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Rezensionen zu
Glückssterne

Claudia Winter

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ach, so ein bißchen Herzschmerz ist auch mal schön. Besonders, wenn es neben den Hauptcharakteren auch noch ganz fabelhafte Tanten gibt. Josefine ist eine durch und durch strukturierte und nüchterne Anwältin, die ihr Leben anscheinend auf die Minute durchgeplant und im Griff hat. Auch Justus, ihr Verlobter, ist Anwalt (in der selben Kanzlei) und wie sie recht pragmatisch. Josefine möchte heiraten, was jedoch ohne den Familienring wohl nicht geht (laut ihrer Großmutter). Dumm nur, dass ausgerechnet ihre Cousine Charly diesen Ring "entführt" hat und sie deshalb ihr nach Schottland hinterher reisen muss. Es gibt in dieser Geschichte viele Szenen (z.B. die Flugangst von Josefine) über die ich herzlich lachen konnte. Josefine stößt auf dieser Reise immer wieder an ihre Grenzen und springt zudem ganz gekonnt in viele kleine und größere Fettnäpfchen. Um das Chaos und für den Zuhörer den Spaßfaktor zu erhöhen, schickt Claudia Winter noch die leicht schrulligen Tanten hinterher. Was mochte ich Bree/Bri, sie ist laut, ironisch und sarkastisch und hat das Herz am rechten Fleck. Aber auch Lee ist eine sehr charmante ältere Frau mit einem großen Hang zu Büchern. Aidan gibt alles, um die Rolle des Charmeur gut zu meistern. Und man nimmt sie ihm auch ab. Gott sei Dank hat er auch eine gute Portion Humor bekommen und verschafft dem Zuhörer immer wieder Schmunzelmomente. Der Schluß ist zwar, aus meiner Sicht, etwas langatmig und könnte gut gekürzt werden, aber trotzdem ist es eine charmante und witzige Geschichte, die Spaß macht und gut unterhält.

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Josefine Sonnenthal ist Anwältin und hat von dem Verlauf ihres Lebens genaue Vorstellungen. Als erstes die Karriere, dann die Heirat mit Justus und später, irgendwann einmal, auch Kinder. Doch ihrem Glück mit Justus steht ausgerechnet ein Ring im Weg. Ein altes Erbstück, und Josefine soll diesen am Tag ihrer Heirat tragen, damit ihre Ehe glücklich wird. Ein alter Aberglaube ihrer Familie, doch Josefine möchte ihre Großmutter, der sehr viel an dieser Tradition liegt, nicht enttäuschen. Dann verschwindet plötzlich ihre Cousine Charlie mit einem Straßenmusiker nach Schottland – mit dem Ring, und ohne Ring keine Heirat. So bleibt Jo keine andere Wahl und sie muss ihrer Cousine folgen und den Ring zurückholen. Die schottischen Highlands haben neben Regen noch weitere Unannehmlichkeiten für Jo. Doch egal was passiert, fast jedes Mal hat sie ihren Retter in der Not, Konditor Aidan. Plötzlich steht ihre komplette Lebensplanung Kopf. Mit viel Humor und schottischer Gelassenheit ist dieser Roman von Claudia Winter einfach hinreißend. Sofort schließt der Leser Jo und ihre beiden Großtanten Li und Bri, welche Jo auf ihrer Suche nach dem Ring begleiten, ins Herz. Ebenso wie im Laufe der Geschichte auch Aidan. Jos langsame Entdeckung der Schönheit Schottlands und ihre Veränderung begleitet der Leser mit. Claudia Winters Schreibstil ist flüssig und locker. Natürlich hat auch dieser Liebesroman alle Zutaten, die der Leser von diesem Genre erwartet. Die Autorin erzählt mit diesen Zutaten eine traumhafte Geschichte mit Wendungen, die nicht immer so leicht vorhersehbar sind. Als besonderer Leckerbissen warten am Ende des Buches die Rezepte zu den im Buch vorkommenden Leckerbissen. Natürlich mit den „Glückssternen“, die dürfen auf keinen Fall fehlen. „Glückssterne“ ist eine leichte Lektüre, welche es schafft, ein romantisches Kopfkino laufen zu lassen. Man möchte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und, wie alle guten Bücher, war es leider viel zu schnell vorbei.

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Der turbulente und humorvolle Roman von Claudia Winter erzählt die Geschichte von Josefine Sonnenthal, einer jungen und erfolgreichen Anwältin. Sie steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Kollegen Justus, dem nach der Eheschließung die Beteiligung an der Kanzlei prophezeit wird. In Josefines Familie gibt es einen ganz speziellen Ring, der den Frauen aus der Familie Glück bringen soll. Alle Ehen, bei denen die Braut dieses Erbstück nicht getragen hat, sind in die Brüche gegangen. Während der Hochzeitsvorbereitungen erfährt Josefine, dass ihre Cousine Charlie, das schwarze Schaf der Familie, mit einem schottischen Musiker durchgebrannt ist - im Gepäck das Schmuckstück. Daraufhin entzieht ihre abergläubische Großmutter Josefine den Ehesegen. Wutentbrannt reist sie ihrer Cousine hinterher und gerät schon im Flugzeug an den gutaussehenden Schotten Aidan, der immer wieder ihren Weg zu kreuzen scheint.... Nachdem man den Klappentext liest, ahnt man natürlich schon, wie diese Geschichte ausgehen wird. Nichtsdestotrotz sind die vierhundert Seiten bis dahin voller Humor und Herzblut geschrieben. Hier hat man eindeutig einen Wohlfühlroman in den Händen, der gut unterhält und das Herz erwärmt. Mit Josefine lernt man aber keineswegs eine romantische Protagonistin kennen, sondern eine pragmatisch veranlagte junge Frau, die ihr Leben gerne plant und in geordneten Bahnen lebt. Da kommt ihr die kurz vor der Hochzeit ungeplante Reise nach Schottland alles andere als gelegen. Mit Überraschungen kann die manchmal auch tollpatschige Josie nur schwer umgehen, doch kaum angekommen wartet bereits die Erste auf sie. Im Hotel, das sie gebucht hat, erwarten sie ihre Großtanten Lieselotte und Brigitte, kurz genannt Li und Bri, die sie auf ihrer Reise begleiten wollen. Die 73jährigen Zwillingsschwestern sind unzertrennlich und trotzdem total verschieden. Die Neckereien und Reibereien der Beiden mischen das Leben von Josie und in der Folge auch den Roman gehörig auf. Sie bringen Schwung in die Geschichte und beweisen, dass man auch im hohen Alter noch jede Menge Spaß haben kann. Mit Josefine hatte ich anfangs kleine Schwierigkeiten, denn sie ist so überhaupt kein spontaner Mensch und lebt ihr bereits "vorgefertigtes" Leben. Sie ist eindeutig ein "Kopfmensch" und manchmal kam sie mir wie eine Spaßbremse vor, die jedoch von einer unglücklichen Situationen in die nächste gerät. Aber auch der gutaussehende und anfangs nervende Schotte, der Josefine immer wieder über den Weg läuft und ihr aus einigen Schwierigkeiten hilft, entpuppt sich langsam als sympathischer Kerl und Retter in der Not, der mehr mit Josefine gemeinsam hat, als die Beiden denken. In einem etwas anderen Roadtrip machen sich Josefine, Aidan, Li und Bri gemeinsam auf und versuchen Charlie und ihren Musiker ausfzuspüren. Diese Reise voller Hindernisse wird für Josefine am Ende eine Reise zu sich selbst. Die sympathischen Charaktere, witzige Dialoge und ein paar überraschende Wendungen ließen mich über ein bisschen viel Klischee und unglaubwürdige Zufälle hinwegsehen. Und am Ende gibt es noch ein paar Rezepte, unter anderem auch die titelgebenden Glückssterne. Schreibstil: Claudia Winter hat einen sehr spritzigen Schreibstil, der mit einer Prise Humor gewürzt und mit etwas Romantik vermischt wurde. Die bildhaften Beschreibungen des Schauplatzes hat die Autorin wunderbar eingefangen, auch wenn der sprichwörtliche Dauerregen in den schottischen Highlands normaler Weise eine trübe Stimmung aufkommen hätte lassen können. Trotzdem war die Beschreibung der Handlungsorte perfekt. Fazit: Ein witzig-spritziger Wohlfühlroman mit bildhaften Beschreibungen aus Schottland. Etwas vorhersehbar und klischeehaft, aber für einen lauen Leseabend auf der Terrasse, kombiniert mit einem Schuss schottischen Whisky perfekt. Zum Abtauchen und Träumen.

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"Glückssterne" Claudia Winter Seitenanzahl: 416 Seiten Verlag: Goldmann ISB: 978-3-442-48543-7 Veröffentlichung: 12. Dezember 2016 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Ein verschwundener Ring, ein Ausflug in den schottischen Frühling und das kleine Wunder, das man Liebe nennt ... Karriere, Heirat, Kinder. Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt ihre Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Brau bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, besteigt Josefine notgedrungen den Flieger und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen - dabei kann sie diesen Charmeur nicht einmal leiden. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge, die so gar nicht in Josefines Lebensplan passen ... Gestaltung des Buches: Ein wundervoll geprägtes Cover, was schon ein wahrer Hingucker ist, wenn man das Buch in den Händen hält. Meine Meinung zum Roman: Es war das Buch, mit dem ich das Jahr 2017 begonnen habe. Ich bereue es nicht, mich für dieses Buch als Start 2017 entschieden zu haben, denn der Roman ist für mich ein wundervoller Start gewesen. Die Autorin hat einen richtigen Wohlfühlschreibstil und beim Lesen konnte ich mir die einzelnen Situationen und Schauplätze bildlich vorstellen. Josefine, eine Anwältin, die Ihr Leben strukturiert geplant hat, erlebt vor der Hochzeit jede Menge Trubel. Denn Ihre Cousine haut vor der Hochzeit ab und im Gepäck hat Sie den Familienring. Dieser Ring hat Tradition auf den Hochzeiten. Ist das etwa ein schlechtes Omen für die Hochzeit von Josefine und Ihrem Verlobten? Josefine begibt sich auf die Suche und diese führt nach Schottland, wo Sie lernt und erlebt, das nicht alles im Leben planbar ist. Das Thema "Tradition - Aberglaube" hat Claudia Winter meiner Meinung nach perfekt umgesetzt und beschrieben. Muß immer alles eine Tradition haben? Gibt es einen Aberglauben? Man wird entführt nach Schottland und lernt viele Ecken von Schottland kennen und lieben. Eins steht fest: "Eine Reise ist Schottland wert. Und ohne jemald dort gewesen zu sein habe ich bereits schon Fernweh nach diesem Land." Als "Schmankerl" findet man köstliche Rezepte anhängend, welche auch in der Geschichte vorkommen. Das Buch, das Land, sowie die Rezepte sind eine wirklich tolle Empfehlung! Nachtrag: Im Rahmen der Leipziger Buchmesse 2017 hatte ich die Möglichkeit eine "Glückssterne" Lesung im Mintastique zu besuchen. Eine wirklich tolle Location und ein dazu passender Roman. Claudia Winter, eine charmante und freundliche Autorin, die sich für jeden Zuleser Zeit nahm, Vielen Dank, liebe Claudia, für so ein tolles Buch und noch viele weitere. Ich wünsche Dir von Herzen "Alles Gute für die Zukunft." Bewertung: 5 von 5 *

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Ich hatte noch kein Buch der Autorin gelesen und Claudia Winter auf der Buchmesse in Leipzig kürzlich durch Zufall kennen gelernt. Nach diesem Kennenlernen habe ich mich zu ihren Büchern belesen und wurde neugierig. "Glückssterne" habe ich mir vorgenommen, und ich möchte nun berichten, wie mir das Buch gefallen hat. Die Themen sind so alltägliche wie: Karriere, Heirat und Kinder. Unsere Protagonistin ist die Anwältin Josefine, die mit beiden Beinen im Leben steht. Josefines Cousine brennt mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch. Sie hat den legendären Familienring bei sich, den die Braut jeweils während der Trauung tragen soll. Die Großmutter - in ihrem Aberglauben gefangen - verweigert den Ehesegen und so entscheidet sich Josefine, ihrer Cousine in die verregneten Highlands zu folgen. Es kommt, wie es kommen muss, verschiedene Abenteuer warten auf sie und wir lernen den charismatischen Konditor Aidan kennen .... Ihr Lebensplan gerät ins Wanken. Mir hat dieses Buch extrem gut gefallen, es ist rundherum gelungen, spannend geschrieben, leicht und locker flockig zu lesen, genau das Richtige für den Lesesessel und ein gutes Glas Wein, aber auch gut für den Urlaub und am Strand zu lesen. Leseprobe: ======== "Klar stimmt das so, Mister Big Business." Aidan erhob sich. Er wirkte zufrieden, entschlossen. "Ich wusste gar nicht, dass du eine Cousine in Inverness hast. Bisher dachte ich, deine Familie besteht ausschließlich aus drei Exfrauen und zahllosen Bälgern. ... Geschrieben, als würde es so und nicht anders passiert sein, aus dem Leben gegriffen, authentisch und lebendig werden Charaktere und Szenen dargestellt, die man der Autorin genauso zu 100 Prozent abnimmt. Ich finde die Darstellung der Charaktere in Bezug auf ihre Entwicklung und ihre Handlungen während der Geschichte sehr gut dargestellt, glaubwürdig und nicht künstlich rübergebracht. Alles in allem hat mir diese Geschichte von der Idee und literarischen Umsetzung sehr gut gefallen, ich werde ganz sicher "Aprikosenküsse" auch noch lesen.

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Glückssterne

Von: Heidi

16.04.2017

Zum Inhalt : Josefines Leben ist durchstrukturiert und festgelegt . Erst die Karriere , dann Heirat und danach Kinder. Doch kurz vor der Hochzeit verweigert ihr, ihre Großmutter den Segen .Der legendäre Familienring ist Weg . Ohne diesen kann Josefine auf gar keinen Fall heiraten . Ihre Cousine Charly hat den Sagen umwobenden Ring im Gepäck und ist mit einem Straßenmusiker nach Schottland durchgebrannt . Um den Ring zurück zu bekommen , macht sich Josefine auf den Weg dort hin . Im Flugzeug lernt sie den hilfsbereiten Aidan kennen . In Schottland angekommen trifft sie zufällig auf ihre beiden schrulligen Tanten Li & Bri . Nun macht sich das illustre Dreiergespann auf die Suche nach der Cousine und dem Familienring . Allerdings passieren merkwürdige Dinge die von einem Schlamassel zum nächsten führen . Mein Fazit : Der Anfang war ein bisschen zäh , aber nach einer Weile hat mich die Geschichte gepackt. Situations-Komik , seltsame Zufälle und andere Unwägbarkeiten geben diesem Roman die unterhaltsame Würze . Einmal gefangen genommen , möchte man keine Minute verpassen und hört gerne zu . Leichte Kost mit skurrilem Unterton machen diesen Roman zu einem echten Hörgenuss . Amüsiert durch die liebevollen Tanten die man am liebsten adoptieren möchte und dem charmanten Aidan fühlt man sich gleich in die Geschichte mit eingebunden . Die detaillierte Beschreibung Schottlands hat mir sehr gefallen . Dieser Roman hat alles ...Humor, Spannung , Romantik und viele liebevolle Details wie die Rezepte die im Roman beschrieben wurden Daher vergebe ich sehr gerne 5 ***** und eine Leseempfehlung .

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Inhalt: Josefine ist Anwältin und hat einen exakten Lebensplan: Heirat, Kinder und Karriere. Doch ihre Großmutter möchte ihr den dringend erhofften Segen für die Ehe nicht geben. Und zu allem Überfluss entwendet ihre Schwester den Ring, der seit Generationen vererbt wird in der Familie. Diesen muss die Braut für eine glückliche und gesegnete Ehe bei der Trauung an den Finger gesteckt bekommen. Fehlt der Ring dann ist die Ehe von vornherein zum Scheitern verurteilt. Bisher ging keine Ehe ohne das Erbstück gut. Also folgt Josefine ihrer Schwester nach Schottland. Hier gerät sie von einem Schlamassel ins andere und der charismatische Aidan muss ihr aus der Patsche helfen. Doch der Konditor und Charmeur ist der Letzte von dem sich Josefine helfen lassen möchte. Doch der Zauber der Highlands lässt niemanden unberührt. Und so geschehen bald seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen wollen. Rezension: „Glückssterne“ von Claudia Winter musste ich einfach lesen und schon das Cover evrmittelt eine wunderbare Wohlfühl- Atmosphäre. Der Klappentext tat dann sein übriges dazu und so reiste ich mit Josefine nach Schottland. Josefine kam mir zu Beginn des Buches sehr unterkühlt vor und ich hatte wirklich Schwierigkeiten mit ihr warm zu werden. Ihr Verlobter Justus ist sogar noch schlimmer. Beide arbeiten zusammen in einer renommierten Kanzlei in Frankfurt. Und er stellt sich wo er nur kann über sie. So hat sie später bei den Kindern zu bleiben und das erfährt sie erst von ihrem Vorgesetzten mit dem Justus natürlich längst gesprochen hat. Doch Josefine weiß davon zunächst gar nichts. Wenn ich mich in diese Situation versetze, würde mein Mann mit mir den allergrößten Krach bekommen. Denn über den Kopf des Partners zu entscheiden geht einfach gar nicht. Da habe ich dann ganz langsam angefangen mich solidarisch mit Josefine zu fühlen. Doch sympatisch wurde sie mir erst recht spät im Buch. Auch Aidan erscheint zunächst ein totaler Womanizer zu sein und machte es mir zu Beginn wirklich schwer ihn zu mögen. Auch die Schwester, die einfach mit dem Ring durchbrennt war zunächst ganz weit weg für mich, weil ich das Verhältnis der Schwestern nicht so wirklich einschätzen konnte. Der lockere und angenehme Schreibstil der Autorin hat mich jedoch auch durch den etwas schwierigen Start mit Josefine führen können und ich fand mich immer besser in das Buch ein. Zum Schluss hin mochte ich es gar nicht mehr weglegen. Schottland bietet wirklich eine traumhafte Kulisse für „Glückssterne“ und ich hatte wirklich danach wahnsinnige Lust selbst die Highlands zu erkunden. Fazit: Leider machten es mir die Protagonisten diesmal zu Beginn etwas schwerer als in „Aprikosenküsse„. Doch das wurde von Kapitel zu Kapitel besser und mitreißender. Wer gerne romantische Erzählungen mit allerlei Irrungen und Wirrungen mag, der wird mit „Glückssterne“ viele schöne Lesestunden in Schottland verbringen. Ich vergebe hier: ★★★★☆

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Süße Liebesgeschichte

Von: Smilla507 / S. Degenhardt aus Diez

15.03.2017

Anwältin Josefine hat ihr Leben perfekt durchgeplant. Wenige Wochen vor ihrer Hochzeit allerdings verschwindet der Familienring - mitsamt ihrer Cousine Charlie nach Schottland. Da sich um diesen Ring abergläubische Legenden ranken, die besagen, dass die Braut kein Glück in der Ehe haben wird, wenn sie den Ring nicht hat, macht sich die junge Frankfurterin auf den Weg und reist ihrer Cousine hinterher. Unterwegs begegnet sie immer wieder dem Schotten Aidan, der eine Konditorei führt, und ihr häufig aus der Patsche helfen muss. Es ist mein erstes (Hör-)Buch von Claudia Winter, das Lust macht auf weitere Geschichten aus ihrer Feder. Mit dieser süßen Liebesgeschichte hat sie sich definitiv in mein Herz geschrieben. Die Romanfiguren haben alle ihre Macken und werden somit sehr sympathisch. Auch die Wendungen und das Setting haben mir sehr gefallen. Jessica Schwarz als Sprecherin gefiel mir von der Stimme her gut, sie ist nicht so hoch und mädchenhaft, sondern etwas »markiger«. Für dieses Hörbuch passt sie m.E. nicht so gut, u.a. weil sie nicht so facettenreich betonte. Interessanterweise hatte ich ihre Stimme aber im Kopf, während ich einen Spannungsroman las. Dem Hörbuch liegt übrigens ein Booklet bei mit den Rezepten zu den verschiedenen, erwähnten Backwaren. Insgesamt hatte ich ca. 9,5 unterhaltsame Hörstunden, gespickt mit leichtem Humor und Herzklopfen. Perfekt zum Entspannen!

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