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Rezensionen zu
Mein bester letzter Sommer

Anne Freytag

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem mir schon so einige von Anne Freytag vorgeschwärmt haben und ich somit nicht mehr drumherum gekommen bin, mir schnellstmöglich ein Buch von ihr zu holen, durfte sogleich ihr neues Werk bei mir einziehen. Mein bester letzter Sommer hat mich dank diesem wunderschönen Cover und diesem grandiosen Klappentext, der ganz nach meinem Geschmack ist, sofort neugierig gemacht. Eine Geschichte, die keinen Leser unberührt lässt. Ein Buch, dass in keinem Jugendbuchregal fehlen sollte. Warum? Weil dies eine so wundervolle und herzerwärmende Geschichte ist, die dem Leser die Liebe zweier Jugendlicher näher bringt, die jeden Tag so genießen, als wär es ihr letzter. Denn Tessa könnte tatsächlich bald sterben und sie weiß nie, wann ihr ihr letzter Tag bevorsteht. Es ist so schön, die beiden nach Italien zu begleiten, auf eine Reise, die sie stets in Erinnerung behalten wollen und auch werden. Oskar lässt sich auf eine Beziehung ein, die jede Minute vorbei sein kann und dessen ist er sich bewusst. Er steht Tessa zur Seite und ist ein so starker und selbstbewusster Junge. Ein Junge, der unglaublich sympathisch, großzügig, einfühlsam und der beste Freund ist, den man sich nur vorstellen kann. Für Tessa ist er nicht nur der beste Freund, er ist alles. Sie ist verliebt bis über beide Ohren und spürt zum ersten Mal wie es sich anfühlt verliebt zu sein und nichts hätte ich ihr sehnlicher gewünscht, als dieses wunderschöne Gefühl mit tausend Schmetterlingen im Bauch, zu erleben. Ich habe mich mit ihr gefreut, ich habe mit ihr gelacht, mit ihr geseufzt und mit ihr geweint, denn wie du dir wahrscheinlich denken kannst, nimmt diese Geschichte kein gutes Ende, leider. Beide Charaktere, Tessa und Oskar, sind mir wahnsinnig ans Herz gewachsen. Ich kann eigentlich kaum in Worte beschreiben, wie sehr ich sie mochte. Wie sehr ich mit beiden mitgefühlt habe und wie sehr ich sie in vielen Dingen und Situationen verstanden habe. Anne Freytag hat diese beiden Protagonisten im ganzen Buch zum Leben erweckt, ja sie hat sie regelrecht leben lassen. Sie hat wunderbare Zeilen erschaffen, die mich dieses Buch leider viel zu schnell auslesen ließen. Grandiose Zeilen, die ein fantastisches Gesamtwerk erschaffen haben. Ein Schreibstil, der mich von der ersten Zeile an sofort gefesselt hat. Ich mochte das Buch nicht mehr zur Seite legen. Ich mochte es ständig bei mir haben und es nicht alleine lassen. Tessa und Oskar nicht alleine lassen, damit die Geschichte noch ganz viel weitergeht. Doch leider hat auch diese Geschichte ein Ende gefunden und liebe Frau Freytag: Ich wünsche mir mehr solcher Herzensbücher. Mehr von dir. Mehr von solchen Geschichten, die sich so sehr ins Köpfchen einnisten und einfach nicht mehr da raus wollen! Mein bester letzter Sommer ist ein Goldstück, dass ich hüten werde. BITTE kaufen und lesen. Mehr kann ich dazu auch nicht mehr sagen ♡

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Titel: Mein bester letzter Sommer Originaltitel: Autor: Anne Freytag  Verlag: Heyne fliegt Seitenanzahl: 368 Erscheinungsjahr: 2016 Preis: 14,99€ [D] [TB] Klappentext: Wann du die große Liebe triffst, kannst du dir nicht aussuchen Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind … Meinung: Das Buch fängt anders an, als erwartet. In einer heilen Welt. Das rechne ich der Autorin hoch an, das Glück kommt und geht, manchmal ganz plötzlich. In den meisten Büchern in denen es ums sterben geht, wissen die Protagonisten schon ihr ganzes Leben, dass sie nur wenig Zeit haben. Dank des Prologes hat man ein gutes vorher-nachher Bild der 17-Jährigen Tessa. Manchmal geschehen Wunder und doch läuft nichts so wie man es sich wünscht, ich glaube es gibt kaum ein Buch, dass das deutlicher macht als dieses. Tessas Person hat mich sehr berührt. Sie fühlt sich verraten und verletzt, trauert allem was sie nie erleben wird entgegen. Mit Oskars Hilfe, schafft sie es sich wieder zu öffnen, noch einmal zu leben, noch einmal zu vergessen... Und zu vergeben, sich selbst und den anderen. Oskar, welcher das offensichtliche nicht haben will, kämpft um jeden noch so kurzen Moment mit Tes. Versucht alles, ihr ein paar schöne Tage zu bieten. Er verkörpert alles, was man sich von einem Freund wünschen kann. Gespickt mit einigen wundervollen Songtiteln gelang es Anne Freytag einen fesselnden, mitreißenden Roman zu verfassen, der einen auf das Unmögliche hoffen lässt und weinen. Mit ihrer Wundervollen Sprache entführt sie ihre Leser in die wohl traurig-schönste Geschichte des Jahres. Fazit: Dieses Buch ist ein must-have für alle die gern mal beim Lesen ein paar Tränen vergießen. Das Buch regt dazu an, das Leben in vollen Zügen zu genießen. Ich vergebe 5/5 Sterne🌟🌟🌟🌟🌟. Und empfehlen ein paar Taschentücher.

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Das Buch Gebunden: 368 Seiten Verlag: Heyne Verlag (erschienen am 08. März 2016) Sprache: Deutsch ISBN: 978 – 3453270121 oder 3453270126 Alter: ab 14 Jahren Kurzmeinung: Lebe jeden Tag als wäre es dein Letzter! Ein sehr berührendes Werk über das Ende eines jungen Lebens. Klappentext: Wann du die große Liebe triffst, kannst du dir nicht aussuchen Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind. Mein Fazit Inhalt: Tes ist krank. Todkrank. Lange bleibt ihr nicht mehr zum Leben. Dabei hat sie sich doch so viele Pläne gemacht, was sie in ihrem Leben wie machen möchte. Eines Abends tritt Oskar in ihr Leben und von da an weiß sie, dass sie nur noch eins will. An seiner Seite sein. Oder auch nicht, denn sie will ihm das nicht zumuten, dass sie in naher Zukunft stirbt. Oskar jedoch lässt sich nicht abwimmeln und zeigt ihr, dass man durch Spontanität so viel Glück und Glücklichsein ins Leben rufen kann, dass einem davon manchmal schwindlig wird. Er tritt mit ihr auch die letzte Reise an, nach Italien, einfach quer durch. Spontan hierhin oder dorthin & einfach mal ungeplant den Tag verschlafen. Am Ende jedoch ist eines unausweichlich… Sprache und Stil: Die Geschichte wird aus Sicht von Tessa erzählt. Am Ende wird auch ein paar Kapitel die Sicht von Oskar beleuchtet. Das Ganze wird in der Ich-Perspektive gehalten, somit kann man sich super in Tessa und ihre Gedanken hineinversetzen. Meine Meinung: Ich muss ehrlich sagen, ich musste mir am Ende die Tränen verdrücken. Das Schicksal von Tes und im Endeffekt die Liebe von Oskar sind so bewegend, aber nicht aufdringlich. Das Buch war vom Anfang bis zum Ende schön und auch sehr angenehm zu lesen! Ich kann es nur jedem empfehlen, der ein paar berührende Worte sucht und sowas gerne liest. Bewertung Handlung ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Romantik ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Charaktere ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Schreibstil ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ Gesamt ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ / ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

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Zu denken, man hätte noch genügen Zeit, ist manchmal ein Fehler. Genau dies weiß Tessa, unsere Protagonistin nun auch. Denn Tessa ist krank und weiß, dass sie nicht mehr lange leben wird. In ihrem bisherigen Leben dachte sie immer an die Zukunft. Sie wollte eine Elite Universität besuchen, hatte immer gute Noten und machte nie „Schwierigkeiten“. Sie war sowas wie eine vorzeige Tochter und das war genau Tessas Ding. Krank war sie schon von klein auf. Doch sie dachte sie hätte noch so viel Zeit. Aber so scheint es nicht zu sein. Tessa träumte oft von den perfekten Momenten. Der perfekte erste Kuss. Die Liebe ihres Lebens, einen wunderbaren Beruf ausüben. Doch eines Tages scheint dies nicht mehr so wichtig zu sein. Oder vielleicht doch? „Mein bester letzter Sommer“ ist eine sehr emotionale Geschichte, die uns aber mehr zeigt. Sie öffnet dem Leser die Augen. Denn es ist wichtig sein Leben zu leben und nicht nur zu betrachten. Denn wie heißt es so schön, „Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter“ Anne Freytag zeigt uns dieses in einer wundervollen Story. Ich fand die Geschichte zwischen Tessa und Oskar einfach schön. Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Manchmal musste ich zwar eine kleine Pause machen, da ich bei solchen Geschichten immer sehr emotional reagieren, aber ich bin sehr froh mit den beiden durch Italien gereist zu sein. Die Autorin hat einen bemerkenswerten Schreibstil, was die Geschichte zu etwas besonderem macht. Ich lese eigentlich ungern „traurige“ Geschichten, bei denen es um Krankheiten und dem Tod geht. Aber Anna Freytag hat es geschafft, dass diese Themen nicht im Mittelpunkt stehen und dennoch da sind. Man denkt nicht die ganze Zeit darüber nach, aber trotzdem ist es beim Lesen im Kopf. Ich finde es schwer diese Emotionen nieder zu schreiben, aber ich denke ihr wisst was ich meine. Tessa lernt Oskar auf eine Schicksalshafte Art und Weise kennen. Und so beginnt eine emotionale Reise mit höhen und Tiefen. Mit zusätzlichem Road Trip durch Italien. Die Bindung zwischen den zweien, kann man nicht nur lesen, sondern auch spüren. Und das schafft man einfach nur mit solch tollen Worten, wie sie Anne Freytag gewählt hat. Es gab so viele Textzeilen die ich hätte markieren können, dass ich gar nicht mehr fertig geworden wäre mit dem Buch. Anne Freytag hat da das Händchen dafür, wundervolle Sätze zu kreieren. Das ist einfach unglaublich. Ich muss definitiv mehr von ihr lesen. Jeder von uns hat mal über das Leben und das Sterben nachgedacht und ich meine, das ist auch ganz normal. Dennoch braucht man im Leben Momente die einem neuen Mut, neue Hoffnung und einen neuen Blick auf sein Leben geben. Und ich denke die Autorin zeigt uns das. Denn manchmal können schon die kleinen Dinge im Leben, wie hier im Buch ein kleiner Road Trip durch Italien, uns zeigen wie wichtig es ist zu leben. Das Buch ist für jeden etwas, der auf eine leichte Liebesgeschichte mit einer großen Portion Humor und Emotion steht. Sie lässt sich schnell lesen, aber man kann sie auch wie ich genießen. Ich habe die Geschichte unglaublich gerne gelesen. Auch wenn meine Emotionen auf einer Achterbahn waren und einige Tränchen geflossen sind. Ich hoffe ich konnte euch vermitteln, wie ich die Geschichte fand. Irgendwie fällt es mir hier sehr schwer eine "typische" Rezension zu schreiben. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich hier einfach nicht die richtigen Worte finde. Aber lest dieses Buch, dann wisst ihr bestimmt was ich meine und euch sagen möchte!

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Meine Meinung: Diese zuckersüße Liebesgeschichte, die nicht nur begeistert, sondern regelrecht zum Weiterlesen verführt, entspringt aus der Feder der deutschen Autorin Anne Freytag. Die Autorin schreibt sehr einfach lesbare Sätze, denen sie durch eine geschickte Wortwahl immer genau den richtigen Grad an Emotionen und Bedeutung verpasst. Darüber hinaus verwendet sie eine moderne und ausdrucksstarke Sprache, die es leicht macht, sich in die Situation hineinzuversetzen. Tessa muss sterben, sie weiß, dass es so ist und am Anfang des Buches geht sie sehr in den Gedanken zum Tod und ihrer Situation auf. Ich mag diese Melancholie, mit der sie dem Leser zu Beginn der Story gegenübertritt, da ich jede ihrer Handlungen und Gedanken bestens nachvollziehen kann. Doch hinter dieser etwas kränklichen Facette verbirgt sich ein feuriges Inneres - eine starke Persönlichkeit, mit Hang zu Humor und Sarkasmus und einem sehr, sehr großen Herzen. Oskar ist kurz gesagt der Traum eines jeden Mädchens. Aufopferungsvoll. Liebevoll. Absolut hinreißend. Zwischen Tessa und Oskar gibt es kein langes Hin- und Her, da den beiden ganz offensichtlich sofort klar ist, dass sie sich gut finden und das auch ehrlich zugeben, was mir sehr gut gefällt. Über den kitschigen Anteil dieser "Jugendliebe" kann ich gut hinwegsehen, da mich die restliche Story viel mehr in ihren Bann zieht und die Unkompliziertheit deren Beziehung mich zum Staunen bringt. Die Entwicklung beider Figuren, aber auch die der Nebenfiguren, welche doch eher der Weiterführung der Storyline dienen, ist wunderschön mit anzusehen. Doch fällt es einem auch schwer, den Zugang zur Geschichte im Gesamten zu finden, da man direkt mit Tessas familiärer Situation, so wie sie am Anfang der Geschichte ist, konfrontiert wird, ohne vorher überhaupt erst an das Thema herangeführt zu werden. Im Übrigen hat mir der Verlauf gut gefallen und auch das Tempo war der Geschichte angemessen. Der Aufbau, mit allen emotionalen Höhen und Tiefen, wird von einem unverbesserlichen Abschluss getoppt – es könnte tatsächlich nicht besser erzählt sein. Ein lesenswertes Drama, mit eleganter Balance aus Humor und bewegenden Tiefgang. Fazit: Ich dachte, dass mich ausschließlich eine Teenager-Liebesgeschichte erwartet, die zwar auch eine der Hauptbestandteile des Buches ist, meiner Meinung nach aber sehr geschickt von einem ganz anderen roten Faden ablenkt. Genau genommen ist „Mein bester letzter Sommer“ viel mehr als "nur" eine reine Liebesgeschichte, denn generell fand ich, dass das Buch einem einiges mitgeben konnte, ohne, dass dies besonders in den Vordergrund getreten ist. Tessa und Oskar haben mich mitgenommen auf eine emotionale Achterbahnfahrt und mich erst wieder freigegeben, als ich das Buch beendet hatte und meine Packung Taschentücher leer war.

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Die Idee des Buches Die Idee ist sicherlich nichts neues. Spätestens seit John Green seinen Roman "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" veröffentlicht hat, sind Geschichten mit todkranken Jugendlichen hoch im Kurs. Auch in diesem Fall geht es um kleine Momente, die das Leben lebenswert machen und um die Liebe. Diese typischen Elemente werden zusammen mit einem Roadtrip auch zum Inhalt der Geschichte. Doch so negativ sich das auch anhört finde ich es nicht schlimm, nein nicht mal unkreativ. Auf den ersten Blick ist es eine sehr typische Geschichte, aber zusammen mit "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" reiht sich dieses Buch zu den Außergewöhnlichen in dieser Kategorie Der Aufbau der Geschichte Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Tessa geschrieben und um letzten Viertel des Buches kommt auch Oskar mal zu Wort. Anfangs sind es die gleichen Szenen, die man schon aus Tessa`s Sicht kennt, aber das sind so kleine Kapitel, dass es überhaupt nicht negativ ist. Man wird in Oskars Gedanken eingeführt und so bekommt er auch zum Schluss auch Szenen, die einem nicht bekannt sind. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, was mich aber keinesfalls im Lesefluss gestört hat. Es war gut, denn so konnte ich das Buch leichter mal zur Seite legen, wenn ich doch zu wenig Zeit für das Buch hatte. Alles war sehr realistisch, bis auf das Ende. Das hat mich leider sehr enttäuscht, weil es dann doch zu dramatisch, zu kitschig und für mich zu unrealistisch war. Die Charaktere Die Charaktere sind liebenswert, keine Frage, aber ich habe ein Problem, welches mir wirklich erst nach dem Buch aufgefallen ist. Oskar hat keine Fehler. Von Tessa bekommt man genau mit, was sie für Fehler hat und auch hatte. Doch Oskar war zu perfekt. Er hatte weder körperliche Schwächen, noch Schwächen in der Persönlichkeit, wobei das Zweite natürlich viel wichtiger ist. Als ich das Buch gelesen habe, war mir das total egal, aber nachdem ich das Buch fertig gelesen hatte, hat mich das ziemlich traurig gemacht. Perfekte Charaktere gibt es im realen Leben nicht und normalerweise hätte mich das schon beim Lesen richtig aufgeregt, doch ich denke, dass man als Leser erst später darauf kommt, weil man den größten Teil der Geschichte aus Tessa`s Sicht erlebt. Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat Kurz bevor der Roadtrip anfing, habe ich das Buch pausiert, weil ich keine wirkliche Lust auf einen Roadtrip hatte. Einen Monat später habe ich weiter gelesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich wollte wissen, was die beiden erleben und wie sich die Liebe zwischen den beiden entwickeln wird. Man muss auf jeden Fall in der Stimmung für Roadtrips sein, aber dann fesselt das Buch einen so richtig und lässt einen kaum noch schlafen. Die Schreibweise Ich liebe Anne Freytag`s Schreibstil in diesem Buch. Es ist jugendlich geschrieben, passend zu Tessa`s Alter. Sobald man anfängt zu lesen, zieht einen der Schreibstil mit und man verfällt sehr schnell in einen Lesefluss. Zudem wurden erste Themen und gefühlvolle Gedanken und Handlungen sehr gut beschrieben. So konnte Anne Freytag mich immer wieder zum Heulen, zum Lachen und auch einfach nur zum Nicken bzw. Kopfschütteln bringen. Fazit Ein gefühlvolles Buch, über den kommenden Tod und den kleinen Momenten, die das Leben lebenswert machen. Wer ein Buch voller Gefühle und einem einzigartigen Roadtrip sucht, wird dieses Buch lieben. Deswegen bekommt das Buch von mir 4 1/2 Sterne. ★ ★ ★ ★ ☆ Dankeschön… Das Bloggerportal von dem Radomhouse hat mir das Buch als Rezensionsexempalr zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

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Klappentext: Tessa hat immer gewartet: auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, sie hätte noch Zeit. Doch die hat sie nicht. Tessa wird sterben und das schon sehr bald. Sie ist fassungslos, wütend und verzweifelt - bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der sie ihre Fassade durchsaut, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr zur Seite steht. Er überrascht Tessa mit einem großartigen Plan und schenkt ihr einen letzten Sommer. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind. Meine Meinung: Ich hatte das Buch oft bei Instagram gesehen, war mir aber überhaupt nicht sicher, ob ich es mir kaufen sollte. Doch als ich dann in der Buchhandlung stand und die Verkäuferin zu mir meinte :"Das Buch muss man gelesen haben, denn es ist einfach traurig schön." Habe ich mich dazu entschlossen, es mir zu kaufen und ich habe es nicht eine Sekunde bereut. Ich war aber der ersten Seite total gefesselt von der Geschichte rund um Teskar. Ich hatte das Gefühl, als würde ich bei diesem Raodtrip mit im Auto sitzen. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte wird überwiegend aus der Sicht von Tessa erzählt. Tessa war mir gleich sympatisch, auch wenn sie manchmal ein bisschen zickig und gereizt rüber kam. Was mir nicht so gut an ihr gefallen hat war, dass jeder, egal wer, sofort von ihr eine knallharte Ansage bekommen hat, wenn ihr etwas nicht passte. Natürlich, weiß ich nicht, wie ich in so einer Situation wäre, aber manchmal fand ich es schon sehr hart, ihrer Familie gegenüber. Bei Oskar merkte man schnell, dass er das Herz am rechten Fleck hat und ich fand es toll, was die beiden für eine bemerkenswerte Entwicklung durchmachten. Auch die Nebencharaktere und Orte wurden sehr detailliert beschrieben, dass man sich alles richtig gut vorstellen konnte. Dieses Buch war einfach grandios. Ich habe viel gelacht, gestaunt, geschmunzelt, aber auch bitterlich geweint! Für alle die das Buch noch nicht gelesen habe, lest es! Ihr werdet es ganz bestimmt nicht bereuen. Und zum Schluss, hört euch beim lesen, die Playlist an ;)

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Meine Meinung zum Buch: Tessa ist eine junge Frau die durch ihre tödliche Krankheit nicht mehr lange zu Leben hat. Ihre Gefühle und Gedanken kamen sehr gut rüber. Ihre Verzweiflung, ihre Angst oder auch ihre Wünsche waren zum Greifen nahe. Dennoch hatte ich ein gewaltiges Problem mit Tessa. Sie ist eine langweilige, in Selbstmitleid badende junge Frau, die ihr bisheriges Leben in keinster Weise gelebt hat. Sie hatte nie einen Freund, war nie verliebt, ging selten fort und hat ihr komplettes Leben vorausgeplant. Desweiteren dreht sich alles darum, dass Tessa immer noch Jungfrau ist und wahrscheinlich auch als Jungfrau sterben muss. Tut mir leid, aber wenn man so schwer krank ist, hat man da nicht ganz andere Sorgen? Dieses ständige "Ich bin noch Jungfrau" oder "Ich werde als Jungfrau sterben" hat sich ständig wiederholt und hat mich, ehrlich gesagt, beim Lesen extrem genervt. Potenzial ist definitiv da, wurde in meinen Augen aber nicht komplett ausgeschöpft. Zum einen war die Liebesgeschichte sofort da ... von 0 auf 100. Und das durch einen wirklich dämlichen Zufall. Normalerweise mag ich kitschige Liebesgeschichten, aber hier hätte ich mir einfach etwas komplett anderes gewünscht. Auch der nicht vorhandene Krankenverlauf ist mir massiv aufgestoßen. Wenn ich eine Krankheit ins Spiel bringe, sollte man auch dazu in der Lage sein mehr Informationen einzubauen. Die Botschaft in "Mein bester letzter Sommer" ist natürlich grandios. Es schreit einen förmlich an das Leben zu genießen. Sachen zu tun die einen interessieren und eben nicht darauf zu warten bis es evtl. zu spät sein könnte. Fazit: Normalerweise LIEBE ich die Bücher von Anne Freytag, aber mit "Mein bester letzter Sommer" konnte sie mich so gar nicht berühren. Ich wollte weinen, ich wollte leiden und ich wollte das Buch mit einem Gefühl schließen das man nicht in Worte fassen kann. Bekommen habe ich davon leider nichts. Einziger Lichtblick war die sehr geniale Botschaft hinter dem Buch. Das Buch erhält von mir sehr schwache 3 von 5 Federn!

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