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Rezensionen zu
Wo bitte geht's zum Meer?

Bettina Querfurth

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€ 14,99 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch aus dem Diana-Verlag stellt einen interesanten Kreuzfahrt-Ratgeber dar. Für Neulinge ist bei jedem Kapitel als Rettungsring eine Information zum Thema gegeben. Die Autorin Bettina Querfurth hat ihre eigene Kreuzfahrterfahrung genutzt, um anderen zu helfen und lustige Anekdoten zum Besten zu geben. Es gibt einen Einschiffungstest und hilfreiche Tipps, die richtige Kreuzfahrt zu finden. Anreise, Gepäck, Schlangestehen, Pannen, Essen und Konversation, Dresscode und Nachtleben werden genauso abgehandelt wie Landgänge und Ausflüge, Hobbies und Aktivitäten auf dem Schiff und die Ausschiffung. Ein Glossar gibt Einblick in typische Begriffe. Da ich noch nie eine Kreuzfahrt mitgemacht habe, war das alles Neuland für mich, aber trotzdem sehr interessant und unterhaltsam. Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Der Titel "Wo bitte geht's zum Meer?" spricht mich an. Ebenso das Cover, das ein Schiff zeigt. Meiner Meinung nach eine empfehlenswerte Lektüre.

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Dieses Buch hätte ich zu keinem passenderen Zeitpunkt lesen können. Während des Lesens befand ich mich nämlich auf dem Mittelmeer auf der AIDAstella. Und da ich ein „Repeater“ bin, wie Bettina Querfurth die Reisenden nennt, die immer mit der gleichen Rederei unterwegs sind, hatte ich viel zu lachen. Diese Kreuzfahrt war meine 4. – so waren mir die Vorgänge bekannt, ich wusste, wann gute Essenszeiten etc. waren, da ich auf den letzten Reisen schon vieles gelernt habe. Viele Situationen, die Bettina Querfurth beschreibt, sind mir nur allzu gut bekannt. „Wo bitte gehts zum Meer?“ würde ich als eine Art „Kreuzfahrten für Dummies“ sehen. Von witzigen Anekdoten, skurrilen Vorwarnungen bis hin zu hilfreichen Rettungsringtipps ist alles dabei. Bei einigen Themen hat die Autorin aber sehr weit ausgeholt und ist vom egientlichen Thema abgeschweift, was ich nicht so toll fand un dmich leider dazu brachte, einige Seiten zu überblättern. Bei Humor bewegt man sich dazu auf einem schmalen Grat zwischen „super lustig“ und „beleidigenden Aussagen“. Hier fand ich manche Aussagen irgendwie nicht ganz so lustig – ich habe mich zwar nicht angesprochen gefühlt, aber etwas Achtung vor anderen Menschen sollte man schon haben. Fazit: Ein humorvolles Buch für jeden, der etwas in die Kreuzfahrtwelt hineinschnuppern möchte oder für diejenigen, die ihre skurrilen Reiseerfahrungen mit Humor in Erinnerung behalten. PS: Die Rezension habe ich in der AIDA-Lounge geschrieben, einem Bereich, in dem man in Ruhe lesen und Gesellschaftsspiele spielen kann. Während ich dort saß, lief doch echt ein mittelalter Mann an mir vorbei, bei dem ich zwei mal hinschauen musste, ob er überhaupt eine Hose anhatte! oO Kurz darauf setzte sich einer in die nächste Leseecke, knöpfte sein Hemd auf, zog die Schuhe aus und legte sich zum Schlafen hin. Immer wieder erstaunlich, was für Leute es an Bord gibt. 😛

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Warum begeben sich Menschen in Scharen auf ein Schiff, das mehr Leute unterbringt, als eine Kleinstadt Einwohner hat? Weil es die bequemste und modernste Art zu reisen ist, findet die erfahrene Kreuzfahrt-Urlauberin Bettina Querfurth. Seit zwanzig Jahren unternimmt sie Kreuzfahrten und hat die unterschiedlichsten Routen und Schiffe ausprobiert. „Jeder Kreuzfahrtnovize muss sein persönliches Traumschiff aber erst einmal finden. Das ist gar nicht immer so einfach. Großes Schiff – kleines Schiff. Expeditionsfahrt, um Land und Leute kennenzulernen, oder ein schwimmendes Freizeitressort? Deutsch oder international? Mit Schlittschuhbahn und Surfsimulator oder lieber ohne? Das alles gilt es abzuwägen und noch vieles mehr.“ (S. 13) Und dabei nimmt einen die Autorin an der Hand und führt in die kuriosen Sitten und Gebräuche, die den genauen Ablauf auf einem Schiff regeln ein. Sie greift dabei auf ihren großen Erfahrungsschatz zurück und erzählt auf humorvoll ironische Weise ihre besten Geschichten und Anekdoten über den Alltag an Bord. So behandelt sie auf unterhaltsame Weise in locker flockiger Schreibweise alle für den Kreuzfahrt-Neuling wichtigen Themen und fasst auch zum Ende jedes Kapitels die wichtigsten Tipps und Tricks kurz und knackig als sogenannte „Rettungsringe“ zusammen. Als Kreuzfahrt-Fan weiß Bettina Querfurth zwar auch um die negativen Seiten dieser Art zu Reisen: „All die ehrwürdigen Orte und berühmten UNESCO-Weltkulturerbestätten verlieren sicher ein bisschen von ihrem Charme bei diesem Massenbetrieb. Wenn wir den Superstars unter den Sehenswürdigkeiten einen Besuch abstatten, müssen wir uns wohl oder übel damit abfinden, dass sie nicht nur uns eine Audienz gewähren. Doch sei’s drum. […] Wir Kreuzfahrtreisenden sind daran wahrlich nicht alleine schuld. Den Louvre oder den Markusplatz wollen außer uns eben auch noch andere besuchen. Der Tourismuswahnsinn wird durch uns nur noch ein wenig zugespitzt.“ (S. 173) Wer sich jedoch tiefer gehend und kritischer mit den Schattenseiten von Schiffsreisen auseinandersetzen möchte, der sollte lieber zu anderer Literatur greifen. Dieses Buch hat mich als Nicht-Kreuzfahrerin auf kurzweilige Art gut unterhalten und ich kann es jedem empfehlen, der sich für das Thema „Kreuzfahrt“ generell interessiert, sich bisher aber noch nicht darüber informiert hat.

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Jeder hat sicherlich schon mal davon geträumt, Urlaub auf einem Kreuzfahrtschiff zu machen. Doch bevor die Reise losgeht, sollte man einiges bedenken, damit man wirklich ein tolles Erlebnis hat. Ob Luxusliner oder Clubschiff - Frau Querfurth war schon auf verschiedensten Kreuzfahrten als Mitreisende dabei und lässt in diesem Buch die Leser an ihren Erfahrungen und Erlebnissen teilhaben. In jedem Kapitel nimmt sie ein anderes Thema in Angriff und erzählt zum Beispiel davon, was sie bei einer zusätzlich gebuchten Busreise nach Genua erlebt hat, wie kurios das Einschiffungsprozedere sein kann und was die Bordprogramme alles bereit halten. Mir hat besonders gefallen, dass Frau Querfurth mich in diesem Buch nicht mit Fakten und von oben herab ausgesprochenen Ratschlägen überrollt, sondern kurze Orientierungen zum Thema Kreuzfahrt anbietet und mir am Ende jeden Kapitels hilfreiche Tipps in Form von Rettungsringen zuwirft. Allerdings ging sie mir viel zu wenig auf die unterschiedlichen Reedereien ein und was man dort erwarten kann. Bekannte Namen werden zwar erwähnt, aber nicht explizit den Erlebnissen zugeordnet. Die Autorin schreibt gut verständlich und erklärt am Ende des Buches in einem Glossar wichtige Ausdrücke rund um das Thema Schiff und Kreuzfahrt. Was mich beim lesen ein Bisschen gestört hat, ist der übermäßig eingebaute Humor, der mir zu oft ins Alberne abgerutscht ist. Ansonsten erhält man hier einen sehr kurzweiligen und unterhaltsamen Ratgeber. Insgesamt habe ich ,,Wo bitte geht´s zum Meer" sehr gerne gelesen. Jeder, der demnächst eine Kreuzfahrt plant, erhält hier ein wirklich gutes und praxisbezogenes Buch. Gerne empfehle ich es hier weiter.

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Die Autorin hat schon so einige Kreuzfahrten hinter sich. Auf vielen unterschiedlichen Schiffen und mit ebenso vielen unterschiedlichen Reiseanbietern. Sie erzählt in diesem Buch von ihrer Erfahrungen. Den Positiven wie auch den Negativen Erfahrungen. Sie läßt uns teilhaben an so manchen Anekdoten und lustigen Geschichten und plaudert so ein bißchen aus dem Nähkästchen. Dazu gibt sie Tipps und erteilt Ratschläge für Kreuzfahrt-Newbies aber auch wer schon ein paar weniger Kreuzfahrten gemacht hat, kann durchaus noch jede Menge interessante Tipps aus diesem Buch mitnehmen. Mir hat das Buch im Großen und Ganzen gut gefallen. Mein Mann und ich haben bisher zwei Kreuzfahrten gemacht und so konnte ich mich selbst und so manchen Erlebnis schon wieder erkennen. Und dachte zwischendurch auch, das Buch hätte ich gern vor unserer ersten Kreuzfahrt gelesen. Denn so hätten wir bestimmt ein oder zwei Sachen anders gemacht. Was mir nicht so gefallen hat, waren die mitunter doch sehr langgezogenen Erlebnisberichte von zB den Ausflügen. Die waren mir fast immer zu lang. Und somit auch langatmig und langweilig, leider. Aber ansonsten ein tolles Buch, was sich gut liest und durchaus auch humorvoll ist. Ich vergebe 3 von 5 Sternen.

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Das Cover: Passend zum Thema gemacht und meiner Meinung nach originell gestaltet. Besonders angetan bin ich von dem Rahmen um den Titel gemacht aus einem Anker. Die Farben sind harmonisch und durch das Kreuzfahrtschiff auf dem Cover kann man schon ahnen, wohin die Reise einen verschlägt. Der Inhalt und meine Meinung: Die Autorin erzählt hier von ihren persönlichen Erfahrungen mit Kreuzfahrtschiffen. Als leidenschaftliche Vielfahrerin gibt sie hier viele Tipps für die eher unerfahrenen unter uns. Von der Anfahrt zum Schiff und der Einschiffung (das „An-Board-Gehen“) bis hin zum Buffet, der Unterhaltung und dem Landgang zeigt sie auf, wie man einen entspannten Kreuzfahrturlaub haben kann. Außerdem gibt es zu Anfang des Buches einen „Welcher Kreuzfahrttyp sind Sie?“-Test und am Ende jedes Kapitels gibt es eine kleine überschaubare Zusammenfassung der Tipps, so genannte Rettungsringe für Anfänger. Und für alle, die sich noch ein bisschen mit Fachjargon beschäftigen möchten gibt es am Ende des Buches ein ABC mit Wörtern, die einem auf hoher See begegnen können. Ich bin in meinem Leben (leider) erst einmal mit einem Kreuzfahrtschiff gefahren und das war die AIDA. Seitdem möchte ich es unbedingt mal wiederholen, weil mir diese Erfahrung, jeden Tag woanders an Land zu gehen, sehr gefallen hat. Dieses Buch hat mir wieder die Lust gemacht aktiv nach einer für mich passenden Kreuzfahrt zu suchen. Ich selbst konnte aus diesem Buch viele Tipps mitnehmen, zumal die Autorin auch Internetseiten angibt, bei denen man nähere Informationen zu Reisen mit Kreuzfahrtschiffen findet. Für alle, die jetzt Angst haben es könnte sich um ein reines Sachbuch handeln: NEIN, das ist es definitiv nicht. Es werden keinesfalls nur Fakten aufgezählt, sondern die Autorin beschreibt tatsächlich ihre Erfahrungen, die teilweise lustig und definitiv hilfreich sind. Sie spricht über die unterschiedlichen Eigenschaften verschiedener Nationalitäten und über Tischgespräche, die man führen sollte oder eben nicht. Und ein Punkt hat es mir besonders angetan, weil ich zugeben muss, dass ich mir bei so etwas, auch in „normalen“ Hotelanlagen ebenfalls unsicher bin: Welche Kleideretikette muss man einhalten? Darf man mit dem Bademantel zum Essen gehen oder muss man selbst auf dem Weg zum Pool gut angezogen sein und darf nicht im Bikini durch das Hotel/Kreuzfahrtschiff laufen? Ich habe mich gefreut, dass ich offenbar nicht die Einzige bin, die sich Gedanken um diese Dinge macht. Erwartet hatte ich tatsächlich mehr einen Roman, aber diese Mischung aus Roman (wahren Begebenheiten) und Sachbuch mit Tipps fand ich sehr unterhaltsam. Mein Fazit: Vor meiner nächsten Kreuzfahrt, die mit Sicherheit kommt, werde ich definitiv dieses Buch wieder zur Hand nehmen und mich ein bisschen inspirieren lassen.

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Ein riesiges Schiff, so groß wie eine Kleinstadt mit ebensovielen Menschen, Geschäften, Restaurants, Pools, Saunen und so weiter – Kreuzfahrtschiffe sind wahre Ozeanriesen, die für die Mitfahrer einiges zu bieten haben. Ich selbst habe noch keine Kreuzfahrt gemacht, habe mich aber schon immer gefragt, wie das so wäre. Das letzte Mal, als ich ein wirklich großes Kreuzfahrtschiff gesehen habe, war in Norwegen am Geirangerfjord. Ich saß im Hotel mit direktem Blick über den Fjord als ein großes Schiff langsam in den Hafen hineinfuhr… Und genau dann könnte der Blickwinkel gespiegelt sein, denn Bettina Querfurths Ratgeber-Roman „Wo bitte geht´s zum Meer? – Was es wirklich heißt, eine Kreuzfahrt zu machen“, beginnt mit fast derselben Situation, nur eben aus Sicht eines Kreuzfahrers. Die Einfahrt in den norwegischen Geirangerfjord mit Griegs Morgenstimmung, dem Blick auf die wunderschöne Landschaft und der frischen Brise um die Nase. Bettina Querfurth berichtet von ihren eigenen Erfahrungen als Kreuzfahrerin, allerdings nicht unverständlich, sondern in einer Art, die sowohl für Anfänger geeignet ist, als auch für solche, die nach lustigen Anekdoten suchen, die sie vielleicht selbst auch schon erlebt haben. Das zeigt auch schon, dass es sich hier um keinen reinen Ratgeber, aber auch um keinen reinen Roman handelt, deswegen habe ich einfach mal die Kategorie (gibt es die überhaupt? 😃 ) Ratgeber-Roman gewählt. Was mir persönlich sehr gut gefällt, ist die passende Gliederung des Buches. Es geht damit los, dass Bettina Querfurth erzählt, wie sie Kreuzfahrten kennen und lieben gelernt hat, dann gibt es einen -sehr witzigen!- Einschiffungstest, gefolgt von zahlreichen Anekdoten, kleineren Tipps und schließlich wieder dem Weg von Bord. Der rote Faden ist perfekt gespannt und die Kapitel haben auch eine praktische Ordnung, denn am Ende eines jeden Abschnitts gibt es „Rettungsringe“ für Kreuzfahrt-Anfänger mit praktischen Hinweisen, Beruhigungen oder einfach lustigen Tipps. Es ist wirklich unterhaltsam, „Wo bitte geht´s zum Meer“ zu lesen und gleichzeitig auch noch etwas über Kreuzfahrten zu lernen, denn es ist wirklich kein trockener Stoff, den Bettina Querfurth geschrieben hat, sondern ein durch und durch lustiger Ratgeber-Roman! Ob ich jetzt irgendwann mal auf ein richtiges Kreuzfahrtschiff gehen möchte, weiß ich zwar immer noch nicht genau, allerdings habe ich jetzt auf jeden Fall ein paar Argumente dafür und dagegen. Wenn ihr selbst auch noch unsicher seid, was Kreuzfahrten betrifft oder auch wenn ihr schon oft eine gemacht habt und euch in der Kreuzfahrt-Stereotypen-Liste wiederfinden oder auch ein wenig „Kreuzfahrtkauderwelsch“ lernen wollt, ist „Wo bitte geht´s zum Meer“ von Bettina Querfurth goldrichtig für euch! Das Buch ist übrigens im Diana Verlag erschienen und kostet als Taschenbuch 14,99€. Viel Spaß beim Lesen!

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Die Entscheidung zu einer Kreuzfahrt will wohl überlegt sein. Ist man erst einmal auf dem Schiff, gibt es so leicht kein Entkommen mehr. Eine wertvolle Hilfestellung könnte dieses Buch von Bettina Querfurth sein. Die Autorin macht uns nicht nur mit dem A bis Z der Kreuzfahrt vertraut, sondern berichtet auch aus ihrem reichen Erfahrungsschatz. Schon der Einschiffungstest ist ein großes Lesevergnügen. Er eignet sich nicht nur, um seine eigene Tauglichkeit für Kreuzfahrtreisen zu testen, sondern vermittelt eine erste Vorstellung, was einen erwartet. Hat man den Test halbwegs bestanden, kann man zum nächsten Schritt übergehen: die Planung und Vorbereitung. Diese gestaltet sich aufwändiger als ich dachte: Wähle ich ein großes oder kleines Schiff? Was ist mir wichtiger: das Schiff oder die Route? Um solche Fragen im Vorfeld zu klären, bedarf es gründlicher Recherchen. Die Autorin selbst hat große Freude daran, sich mit Prospekten einzudecken und sie im Detail zu studieren, um „ihr Traumschiff zu finden“. Sie gibt Tipps, wie man sich am besten einen Überblick verschafft und sich auf ein Beratungsgespräch im Reisebüro vorbereitet. Welche Strapazen bis zur tatsächlichen Einschiffung lauern können, schildert Bettina Querfurth mit viel Witz am Beispiel einer organisierten Busreise zum Hafen. Auch nach der Ankunft braucht man starke Nerven. Ihre Empfehlung: Sich überall einzureihen, auch wenn man nicht weiß, wofür man sich anstellt. So kann man sichergehen, dass man weder bei der Tischzuteilung noch bei der Ausflugsbuchung leer ausgeht. Wenn sie beschreibt, wie die hungrigen Passagiere im Treppenaufgang vor dem Büfettrestaurant lange Schlangen bilden, vergeht mir schon die Lust. Auch die Kleiderordnung und der typische Smalltalk beim Essen wären für mich ein Alptraum. Andererseits: Wann hat man schon die Gelegenheit, auf einem Schlag so viele verschiedene Kurse auszuprobieren und neue Hobbies zu entdecken wie Obst- und Gemüseschnitzen, Handtücher falten, Cha Cha Cha, Bridge, Fechten oder Karaoke-Singen? Eine schwimmende VHS liegt einem da zu Füßen. Durch meine Neigung zur Seekrankheit und viele andere Gründe, die mir dieses Buch nur bestätigt hat, kommen Kreuzfahrten für mich nicht in Frage. Umso mehr habe ich es genossen, mit den Augen der Autorin und ihrer Mitreisenden das ganz schön verrückte Leben auf dem Schiff und Landgänge nach St. Petersburg und Santorin zu erleben.

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