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Rezensionen zu
Die Katzen von Montmartre

Tessa Korber

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung Geschichte Als ich gesehen habe, dass das Buch aus kätzischer Sicht geschrieben wurde, war ich sofort Feuer und Flamme. In dem Genre lese ich eher weniger, doch Katzen begeistern mich ungemein. Die Geschichte spielt im französischen Montmartre - wie es der Name schon sagt. Dort leben einige Katzen in freier Wildbahn, einige mit ihren Herrchen (Diener *hust*) und einer, der lebt auf dem Friedhof. Das Leben aus Katzensicht erzählt zu bekommen ist immer wieder neu und die Idee nicht oft benutzt. Auch der Krimi war sehr spannend. Parallel ist etwas in der Katzen- und Menschenwelt im Busch und die Katzen geben alles, um den zurück gebliebenen Menschen zu helfen und ihre Herrchen wieder glücklich zu sehen - ohne dabei ihr eigene Glück zu vergessen. Allerdings fehlte mir etwas in der Mitte. In normalen Krimis passiert am Anfang der Mord und dann werden verschiedenste Spuren verfolgt, bis am Ende aufgeklärt wird. Doch diese verschiedenen Spuren haben mir gefehlt. Es wurde durch unzählige Sichtweisen gesprungen und die Geschichte kam gut voran und am Ende wurde es dann spannend aufgeklärt, aber eben erst gegen Ende. Charaktere In erster Linie haben wir hier die Katzen, und davon nicht zu wenig. Sie bringen Witz und Flair in die Geschichte. Mit der typischen ignoranten Katzenweise - so wie der Mensch sie sich vorstellt - wird man durchs Buch geleitet und hat ordentlich was zu Schmunzeln. Ich könnte mir vorstellen, dass man dafür nicht einmal Katzenliebhaber sein müsste. Die Menschen waren alle etwas unnahbar. Man hatte zwar die verschiedenen Facetten, doch wirkten sie im Endeffekt alle ein wenig plump. Man hat zudem diese gewisse französische Eigenart herauslesen können, was ein sehr positiver Punkt ist. Schreibstil & Sichtweise Geschrieben wurde das Buch aus der Sicht von gut und gerne sieben Katzen und drei Menschen. (Geschätzte Anzahl.) Somit sind die Kapitel recht kurz gehalten und man springt von Viertel zu Viertel im altbackenen Montmartre. Malerisch würde ich den Ort auf jeden Fall auch nennen, denn durch präzise Beschreibungen der Orte, Sehenswürdigkeiten und Straßen fühlt man sich wie vor Ort. Auch sehr gekonnt war die Inszenierung durch die Perspektivenwechsel. So wurde aus der Sicht der "Katze in Not" immer in der Ich-Perspektive geschrieben, sodass man die Angst und auch Entschlossenheit besser spüren konnte. Andere Sichtweisen waren in auktorialer Weise geschrieben. Cover & Titel Auf dem Titel sind man eine Katze unter einer Laterne in einer dunklen Straße sitzen. Sie ist aufrecht, den Blick starr, sie wirkt, als würde sie aufpassen. In ihrem Revier, in der Stadt. Die Katze wird erleuchtet. Sie ist das Licht der Stadt, die in Dunkelheit schwebt. Auch den Titel dazu finde ich sehr passend, denn nach der Geschichte wirkt dieser auf mich, als wären die Katzen die Wächter der Stadt und ohne diese, würde nichts seinen richtigen Weg nehmen. Zitat "Aber ich kenne das Gefühl eine Maus zu töten und ihr hinterher liebevoll das Fell abzulecken. Gefühle sind eine starke Sache. Stärker als Gedanken." - Seite 15 Fazit Ein sehr gelungenes Buch in vielerlei Perspektiven. Die Geschichte war packend, witzig, hatte Flair. Der Schreibstil nimmt einen mit an den fernen Ort und die Autorin spielt herrlich mit ihm, um Atmosphäre zu schaffen. Da mir nur leider im Mittelteil der gewisse kriminale Werdegang fehlte und ich somit ein wenig ins Ende hineingestolpert bin, gebe ich einen Panda weniger. Jedoch dringend empfehlenswert!

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Bonnard ist ein Kater, der auf dem Friedhof von Montmartre lebt. Zwischen all den Gräbern lässt es sich gut leben, findet er. Denn schließlich hat er hier seine Ruhe und kann sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Als eines Tages ein totes Mädchen direkt neben dem Grab von Heinrich Heine gefunden wird, ist es jedoch vorbei mit der Ruhe. Gemeinsam mit seinen Freunden, beginnt der Kater zu ermitteln. Doch dann verschwindet auch noch Grisette, eine allseits beliebte Katzendame… „Die Katzen von Montmartre“ ist ein Kriminalroman, in dem eine Katzenbande versucht zwei Kriminalfälle zu lösen. Ganz ohne die Hilfe der Menschen gelingt ihnen dies allerdings nicht. Die Geschichte ist sehr einfach zu lesen und gut geeignet für Fans der Stadt Paris. Man bekommt einen schönen Einblick in das Leben auf dem Montmartre. Obwohl das Buch nur 256 Seiten umfasst, ist die Geschichte dennoch sehr umfangreich erzählt. Jedes Kapitel ist aus der Sicht einer anderen Katze geschrieben. Mir hat dieser Krimi wirklich gut gefallen. Teilweise hat mich die Story ein wenig an den Schafskrimi „Glenkill“ erinnert. Wer gerne kurzweilige, regionale Krimis liest, dem wird auch dieses Buch gefallen.

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Eigentlich beherrschen die Katzen Montmarte, aber wir Menschen nehmen sie nicht wahr. Dabei könnten sie uns so viel erzählen. Bonnard z.B. muss nur auf seiner Bank auf dem Friedhof liegen, schon kommen die Besucher, setzen sich dazu, streicheln ihn und irgendwann beginnt jeder, ihm sein Geheimnis zu enthüllen. Grisette wohnt im Kiosk bei Madam Chauchat. Sie hält sich für eine Besonderheit, meint, orientalischer Abstammung zu sein, und will als Modell für die Straßenmaler groß rauskommen - die Kater lieben sie dafür. Und Suzanne, die Katze der Bäckerin Madame Valladon, würde ihrer ewig seufzenden Besitzerin so gern einen eigenen Wurf Kinder oder wenigstens einen Mann wünschen – aber wir hören ja nicht auf sie ... Die Katzen in diesem Krimi haben genau wie wir Menschen ihre Stärken und Schwächen – sie sind tröstend, aufreizend, Chefs, verspielt, jugendliche Rowdys oder besorgte Mütter. Sie kümmern sich nicht nur umeinander, sondern auch um „ihre“ Menschen. Denn auch diese haben ihre Besonderheiten und Geheimnisse. Madame Valladon, die Bäckerin, meint für die Sünden ihres Vaters büßen zu müssen, obwohl nur sie sich daran stört. Madame Chauchat, die Kioskbesitzerin, schaut den Menschen nicht nur ins Gesicht sondern vor allem in die Hand und enthüllt dabei so manches. Das Lokal von Monsieur Martis ist der Treffpunkt des Viertels. Er „hat Verbindungen“, kann fast alles besorgen. Und auch seine schüchterne Küchenhilfe Emil verbirgt seine wahre Berufung. Eines Tages tauchen auf dem Friedhof von Montmartre ein deutsches Mädchen, ein arabischer Junge und ein alter Straßenmaler auf. Sie kommen und gehen getrennt, haben ihre Geheimnisse, nichts verbindet sie. Kurz darauf ist das Mädchen tot und Grisette verschwunden. Während die Menschen nach dem Mörder des Mädchens suchen, kümmern sie die Katzen um Grisettes Verschwinden. Und doch treffen sie bei ihren Ermittlungen immer wieder aufeinander. Die Spuren scheinen sich zu kreuzen. Genau wie die Katzen meist auf leisen Pfoten durch ihr Revier streichen, ist auch dieses Buch sehr ruhig, kein knallharter reißerischer Krimi. Aber keine Angst, der Fall und dessen Auflösung sind sehr überraschend und erschreckend zugleich. Der Krimi besticht durch sein Flair: Paris im Sommer, das Künstlerviertel Montmarte, der Zusammenhalt. Man möchte sofort den nächsten Urlaub buchen. Für mich hätte der Fall aber etwas mehr Spannung vertragen können. Selbst der ermittelnde Commissair, ausgelaugt vom Leben und den Enttäuschungen, agiert nur agiert still im Hintergrund, ist dabei aber hellwach und unerwartet menschlich. „Dann ist es mit den Menschen wie mit den Kunstwerken. Interessant macht sie dass, was man nicht sieht, aber ahnt.“

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Paris, hat Charme 😉 das könnt ihr mir glauben, denn ich war schon öfters vor Ort. Der Kriminalroman „Die Katzen von Montmartre“ ist einfach großartig. Es entführt den Leser, an diesen faszinierenden Ort, dieses Viertel voller Geheimnisse mit seinen vielen Treppen, unzähligen verwinkelten Gassen und Spuren der großartigen Künstler die dort gelebt und gewirkt haben. Aber, es ist auch das Quartier von unzähligen Straßenkatzen, wie zum Beispiel: Grisette, Matisse, Bonnard, Degas, Pablo und Miro, „den Ermittlern auf vier Pfoten“, die den Reiz dieses für mich besonderen Buches ausmachen. Als Reise- und Krimifan, lasse ich mit gerne auf das Spiel ein. Katzen als Kriminalermittler, das ist mal etwas anderes. Die Denkweise der Stubentiger über ihre Besitzer und die Menschen um sie herum, Ermittlungsansätze, dieses Buch hat MAGIE und ist nicht nur für Katzenliebhaber geeignet. Aber lest selbst… Ich verrate euch nicht, wie die Geschichte ausgeht 😉 Aus dem Inhalt: Sie liegen auf den Steinen des Friedhofs, streunen durch die Straßen von Paris und sonnen sich auf den Treppenstufen, die zur Sacré-Coeur hinaufführen. Die Katzen von Montmartre sind überall und erschnuppern oder erfühlen mit ihren Schnurrhaaren so einiges, was den menschlichen Bewohnern der Stadt nur zu leicht entgeht. Als die Leiche eines jungen Mädchens auf dem Friedhof von Montmartre gefunden wird und zudem noch die Katze Grisette, der Schwarm aller Kater, von einem auf den anderen Tag verschwunden ist, beginnen die Katzen auf eigene Pfote zu ermitteln. Hat der Mord etwas mit dem plötzlichen Verschwinden von Grisette zu tun? Und wie tief müssen die Katzen in die Geschichte des Montmartre hinabsteigen, um dieses Geheimnis zu lüften? Über die Autorin: Tessa Korber, 1966 in Grünstadt in der Pfalz geboren, studierte in Erlangen Germanistik, Geschichte und Kommunikationswissenschaften und promovierte im Fachbereich Germanistik. Bei btb hat sie bereits zwei Kriminalromane um die Bestatterfamilie Anders veröffentlicht. „Die Katzen von Montmartre“ ist ihr erster Katzen-Krimi. Tessa Korber lebt mit ihrem Mann und ihren Katzen in der Nähe von Würzburg. Fazit: 5 Sterne***** Obwohl gefühlvolle Katzenpfötchen träfe es besser. Mein „must read“ 2017, da ich Krimis mit Überraschungen und dem besonderen Etwas liebe, genauso wie das hübsche gelungene Cover des Buches. Der Kriminalroman „Die Katzen von Montmartre“ ist im btb Verlag erschienen. Das Buch hat 256 Seiten und kostet 9,99 Euro.

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Zum Inhalt: Die Katzen von Montmartre haben nicht nur den Friedhof als ihr Revier auserkoren, nein, auch die Straßen und Gassen von Paris, Sacre Coeur und natürlich das Künstlerviertel, gehören dazu, mit all ihren menschlichen Bewohnern und unterschiedlichen Gerüchen. Die Katzen sind überall, auch wenn man sie nicht immer zu Gesicht bekommt und entdecken mit ihrer feinen Nase und den empfänglichen Schnurrhaaren so manches, was den Menschen in Paris unentdeckt bleibt. Als die Leiche eines jungen Mädchens auf dem Friedhof von Montmartre gefunden wird, sind nicht nur die Menschen beunruhigt, auch in der Katzenwelt herrscht Aufruhr, denn zeitgleich mit dem Fund der Mädchenleiche ist auch Grisette verschwunden, der Schwarm aller Kater. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verschwinden der Katzendame und dem Mord auf dem Friedhof? Die Katzen beginnen auf eigene Pfote zu ermitteln. Die Vierbeiner müssen tief in der Geschichte von Paris und des Montmartre graben, was nicht nur Geheimnisse zutage fördert, sondern die Katzen auch in manch gefährliche Situationen geraten lässt… Das Buch „Die Katzen von Montmartre“ von Tessa Korber hat mir eine liebe Bücherfreundin empfohlen und so meine Neugier auf diesen Katzenkrimi geweckt. Wer hier allerdings spannende Action und einen reißerischen Pageturner erwartet, wird leider enttäuscht. Tessa Korber entführt ihre Leser in ein Paris abseits der Touristen und macht sie bekannt mit den Katzen von Montmartre und ihren menschlichen Mitbewohnern. Man taucht ein in die wundervolle Atmosphäre und den Charme der Stadt, die die Autorin mit ihrem fast schon philosophischen Schreibstil bildhaft und lebensnah wider gibt. Die liebenswerten Charaktere der einzelnen Katzen und Menschen sind meines Erachtens hervorragend gelungen. Korber beschreibt sie mit viel (Katzen)-Verstand und Liebe zum Detail. Jeder, der Katzen hat kennt z.B. das hektische Putzen, mit dem sie Unsicherheit zeigen, oder das Schnurren, mit dem uns die Fellnasen ein ums andere Mal um den Finger wickeln. Das alles und noch viel mehr hat Tessa Korber in ihrem Buch festgehalten und es gibt viel zu entdecken, nicht nur bei den vierbeinigen Mitbewohnern. Der Mordfall und dessen Aufklärung sind unterhaltsam und auch spannend erzählt, vor allem gegen Ende überschlagen sich die Ereignisse. Dennoch ist das für mich nur schmückendes Beiwerk, im Mittelpunkt stehen hier eindeutig die Katzen, ihre Menschen und viel französisches Flair. „Die Katzen von Montmartre“ der Autorin Tessa Korber ist ein wirklicher Geheimtipp. Wer sich auf das Buch einlässt und keinen superspannenden und actiongeladenen Krimi erwartet, wird reich belohnt und absolut verzaubert. Das Buch ist eine Liebeserklärung an Paris und seine Straßenkatzen und nicht nur für Katzenfans absolut lesenswert!

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Ein total toller Krimi mit dem besonderen aus Sicht von den Katzen von Montmartre! Zum Cover : Es zeigt eine Katze die auf etwas starrt und die in einer Straße hockt. Umgeben von Häusern und Nebel. Das alles macht das Cover düster und unheimlich, aber auch interessant. Es passt sehr gut zur Storie des Buches. Worum geht es : Es geht um eine Gruppe Katzen in Paris die in verschiedensten Läden und deren Eigentümer in/um Montmartre leben. Und als dort eine Gefährtin plötzlich verschwindet, machen sich einige von ihnen auf, um sie zu finden und das Verbrechen ihres Verschwindens aufzuklären. Denn ihre Menschen sind viel zu sehr mit der Ermordung eines jungen Mädchens, ihrem eigenen Leben und Problemen beschäftigt um intensiv nach einer verschwunden Katze zu suchen. Meine Meinung : Jeder der selber Katzen hat und liebt sollte " Die Katzen von Montmartre" lesen!Danach werdet ihr eure kleinen Samtpfoten mit anderen Augen betrachten. Der Schreibstil von Tessa Korber ist flüssig und sehr beschreibend. Wie sie die Orte, Läden, Menschen und vorallem die Katzen beschreibt, ist sehr bildlich und teilweise bis ins kleinste Detail. Leider erwähnt sie ständig die ganzen französischen Straßennamen und Ortsnamen, dass stört ein wenig und ist in meinen Augen für die Storie nicht unbedingt relevant. Vorallem wenn man sich in Paris überhaupt nicht auskennt.( So wie ich😅) Ausserdem hemmt es den Lesefluss etwas, hat mich persönlich jetzt aber nicht arg gestört. So konnte ich mir ein genaues Bild im Kopf machen und mir die Orte, Menschen und Katzen ganz genau vorstellen. Die Storie ist zum einen vom Allwissenden Erzähler aus der Sicht der verschiedenen Katzen und einigen Menschen geschrieben. Als auch aus Sicht von Bonnard dem Friedhofskater, der direkt den Leser anspricht und mit ihm interagiert. Er leitet die Geschichte ein und beendet diese auch im Epilog. Aus welcher Sicht das Kapitel gerade geschrieben ist, steht immer oben davor und ist umrahmt von einer Katze. Was ich persönlich sehr süß finde. Was die Spannung des Buches angeht, so ist sie vorhanden. Aber nicht sehr stark, sondern zieht sich etwas und bringt das Herz nicht unbedingt zum rasen, macht aber neugierig. Es gibt drei Handlungsstränge, die sich immer abwechseln und erst auf den letzten Seiten aufgelöst werden. Weshalb man das Buch fast gar nicht mehr aus der Hand legt. Man möchte wissen was als nächstes passiert, wie es weiter geht und ob die eigenen Vermutungen zutreffen. Ausserdem ist mir ein kleiner Logikfehler aufgefallen. Bei einer Person sprechen die Menschen und Katzen mal von sie mal von er und eine Weile weiß man nicht ob diese Person männlich oder weiblich ist.(In meinen Augen ist der Mensch männlich.) Dies stört jetzt nicht unbedingt, verwirrt den Leser aber. Die gesamten Charaktere, sowohl Katzen als auch Menschen, bleiben teilweise relativ flach. Mit einigen kann man richtig gut mitfühlen und man erfährt auch genug von ihnen. Bei anderen kratzt man nur an der Oberfläche und sie bleiben einem fern und distanziert. Das hat mich schon bei ein paar Protagonisten gestört. Insgesamt finde ich den Krimi ein gut gelungenes Buch, bei dem man in die Köpfe von Katzen schauen kann. Das dem Leser oft auch ein Grinsen ins Gesicht zaubert oder sogar zum lachen bringt.

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Ein Katzenkrimi, der unter anderem auf dem Friedhof spielt aber auch zwischen den Beinen der Menschen und der auch nicht gänzlich ohne menschliche Hilfe auskommt. Auch wenn sich so manche Katze fragt, wie Menschen eigentlich nach Spuren suchen können. Verfügen sie doch weder über gute Vibrissen noch über Pfoten, die alles - jeden Hauch eines Mäuseatems - spüren! Und doch, man kommt auch in der Welt der Stadtkatzen nicht ohne sie aus. Den Anfang fand ich etwas mühsam, sehr detailliert werden die handelnden Katzen vorgestellt und ebenso die Menschen, bei denen sie leben oder sich ab und zu auf ein Leckerchen oder eine Streicheleinheit blicken lassen. Es gibt zwei Kriminalfälle: einen Frauenmord und eine verschwundene Katze, später gesellt sich noch ein dritter hinzu. Dabei ist der Krimi eigentlich Nebensache, vorrangig dreht sich alles um die Katzen von Montmatre und ihre Lebensweise, die Ansichten jeder einzelnen Katze und die Seltsamkeiten der Menschen um sie herum. Sehr philosophisch, nicht langweilig und gut als Bettlektüre geeignet. Man schlummert lächelnd ein! Spannend wird es am Ende, da überschlagen sich die Ereignisse plötzlich - bis wieder Ruhe einkehrt auf dem kätzischen Montmatre. Dann haben auch einige Zwei- und Vierbeiner neue Gefährten gefunden...

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~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Vorweg ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Dies ist mein erstes Buch von Tessa Korber und ich bin sooo froh, dass ich ihn entdeckt habe :D Näheres gleich! ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Inhalt des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Sie liegen auf den Steinen des Friedhofs, streunen durch die Straßen von Paris und sonnen sich auf den Treppenstufen, die zu Sacré-Coeur hinaufführen. Die Katzen von Montmartre sind überall und erschnuppern oder erfühlen mit ihren Schnurrhaaren so einiges, was den menschlichen Bewohnern der Stadt nur zu leicht entgeht. Als die Leiche eines jungen Mädchens auf dem Friedhof von Montmartre gefunden wird und zudem noch die Katze Grisette, der Schwarm aller Kater, von einem auf den anderen Tag verschwunden ist, beginnen die Katzen auf eigene Pfote zu ermitteln. Hat der Mord etwas mit dem plötzlichen Verschwinden von Grisette zu tun? Und wie tief müssen die Katzen in die Geschichte des Montmartre hinabsteigen, um dieses Geheimnis zu lüften? (Amazon) ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Cover, Bilder und Gestaltung ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Ein total hübsches Cover, das mir sofort ins Auge gesprungen ist! Ich bin wirklich ein deutlicher Coverkäufer. Ausnahmen mache ich fast nur bei Autoren, die ich bereits kenne. So kann ich hier sagen: Das Cover ist wirklich schön geworden und spricht Katzenfreunde an! :) ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Meinung zum Buch ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich noch nicht recht, ob mich wirklich das erwarten würde, was ich gehofft hatte. Manchmal geht man ja mit größeren Erwartungen heran. Hier kann ich mit gutem Gewissen sagen: Meine Erwartungen wurden übertroffen! Es war so schön, dass jeder Charakter individuell gestaltet wurde und wie der Leser die Geschichte durch die Katzen erlebt hat, war wirklich fesselnd und teilweise auch zum Schmunzeln. Ich fand es wirklich spannend erzählt und für mich war es auch etwas ganz Neues. Ich lese ja selten Krimis. Wenn dann müssen sie etwas Besonderes besitzen und das ist hier eindeutig der Fall. Der Roman ist mit so viel Liebe und Leidenschaft niedergeschrieben worden und der Leser fliegt einfach nur über die Seiten. Das wird definitiv nicht mein letzter Roman von Tessa Korber sein. Dafür schreibt die Frau einfach zu gut :) Wer also Lust hat auf einen etwas anderen Krimi-Roman und wer Katzen liebt, der sollte unbedingt einen Blick hineinwerfen. Die Leseprobe umfasst schon ein paar Seiten, wodurch auch für die, die vielleicht noch zögern, ein Blick lohnenswert ist. Ich bin schon gespannt auf weitere Romane der Autorin :) ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Fazit des Buches ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Überraschend und Spannend verpackt! ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Wem würde ich das Buch empfehlen? ~ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ ~ Allen Katzenfreunden und denjenigen, die gerne Krimis lesen, die mal etwas aus der Reihe tanzen und dadurch besonders sind :) Ich würde das Buch ab 12 Jahren empfehlen. Nicky von Nickypaulas Bücherwelt

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