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Rezensionen zu
Forderung

John Grisham

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Eine eigentlich tolle Idee eher mäßig umgesetzt, sehr schade! Dass John Grisham gerne mal etwas ausschweifender und langatmig schreibt ist durchaus bekannt, aber bei seinen meisten Romanen nicht schlimm. Weil er es dennoch schafft jedes Mal durch geschickte Wendungen und interessante Kniffe, die dadurch aufkommende Langeweile auszugleichen. Jedoch hier ist ihm das so richtig in die Hose gegangen. In drei Worten beschrieben könnte man sagen, dass es langatmig, flach und langweilig erscheint. Hätte außen nicht John Grisham draufgestanden, ich hätte nicht geglaubt dass es ein Buch von ihm ist. Das Buch erscheint als wäre hier nur die Idee vom Meister des Gerichtsromans, jedoch die Ausführung hätte ein Ghostwriter übernommen. Es ist für mich unverständlich dass John Grisham nicht Wert auf die gewöhnte Qualität legt sondern, ein Buch heraus haut, nur um wieder etwas neues auf dem Markt zu haben. So sind es für mich leider nur 2 von 5 Sternen. Sehr schade denn ich hatte mich auf eine toll erzählte Story gefreut.

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Cover Das Cover ist in Bezug auf das Hörbuch nichts sagend und würde mich nicht zum Kauf animieren. Titel Der Titel Forderung gefällt mir nicht. Ich hätte den Originaltitel The Rooster Bar beibehalten. Zum Inhalt Zola, Gordy, Todd und Mark sind Jurastundenten an der Foggy Bottom Law School. Sie stehen vor dem letzten Semester. Gordy ist etwas neben der Spur weil er seine Medikamente abgesetzt hat. Er erzählt den anderen das er ein wirres Konstrukt rund um ihre Schule aufgedeckt hat. Kurz gesagt: Sie wurden mit Erfolgsaussichten zum Studium gelockt. Ihnen wurde trotz schlechter Voraussetzungen ein Kredit gewährt und die Ausbildung ist miserabel. Die Chancen auf einen Job gehen in Wirklichkeit gegen Null und zusammen haben sie nach dem letzten Semester Schulden in Höhe einer Million Dollar. Die Betreiber der Schule verdienen hingegen Millionen. Die Geschichte ist am Anfang sehr langatmig und flach. Nach dem Selbstmord dachte ich, nun geht es richtig los und die drei versuchen das Komplott aufzudecken. Aber weit gefehlt. Die drei brechen ihr Studium ab und versuchen sich als Anwälte ohne Zulassung. Ihr Treffpunkt ist die Rooster Bar. Dabei erleben sie eine wirre Geschichte jenseits der Legalität. Da werden neue Identitäten erfunden und es wird versucht im System der Gerichte mitzuspielen ohne entdeckt zu werden. Das ist jedoch nicht das, was ich nach der Einleitung erwartet hätte. Da sie mit den Verfahrensabläufen noch nicht vertraut sind, haben sie plötzlich einen Millionenklage am Hals. Aber auch davon lassen sie sich nicht abschrecken und das Spiel geht weiter. Fazit Am Anfang des Buches war ich kurz davor es abzubrechen. Zu Ende gelesen hätte ich es vermutlich nicht. Das es sich aber um ein Hörbuch handelt, habe ich dann doch weiter gehört. Im Nachhinein ist es eine Geschichte, die ich am ehesten als Komödie einstufen würde. Sie erinnert mich etwas an den Film Das Geheimnis meines Erfolgs mit Michael J. Fox. Überzeugen konnte die Geschichte mich insgesamt leider nicht. Ich denke aus den ersten Ansätzen hätte man viel mehr herausholen können. Gesprochen wird sie von Charles Brauer. Leider konnte ich mich mit seinem Lesestil auch nicht so richtig anfreunden. Verlangt werden für dieses Hörbuch in der gekürzten Fassung trotzdem stolze 24,00 Euro. Hier bezahlt man wohl den Namen Grisham mit. Insgesamt kann ich daher nur 2 Sterne vergeben.

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In seinem neusten Roman „Forderung“ geht der ehemalige Bestsellerautor John Grisham einem Bankskandall nach. Es geht wie in den meisten seiner Werke um Anwälte, Macht, Gier, Betrug und Rache. Zola, Todd und Mark sind jung, naiv und wollen die Welt verändern. Sie haben Träume, träumen von einem gut bezahlten Job als Anwalt und fallen dabei auf das Angebot einer Bank herein. Bald schon merken sie, dass es nicht einfach sein wird die Prüfungen vor den jeweiligen Ausschüssen zu bestehen, geschweige denn einen guten Job zu bekommen. Wie nun die Kreditraten tilgen. Guter Rat ist teuer, doch einen Ausweg scheint es zu geben. Die ersten Romane des Autoren habe ich regelrecht „verschlungen“, waren sie doch spannend und mitreißend geschrieben. Mit der Zeit ähneln sich allerdings die Romane, es wird Langweilig und Spannung sucht man vergeblich. Mal ehrlich, wenn man mit so viel Belanglosigkeiten, soviel drum herum, was für die eigentliche Handlung irrelevant ist konfrontiert wird, dann zieht sich die Handlung lang wie ein Kaugummi und trieft nur so vor Langeweile. Das geht bis weit über den Mittelteil. Sehr schade, denn letztendlich habe ich mich über die vertane Lesezeit geärgert. Mag sein, das man mit der Zeit höhere Ansprüche an den Autoren stellt, aber Fakt ist es gab bei weiterem besserer, spannendere, interessantere Romane aus seiner Feder. Mich konnte er hier nicht begeistern, geschweige denn unterhalten.

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„Grisham“. Wieder hat mich der Name gepackt, der mich auch schon bei „Das Original“ dazu gebracht hatte, ohne mich vorher von Klappentext oder anderen Meinungen berieseln zu lassen ins Buch zu stürzen. Hier meine Rezension zu „Das Original“. Und Grisham hat mich erneut überrascht. Leider nicht im positiven Sinn. Die Geschichte, rund um Zola, Todd und Mark war anfangs relativ interessant zu lesen. Sehr detailliert beginnt er die Verhältnisse zu beleuchten und schürt damit eine gewisse Erwartungshaltung. Ich hatte die Hoffnung, der mäßige Lesegenuss von „Das Original“ war so etwas wie ein Ausrutscher und der Autor hat sich wieder gefangen bzw. traf nur einfach einmal nicht meinen Geschmack. Soll es ja auch ab und an geben. Schnell empfand ich einiges als nicht sehr realistisch, wobei mich grade die starke Realitätsnähe Grishams absolut von sich überzeugte. Das sich „Forderung“ dann in einem mittelmäßig spannendem, hinplätscherndem und vorhersehbaren Roman ausbreitet war also dann eine konsequente Bergab-Tendenz, die er verfolgte. Sprachlich kann man ihm nichts nachsagen. Unberücksichtigt von der für mich fehlenden Spannung liest sich das Buch gut und flüssig. Mit Worten umgehen kann der gute Herr Grisham. Auch der Plot hat einen roten Faden und nichts wirkt komplett aus der Reihe gegriffen. Handwerklich ist „Forderung“ also nach wie vor ein Top-Buch. Doch was gute von genialen Autoren unterscheidet ist einfach das Fünkchen Mehr. Beim nächsten Buch, auf dem groß „GRISHAM“ steht, warte ich lieber ab, lese Klappentext und einige Rezensionen, bevor ich direkt zugreife und weiter die für mich deutliche Abwärts-Tendenz mitverfolge. Fazit Hier steht leider nur noch Grisham drauf. Der für mich schlechteste Roman dieses Autors. Handwerklich top, aber mehr leider auch nicht. Schade.

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