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Rezensionen zu
Der Tag, an dem Cooper starb

Rebecca James

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Inhalt: Als Coopers Leiche am Fuß der Klippen gefunden wird, lautet die offizielle Version: Selbstmord. Doch Libby, Coopers Freundin, kann das nicht glauben – Cooper und sie waren doch glücklich, es war die ganz große Liebe. Warum sollte er sich das Leben nehmen? Auf der Suche nach Antworten stößt Libby auf ein Netz von Lügen und Täuschung. Während die Grenzen zwischen Freund und Feind verschwimmen, beginnt Libby zu ahnen, dass hinter Coopers Tod ein abgründiges Geheimnis steckt ... Meine Meinung Der Anfang des Buches. beginnt sofort mit der schockierenden Nachricht vom Tode Coopers. Angeblich hat er Selbstmord begangen, doch seine Freundin Libby will da nicht so recht dran glauben. Der Leser erfährt nun erst einmal die Liebesgeschichte von Cooper und Libby, die natürlich einen fahlen Beigeschmack besitzt, da wir bereits wissen, dass Cooper bald sterben wird. Der Autorin ist es auf jeden Fall gelungen, sämtliche Charaktere sehr vielschichtig zu beschreiben. So hat irgendwann jeder, wirklich jeder, ein Motiv, Cooper zu hassen. Viele der Freunde der beiden sind von Anfang an gegen die Beziehung, da Libby und Cooper aus verschiedenen Schichten kommen. Auch wenn einige Protagonistin wie z.B. Libby, Cooper, Clair und Sebastin eine wichtige Rolle in diese Geschichte Im Verlaufe der Geschichte kommen so einige Geheimnisse ans Tageslicht. Das Puzzle wird nach und nach zusammen gesetzt Und gerade das hat mir besonders gut gefallen das der Leser aus verschiedene Perspektive erfährt somit wurde die Story spannend und vielseitig.Ich wollte einfach wissen was sich hinter den Geheimnisse verstecken mag. Durch den leichten und lockeren und flüssigen Schreibstil von Rebecca James habe ich das Buch innerhalb von einem Tag verschlungen. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, ihr sollt euch komplett überraschen lassen wie ich es auch getan habe. Fazit; Ein toller Jugendtrhiller mit einem wichtigen Thema kann ich nur weiter empfehlen es lohnt sich definitiv zu Lesen.,Inhalt: Als Coopers Leiche am Fuß der Klippen gefunden wird, lautet die offizielle Version: Selbstmord. Doch Libby, Coopers Freundin, kann das nicht glauben – Cooper und sie waren doch glücklich, es war die ganz große Liebe. Warum sollte er sich das Leben nehmen? Auf der Suche nach Antworten stößt Libby auf ein Netz von Lügen und Täuschung. Während die Grenzen zwischen Freund und Feind verschwimmen, beginnt Libby zu ahnen, dass hinter Coopers Tod ein abgründiges Geheimnis steckt ... Meine Meinung Der Anfang des Buches. beginnt sofort mit der schockierenden Nachricht vom Tode Coopers. Angeblich hat er Selbstmord begangen, doch seine Freundin Libby will da nicht so recht dran glauben. Der Leser erfährt nun erst einmal die Liebesgeschichte von Cooper und Libby, die natürlich einen fahlen Beigeschmack besitzt, da wir bereits wissen, dass Cooper bald sterben wird. Der Autorin ist es auf jeden Fall gelungen, sämtliche Charaktere sehr vielschichtig zu beschreiben. So hat irgendwann jeder, wirklich jeder, ein Motiv, Cooper zu hassen. Viele der Freunde der beiden sind von Anfang an gegen die Beziehung, da Libby und Cooper aus verschiedenen Schichten kommen. Auch wenn einige Protagonistin wie z.B. Libby, Cooper, Clair und Sebastin eine wichtige Rolle in diese Geschichte Im Verlaufe der Geschichte kommen so einige Geheimnisse ans Tageslicht. Das Puzzle wird nach und nach zusammen gesetzt Und gerade das hat mir besonders gut gefallen das der Leser aus verschiedene Perspektive erfährt somit wurde die Story spannend und vielseitig.Ich wollte einfach wissen was sich hinter den Geheimnisse verstecken mag. Durch den leichten und lockeren und flüssigen Schreibstil von Rebecca James habe ich das Buch innerhalb von einem Tag verschlungen. Mehr möchte ich auch gar nicht verraten, ihr sollt euch komplett überraschen lassen wie ich es auch getan habe. Fazit; Ein toller Jugendthriller mit einem wichtigen Thema kann ich nur weiter empfehlen es lohnt sich definitiv zu Lesen.

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Der Tag an dem Cooper starb hat mir sehr gut gefallen. Ich habe gehofft, dass es eine Art Thriller oder Krimi ist und das war zum Teil auch so. Es geht darum, dass Cooper stirbt und der Leser bekommt dann erst einmal einen Einblick in die Charaktere. Zunächst vom sterbenden Cooper, dann werden die Charaktere vorgestellt, die wichtig sind und wie sie den Tod von Cooper mitbekommen. Kurz darauf wechselt die Perspektive in die Vergangenheit, in der alles begonnen hat: Libby lernt Cooper kennen, Sebastian und Claire werden daraufhin eifersüchtig. Libby ist ein ganz normales Mädchen von Nebenan. Sie studiert, hat ihre Freunde und lebt ihr Studentenleben so, wie sie es für richtig hält: eine Mischung aus Lernen, Feiern und Arbeiten. Dann lernt sie eines Tages Cooper kennen und will zunächst nichts von ihm wissen, denn eigentlich kennen sich die beiden noch aus der Schulzeit, in der sie die uncoole Streberin war und er der Coole. Cooper trifft Libby zufällig in einer Bar wieder und da beginnt es zwischen den beiden zu Funken. Von Cooper lernt der Leser direkt eine andere Seite kennen. Er ist nett, liebenswert und humorvoll. Nach der Schule hat er bei einem Tischler angefangen zu arbeiten. Er hat große Träume und in diesen fehlt eigentlich nur noch ein Mädchen, das er wohl in Libby gefunden hat. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich richtig schön langsam und unglaublich süß. Doch Cooper ist auch unglaublich verletzlich, denn er lebt nur mit seiner Mutter, die alles für ihn tut, da sein Vater Selbstmord begangen hat. Sebastian und Claire sind beste Freunde und gehören zur Clique von Cooper. Sebastian ist eigentlich Coopers bester Freund seit Kindheitstagen, doch gemeinsam mit Claire kifft und säuft er sich die Birne weg. Einfach, weil ihm langweilig ist oder seinen Vater ihn stresst. Denn der kann nicht verstehen, weshalb Sebastian schwul ist. Dazu kommt Sebastian noch aus gutem Hause, sodass der Vater sich für ihn schämt, da er nicht der Mann geworden ist, den er haben wollte. Der Leser erfährt auch immer wieder Episoden aus Sebastians Kindheit, bei denen man mit ihm auch Mitleid empfindet. Schnell wird auch klar, dass Sebastians Eifersucht auf Libby durch etwas anderes kommt, als dass sein bester Freund in vernachlässigt. Claire war mal mit Cooper zusammen, bereut ihren Seitensprung und den Bruch mit Cooper seit jeher. Sie ist unfreundlich, eine Zicke und unglaublich verletzlich. Sie weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll und lebt in einem Lebenstief, aus dem sie einfach nicht rauskommt. Durch Coopers Tod wird dieses nur noch viel schlimmer.. Die Charaktere sind alle einzigartig, haben ihre eigenen Probleme, doch letztendlich kreisen sie alle um Cooper. Cooper ist der Mittelpunkt des Ganzen – immerhin ist er auch derjenige, der stirbt. Libby forscht relativ schnell in ihrer Trauer, weshalb Cooper Tod ist, da die Polizei es als Suizid abtut, doch sie weiß es besser und findet am Ende auch die Lösung. Zwischen ihren Ermittlungen wird die Geschichte rund um Cooper, Libby, Claire und Sebastian erzählt, wie sich die Geschichte zwischen Libby und Cooper entwickelt, wie sich das auf alle anderen auswirkt, bis zu dem Punkt, an dem er stirbt. Gleichzeitig wird die Gegenwart gezeigt, wie alle mit dem Tod umgehen. Libby forscht nach, Sebastian und Claire kommen damit gar nicht klar. Der Schreibstil ist gut, die Charaktere wechseln schnell und oft, doch es ist nicht verwirrend, sondern passt ganz gut in die gesamte Geschichte rein. Der Erzählstil ist außerdem rasant, man kommt gut durch die Geschichte, die schneller vorbei ist, als man lesen kann. Das einzige, was mich gestört hat war, dass vor allem die Feindseligkeiten, die von Claire in Richtung Libby und Cooper ausgingen, nicht richtig begründet wurden. Erst am Ende hat der Leser erfahren, was das eigentliche Problem war und das war wiederum eher unbefriedigend zu lesen. Es schien eher reingequetscht, als passend. Vielen Dank an cbt und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar

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Das Cover gefällt mir jetzt nicht so wirklich. Ich mag die Schriftart nicht so gerne und auch das ganze Erscheinungsbild spricht mich nicht wirklich an, obwohl es eigentlich recht gut zum Inhalt des Buches passt. Aber es kommt ja auf die inneren Werte an und diese haben mir hier sehr gut gefallen. Ich habe ein wenig gebraucht um in die Geschichte reinzukommen, die aus der Sichtweise von verschiedenen Personen erzählt wird. Wir werden als Leser sofort ins Geschehen hineingeworfen und erfahren direkt vom tragischen Tod Coopers. Er soll Selbstmord begangen haben und sich von einer Klippe gestürzt haben. Doch Libby, Coopers Freundin, schenkt dem Ganzen keinen Glauben und ist fest davon überzeugt, dass er sich nicht das Leben genommen hat. Zu Beginn verfolgen wir die Liebesgeschichte von Libby und Cooper und werden somit auf eine Reise in die Vergangenheit geführt. Dies zu lesen hat mir oft wirklich Gänsehaut verschafft, denn die Beiden zauberten mir ein Lächeln ins Gesicht, nur um dann aber immer wieder im Hinterkopf zu haben, dass es kein Happy End für die Zwei geben wird. Im Verlauf der Geschichte werden so einige Geheimnisse aufgedeckt und irgendwann hat einfach jeder ein Motiv Cooper zu hassen. Auch wenn einige Geheimnisse zunächst gar nicht mal so schlimm erscheinen, haben diese weitreichende Folgen und könnten beim Todesfall von Cooper eine tragende Bedeutung spielen. Das zentrale Thema dieses Jugendthrillers ist die Popularität unter Freunden, in einer Clique oder eben einfach nur an der Schule. Wie angesagt ist man? Wie beliebt bei den Mitschülern? Einige Coopers Freunde waren von Anfang an gegen die Beziehung zwischen ihm und Libby, da sie beide aus unterschiedlichen Schichten kommen. Die wechselnden Perspektiven in dieser Geschichte setzen nach und nach das Puzzle zusammen und man kommt langsam dahinter, was wirklich mit Cooper passiert ist. Das Ende hat mich voll und ganz von sich überzeugt und hat mich wirklich sehr mitgenommen.

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Libby und Cooper waren glücklich. Doch das ändert sich schlagartig als Coopers Leiche eines Morgens am Fuß der Klippen gefunden wird. Für die meisten steht schnell fest, dass Cooper Depressionen hatte und nun Selbstmord begangen hat. Doch Libby kann das nicht glauben und auch Coopers bester Freund Seb hat seine Zweifel. Als Libby sich auf die Suche nach Antworten begibt, merkt sie schnell, dass hinter Coopers Tod mehr steckt, als sie zunächst geglaubt hat. Was beim Lesen wahrscheinlich als erstes auffällt, sind die vielen unterschiedlichen Blickwinkel, aus denen Rebecca James das Geschehen rund um Cooper beleuchtet. Die Lage wird einmal aus Coopers und Libbys Sicht und aus der Perspektive unterschiedlicher Freunde von Cooper betrachtet, sodass man schnell merkt, dass nicht alles so perfekt ist, wie es scheint. Jeder der Charaktere hat mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen und trägt seinen ganz persönlichen Teil dazu bei, dass die Geschehnisse sich weiter zuspitzen. Außerdem wird abwechselnd die Handlung vor und nach Coopers Tod erzählt. So kommt auch sehr deutlich hervor, wie Coopers Tod die Charaktere verändert hat. Ihre Gefühle werden detailliert und realistisch beschrieben, sodass man alle unterschiedlichen Perspektiven sehr gut verstehen kann. Mir persönlich hat die Story zu Anfang nicht ganz so gut gefallen, da es mich teilweise doch ein bisschen sehr an eine kitschige Highschool Romanze erinnert hat, aber mit der Zeit bekommen die Beziehungen auch mehr Tiefe und wirken viel erwachsener. Man merkt auf jeden Fall, wie gut alles durchdacht wurde und kann in seinem Kopf gewissermaßen beobachten, wie sich alle kleinen Steinchen zu einem großen Bild rund um Cooper zusammensetzen. Ich würde das Buch jedem weiterempfehlen, der Lust auf eine anspruchsvolle Story über falsche Freundschaft und Liebe hat. Imke Wellesen, 18 Jahre

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Solider Jugendthriller

Von: Daniel Allertseder | WeLoveBooks

02.08.2018

Meine Meinung „Der Tag an dem Cooper starb“ ist ein Jugendthriller der australischen Autorin Rebecca James. Cooper ist verstorben, ein Unfall, so wie es der Leser auf den ersten Seiten erfährt. Ein dramatischer Einstieg, der Fragen aufwirft; was ist mit Cooper geschehen? War es wirklich Selbstmord, war es ein Unfall, oder war es Mord? Direkt nach dieser Konfrontierung mit dem Konflikt lernen wir die Freunde von Cooper kennen, die vom Tod ihres Freundes erfahren: Libby, Claire und Sebastian; erleben deren Reaktion auf die Nachricht, was mit Cooper geschehen ist. Dann springen wir flugs zurück in die Vergangenheit und lernen den Grund für Cooper’s Tod Seite für Seite kennen. Ein Buch mit einem wirklich wichtigen Thema, wie ich finde. Die Autorin Rebecca James hat ein recht brisantes Thema für ihren Roman verwendet – jugendlicher Neid, jugendliches Denken und Handeln, basierend auf unüberlegte Auseinandersetzungen und dem Filtern von guten und schlechten Entscheidungen. Der Autorin ist es gelungen, mich mit ihrem Konflikt und ihrer Prämisse zu überzeugen – leicht hat sie die Geschichte um Cooper und seinen Freunden erzählt; fast schon zu schnell, denn die Geschichte liest sich flott und zügig, auch die Typographie passt hier perfekt: Sehr kurze Kapitel mit einem einheitlichen Schriftbild. Wir erleben jedes Kapitel mit anderen Augen – mal stecken wir in Cooper, mal in Claire, mal in Libby und mal in Sebastian. Die vier verschiedenen Sichtweisen fügen sich nach und nach zu einem Gesamtbild zusammen. Die Puzzleteile formen sich und ergeben das Motiv für Coopers Tod. Dabei erleben wir die Story innerhalb einer Rahmen- und Binnenhandlung. Die Rahmenhandlung wäre die Gegenwart, die Binnenhandlung die Vergangenheit. Klug inszeniert von Rebecca James, denn so gleiten die einzelnen Bildnisse ineinander und ergeben am Ende ein erschreckendes Resultat. Die Sprache der Autorin ist gelassen und nüchtern; aber nicht hoch literarisch und mit ausgefallenen Metaphern und Redewendungen. Man konnte ihn gut lesen, keine Frage, er war flüssig und keinesfalls stockend. Nur war er eben nichts Besonderes – sehr einfach und für einen Jugendthriller auf jeden Fall passend. Dagegen waren die Dialoge ziemlich primitiv; wo die Autorin auch das Erzählte in Dialoge hätte verpacken können. Für mich waren die Unterhaltungen weithin belangloser Small-Talk, das heißt mit wenig wichtigem Inhalt, erst zum Schluss hin wurden sie interessanter, als sich der Konflikt zuspitzte und in dem Tod von Cooper mündete. Fazit Ein solider Jugendthriller mit einem ernstzunehmenden Thema und einer Story, die ausgereift ist und überzeugt. Der Schreibstil ist schlicht und zackig, die Dialoge jedoch verbesserungswürdig. Trotzdem ein Buch zum Empfehlen!

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Als ich in den Neuerscheinungen blätterte und dieses Buch entdeckte war ich ziemlich erstaunt darüber den Namen der Autorin zu lesen, denn vor sehr langer Zeit las ich von ihr „Die Wahrheit über Alice“. Dies war ein Buch der besonderen Art, aber darum soll es heute nicht gehen. Aus diesem Grund jedoch wollte ich unbedingt ihren neuen Jugendthriller lesen, der sich schon nach dem lesen des Klappentextes sehr vielversprechend anhörte. Das hat sich, zu meinem Glück, bewahrheitet. Die Geschichte konnte meine Erwartungen fast komplett erfüllen. Den ersten Pluspunkt vergebe ich definitiv für den Erzähl- bzw. Schreibstil der Autorin. Man liest die Geschichte nicht nur aus verschiedenen Sichtweisen, sondern auch auf verschiedenen Zeitebenen. Wir steigen in die Geschichte mit der „Jetzt“ Perspektive ein, dass heißt wir starten mit der Geschichte einen Tag nach dem Cooper gestorben ist, und erfahren ab dann nach und nach wie es zu Coopers Tod kam. Die andere Zeitperspektive, die uns verrät und erzählt wie Cooper starb, wird in dem Buch „Damals“ genannt und spielt natürlich vor Coopers Tod. Die Idee das Buch auf diese Art und Weise zu gestalten lässt die Geschichte atemberaubend spannend und interessant werden. Durch den öfteren Wechsel zwischen Jetzt und Damals wollte man gar nicht mehr aufhören zu lesen, zumindest war das bei mir persönlich der Fall. Auch die verschiedenen Sichtweisen von so charakterlich unterschiedlichen Personen hat die Geschichte unfassbar interessant werden lassen. Ich wollte unbedingt wissen was es mit Coopers Tod auf sich hat, sodass ich die Geschichte von innerhalb drei Tage las. Der Schreibstil und die Erzählart sind perfekt, sie sind mitreißend, emotional, flüssig und können jedes Detail, jede Beschreibung und jede Emotion genau so vermitteln und weitergeben wie sie es sollten. In dem Buch kommt natürlich auch eine Liebesgeschichte vor, diese spielt zwar eine große Rolle, jedoch wirkt sie sich nicht störend auf die Thriller Elemente aus. Rebecca James versteht es Situationen, in denen es um die Liebesbeziehung zwischen Cooper und Libby geht, nicht zu kitschig oder überspitzt wirken zu lassen. Sie beschreibt die Zuneigungen zwischen den beiden ganz seicht, man erfährt keine unnötigen Details (z. B. wie sich die Zunge im Mund des anderen anfühlt usw.). Wir lesen in der Geschichte auch über den Sex, den die beiden miteinander haben, aber auch diese sind ganz seicht und ebenso ohne unnötige Details geschrieben. Die Lösung, wie es zum Tod von Cooper kam, wurde ganz schön raffiniert ausgearbeitet. Man wird öfters auf eine falsche Fährte geschickt, obwohl man dann auf der nächsten Seite schon wieder nicht mehr weiß ob es denn die falsche Fährte war. Mir gefällt es sehr gut, wenn Bücher nicht vorhersehbar sind und das war dieses Buch auf keinen Fall. Am Ende ist man sich einfach sicher zu wissen wie das ganze passiert ist, und dann kommt das Finale Ende und man sitzt mit offenem Mund da. Für einen Jugend-Thriller war die Geschichte richtig gut, das einzige was ein wenig gefehlt hat, war das Geschehen. Es hätten mehr Szenen vorkommen können, in denen etwas passiert. Jedoch gerade für junge Leser und Einsteiger in dem Thriller Genre finde ich das Buch sehr passend. Es gibt trotz fehlender Geschehnisse jede Menge Spannung die einen zum verschlingen dieses Buches führt. Also falls ihr auf der Suche nach einem kurzen, unterhaltsamen und vor allem spannendem Jugend-Thriller seid, könnt ihr mit diesem Buch nichts falsch machen. Mich hat das Buch mit seinen fesselnden Händen gepackt.

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Cooper Bartholomew steht mit beiden Beinen im leben und wird Erwachsen , erlöst sich langsam von seinem alten Freundeskreis, der noch auf Partys , Alkohol und Drogen schwört. In seiner Freizeit lernt er Libby kennen , die Liebe mit der er zusammen bleiben möchte und mit Ihr nach Sidney ziehen will. Doch es gibt auch noch Clair die Ex die das Nicht wahrhaben will und ihn ständig Stalkt und hinterhertrauert. Der Schock ist groß, als Cooper Tod aufgefunden wird und alles nach Selbstmord deutet.Seine Freundin Libby glaubt nicht an Selbsmord und macht sich auf die Suche , was geschehen sein könnte. Libby deckt dabei nicht nur mehr als ein Familiengeheimnis auf. War es wirklich Selbstmord? Was sind die Familiengeheimnisse die sie aufdeckt? Ein toller Jugendthriller, der viele Aktuelle Themen beinhaltet wie Drogen-und Alkoholmissbrauch Das Buch wird aus verschiedenen Zeiten geschrieben. Einmal aus der Gegenwart, als Cooper bereits tot ist und zum anderen aus der Vergangenheit- die Handlungen sind auch aus der Sicht der unterschiedlichsten Charaktere erzählt - von seiner Exfreundin Claire, seiner neuen Freundin Libby, seinem besten Freund Sebastian und von Cooper selbst. Wir tauchen in die Gefühls -und Gedankenwelt der Charaktere

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Kurzbeschreibung Selbstmord ist eigentlich offensichtlich als Coopers Leiche am Fuß der Klippen gefunden wird. Eigentlich. Denn Libby, Coopers Freundin, glaubt nicht daran. Sie und Cooper waren doch so glücklich! Warum sollte er sich selber das Leben nehmen? Da muss doch etwas anderes hinter stecken. Libby macht sich auf die Suche nach Antworten - von wem weiß sie noch nicht - und stellt bald fest, das hinter Coopers Tod mehr Gründe stecken, als sie sich vorstellen kann. Denn hinter Coopers Tod steckt ein Geheimnis, das keiner kennen sollte... Zitat von Seite 100 "Nein, denke ich. Cooper war nicht unglücklich. Er hat nicht gelitten. Was du da sagst, trifft nicht auf den Menschen zu, den ich geliebt habe. Du kanntest ihn nicht. Du irrst dich. Du irrst dich ganz gewaltig." Rezension Der Tag, an dem Cooper starb. Der Grund, warum mich das Buch direkt angesprochen hat ist der Titel. Düster und direkt klar welches Genre. Jugendthriller. Dann das Cover. Ebenfalls düster und sehr dunkel. Das macht direkt Lust auf diesen spannenden Jugendthriller. Selbstmord ist ein spannendes Thema, das man in Thrillern unterschiedlich verpacken kann. Man kann 13 Kasetten aufnehmen und diese dann an 13 Beteiligte verschicken (Tote Mädchen lügen nicht), man kann mehrere Selbstmorde inszenieren, die eigentlich Morde sind (Mädchen, Mädchen, tot bist du) oder man kann es ganz spannend machen und jemanden glauben lassen, das der Selbstmord Mord war. Genau das macht die Autorin hier in diesem Buch. Sie lässt Coopers Freundin Libby auf Spurensuche gehen und wirft ihr dabei viele Steine und Geheimnisse in den Weg. Wird sie beweisen können, das es Mord war? War es überhaupt Mord? Beim Lesen dieses Buches stellt man sich diese Fragen zwangsläufig. Die Autorin lässt den Leser mitüberlegen, was wirklich wahr ist und spielt dabei mit den Zeiten. Mal wird von Damals berichtet, mal von Jetzt. Doch zum Glück sind die jeweiligen Zeitsprünge gekennzeichnet. Die Handlung ist auf jeden Fall außergewöhnlich. Der Ort ist eine australische Mittel- bis Großstadt. Sie hat eine Uni, an der viel der Handlung passiert. Außerdem hat sie mehrere Bereiche, in denen nach Wahl Reiche, die Mittelschicht und eher ärmere Leute wohnen. Da die Protagonisten aus dem Buch aus verschiedenen Schichten kommen, ist das ganze spannender und zusätzlich lernt man viel von der Stadt kennen und kann sich diese auch vorstellen, was den Ablauf und die Nachvollziehbarkeit der Geschichte wesentlich erleichtert. Die Protagonisten sind im Wesentlichen Cooper (nur in den Damals - Teilen) und Libby. Sie berichten jeweils ihre Sicht auf die Geschichte. In den Damals - Teilen lernt man sie und ihre Beziehung zu einander gut kennen und kann Libbys Zweifel am Selbstmord auch nachvollziehen. Zusätzlich wird die Geschichte in allen Teilen durch Perspektiven von Claire, Coopers Ex, und Sebastian, Coopers bester Freund, der insgeheim in Cooper verliebt gewesen ist, erweitert, diese dann aber aus der Erzähler - Perspektive. Insgesamt macht der Perspektivenwechsel die Geschichte wesentlich spannender aber teilweise leider auch etwas unübersichtlicher! Der Schreibstil der Autorin ist schön. Zwar nicht außergewöhnlich, aber schön dennoch. Sie erzeugt viel Spannung und Spannung ist bei Thrillern und Jugendthrillern immer gut. Bei der Spannungskurve ist der Aufbau der Spannung auf jeden Fall recht schön. Fazit : Insgesamt ein schön - spannender Jugendthriller, der durch viel Spannung punktet. Zusätzlich helfen ein schönes Cover und ein aufregender Titel, ein schöner Ort und Perspektivenwechsel dem Buch sehr! Schade ist, dass der Perspektivenwechsel manchmal unübersichtlich ist und der Schreibstil nur so mittelmaß.

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