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Rezensionen zu
Der Mann, der vom Fahrrad fiel und im Paradies erwachte

Roger Pihl

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Valdemar ist Chef einer erfolgreichen Firma und hat eine Menge Geld. Das hilft ihm natürlich überhaupt nicht, als er auf dem Weg zur Arbeit auf dem Fahrrad angefahren wird und ins Krankenhaus kommt. Das erste Mal seit langem kümmern sich Schwestern um ihn und er muss nicht andauernd Entscheidungen treffen. Schnell wird ihm klar, dass er sehr gern im Krankenhaus ist und es so schnell auch nicht wieder verlassen möchte. In seiner Not provoziert er Unfälle, damit er weiter im Krankenhaus bleiben kann und ist dabei kreativ und nicht sehr zimperlich. Und dann kommt er auch noch hinter das mysteriöse Geheimnis des Hausmeisters. Stil, Machart, Meinung Ich fand die Idee dieses Romans ja ganz hervorragend – und so denke ich immer noch. Um mich so richtig zu begeistern, hätte man die Sache nur irgendwie anders umsetzen müssen. Der Roman ist eigentlich gut geschrieben, mit Witz, Ironie und auch einer schönen Botschaft. Ich habe für dieses Buch nur ewig gebraucht, da mir die Geschichte zu langatmig war. Hätte man die Geschichte knackig und schwungvoll auf der Hälfte der Seiten erzählt, hätte ich wahrscheinlich begeisterte 5 Sterne gegeben. So kam ich nur schwerlich in die Geschichte rein und kämpfte mich eher durch – zwischendurch habe ich dabei sicherlich gelächelt. Mal abgesehen davon mag ich die Botschaft unglaublich gern. Es ist ein bisschen wie Mr. Scrooge in der Weihnachtsgeschichte, nur in lustig. Der Griesgram merkt, dass es im Leben auf etwas ganz anderes ankommt und vertraut am Ende gar einer Taube! Was ich wiederum nicht so gelungen fand, waren die Nebenfiguren. Davon gab es eine Menge, und sie blieben alle irgendwie erstaunlich blass. Fazit Eine tolle Geschichte mit einer tollen Botschaft. Eine eigentlich sehr gute Schreibe mit Charme und Ironie. Aber leider einfach so lang, dass man locker die Hälfte streichen könnte. Natürlich ist das ganze subjektiv und der Autor hat beim Schreiben des Buches sicherlich nicht an meine persönlichen Vorlieben gedacht. Es ist ein toller Ansatz, aber nicht mein Stil. Ich vergebe 3 Sterne und werde von dem Autor wohl eher nichts mehr lesen. Ich bin einfach froh, dass ich mit dem Buch fertig bin.

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„Literaturwerkstatt- kreativ“ rezensiert „Der Mann, der vom Fahrrad fiel und im Paradies erwachte“ von Roger Pihl Der 52 – jährige Protagonist Valdemar Vägen hat einen Fahrradunfall und landet anschließend im Krankenhaus. Seit 12 Jahren zählte nur noch seine Arbeit, denn der plötzliche Unfalltod seiner Frau und seiner beiden Kinder hatten sein Leben von einem auf den anderen Tag abrupt verändert. Sein gesamtes Dasein drehte sich seit diesem Tag nur noch um seine Firma und um die Verantwortung die damit verbunden war. Nun liegt er mit einer ramponierten Schulter im Krankenhaus und ist zum Nichtstun verurteilt. Zudem wird er sehr fürsorglich von den Krankenschwestern versorgt. Valdemar findet gefallen daran und auch daran, keine Entscheidungen mehr treffen zu müssten. Vor allem jedoch gibt es Menschen, die sich um einen kümmern und die für einen da sind. Und so kommt unserm Protagonisten die Idee, seinen Krankenhausaufenthalt zu verlängern. Dabei entwickelt er erstaunlich kreative Methoden, sehr zum Leidwesen der behandelnden Ärzte und Krankenschwestern. Während seiner Zeit im Krankenhaus lernt unser Akteur auch den Hausmeister kennen und findet heraus, das dieser ein Geheimnis hat. Nun macht Valdemar es sich also zur Aufgabe, dieses Geheimnis zu lüften. Fazit: Roger Pihl hat eine wunderbare, flotte Geschichte geschrieben. Die 416 Seiten flogen nur so dahin und es hat großen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Der Autor hat einen ausgesprochen humorvollen Schreibstil. Der humoristische Ton des Erzählers und die netten Verschrobenheiten des „Helden“ Valdemar lassen uns diese Geschichte einfach ans Herz wachsen. Mit Valdemar hat Pihl einen außergewöhnlichen und netten Hauptdarsteller kreiert. Es war einfach wunderbar, wie er seine Rundgänge durchs Krankenhaus macht und sich immer wieder neue kreative Ideen einfallen lässt, um seinen Krankenhausaufenthalt zu verlängern. Auch seine Gespräche, die er ab und an mit einer weißen Taube hat, fand ich sehr schön vom Autor herausgearbeitet. Absolut sympathisch. Mit viel Charme, Witz und Humor nimmt der Autor uns mit auf eine Reise und macht nebenbei deutlich, worauf es im Leben wirklich ankommt. Ein nettes kurzweiliges Buch – eine Leseempfehlung von mir !!! Besten Dank an den Limes Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft und Wege des Schicksals erzählt der Roman „Der Mann, der vom Fahrrad fiel und im Paradies erwachte“ von Roger Pihl. Um was geht es? Valdemar stürzt sich nach dem plötzlichen Unfalltod von Frau und Kind in die Arbeit. Inzwischen, der Unfall ist schon über zehn Jahre her, hat er es zu einem beachtlichen Vermögen gebracht und ist Teilhaber der Firma. Sein gesamtes Leben dreht sich allerdings nur noch um die Arbeit und dabei merkt er gar nicht, dass er ein regelrechter Griesgram geworden ist. Dann passiert ein Fahrradunfall, der ihn ins Krankenhaus befördert und sein bisheriges Leben gehörig auf den Kopf stellt. Meinung: Mit jeder Menge Sarkasmus, Witz und Charme nimmt der Autor in seinem Roman so einiges auf die Schippe und zeigt dabei auf, worauf es im Leben wirklich ankommt. Schnell sympathisiert man mit dem Griesgram Valdemar und amüsiert sich köstlich über seine Streifzüge durch das Krankenhaus und seine Versuche den Aufenthalt dort mit allen Mitteln zu verlängern. So kurzweilig, locker und leicht wie die Handlung ist, ist auch der Schreibstil gut und flüssig zu lesen. Insgesamt eine Lektüre die skurril, aber auch nachdenklich macht und so vieles aus einer anderen Blickrichtung betrachten lässt.

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