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Rezensionen zu
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John Grisham

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Spannend

Von: LeseSüchtig

28.05.2018

Dieses Hörbuch hat mich in den letzten Tagen begleitet. Es hat mich sehr gut unterhalten, jedoch war mir das Ende etwas zu abrupt und ich bin mit ein oder zwei offenen Fragen zurück gelassen worden... Es geht um junge Studierende, die alle Anwälte werden wollen. Zu Beginn wurde ihnen das Blaue vom Himmel versprochen. Doch, konnten die Versprechen gehalten werden? In ihrer Unzufriedenheit und ihrer Verzweifelung gehen sie einen nicht ganz legalen Weg. Doch, kommen sie ans Ziel? Lest selbst... Ein guter und typischer Grisham, der mich gut unterhalten hat. Die Charaketre sind gut beschrieben und wirken authentisch.

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John Grishams neue Roman „Forderung“ führt den Leser mal wieder in die Welt der Anwälte. Drei befreundete Jurastudenten der Foggy Bottom Law School merken während des Studiums, daß ihre Uni lediglich eine Titelschmiede ist. Sie haben hohe Studienkredite aufgenommen aber falls sie ihren Abschluss schaffen, werden sie nie für keine eine der renommierten Kanzleien im Land arbeiten können um diese abbezahlen zu können. Ein Investor betreibt die private Uni, über verschlungene Wege profitiert er davon, daß er Studienkredite an junge Menschen vergibt. Die Studenten sind Spekulationsobjekte ohne eine Chance ihre Schulden eines Tages abzubauen. Todd, Mark und Zola sind nach dem Tod ihres Freundes, der den Betrug aufgedeckt hat, geschockt und wollen das System austricksen um nicht selbst unter zu gehen. Sie praktizieren ohne Genehmigung um auch ein Stück von dem Kuchen abzubekommen. Den Einblick in die Welt der Winkeladvokaten fand ich interessant, teilweise auch abschreckend. Todd, Mark und Zola handeln nicht immer ethisch korrekt, sie wollen ihr Ziel um jeden Preis durchsetzen. Grisham ist gelernter Jurist. Im Nachwort beteuert er mit der Realität und den juristischen Aspekten großzügig umgegangen zu sein, trotzdem könnte ich mir durchaus vorstellen, daß diese Geschichte tatsächlich so passiert sein könnte. Eine spannende Story die zum Nachdenken über Recht und Gerechtigkeit anregt.

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„Grisham“. Wieder hat mich der Name gepackt, der mich auch schon bei „Das Original“ dazu gebracht hatte, ohne mich vorher von Klappentext oder anderen Meinungen berieseln zu lassen ins Buch zu stürzen. Hier meine Rezension zu „Das Original“. Und Grisham hat mich erneut überrascht. Leider nicht im positiven Sinn. Die Geschichte, rund um Zola, Todd und Mark war anfangs relativ interessant zu lesen. Sehr detailliert beginnt er die Verhältnisse zu beleuchten und schürt damit eine gewisse Erwartungshaltung. Ich hatte die Hoffnung, der mäßige Lesegenuss von „Das Original“ war so etwas wie ein Ausrutscher und der Autor hat sich wieder gefangen bzw. traf nur einfach einmal nicht meinen Geschmack. Soll es ja auch ab und an geben. Schnell empfand ich einiges als nicht sehr realistisch, wobei mich grade die starke Realitätsnähe Grishams absolut von sich überzeugte. Das sich „Forderung“ dann in einem mittelmäßig spannendem, hinplätscherndem und vorhersehbaren Roman ausbreitet war also dann eine konsequente Bergab-Tendenz, die er verfolgte. Sprachlich kann man ihm nichts nachsagen. Unberücksichtigt von der für mich fehlenden Spannung liest sich das Buch gut und flüssig. Mit Worten umgehen kann der gute Herr Grisham. Auch der Plot hat einen roten Faden und nichts wirkt komplett aus der Reihe gegriffen. Handwerklich ist „Forderung“ also nach wie vor ein Top-Buch. Doch was gute von genialen Autoren unterscheidet ist einfach das Fünkchen Mehr. Beim nächsten Buch, auf dem groß „GRISHAM“ steht, warte ich lieber ab, lese Klappentext und einige Rezensionen, bevor ich direkt zugreife und weiter die für mich deutliche Abwärts-Tendenz mitverfolge. Fazit Hier steht leider nur noch Grisham drauf. Der für mich schlechteste Roman dieses Autors. Handwerklich top, aber mehr leider auch nicht. Schade.

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Um ihr Studium zu finanzieren, haben Zola, Todd und Mark einen Kredit aufgenommen. Doch gegen Ende ihres Studiums, kurz vor Abschluss, wird ihnen klar, dass sie die horrenden Kreditsummen niemals zurückzahlen können, denn die Arbeitssituation stellt sich völlig anders dar, als ihnen seinerzeit versprochen wurde. Sie suchen nach einem Ausweg … und finden einen. Dieser ist aber weitaus gefährlicher, als sie ahnten. . Und schon wieder hat Grisham zugeschlagen. Es ist noch nicht lange her, dass wir in Deutschland seinen Thriller „Das Original“ zu lesen bekommen hatten, und schon folgt „Forderung“. Im ersten Moment fühlt man sich versucht, zu denken, Grisham schleudere seine Bücher mittlerweile im Halbjahrestakt auf den Markt, so dass die Handlung beziehunsgweise der Schreibstil darunter leide. Ich für meinen Geschmack fühle mich nach wie vor von Grisham absolut gut unterhalten und finde immer noch den „alten“ Schriftsteller, den man von seinen Erstlingswerken „Die Firma“ oder „Die Akte“ kennt. Grisham hat sich, wie viele seiner Schriftstellerkollegen schlichtweg weiter entwickelt und versucht, sich in seinen Romanen immer wieder ein wenig neu zu definieren. Dies gelingt ihm auch mit „Forderung“ wieder absolut. Ähnlich wie seine beiden letzten Vorgänger „Bestechung“ und „Das Original“ entwickelt Grisham eine interessante Grundidee, die er dann im Verlauf des weiteren Buches ausbaut und konsequent durchdacht zu Ende führt. Mit Sicherheit mangelt es dem ein oder anderen Leser an Innovationen, was nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Grisham geht wirklich mit seinen Büchern einen einfachen Weg, der letztendlich (trotz einer schriftstellerischen Entwicklung) dennoch immer nach einem bestimmten Schema abläuft. Doch ich finde das überhaupt nicht schlimm, denn Pageturner werden es trotzdem alle seine Romane. Auch bei „Forderung“ konnte ich mich nicht mehr von der Handlung losreißen, wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, und habe teilweise gar nicht bemerkt, wie die Seiten nur so dahinfolgen. Was will man von einem guten Buch mehr erwarten? John Grisham schreibt gewohnt flüssig, so dass man über ein paar Ungereimtheiten und/oder teils leicht unglaubwürdige Geschehnisse hinwegsieht, weil man einfach gar keine Zeit hat, großartig darüber nachzudenken. 😉 „Forderung“ reiht sich aus meiner Sicht in die süchtig machenden Werke des Autors nahtlos ein und stellt ein sehr unterhaltsames Lesevergnügen dar. Grisham erfindet das Rad des Justiz-Thrillers nicht neu, aber das kann man wahrscheinlich aufgrund der Vielzahl an Veröffentlichungen in diesem Genre gar nicht mehr. Geschickt verwebt er aber Insider-Informationen und erfundene Teile zu einem insgesamt und im Großen und Ganzen glaubwürdigen Szenario, das Hand und Fuß hat. Der aufmerksame Leser wird aber letztendlich immer irgendetwas finden, bei dem er was zu meckern hat, das kann kein Schriftsteller verhindern. Erstaunlich ist wieder einmal, dass, obwohl nicht sonderlich viel passiert, der Plot dermaßen rasant an einem vorbeizieht, dass man sich am Ende fragt, wo die über 400 Seiten geblieben sind. Grisham lässt bei seinen Charakterzeichnungen viel Spielraum für den Leser, soll heißen, die Personen wirken bei genauerem Hinsehen etwas blass und/oder leblos. Trotzdem hatte ich während des Lesens ein Bild vor Augen und konnte die Personen auch ohne weiteres auseinanderhalten. Wie oben schon erwähnt, lässt man sich auf den rasanten Plot und den hohen Unterhaltungswert dieses Romans ein, darf (zumindest aus meiner Sicht) die Personenbeschreibung ohne weiteres in den Hintergrund geraten, denn ein wenig Vorstellungsvermögen dürften die Leser schon haben, um nicht jede Gesichtsfalte oder Charaktereigenschaft der Protagonisten beschrieben zu bekommen. Mich hat dieses Manko nicht gestört, zumal mir die Personen näher kamen als bei manch einem Werk, wo explizit die detaillierte Vorgeschichte der Person erläutert wurde. Grisham füllt seine Charaktere durch den schnellen Handlungsablauf unweigerlich mit Leben und das reicht mir im Thriller-Genre alleweil, zumal wir es hier auch nicht mit einer psychologisch tiefergehenden Handlung zu tun haben. Von mir daher eine ganz klare Leseempfehlung für Freunde von rasanten Thrillern mit juristischem Hintergrund. . Fazit: Rasanter Thriller im Justizumfeld mit Pageturner-Garantie.

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Drei Studenten. Schulden, die nicht so schnell zurück bezahlt werden können. Zola, Todd und Mark studieren Jura an einer privaten Hochschule. Anfangs total begeistert, doch bald merken sie, dass sie von Hinten bis Vornen hinters Ohr gezogen wurden. Aussichten auf einen Job sind sehr klein und nur wer Glück hat, ergattert einen Job. Das lassen sich die drei nicht mehr mit sich machen und beschliessen auf eigene Faust Geld zu verdienen. Dies ist mein zweites Buch, das ich von John Grisham gelesen habe. Ich muss sagen, dass mir dieses Buch besser gefallen hat. Eine tolle Geschichte, die das Leben als Student zeigt. Das einzige was ich zu kritisieren habe, ist der Schluss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man einfach auf einer Insel bleiben kann ohne das man erwischt wird bis am Ende des Lebens. Andernfalls kann sich so jeder Leser seine eigene Fantasie walten lassen. Der Schreibstil ist wirklich gut geschrieben, wie auch schon beim letzten Mal. Fazit: Ein gutes Buch, darum 4/5 Sternen ;)

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Ich habe das Buch beim Heyne Verlag angefragt und habe mich riesig gefreut als ich die Zusage bekommen habe. Endlich war es Zeit für meinen ersten Grisham und auch die Geschichte hörte sich super an, aber kommen wir erst einmal zum Inhalt. Es geht um die zunächst vier Freunde Zola, Mark, Todd und Gordy. Sie studieren zusammen Jura an der privaten Hochschule Foggy Bottom. Diese warb mit grandiosen Studenkrediten und die Tests zu Aufnahme waren zudem auch noch kinderleicht. Doch schon bald merken die vier, dass sie kaum etwas lernen und keine Ahnung haben, wie sie ihren Abschluss schaffen sollen. Schließlich stößt Gordy auf die Hintergründe der Foggy Bottom und die Freunde stellen fest, sie wurden betrogen auf die hinterhältigste Art und Weise. Jeder von ihnen hat um die 200.000 Dollar Schulden und keiner einen Job in Aussicht der diese tilgen könnte. Jeder der Freunde geht mit dieser Information anders um, einige von ihnen beschließen ihr Studium zu schmeißen und illegal als Anwalt ohne Zulassung zu fungieren, doch dieser Plan ist nicht so genial, wie er ihnen zu Beginn erschien. Die Protagonisten waren für mich etwas zu schwach ausgearbeitet. Zu Zola erfährt man einiges und auch ein bisschen aus dem Leben von Mark und Gordy aber von Todd erfahren wir gar nichts und auch im allgemeinen geht es vorallem um den Betrug und die Rache und weniger um die vier Freunde. Ich habe zu Beginn mit einem Thriller gerechnet, weil auch auf dem Klappentext "Der beste Thrillerautor unserer Zeit. sagt Ken Follet", steht. Daher habe ich schon die ganze Zeit auf den Knall gewartet. Ich würde das Buch als sehr spannenden Roman beschreiben und dafür vergebe ich auch vier Sterne, denn das Buch ist auch als Roman deklariert. Wäre es als Thriller deklariert wäre ich bei maximal 3 Sternen angelangt. Ihr solltet also nicht mit der Erwartung eines Thrillers an die Geschichte herangehen. Der Schreibstil von Grisham hat mir sehr gut gefallen auch wenn man sich nicht ablenken lassen darf, sondern das Gelesene genau verfolgen muss. Er führt gerne Geschichtenstränge aus und springt dann wieder zurück zum Ursprünglichen Strang. Daran musste ich mich zunächst gewöhnen aber nach einem drittel hatte mich die Geschichte gefangen. Schade finde ich die hohen Preise von gebundenen Büchern mittlerweile. Grundsätzlich sind ja 24 Euro fast noch günstig im Vergleich zu anderen Hardcovern aber für 400 Seiten empfinde ich 24 Euro als einen hohen Preis. FAZIT: Ein sehr spannender Roman über Betrug, Rache, Gier, Freundschaft, Liebe, Verlust und Intrigen. Ich kann Euch das Buch nur empfehlen aber mit dem Hintergedanken einen spannenden Roman zu lesen. Ich werde auch noch andere Werke von Grisham lesen und dann werde ich vielleicht auch noch die geniale Thriller Seite des Autors entdecken können.

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Gordy, Mark, Todd und Zola studieren im letzten Semester Jura an der Foggy Bottom, einer privaten Hochschule. Um an dieser Uni studieren zu können, wurde den Freunden jeweils ein riesiger Kredit aufgeschwatzt, mit völlig falschen Versprechen. Dieser muss selbstverständlich nach dem Abschluss zurück gezahlt werden. Der beste Lösung hierfür: eine gut bezahlte Anstellung in einer angesehenen Kanzlei. Doch hier fangen die Probleme der vier erst richtig an. Denn die Ausbildung an der Foggy Bottom ist dermaßen unterirdisch, dass die Zulassungsprüfung, die ihnen nach ihrem Abschluss bevor steht, als unüberwindbares Hindernis erscheint. Ohne diese Prüfung bestanden zu haben, können sie auch nicht als Anwälte arbeiten und ihre Kredite zurückzahlen. Sie müssem sich eingestehen, dass sie einem Betrug aufgesessen sind. Nach Gordys Selbstmord suchen Mark, Todd und Zola nach einem Ausweg - und ein Katz- und Mausspiel beginnt... Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und handeln nachvollziehbar, auch wenn sie mir eher unsympathisch erschienen. Wie von Grisham gewohnt ist die Geschichte sehr detailliert. Der Anfang zieht sich wie Kaugummi - hat man das erste Drittel aber erst einmal überwunden, wird es spannend. Ab da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Mit einem mal ließ sich das Geschehen flüssig und angenehm lesen und ich konnte sogar mitfiebern. Jedoch kann dieses Buch nicht mit den üblichen "Grisham-Büchern" mithalten. Ein bisschen enttäuschend fand ich das schon. Nichtsdestotrotz ein gelungener Roman. Fazit: Durchaus lesenswert.

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