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Rezensionen zu
Der Weg des Inquisitors

Frank Rehfeld

Der Inquisitor (1)

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„Der Weg des Inquisitors“ ist mein erstes Buch des Autors Frank Rehfeld gewesen und hat mir sehr gut gefallen. Torin wurde als Waise von der Kirche aufgezogen und ist somit stark gefestigt in seinem Glauben an Gott. Sich der Inquisition anzuschließen und zu verteidigen woran er glaubt, liegt aus seiner Sicht also nahe. Denn in der großen Wüste lauert eine Gefahr, die bekämpft werden muss. Torin lässt sich also von dem Großinquisitor Balosta ausbilden und erlebt viele Dinge, die einen gefühlsmäßig mitnehmen oder durch actionreiche Szenen mitfiebern lassen. Fantasy-Bücher mit dem Hintergrund der Inquisition habe ich noch nie gelesen, sodass es mal eine angenehme Abwechslung war. Dabei fand ich besonders die Figuren sehr interessant, z.B. Berryl, der geistig nicht ganz auf der Höhe ist, aber sich stark weiterentwickelt. Vor dem Lesen habe ich überlegt, ob es mich nicht abschrecken wird, wenn ich aus Sicht eines Menschen lese, der angebliche Hexen verfolgt. Doch in diesem Buch ist es vollkommen klar, warum Torin so handelt wie er es tut. Ich möchte nicht ausschließen, dass ich in der damaligen Zeit, mit einem derart starken Glauben, nicht genauso gehandelt hätte. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir die abwechslungsreiche Fantasy-Welt, die mich völlig hat vergessen lassen, dass ich eigentlich auf dem Sofa sitze. Das Buch hat eine angenehme Länge, sodass man es an einem Wochenene durchlesen kann, wie ich es getan habe. Aber auch über einen längeren Zeitpunkt verteilt kann man dem Buch, meines Erachtens nach, sehr gut folgen, ohne ständig den Faden zu verlieren. Dies liegt auch an dem leicht verständlichen Stil des Autors. Leider hat sich das Buch zum Anfang etwas gezogen, fand ich. In anderen Rezensionen habe ich gelesen, dass das Cover als zu langweilig und trist empfunden wurde, mich hat es jedoch direkt angesprochen. Da mir der Autor vorher ja unbekannt war, habe ich es mir nur aufgrund des schönen Covers näher angesehen. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich. Fazit: Ein toller Einstieg in die Bücher von Frank Rehfeld, die Lust machen auch die älteren Bände zu lesen. Nur der Anfang hat sich etwas gezogen.

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Rehfeld Frank Der Weg des Inquisitors Seitenzahl 477 4 Sterne Klappentext Der junge Waise Torin verfügt über alles, was er als Inquisitor der Kirche der Göttlichen Familie benötigt: einen festen Glauben, mächtige Förderer und die unumstößliche Gewissheit, dass die Kirche immer im Recht ist. Er weiß auch, wie wichtig seine Arbeit ist, denn das Böse, das in der großen Wüste lauert, verdirbt immer mehr Menschen. Die Inquisition ist das einzige Bollwerk der Menschen gegen diese namenlosen Schrecken. Doch dann erkennt Torin, dass nicht alle Verurteilten wirklich Hexen sind, sondern oft unschuldig – aber auch, dass das wahre Böse viel mächtiger ist, als irgendjemand bislang ahnt. Über den Autor Frank Rehfeld wurde 1962 in Viersen geboren und hat in den 80er-Jahren mit dem Schreiben begonnen. Er hat Bücher zu mehreren Fernsehserien geschrieben und ist als Mitautor und Überarbeiter an der erfolgreichen Serie um den Hexer Robert Craven beteiligt. Story / Meine Meinung Wir begleiten den jungen Torin, der als Waise aufgewachsen und in einem Kloster lebt. Torin lernt Naron Balosta kennen der als Inquisitor in sein Kloster kommt um einen Hexenprozess zu zelebrieren. Da Torin von klein auf schon Inquisitor werden wollte, und er in einem Sandsturm das Leben von Balosta rettet, nimmt er in als Mentor in die große Stadt mit. Die nächsten Jahre muss sich Torin beweisen in Schwertkampf und auch in religiöser Sicht. Er hat nicht nur Freunde sondern auch Feinde und muss sich immer stets auf neue Beweisen. In diesem Buch begleiten wir auch noch die junge Shirina die aus einer Herrschenden Familie stammt und die auch von ganzen Herzen Inquisitorin werden will. Kurz bevor sie ins Kloster kommt wird sie gekidnappt, wo sie sich aus eigener Kraft aber befreien kann. Torin und Shirina freunden sich an, aber mehr kann aus ihnen nicht werden..... Schreibstil Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut geschrieben. Charaktere Frank Rehfeld macht seine Charaktere lebendig. Man kann sich in ihnen hinein versetzen und lernt sie lieben. Sie wie man manche Charaktere von Anfang an Hasst. Mein Fazit Ich kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen, ich hoffe das Frank Rehfeld sich nicht allzu viel Zeit dazu lässt.

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Fantastisch

Von: Ralf Spitz aus Schwabmünchen

03.12.2016

Ich kann die Fortsetzung kaum abwarten. Seit langer Zeit mal wieder ein Buch das ich nicht mehr aus der Hand legen wollte. Nicht nur die Charaktere sind super und die Veränderungen welche Torin durch läuft sind logisch und gut umgesetzt, sonder auch die Thematik einfach nur fantastisch. Ich bin ein großer Fan von Inquisition und düsteren Geschichten. Der Feind ist super erdacht, keine 08\15 kost wie so oft!

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Erster Satz „Am Anfang wanderte der Vater allein über eine leere, trostlose Welt und wurde sich seiner Einsamkeit bewusst.“ Inhalt Torin ist ein Waisenjunge und in einem Kloster aufgewachsen. Er besitzt einen festen Glauben und möchte sich der Kirche für ihre Barmherzigkeit ihm gegenüber erkenntlich zeigen und Inquisitor werden. Doch das ist schwerer als gedacht. Denn eigentlich werden nur Kinder aus reichen Familien aufgenommen. Selten kommt es einmal vor, dass ein Gönner oder aber die Kirche selbst für die Kosten der Ausbildung aufkommt. Als in seinem Dorf einer Hexe der Prozess gemacht wird, wird Torin Zeuge der Aufgaben eines Inquisitors. Seine Hartnäckigkeit und Unerschütterlichkeit überzeugen den anwesenden Inquisitor und er nimmt Torin mit, um ihm die Chance zu geben, in die Ausbildung aufgenommen zu werden. Torin muss sich nun verschiedensten Aufgaben stellen und hat zudem noch mit Feinden zu tun, die ihm das Leben nicht gerade einfach machen. Wird er es schaffen ein Inquisitor zu werden? Schreibt-Stil Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftigt. Am Anfang erschien es mir immer wieder, als ob der Autor innerhalb weniger Sätze die Erzählersicht wechseln würde, was mich immer wieder verwirrt hat. Mit der Zeit ist dies aber besser geworden. Manchmal erschienen mir die Dialoge der Figuren etwas steif, förmlich und unecht. Doch auch das hat sich mit der Zeit gelegt. Charaktere Torin: Torin ist ein Waisenjunge und kommt mit anderen Menschen nicht sonderlich gut klar. Im Kloster hatte er keine Freunde und auch im weiteren Verlauf des Buches war sein Freundeskreis sehr überschaubar. Dennoch konnte man bei ihm große Verwandlungen beobachten und miterleben, wie er gereift und gewachsen ist. Auch, wie verschiedenste Ereignisse ihn geprägt hatten. Shirina: Shirinia ist die Tochter des Herzoges von Falkenstein und soll Inquisitorin werden. Sie konnte noch nie wirklich etwas mit Stickereien oder Mädchensachen anfangen und ist eine sehr gute Schwertkämpferin. Cover und Titel Der Titel kann wirklich wortwörtlich genommen werden, denn man begleitet Torin auf seinem Weg, wie er zum Inquisitor wurde. Man erlebt ihn in der Jugendzeit und wie er zum jungen Erwachsenen heranwächst. Das Cover finde ich passend gewählt. Fazit Ich muss sagen, im Großen und Ganzen hat mir das Buch gegen Ende dann doch ganz gut gefallen. Aber es hat wirklich die ersten 200 Seiten gebraucht, bis mich die Geschichte endlich packen konnte. Auch habe ich die Erzählweise des Autors nicht immer ganz verstanden. Für meinen Geschmack hat er der Reise von Torin und Shirina bis zur eigentlichen Ausbildung, mit ungefähr 200 Seiten, zu viel Aufmerksamkeit zukommen lassen. Die eigentliche Zeit der Ausbildung, war meiner Ansicht nach im Verhältnis deutlich zu kurz abgehandelt. Ich hatte den Eindruck, dass hierdurch auch hin und wieder Zeitspannen über mehrere Monate, von lediglich ein bis zwei Sätzen verschluckt wurden, was ich persönlich sehr schade fand. Somit konnte mich das Buch erst fesseln, als die Ausbildung von Torin begann. Letztendlich, abgesehen von den ersten 200 Seiten, fand ich das Buch ganz gut. Es war interessant mitzuerleben, wie Torin gewachsen ist und sich verschiedensten Herausforderungen gestellt hat. Würden wir dort gerne leben? Ich würde, glaube ich, nicht so gern in Antasia leben. Die Welt hat mich nicht ausreichend überzeugt, als dass ich dort leben wollen würde. Quelle Zitate – Autor: Frank Rehfeld. Titel: Der Weg des Inquisitors. Verlag: blanvalet

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Das Cover des Romans ist sehr zurückhaltend und eine gute Mischung aus phantastischem und historischem, auch wenn es nicht sehr aussagekräftig ist. Schön anzusehen und vor allem praktisch ist die Karte, die den Kontinent Antasia zeigt, auf dem die Geschichte spielt. Die Kurzbeschreibung auf der Rückseite des Buches ist zwar verheißungsvoll, aber in Hinblick auf den Inhalt des Romans ungünstig gewählt, da man das Gefühl bekommt als wäre Torin bereits Inquisitor. Die Geschehnisse, die angerissen werden, spielen sich allerdings erst auf den letzten hundert Seiten des Romans ab. Das macht „Der Weg des Inquisitors“ dennoch zu keinem schlechten Roman, auch wenn man sich lange fragt, wann die Ereignisse der Kurzbeschreibung zum Tragen kommen. In der Geschichte verfolgt man den Werdegang von Torin, einem Klosterjungen, der um jeden Preis Inquisitor werden will. Der Anfang des Romans gestaltet sich dabei sehr brutal, da hier einige Foltermethoden genau beschrieben werden. Dies beschränkt sich aber vor allem auf den Beginn und kommt später nur noch ab und an auf. Die Geschichte wurde in zwei Bücher aufgeteilt, wobei der erste Teil dabei im Gesamten mehr Action aufweist, auch wenn beide in der Hinsicht nicht viel zu bieten haben. Stattdessen verfolgt man Torins Leben und die Ausbildung der Inquisitoren. Auch werden diese immer wieder mit Hexen, so genannten Visha, konfrontiert. Generell war es eine sehr schöne, langsam erzählte Geschichte und Torin war darin wie ein alter Bekannter, dem man über die Schulter schaut. Das einzige wirkliche Manko ist allerdings der Epilog. Ich finde offene Enden an sich nicht schlimm, aber in diesem Fall leider etwas zu viel des Guten, da man bereits sehr wenig Informationen über die böse Macht, die in Antasia herrscht, erfährt. Abgesehen mal davon schreit das Ende auch fast nach einer Fortsetzung, da so viele Fragen unbeantwortet bleiben. Gleichzeitig ist die Idee aber großartig, so wie auch die Umsetzung, auch wenn es ab und an mal ein paar langatmige Passagen gab. Die Charaktere in diesem Buch wirken sehr glaubwürdig und aus dem Leben gegriffen, obwohl sich Rehfeld hier auch dezent einiger Klischees und Stereotypen bedient. Obwohl viele Figuren ihre eigenen Motivationen haben und dadurch im Konflikt mit Torin stehen, wirken sie trotzdem sympathisch. Natürlich gibt es aber auch die typischen Rivalen des Protagonisten, die zwar nicht so detailliert gearbeitet wirkten, aber dennoch ihre Rolle gut ausfüllten. Das Spannende war vor allem, dass der Leser nicht immer mit Torin übereinstimmt. Manchmal hat er seltsame Phasen und Gedankengänge, aber dennoch versteht man ihn und kann sein Handeln und Denken nachvollziehen. Auch die anderen wichtigeren Charaktere wie Naron, Berryl und Shirina haben Ecken und Kanten und trotz der klischeehaften Konstellation für sich einzigartig. Schwierig finde ich vor allem immer einen Schreibstil zu bewerten, an dem eigentlich nichts auffällt. Und das ist hier gar nicht einmal negativ gemeint. Tatsächlich fügt sich Rehfelds Stil nämlich so gut in die Geschichte ein, dass mir nie seltsame Formulierungen oder Floskeln aufgefallen wären. Stattdessen passt die ganze Wortwahl hervorragend zum Inhalt. Auch die Namen fand ich hier ganz interessant, da sie teilweise an bekannte Begriffe oder Namen angelehnt sind, aber dennoch eigenständig genug sind. Interessant wäre aber zu erfahren, wie man „Shai-Tilith“ ausspricht. Dies ist ein klassischer Fall von unscheinbarem Äußeren, das dafür Gold in sich birgt. Leider ist hier aber auch nicht alles Gold, was glänzt – vor allem die Auflösung der Geschichte, die quasi nicht vorhanden ist und zum Nachdenken einlädt. Vor allem ab der Hälfte des Romans hat mir das Lesen wirklich Spaß gemacht und die letzten hundert Seiten haben sich flott runtergelesen. Am Ende bleiben viele Fragen offen und die Hoffnung auf eine Fortsetzung, die diese befriedigen könnte. Als Einzelband hinterlässt das Ende aber einen bitteren Nachgeschmack, da mag der restliche Roman noch so fabelhaft munden. Fazit: „Der Weg des Inquisitors“ ist ein interessanter Roman, der auf spannende Art von einer Inquisitoren-Ausbildung zu erzählen weiß. Dabei freundet man sich auch schnell mit den Charakteren an. Nichtsdestotrotz bleibt am Ende einiges im Unklaren. Gesamt: 4/5 Inhalt: 4/5 Charaktere: 4/5 Lesespaß: 4/5 Schreibstil: 4/5

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