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Rezensionen zu
Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld

B.A. Paris

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Grandios

Von: hope23506

10.09.2018

INHALT: Cass will nach einer Feier so schnell wie möglich nach Hause. Sie fährt trotzt einem heftigen Unwetter die Abkürzung durch den Wald. Auf dieser einsamen Strasse steht plötzlich ein Auto am Fahrbahnrand und Cass trifft eine folgenschwere Entscheidung. Sie traut sich nicht anzuhalten, um zu helfen. Am nächsten Tag erfährt sie, dass die Fahrerin ermordet in ihrem Auto gefunden wurde. Genau an dieser Stelle, wo Cass den Wagen gesehen hat. Und zu ihrem Entsetzten muss sie auch noch feststellen, dass sie das Opfer gekannt hatte. Von da an ist die von Schuldgefühlen geplagt und ihr Leben gerät langsam völlig durcheinander. Und dann sind da auch noch die anonymen Anrufe...... MEINE MEINUNG: Mein zweites Buch der Autorin und wieder ein Volltreffer. Schon vom Klappentext her wusste ich, daß es mir gefallen könnte und es hat alle Anforderungen erfüllt. Vom Beginn an ist es sehr spannend und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Autorin überzeugt wieder einmal durch ihren hervorragenden, spannenden und sehr einnehmenden Schreibstil, dem man sich nicht entziehen kann. Man wird als Leser ein Teil der Geschichte und diese Geschichte bereitet einem schon Gänsehaut. Man erlebt ein Wechselbad der Gefühle und immer wieder kommt es zu unerwartetetn Wendungen, die mich total überrrascht haben. Besonders die Hauptptotagonistin Cass stellt sie so symphatisch dar, dass es umso spannender ist, ihren Weg mitzuverfolgen. Man leidet mit ihr und erschrickt sich mit ihr und möchte sie manchmal wachrütteln. Cass geht ihren Weg und es ist schön zu lesen, was für eine starke Entwicklung sie vollzieht. Dieser Physothriller ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, es gibt keinerlei Längen und die Vermutungen werden ständig wieder umgeworfen. Das Ende blieb für mich lange sehr fragwürdig, obwohl ich etliche Vermutungen hatte, konnte mich die Autorin dennoch überraschen. FAZIT: Vorsicht, dieser Thriller macht süchtig. Hochspannung pur und ein überraschendes Ende. Von mir gibt es 5/5 Sterne. 🌟🌟🌟🌟🌟

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_Zusammenfassung „Breakdown – Sie musste sterben. Und du bist schuld“ ist ein Psychothriller, der von Anfang bis Ende geschlossen wird. Das Buch ist gut strukturiert und baut logisch aufeinander auf. Obwohl es im Mittelteil etwas zu sehr an einen Roman erinnert, kann der Psychothriller überzeugen. Vor allem der Schreibstil schafft es, „weniger spannende“ Passagen mit Spannung zu füllen. Wegen der durchrüttelten Psyche der Protagonistin, durchlebt und erleidet man die Geschichte in einem besonderen Tempo. Vier Sterne für eine rundum geschlossene Geschichte, deren Mittelteil etwas kürzer hätte sein können. _Die Geschichte von „Breakdown – Sie musste sterben. Und du bist schuld“_ Cass Anderson ist gerade auf dem Heimweg, denn sie war auf einer Abschlussfeier, da das Schuljahr zu Ende gegangen ist. Mit Beginn der Sommerferien wollte sie – gemeinsam mit Kollegen – den Abend des letzten Schultages ausklingen lassen. Auf dem Heimweg fährt sie – entgegen des Rates ihres Ehemanns Matthew – eine Landstraße lang. Es ist ein unheimliches Gewitter und der viele Regen macht die Landstraße noch gruseliger und vor allem gefährlicher, als sie eh schon ist. Aber Cass wollte so schnell es geht heim. Die Langstraße war nun mal der kürzeste Weg. Auf der Landstraße sieht sie ein liegengebliebenes Auto. Am Steuer eine blonde Frau. Da es schon kurz vor 12 Uhr abends ist, und der Regen die Sicht verschlechtert, wartet Cass auf ein Zeichen der anderen Fahrerin. Vielleicht eine Lichthupe, oder ein Handzeichen, die signalisieren, dass Cass ihr helfen sollte. Doch es kommt keine Reaktion. Die Frau saß nur im Auto. Cass beschließt, dass sie keine Hilfe bräuchte und fuhr nach Hause. Am nächsten Tag kommt es überall in den Nachrichten: Auf der Landstraße wurde eine Frau ermordet aufgefunden. Cass macht sich Vorwürfe, dass sie der Frau nicht geholfen hatte. Als immer mehr Details ans Tageslicht kommen, steigert sich die Angst von Cass. Eines Tages beginnt das Telefon zu klingeln, aber am anderen Ende war immer nur eine bedrückende Stille zu hören. Der unbekannte Anrufer mit unterdrückter Nummer ruft danach immer und immer wieder an. Allerdings nur, wenn Cass alleine zuhause ist. Cass beginnt zu glauben, dass es der Mörder ist, der nun auch vor hat, sie zu töten. Aber das Telefon ist nicht die einzige gruselige Sache, die seit dem Mord passiert. Immer wieder scheint es, dass Cass Dinge vergisst: Ein Geburtstagsgeschenk, einen Grillabend, einen Besuch. Erst dachte sie, es läge am Stress. Da aber ihre Mutter an Demenz litt, kommt Cass immer mehr der Verdacht, dass sie nun auch langsam an Demenz erkranken würde. Zum Glück hat sie verständnisvolle Freunde wie ihrer besten Freundin Rachel und ihren Ehemann. Was würde sie nur ohne die beiden machen, die sie selbst bei der androhenden Demenz zu unterstützen versuchen? Die Telefonanrufe, des vermeintlichen Mörders, können die beiden jedoch nicht verhindern. Genauso wenig wie Cass‘ Angstzustände. _Mein Endfazit zu „Breakdown – Sie musste sterben. Und du bist schuld“_ „Breakdown – Sie musste sterben. Und du bist schuld“ ist ein Psychothriller, der von Anfang bis Ende geschlossen wird. Das Buch ist gut strukturiert und baut logisch aufeinander auf. Vor allem aber fesselte mich der Schreibstil, der selbst die „weniger interessanten“ Passagen mit Spannung füllen konnte. Obwohl ich recht schnell meine erste Vermutung hatte (die sich am Ende bestätigen sollte), schaffte es die Autorin, mich zwischenzeitlich auf eine falsche Fährte zu führen. Leider war mir bereits zu Beginn bewusst, in welche Richtung es gehen wird. Das heißt keineswegs, dass die Geschichte vorhersehbar ist. Vielmehr lag es daran, dass ich zufällig die richtige Vermutung hatte. Dadurch las sich die Geschichte für mich komplett anders. Was eindeutig nicht schlecht war, da ich vor allem wissen wollte, ob sich meine Vermutung bestätigt und vor allem Warum. Zudem ist der Mittelteil mit knapp 100 Seiten etwas langatmig. Diese Spanne las sich eher wie ein Roman. Hier fehlte die Thriller typische Spannung. Schlimmer noch: Man begann von der Protagonistin genervt zu sein. Das ist allerdings genau das, was die Geschichte bezwecken wollte. Am Ende versteht man, warum man durch diese Phase gehen musste. Sie hätte dennoch etwas kürzer sein können, weil es anfing, langweilig zu werden. Letztlich gebe ich diesem Thriller vier von fünf Sternen, weil mir der Mittelteil zu lang war ansonsten die Geschichte sehr gelungen und unterhaltsam war. Ein etwas kürzerer Mittelteil und das Buch wäre perfekt gewesen. Obwohl ich bereits mit meiner ersten Verdächtigung richtig lag, wollte ich unbedingt herausfinden, warum, wie und vor allem wozu der Rest der Geschichte. Zwar ist es kein klassischer Psychothriller, dennoch weiß er als solcher die meiste Zeit zu unterhalten. Vielleicht bin ich auch nicht mehr so schreckhaft, wie andere. Andere hätten beim Stichwort Telefon vermutlich mehr Angstzustände bekommen.

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Etwas zu langatmig

Von: Jenny

09.09.2018

Es ist stürmisch und kalt, nach einem harten Arbeitstag willst du schnell nach Hause. Auf der einsamen Landstraße parkt ein Auto, darin sitzt eine Frau. Sie braucht Hilfe, doch es ist dunkel, was, wenn es eine Falle ist? Du entscheidest dich weiterzufahren. Am nächsten Morgen erfährst du, dass die Fahrerin ermordet wurde. Du hättest helfen können, doch hast es nicht getan. Und du kanntest das Opfer. Es kommen anonyme Anrufe und eine Jagd beginnt. Meine Meinung Gleich zu Beginn des Buches wird der Leser eigentlich vor eine schwere Gewissensfrage gestellt: Weiterfahren, oder Anhalten? Cass hat sich in dieser Situation für ihr Bauchgefühl entschieden. Ihre Entscheidung kann ich nachvollziehen. Ich finde es auch immer wieder kritisch, in solch einer Situation die richtige Entscheidung zu treffen. Auch wenn Weiterfahren an sich für mich keine Option gewesen wäre, hätte ich zumindest einen Notarzt gerufen und wäre in der Nähe stehengeblieben. Es ist immer wieder eine schwere Entscheidung und auch ganz Situationsbedingt. Ich mag solche Gewissensfragen, wo man immer mal wieder an die Grenzen von Gut und Böse stößt und sich die Geister ja doch scheiden. Nachdem die Frau in dem Auto ermordet wurde plagt Cass natürlich das schlechte Gewissen. Hätte sie diese Geschichte abwenden können? Wären sie dann vielleicht beide gestorben? Hat sie den Mörder vielleicht gesehen? Sie versucht immer wieder sich zu erinnern, ja sie wirkt sogar teilweise ziemlich apathisch und besessen. Hinzu kommt, dass Cass immer wieder Dinge verlegt, oder wichtige Termine vergisst. Ihre Erinnerungslücken plagen sie ebenfalls, da sie sich natürlich auch fragt, ob sie an dem Abend etwas gesehen hat, was sie einfach nur vergessen hat. Aber würde sie sich an solch ein wichtiges Ereignis nicht erinnern? Diese Geschichte fing so gut an. Alles hat nach Nervenkitzel und Spannung geschrien. Der Spannungsbogen hat sich auch durch die ganze Geschichte gezogen, allerdings finde ich, dass ab der Mitte nicht mehr viel passiert ist. Es hat sich leider erstmal eine Weile gezogen. Schade fand ich, dass die Menschen in Cass umgeben das Ganze einfach abgestempelt haben und wirklich für alles eine Ausrede hatten. Sie hatten zu jedem Punkt, den sie vergessen hat, immer eine Antwort. Meiner Meinung nach hat sie das einfach nicht interessiert. Das Ende kann viele Punkte wieder rausreißen. Es zeigt mal wieder, wie bösartig manche Menschen doch gleich sein können und das man manchmal einfach zu gutgläubig ist. Auch wenn mich die Geschichte an sich sehr interessiert hat, war ich leider etwas enttäuscht und kann daher auch nur 3 von 5 Sterne vergeben.

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"Break Down - Sie musste sterben. Und du bist schuld." ist ein Psychothriller von B. A. Paris und erschien 2018 als Taschenbuch mit 448 Seiten im blanvalet Verlag der Random House Gruppe. Cassandra (im Buch hauptsächlich nur Cass genannt) ist eine noch junge und glücklich verheiratete Frau, als sie eines nachts auf dem Nachhauseweg eine folgenschwere Entscheidung trifft. Sie beschließt einer jungen Frau, die mit ihrem Auto auf einer Landstraße geparkt hat, nicht zu fragen ob diese Hilfe benötigt, sondern fährt weiter. Doch plötzlich berichten die Nachrichten, genau diese Frau sei in jener Nacht ermordert worden und Cass beginnt das schlechte Gewissen zu plagen, welches durch anonyme und stumme Anrufe immer mehr anwächst. Das Cover des Psychothrillers passt mit der verregneten Landstraße wunderbar zur Ausgangssituation des Buches. Der dargestellte Regen lässt sich durch Erhebungen sogar ertasten und wertet das eigentlich schlichte Cover somit noch mal ein bisschen auf. Die in der Ich-Perspektive der Hauptprotagonistin Cass geschriebene Geschichte lässt sich super flüssig und verständlich lesen. Das Buch ist durchweg spannend, hat aber nach meinem Geschmack manchmal eine kurze Langatmigkeit in dem (Achtung Spoiler!) die Vergesslichkeit von Cass immer mehr ausgereizt wird bis ein neuer Höhepunkt geschaffen ist. Cass selbst nahm ich mit gemischten Gefühlen war, denn obwohl ich ihre Situation in gewisser Weise nachvollziehen konnte, war mir einfach nicht klar, wieso sie oftmals so kampflos war und schnell nachgegeben hat ohne viel zu hinterfragen und immer ängstlicher und auch paranoider wurde. Gegen Ende gefiel mir ihr Charakter hingegen besser, denn sie begann an der Aufklärung mitzuwirken, wirkte viel stärker und selbstbewusster, obwohl sie dort bereits die nächste negative Überraschung erhalten hatte. "Break Down" hat mich mit seinem Ende sehr zufrieden gestellt, denn es hat mich überrascht, da ich mit einem ganz anderen Ausgang gerechnet hatte. Was ich dann aber las fand ich persönlich einfach nur noch erschreckend. Der Gedanke, dass über mehrere Monate (hier im Buch Mitte Juli bis Ende Oktober) ein Mensch absichtlich so leiden gelassen wurde, machte mich sprachlos. Dieser Psychothriller verdient ganz klar eine Leseempfehlung. Obwohl ich zwei kleinere Kritikpunkte genannt habe konnte mich das Buch absolut von sich überzeugen.

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Ein Highlight

Von: Faltine

06.09.2018

Meine Meinung: Das Cover passt perfekt zum Inhalt – es zeigt schon ein bisschen was passiert und dennoch ist es irgendwie schlicht. Besonders toll finde ich die Klappengestaltung. Die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Cass selbst erzählt. Die Spannung hier gleich ab der ersten Seite auf dem allerhöchsten Niveau gehalten und da dachte ich mir schon: Das kann die Autorin niemals so halten! Doch weit...sehr weit gefehlt, denn es trat, überraschender Weise, sogar das Gegenteil ein. Die Spannung war so greifbar und fesselnd, der Schreibstil so leicht zu lesen, dass ich innerlich fast zerfressen wurde, weil ich nicht so schnell lesen konnte, wie ich wollte :D Die Autorin hat es hier spielend leicht geschafft mich bis zum Ende hin im unklaren zu lassen und mich immer wieder zu überraschen. Cass ist eine sehr faszinierende Protagonistin – ich wüsste gar nicht, wie ich an ihrer Stelle reagiert und gehandelt hätte. Ihr Schock und ihre Angst waren die ganze Zeit über greifbar und ich hatte das ganze Buch über das Gefühl, ganz nah bei ihr zu sein...was auch nicht immer so leicht für meine Nerven war :D Ein Thriller, der nichts für schwache Nerven ist und mich auf ganzer Linie überzeugt hat.

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Ich hatte vor der Lektüre bereits wegen ihres ersten Romanes viel von B. A. Paris gehört, meistens nur Gutes. Deswegen habe ich ihren "Psychothriller" Breakdown als Anlass genommen, endlich etwas von ihr zu lesen. Leider wurden meine hohen Erwartungen nur durchschnittlich gut erfüllt. Die Geschichte beginnt direkt mit Hochspannung, sodass ich der Bezeichnung Psychothriller auf jeden Fall zustimmen konnte. Die Fahrt durch das Gewitter war derart spannend und atmosphärisch, dass Breakdown für mich ein absoluter Pageturner war. Nachdem Cass allerdings herausbekommen hat, wer in dem Wagen gesessen hat und ermordet wurde, flacht die Geschichte immer mehr ab. Teilweise fand ich sogar die Missverständnisse, die sich wegen der Vergesslichkeit der Protagonistin anhäufen ziemlich nervig und auch unglaubwürdig, dass da niemand näher nachgebohrt hat, wieso sie gewisse Dinge einfach nicht behalten kann. Der Spannungsbogen war fast den ganzen Mittelteil über viel zu flach und den Anteil der Angst am Geschehen, die ein Psychothriller meiner Meinung nach mitbringen sollte, verpuffte. Als Roman hätte ich mir das vielleicht noch irgendwo gefallen lassen, aber ein Buch sollte seiner Deklarierung schon gerecht werden. Viele Dinge wurden einfach wiederholt, auf mich haben viele Stellen deswegen so gewirkt, als sollten sie bloß die Seiten füllen. Zum Ende hin stieg die Spannungskurve wieder und die Autorin konnte mich sowohl mit der Wendung, als auch dem Ende überraschen und wieder packen. Deswegen bekommt die Geschichte von mir doch noch drei von fünf Sternen. Fazit: Die Geschichte ist eher ein Spannungsroman als ein Psychothriller.

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Ich hatte vor der Lektüre bereits wegen ihres ersten Romanes viel von B. A. Paris gehört, meistens nur Gutes. Deswegen habe ich ihren "Psychothriller" Breakdown als Anlass genommen, endlich etwas von ihr zu lesen. Leider wurden meine hohen Erwartungen nur durchschnittlich gut erfüllt. Die Geschichte beginnt direkt mit Hochspannung, sodass ich der Bezeichnung Psychothriller auf jeden Fall zustimmen konnte. Die Fahrt durch das Gewitter war derart spannend und atmosphärisch, dass Breakdown für mich ein absoluter Pageturner war. Nachdem Cass allerdings herausbekommen hat, wer in dem Wagen gesessen hat und ermordet wurde, flacht die Geschichte immer mehr ab. Teilweise fand ich sogar die Missverständnisse, die sich wegen der Vergesslichkeit der Protagonistin anhäufen ziemlich nervig und auch unglaubwürdig, dass da niemand näher nachgebohrt hat, wieso sie gewisse Dinge einfach nicht behalten kann. Der Spannungsbogen war fast den ganzen Mittelteil über viel zu flach und den Anteil der Angst am Geschehen, die ein Psychothriller meiner Meinung nach mitbringen sollte, verpuffte. Als Roman hätte ich mir das vielleicht noch irgendwo gefallen lassen, aber ein Buch sollte seiner Deklarierung schon gerecht werden. Viele Dinge wurden einfach wiederholt, auf mich haben viele Stellen deswegen so gewirkt, als sollten sie bloß die Seiten füllen. Zum Ende hin stieg die Spannungskurve wieder und die Autorin konnte mich sowohl mit der Wendung, als auch dem Ende überraschen und wieder packen. Deswegen bekommt die Geschichte von mir doch noch drei von fünf Sternen. Fazit: Die Geschichte ist eher ein Spannungsroman als ein Psychothriller.

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Eine einsame Landstraße. Eine ermordete Frau. Und du bist die Einzige, die ihr hätte helfen können. Es ist dunkel, ein Unwetter tobt und die junge Lehrerin Cass will so schnell wie möglich nach Hause. Als sie auf der verlassenen Landstraße ein parkendes Auto sieht, trifft sie eine folgenschwere Entscheidung. Sie steigt nicht aus, um der Fahrerin Hilfe anzubieten. Sie fährt weiter. Am nächsten Tag erfährt sie, dass die Frau in ihrem Auto ermordet wurde. Und nicht nur das: Cass kannte das Opfer. Von Schuldgefühlen geplagt, fragt sie sich, ob sie die schreckliche Tat hätte verhindern können. Dann erhält sie plötzlich anonyme Anrufe – am anderen Ende nur bedrohliches Schweigen. Ist der Mörder jetzt auch hinter Cass her? Die Autorin: B.A. Paris wuchs in England auf, hat jedoch den Großteil ihres Erwachsenenlebens in Frankreich verbracht. Sie arbeitete in der Finanzbranche und als Lehrerin. Gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihren fünf Töchtern lebt sie auch heute noch in Frankreich. Nach Saving Grace – Bis dein Tod uns scheidet erscheint mit Breakdown - Sie musste sterben. Und du bist schuld. ihr zweiter Roman im Blanvalet Verlag. Meine Meinung: Ich finde die Autorin hat auch hier wieder einen richtig guten Job gemacht. Schon ihr erstes Buch konnte mich fesseln und begeistern, und auch hier war ich wieder in der Geschichte gefangen. Sie schreibt einfach sehr anschaulich und daher bekommt der Leser Bilder in den Kopf gesetzt. Dies macht die Geschichte greifbar und man fiebert noch mehr mit. Die Idee der Story finde ich wieder klasse. Auch in diesem Buch lässt die Autorin Spielraum für eigene Empfindungen und es ist eine unterschwellige Vorahnung die einen begleitet, von Seite zu Seite. Ich mochte die Ausarbeitung der Personen wieder sehr. Sie müssen einem ja nicht immer sympathisch sein aber dennoch echt. Die Spannung in diesem Buch baut sich auf, und doch sind wir ab der ersten Seite im Geschehen. Eine Story die sehr viel Spannung birgt. Mir hat das Buch richtig gut gefallen, weil ich einfach den Stil und den Aufbau sehr mag. Man fliegt nur so durch die Seiten und am Ende wird man dennoch wieder überrascht. Ich liebe das in Büchern. Ich kann das Buch absolut weiterempfehlen. Es war ein reines Lesevergnügen und ich freue mich jetzt schon auf weitere Geschichten der Autorin.

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