesen, dass die Geschichte nur so dahin geflogen ist. Aber auch das Thema an sich war einfach sehr lesenswert. Vorab muss ich sagen, dass es kein Buch für zwischendurch zum weglesen ist, es ist ein Buch, was einen zum Denken anregt. Aber dazu später mehr. Ich habe mich also zusammen mit Oskar und Tessa auf dieses große Abenteuer nach Italien gemacht. Ich glaube, da ich gerade selbst in Italien bin, finde ich das Buch noch umso schöner. Mein Hotel lag zehn Minuten von Riva del Garda entfernt und da war es natürlich klar, dass ich den ein oder anderen Ort wiedererkannt habe. Jeder Charakter hatte seine ganz eigene Art und das gefiel mir total gut. Oskar war einfach ein sehr liebenswürdiger und verständnisvoller Junge, den man einfach nur in sein Herz schließen musste. Was mir aber an ihm auch besonders gut gefiel, war die Verletzlichkeit. Ja, das klingt jetzt vielleicht ein wenig eigenartig, aber meiner Meinung nach waren gerade die verletztlichen Seiten an ihm sehr interessant zu Lesen. Außerdem gefiel es mir auch total gut, dass am Ende einige Seiten aus seiner Sicht geschrieben wurden, denn so hatte man einen total guten Einblick, wie es so in ihm aussah und mit was er allem zu kämpfen hatte. Tessa fand ich als Protagonistin total toll! Sie war lieb, hatte einen wundervollen Humor und passte einfach perfekt zu Oskar. Ihre ganze Art gefiel mir eigentlich total gut, aber trotzdem gab es immer wieder Dinge, die mich sehr an ihr störten. Und damit meine ich ihre ständigen Gedankengänge, in denen es meist nur um ihre Selbstzweifel ging. Immer wieder konnte sie nicht glauben, dass jemand sie mögen konnte. Ganz zu schweigen lieben… Sie dachte oft darüber nach, ob sie denn nun hübsch oder geliebt genug wäre, für das erste Mal. Sie konnte Oskar oft nicht glauben, dass er wirklich ein, in ihren Augen, so hässliches Mädchen lieben konnte. Sie hatte Albträume, in denen sie wieder nur darin bestätigt wurde, dass sie nicht geliebt wurde und das störte mich echt. Trotzdem konnte ich Tessa auf eine Weise auch total verstehen, schließlich hat ja jeder Selbstzweifel. Naja und irgendwie konnte ich ihr das ganze geklage in den Gedanken nicht übel nehmen, schließlich hatte sie wirklich nicht mehr das längste Leben vor sich. Und gerade das hat mich immer wieder zum Nachdenken angeregt. Plötzlich wurde einem bewusst, wie schnell das Leben doch vorbei sein kann und wie wenig man doch in dieser Zeit erlebt hatte. Tessa meinte an einer Stelle so etwas wie, dass sie super in der Schule gewesen war und sich auch sonst einfach in allem Mühe gab. Sie ließ sich kaum Freizeit, denn die hätte sie ja eigentlich später haben sollen. ( leider habe ich so eine Stelle nicht mehr wiedergefunden, deshalb musste ich es jetzt aus dem Kopf aufschreiben. ;)) Man merkte gerade an diesen Stellen, dass sie gar nicht darauf vorbereitet war, dass ihr Leben wirklich so schnell zu Ende sein könnte. Ich glaube trotzdem, dass das Buch uns etwas wichtiges sagen möchte, und zwar, dass das Leben aufhören kann, bevor man richtig gelebt hat und man aus diesem Grund am besten so schnell wie möglich damit anfangen sollte. Aber egal, wie lang das Leben sein würde, solange man es mit seinen liebsten Menschen verbringt, kann es nur schön sein. Ich bin nicht der größte Fan von Roadtrip- Büchern, trotzdem gefiel mir dieses Buch total gut. Die Liebesgeschichte von Tessa und Oskar ist nicht wie jede andere, denn eine Zukunft hatte diese Liebe von Anfang an nicht. Trotzdem ist es einfach eine wundervolle Liebesgeschichte, in der Trauer und Glück eine große Rolle spielen. Mein Lieblings Zitat war aus dem Brief von Tessa: Liebe ist genug, und ich wurde geliebt. Fazit: Wie gesagt, das Buch ist etwas, was einen sehr zum Denken anregt. Es ist etwas Besonderes und ich hatte total Spaß beim Lesen. Aus diesem Grund werde ich dem Buch 4,5 Sterne geben. Es ist wirklich eine Leseempfehlung!

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