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Rezensionen zu
Glückssterne

Claudia Winter

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie will. Sie hat einen tollen Job und wird demnächst ihren Kollegen Justus heiraten. Die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren, da verschwindet der Familienring aus dem Safe ihrer Mutter. Ohne diesen Ring kann sie nicht heiraten, denn bislang sind alle Ehen kaputt gegangen, die ohne ihn geheiratet haben. Ihre Großmutter hat zudem angekündigt, nicht zur Hochzeit zu erscheinen, wenn Josefine ohne ihn heiraten sollte. Nun ist guter Rat teuer. Als herauskommt, dass ihre Cousine Charlie den Ring gestohlen hat und sich mit ihm in Richtung Schottland auf den Weg gemacht hat, bleibt Josefine nichts anderes übrig, als ihr hinterher zu reisen. Ob es ihr wohl gelingen wird, den Ring wieder an sich zu bringen?... Ein weiterer wundervoller Roman der Autorin Claudia Winter. Sie lässt erst den Familienring entführen, um anschließend genau dasselbe mit dem Leser zu machen. Die Reise geht nach Schottland, dessen Reizen nicht nur die Protagonistin Josefine verfallen wird. Auf der Suche nach ihrer Cousine Charlie und demzufolge auch dem Ring, trifft Josefine auf ihre beiden verschrobenen, jedoch absolut liebenswerten Tanten Bri und Li. Wer aus ihrer Familie hat ihr die beiden auf den Hals gehetzt? Traute man ihr nicht zu, allein in Schottland klarzukommen? Die beiden kleben an ihr wie Pech und Schwefel, müssen sie auch, denn die beiden haben ein Auto zur Verfügung, das man Josefine wegen vergessenem Führerschein versagt hatte. Die Suche gestaltet sich nicht ganz einfach. Dabei trifft sie bei den verschiedensten Gelegenheiten immer wieder auf den Womanizer Aidan, mit dem sie bereits im Flieger erste Bekanntschaft machen musste. Ein Bäcker, wie sie recht bald feststellen musste, naja, eh nichts für sie. Dann müssen Aidan und Josefine jedoch feststellen, dass sie plötzlich beide auf der Suche sind. Ein fantastisches Zusammenspiel der unterschiedlichsten Protagonisten beginnt in Schottland. Josefine auf der Suche, ihre Tanten im Schlepptau und immer wieder mal Aidan. Eine Konstellation, die den Leser das Buch nicht mehr aus der Hand legen lässt. Man taucht ein in die Geschichte und wird verzaubert. Was ist dran an der Geschichte mit dem Ring, ohne den niemand heiraten sollte, wenn man glücklich werden will? Claudia Winter entführt mich nach Schottland und ich habe das Gefühl, vor Ort zu sein. Ich begleite die Protagonisten und erlebe die Reise und Suche hautnah mit. Den Geschmack des Kuchens habe ich förmlich auf der Zunge, kann ich auch in real, denn die Rezepte hängen hinten mit an. Ich fühle mich so richtig wohl mit dem Buch, kann den Alltag vergessen und in eine andere Welt eintauchen. Das Cover des Buches ist ein Eyecatcher, es zieht den Leser förmlich an. Ich mag es, wenn die Titel geprägt sind, so dass ich immer wieder das Bedürfnis verspüre, über den Einband zu streichen. Das Buch ist versehen mit Klappen, hinter denen sich, in rot / weiß gehalten, ein Spruch versteckt. Ich kenne inzwischen alle Bücher der Autorin und bin begeistert von ihrem Schreibstil und ihren Ideen, die sie in den Büchern umsetzt. Ein Buch von ihr zu lesen heißt, sich wohl zu fühlen, irgendwo anzukommen, Entspannung pur zu erleben. Auch für dieses Buch spreche ich eine klare Kauf- und Leseempfehlung aus.

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Kurzbeschreibung Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck, den die Braut bei der Trauung tragen sollte. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Wutentbrannt reist sie dem schwarzen Schaf der Familie hinterher und gerät in den verregneten Highlands von einem Schlamassel in das nächste. Nicht nur einmal muss der charismatische Konditor Aidan der Braut in spe aus der Patsche helfen – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge mit Josefine, die so gar nicht in ihren Lebensplan passen ... (Quelle: Goldmann Verlag) Meine Meinung Der Roman „Glückssterne“ stammt aus der Feder der Autorin Claudia Winter. Ich kannte die Autorin bereits von einem anderen Roman, der mir damals sehr gut gefallen hatte. Nun war ich sehr gespannt was mich hier wohl erwarten würde. Der Klappentext jedenfalls machte mich wirklich neugierig. Die Charaktere hat Claudia Winter wirklich toll ausgearbeitet. Zum einen trifft man als Leser hier auf Josefine. Sie ist eine absolute Karrierefrau. Ihr Herz steht ihr quasi immer nur im Weg, sie hört da überhaupt nicht drauf. Der Sinn der Dinge ist ihr viel wichtiger. Ich muss zugeben, Josefine hat es mir nicht immer leicht gemacht, sie handelte in meinen Augen nicht immer wirklich richtig. Der männliche Gegenpart ist Aiden. Er ist toll gestaltet. Aiden ist ein ganzer Kerl, stark und mutig, so richtig schön zum Schwärmen. In seinem Leben musste Aiden bereits einen Schicksalsschlag hinnehmen, der ihn in seinem Handeln geprägt hat. Er und Josefine liefern sich hier richtig geniale Wortgefechte. Die weiteren Charaktere, wie Josefines Tanten, die einfach klasse sind, haben mir richtig gut gefallen. Auch hier hat Claudia Winter ein gutes Händchen bewiesen und diese facettenreich und vielseitig gezeichnet. Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem zweiten Buch, das ich von der Autorin gelesen habe, wieder sehr gut gefallen. Claudia Winter schreibt flüssig und einnehmend, dabei aber richtig locker, so dass die Seiten nur so dahinfliegen. Ich habe mich sehr wol gefühlt. Die Handlung selbst, hach ja ich war begeistert. Man wird hier als Leser in die schottischen Highlands entführt. Eine Kulisse, die mich zum Träumen verleitet hat. Schottland ist eines meiner absoluten Favoritenländer, hierhin lasse ich mich gerne entführen um den Alltag kurz vergessen zu können. Aber auch das eigentliche Geschehen ist toll. Sie ist kurzweilig und zum Teil auch richtig spektakulär aufgebaut. Und es gibt viel Humor und noch mehr Liebe. Die Mischung ist hier mehr als gelungen. Das Ende hat mir sehr zugesagt. Es passt zur Gesamtgeschichte, macht sie rund und schließt sie wirklich ab. Sehr schön fand ich auch, dass es hier am Ende wieder Rezepte gibt, die in der Geschichte vorkommen. Fazit Zusammengefasst gesagt ist „Glückssterne“ von Claudia Winter ein Roman, der kurzweilig ist und vor toller Kulisse spielt. Vorstellbar gestaltete Charaktere, ein angenehm flüssig und locker zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die humorvoll aber auch romantisch und durchaus auch spektakulär gehalten ist, haben mir hier sehr unterhaltsame Lesestunden beschert und mich begeistert. Absolut zu empfehlen!

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Die erfolgreiche Anwältin Josefine steht kurz vor der Hochzeit. Doch diese steht plötzlich auf Messers Schneide, als Josefines Cousine Charlotte mit dem Familienring nach Schottland durchbrennt. Ohne diesen Ring kann die Hochzeit auf keinen Fall stattfinden, da alle Ehen, die ohne diesen Ring geschlossen werden, scheitern. Jo bleibt also nichts anderes übrig als Charlie hinterher zu reisen und den Ring zurück zu holen. Aber natürlich läuft die überstürzte Reise nicht wie geplant und Jo trifft immer wieder mit dem Konditor Aiden zusammen, der ihr Leben ordentlich durcheinander bringt. Bereits das erste, bei Goldmann erschienene Buch von Claudia Winter „Aprikosenküsse“ konnte mich sehr begeistern. Es war also klar, dass ich auch „Glückssterne“ unbedingt lesen musste. Das die Geschichte diesmal in Schottland spielt, war noch ein Zuckerl oben drauf. Die Charaktere haben sehr gut gefallen. Josefine ist eine Karrierefrau, die weniger auf ihr Herz hört, als darauf, wie viel Sinn die Dinge ergeben. Ich konnte ihre Handlungen allerdings nicht immer nachvollziehen, so dass ich es mit Jo ein wenig schwer hatte. Aiden hingegen hat mich direkt in seinen Bann geschlagen. Ein starker schottischer Kerl, der schon fast ein wenig zu viel Klischee war und natürlich hat er bereits einen Schicksalsschlag hinter sich. Die Wortgefechte, die sich Aiden mit Jo liefert, haben mir unglaublich gut gefallen. Am besten fand ich jedoch Jos Tanten Bri und Li. Die beiden unverheirateten alten Damen greifen Jo bei ihrer Suchen nach Charlie und dem Ring tatkräftig unter die Arme und bringen durch ihre schrullige Art einiges durcheinander. Die beiden kabbeln sind unentwegt und haben mich mehr als einmal zum Lachen gebracht. Die Autorin hat es auch hier wieder geschafft, die Landschaft sehr bildlich zu beschreiben und das Feeling der schottischen Highlands und Edinburghs gut rüber zu bringen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und das Buch lässt sich sehr schnell lesen. Wie bereits in „Aprikosenküsse“ sind auch hier am Ende des Buches die wichtigsten Rezepte hinterlegt und laden zum Kochen und Backen ein. Fazit: Wunderschöne Liebesgeschichte in den schottischen Highlands mit großartigem Humor. Klare Leseempfehlung. 5 von 5 Sternen.

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Klappentext: Karriere, Heirat, Kinder. Die Anwältin Josefine weiß genau, was sie vom Leben erwartet. Doch kurz vor der Hochzeit brennt Josefines Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch, den legendären Familienring im Gepäck. Als ihre abergläubische Großmutter daraufhin der Ehe ihren Segen verweigert, bleibt Josefine keine Wahl: Kurzentschlossen reist sie hinterher und gerät von einem Schlamassel in den nächsten. Gottseidank ist da auch noch der charismatische Konditor Aidan, der der Braut in spe immer wieder aus der Patsche hilft – dabei ist dieser Charmeur der Letzte, vor dem sie sich eine Blöße geben möchte. Aber der Zauber Schottlands lässt niemanden unberührt, und schon bald passieren seltsame Dinge , die so gar nicht in Josefines Lebensplan passen … Meinung: Für die Anwältin Josefine läuft am besten alles nach Plan. Abweichungen hasst sie und Spontanität ist ihr nicht geheuer. Verlobt mit ihrem Anwaltskollegen Justus, der genau die gleichen Ziele wie sie verfolgt, scheint sie den perfekten Partner für sich gefunden zu haben. Dass Justus langweilig ohne Ende ist, stört sie dagegen weniger. Für die Trauung benötigt sie aber unbedingt den Familienbrautring, denn ohne den Ring steht die Ehe unter keinem guten Stern, sind doch alle Ehen, die ohne den Ring geschlossen wurden, gescheitert. Doch so einfach wird es natürlich nicht für Josefine, denn ihre Cousine Charly hat den Ring gestohlen und sich nach Schottland abgesetzt. Kurzentschlossen reist Josefine ihr nach, denn ohne den Ring kein Segen der Großmutter, die als Familienoberhaupt die Zügel in der Hand hält. In Schottland trifft Josefine auf den charismatischen Aidan, der ihr aus so mancher Patsche hilft, denn Charlie zu finden ist gar nicht so einfach. Josefine wird aus ihrer Komfortzone geschubst und muss sich so einige unbequeme Frage über sich und ihr Leben stellen. Auch wenn Josefine auf den ersten Blick sehr anstrengend wirkt, ich mochte sie von Anfang an sehr gerne und meine Sympathien für sie waren direkt sehr hoch. Als Leser erkennt man den Langweiler Justus direkt und natürlich fragt man sich, was sie an ihm findet. Die Herangehensweise der Charaktere ist somit also nichts neues, dafür aber sehr liebevoll und charmant umgesetzt. Auch Aidan mochte ich natürlich direkt auf Anhieb und die Chemie zwischen Josefine und Aidan lässt das romantische Herz direkt höher schlagen. Die zwei passen sehr gut zusammen, es gibt genügend Reibungspunkte um einige lustige Wortgefechte zu erzeugen und auch die vielen Nebenfiguren sind mit viel Liebe und Charme umgesetzt worden, allen voran die Zwillinge, die meine heimlichen Favoriten im Roman wurden. Gelesen wird die Geschichte von Jessica Schwarz und nach anfänglicher Skepsis hat sich Frau Schwarz auch als richtige Wahl für dieses Hörbuch erwiesen. Anfangs dachte ich, dass Jessica Schwarz die Geschichte zu getragen erzählt, ist doch auch viel Witz in diesem Buch vorhanden. Doch nach einigem Einhören ist sie die perfekte Wahl für die doch eher etwas spröde Josefine, denn die Geschichte wird in der Ich-Perspektive erzählt. Und den Witz kann die Sprecherin tatsächlich auch gut rüberbringen. Und so wurden mir die Stunden, in denen ich diesem Buch lauschte, nicht lang. Viel zu schnell war die Geschichte erzählt und dass das Hörbuch eine gekürzte Version des Romans ist merkt man ihm nicht an. Natürlich hat das Ende mich nicht wirklich überraschen können, aber der Weg bis zum Happy End hat einfach unheimlich viel Spaß gemacht, besonders da Claudia Winter ihre Figuren auch konsequent weiter entwickelt hat, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen nicht einfach schnell abhandelt und somit Glaubwürdigkeit beim Reifungsprozess ihrer Figuren entwickelt. Fazit: Auch mit ihrem zweiten Roman Glückssterne konnte mich Claudia Winter wieder überzeugen. Eine schöne, kluge und gut durchdachte Geschichte fürs Herz, sympathische und hervorragend ausgearbeitete Figuren, eine glaubwürdige Entwicklung und ein tolles Setting haben mir unheimlich schöne Hörstunden bereitet. Von mir gibt es 5 von 5 Punkten. Vielen Dank an den Hörverlag für das Rezensionsexemplar.

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„Glückssterne“ ist ein Roman von Claudia Winter und erschien 2016 im Goldmann Verlag. Josefine, Familienanwältin aus Frankfurt, weiß genau was sie will. Karriere, Heirat, Kinder. Aber kurz vor ihrer Hochzeit brennt ihre Cousine mit einem Straßenmusiker nach Schottland durch und mit ihr verschwindet der Familienring, den Josefine bei der Trauung tragen sollte. Ohne Ring wird sie den Segen ihrer Großmutter nicht erhalten. Also fliegt Josefine nach Schottland und gerät von einem Schlamassel ins nächste. Der charismatische Konditor Aidan hilft ihr aber immer wieder aus der Patsche. Meine Meinung: Nachdem ich Claudia Winters Aprikosenküsse so sehr mochte, habe ich mich schon sehr auf Glückssterne gefreut. Gewohnt flüssig ließ sich das Buch lesen und nachwievor kann ich den Schreibstil von Claudia nur loben. Mit viel Witz und Charme erzählt sie die Geschichte von Josefine, die mir sofort sympathisch war. Für ihre etwas schräge Familie, allen voran ihre Großtanten, kann sie ja nichts. Aber dennoch sind ihre Großtanten dabei wenn sie sich in Schottland wiederfindet um den verloren gegangenen Familienring zu suchen. In Schottland beginnt für sie eine turbulente Reise. Es passieren vorhersehbare und nicht vorhersehbare Dinge und genauso auch Verstrickungen, die die Geschichte wirklich spannend machen. Aber auch die Liebe kommt hier bei weitem nicht zu kurz. Ein schöner Liebesroman. Was habe ich mitgefiebert. Und somit war ich am Ende des Romans richtig traurig, dass er schon ausgelesen ist. Ich kann dieses Buch einfach nur weiterempfehlen. Ein tolles Cover. Wer möchte nicht in diese lecker aussehende Waffel beißen? Claudia Winter ist Sozialpädagogin und schreibt seit ihrer Kindheit Gedichte und Kurzgeschichten. Als Tochter gehörloser Eltern lernte sie bereits frühzeitig lesen und schreiben. Nebenbei arbeitet die Autorin außerdem als Lektorin und Coach. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren Hunden in einem Dorf nahe Limburg an der Lahn. Claudia Winter hat eine ganz bezaubernde Internetpräsenz, die ich jedem Leser sehr ans Herz lege: www.c-winter.de Fazit: 5 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der Randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir freundlicherweise dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Die Rechtsanwältin Josefine steht kurz vor ihrer Hochzeit. Alles ist genau geplant. Doch dann brennt ihre Cousine mit einem schottischen Straßenmusiker durch... Im Gepäck der Familienring ohne den Josefine nicht heiraten kann. Um diesen Ring ranken sich viele Geschichten und ohne diesen - so der Glaube - kann die Ehe nicht glücklich werden. Also reist Josefine nach Schottland um ihre Hochzeit zu retten und den Ring zu finden. Leider stolpert sie von einem Schlamassel in den nächsten und dann taucht auch noch der charismatische Aidan auf... Für Josefine die gerne alles bis zum letzten Detail plant, ist das DIE Katastrophe! Erst einmal ein großes Lob an Jessica Schwarz! Ihre Stimme und Betonung fand ich wunderbar passend und sehr angenehm. Eigentlich hatte ich nur einen lockeren Roman ohne viele Wendungen erwartet. Eben ein Hörbuch, dass man gut nebenher hören kann. Doch "Glückssterne" hat mich überrascht! Es ist deutlich mehrschichtiger als gedacht! Die Personen sind toll umzeichnet und ich konnte mich schnell in die Geschichte fallen lassen. Natürlich ist das Ende von Anfang an klar, aber den Weg dahin ist wirklich gelungen! Es gibt viel zu lachen, zum Nachdenken und die ein oder andere Szene verträgt ganz gut ein Taschentuch. Außerdem gibt es doch etliche Wendungen mit denen ich nie gerechnet hätte. Fazit: Eine wirklich nette und lustige Geschichte, die dazu einläd sich auch die anderen Bücher der Schriftstellerin mal genauer anzusehen! Wirklich gelungen!

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Das Cover ist toll. Die leckeren Waffeln sehen schon vielversprechend aus. Ein wenig haben diese sogar mit der Geschichte zu tun. Was ich auch schön fand, sind die Rezepte, die noch mit dabei sind. Josefine steht kurz vor ihrer Heirat mit Justus. Aber um glücklich zu werden, muss sie auch den Ring ihrer Großmutter tragen, denn ansonsten hat die Ehe keine Chance, sagt zumindest ihre Familie. Doch da ihre Cousine mit dem Freund und dem Ring durchbrennt, reist Josefine einfach hinterher und begibt sich damit in ein neues Abenteuer voller Stolpersteine. Dieses Hörbuch ist richtig schön. Leicht und angenehm zu hören, dass es gerne noch länger hätte dauern können. Die Geschichte ist total bezaubernd und man möchte Josefine und Aidan noch viel länger begleiten. Bereits auf dem Flug könnte man Tränen lachen, denn Josefine ist sicherlich keine gute Passagierin. Da sind natürlich Missverständnisse und komische Situationen vorprogrammiert. Auch Schottland, die Einheimischen und alte Bekannte tun ihr Bestes, um in jedes Fettnäpfchen zu treten und Josefine eine unvergessliche Zeit zu garantieren. Man taucht in alte Familiengeheimnisse ein und wird sich manchmal wundern, wie diese Familie einerseits zusammenhält und andererseits die Streitigkeiten untereinander ertragen muss. Im Vordergrund dieser Geschichte steht allerdingt die Suche nach Josefines Cousine und Aidan, der nicht nur einmal als Retter in der Not helfen muss. Sprachlich kann dieses Hörbuch begeistern. Dazu trägt auch die großartige Sprecherin bei, die der Geschichte zum Leben erweckt. Fazit: Ein tolles Hörbuch, das einen mit nach Schottland nimmt und an einer schönen Liebesgeschichte teilhaben lässt.

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1952 Zwei kleine süße Mädchen sitzen in einem Wandschrank und ritzen sich an den Handgelenken. Li hat Angst und hofft, dass ihre Schwester Bri nur Spaß macht. Weit gefehlt! Die Blutsbrüderschaft wird vollzogen. Den Eid den sie leisten, muss eingehalten werden. 2016 Josefine ist erfolgreiche Scheidungsanwältin. Sie ist mit ihrem Kollegen Justus verlobt und möchte ihn in Kürze heiraten. Aber, was machen wenn ein sehr wichtiges Relikt, in Form eines Ringes, verloren gegangen ist? Ja, und dieser Ring unbedingt am Hochzeitstag getragen werden muss? Großmutter verlangt das! Andernfalls wird sie nicht zur Hochzeit erscheinen. Eine Hochzeit ohne diesen Ring bringt Unglück! Josefine ist sich sicher, dass ihre Cousine den Ring entwendet hat. Sie ist mit einem Straßenmusiker nach Schottland durchgebrannt. Josefine setzt sich spontan in den nächsten Flieger. Ab nach Schottland. Meine Meinung Die Charaktere sind so wundervoll gezeichnet, dass ich nach dem Beenden des Buches, Abschiedsschmerz empfunden habe. Die beiden alten Tanten Li und Bri muss man einfach lieben. Li erinnert an eine richtige Leseratte, die man stets mit der Nase in einem Buch vorfindet. Bri ist eine resolute Lady, die gegen sexy Kleidung nichts einzuwenden hat. Ein enger Rock und hochhackige Schuhe, bereiten der über 80 jährigen Dame keine Schwierigkeiten beim Einkaufsbummel. Josefine ist eine junge Frau, die noch nicht gelernt hat richtig zu leben und genießen. Ehrlich gesagt wurde mir schwindelig, ob der staubtrockenen Beziehung zum tadellosen Justus. Zwei Aktenordner die sich paaren! So einen Eindruck machten die Beiden auf mich. In einem entlegenen Hotel in Schottland wartet die erste Überraschung auf Jo. Ihre Tanten haben im gleichen Hotel eingecheckt und erwarten sie bereits. Ständig regnet es. Ihre Tanten sorgen dafür, dass sie sich passende Kleidung kauft. Für Jos neuen Pullover habe ich eine große Liebe entwickelt. Er hat mich irgendwie an eine Szene bei Bridget Jones erinnert. Jo begegnet in einer kleinen Konditorei dem charismatischen Aidan wieder, der ihr schon den Hinflug nach Schottland ver- süßt,/ miest,/ dorben hat. So genau konnte ich es zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen. Die tollpatschigen Situationen, in die Jo sich bringt, sind einfach nur köstlich. Ihre Tanten einzigartig. Aidan ist ein Highlander zum Niederknien. Besonders wenn er einen Kilt trägt. r sehr viel Geduld und Humor. Er kann den Tanten keine Bitte abschlagen. Ist immer zur Stelle, wenn Jo mit Familienanhang, mal wieder in Schwierigkeiten geraten ist. Er beteiligt sich an der Suche nach dem sagenumwobenen Ring,nebst ausgeflippter Cousine. Josefine ist sich ihrer Gefühle zu Justus nicht mehr sicher. Jo will zurück nach Frankfurt, um Justus zu heiraten. Jo kennt sich einfach nicht mehr aus. Jo ist verliebt in ... ja in wen eigentlich? Fazit Glückssterne sollte verschreibungspflichtig sein, für alle Menschen, die an Traurigkeit leiden. Zu Risiken und Nebenwirkungen wendet Euch an die Autorin oder den Verlag! Da dieses Rezept nur Buchhandelpflichtig ist, rate ich Euch, den Trip in die Highlands zu wagen. Wunderbare Kuchen und Torten erwarten Euch in einer kleinen, urigen Konditorei in Kincraig. Schokoladenkuchen mit roter Beete, um nur mal einen zu nennen. Rezepte befinden sich im Anhang. Ein Highlander der Frauenherzen höher schlagen lässt. Zwei Tanten, mit denen man gerne verreisen würde. Eine Anwältin, die im regnerischen, kalten Schottland das Leben genießen lernt. Eine Anwältin die zurück nach Frankfurt reist, und mich damit schockiert hat. Ein Schottland bei ständigem Regen, das bei mir Fernweh geweckt hat. Protagonisten die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Der humorvolle Schreibstil und das Setting haben mir eine Reise beschert, die leider nun zu Ende ist.

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