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Rezensionen zu
Léon & Claire

Ulrike Schweikert

Die Léon & Claire-Reihe (1)

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Zum Inhalt: Claire ist vor kurzem mit ihren Eltern nach Frankreich in das schöne Paris gezogen. In ihrer Schule findet sie schnell Anschluss und beeindruckt den sowohl attraktiven als auch allseits beliebten Adrien schnell mit ihrer Art. Als Claire dann auch noch auf ihre erste Party eingeladen wird, könnte der Neuanfang nicht besser laufen. Bis es zu einer unerwarteten Beendung der Party kommt und sie von einem Unbekannten aus der Situation gerettet wird, Léon. Ab diesem Moment kann sie einfach nicht mehr vergessen. Doch umso mehr sich Claire auf Léon einlässt, desto weiter wird sie mit in seine Schatten gezogen und lernt schneller als ihr lieb ist auch die dunklen Seiten von Paris kennen... Die Charaktere: Claire: Zunächst war mir Claire noch einigermaßen sympathisch. Allerdings verflüchtigte sich dieses Gefühl im Laufe des Buches immer mehr und ich musste mir selbst eingestehen, dass mich die Hauptprotagonisten am meisten stört. Ich kam mit ihrer gesamten Art und ihren Entscheidungen einfach nicht klar und konnte mich in fast keinem Punkt mehr mit ihr identifizieren. Léon: Zu Léon kann ich leider nicht allzu viel sagen. Auch wenn er zu den Hauptprotagonisten gehört, wurde doch eher wenig über seine Charakterzüge bekannt. Außer, dass er für jemanden in seinem Alter ziemlich geschwollene Reden schwingt und ein Kunstliebhaber ist. Außerdem hat er für mich stets einen sehr verschlossenen Eindruck gemacht. Ich persönlich kann nicht verstehen wieso sich Claire so sehr von ihm angezogen fühlt. Nebencharaktere: Eigentlich gibt es nur einen Nebencharakter der etwas näher ausgeführt wird. Alle anderen werden nur oberflächlich gehalten. Adrien ist eben dieser, den man ausführlicher kennenlernen kann. Zu anfangs des Buches mochte ich ihn wirklich gerne und er war wirklich ein netter Kerl. Aber zum Ende hin entwickelte er sich zu einem kleinen Psychopathen, wobei ich diese Entwicklung schon etwas zu drastisch finde, auch wenn jemand enttäuscht wird. Schreibstil: Grundsätzlich wird das Buch aus der personalen Erzählperspektive (Er/Sie Perspektive) erzählt. Dabei zu ca. 60% aus Claires Sicht, 25% aus Léons Sicht und 15% aus der Sicht anderer (Jeanine, Adrien, polizeiliche Ermittler). Leider fand ich diese Sprünge nicht immer sonderlich spannend. Die Passagen aus polizeilicher Sicht konnte ich getrost überblätter, ohne etwas essentiell Wichtiges zu verpassen. Des Weiteren finde ich, dass alles immer recht nüchtern und sachlich wirkte, selbst wenn Léon und Claire zusammen waren. Leider konnte mich der Schreibstil, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, absolut nicht in seinen Bann ziehen. Meine Meinung: Wie vielleicht schon aufgefallen ist, konnte mich das Buch nicht sonderlich überzeugen. Eine schöne Idee steht dahinter, allerdings wurde diese nicht sonderlich gut umgesetzt. Auch die vielen Durststrecken, in denen es hauptsächlich um die Geschichte Paris oder um Kunst geht, erschweren einem das Lesen sehr. Wie schon erwähnt habe ich deshalb des Öfteren einfach ein paar Seiten überblättert, um überhaupt das Gefühl zu haben in der Geschichte vorwärts zu kommen. Manchmal kam mir der Roman einfach wie ein gut verpackter Geschichts-/Kunstunterricht vor. Natürlich sind ein paar Sätze zu solchen Themen schön, um einfach ein besseres Hintergrundwissen zu der Geschichte zu haben, allerdings nicht in solchen Massen. Kurze Zeit spielte ich sogar mit dem Gedanken das Buch einfach abzubrechen. Grundsätzlich kann man sagen, dass dieser Jugendroman größtenteils sehr langatmig war und die interessanten Kapitel viel zu kurzweilig. Leider kann ich noch nicht einmal sagen, ob ich den zweiten Teil lesen werde. Ich denke nur dann, wenn ich diesen als Rezensionsexemplar erhalte, da ich dafür kein Geld ausgeben möchte.

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Claire ist frisch aus Amerika nach Paris gezogen und lebt sich gerade in ihrer neuen Schulklasse ein, als sie Léon trifft. Immer wieder taucht er als ihr Retter auf, wird ihr geheimer Beschützer Und bald beginnt Claire Gefühle zu entwickeln, die sie verwirren. Doch Léon hat seine Geheimnisse. Er dient dem Schatten und lebt unter Paris, wo er Kräfte entwickelt hat, die undenkbar scheinen. Ja, ich hatte Probleme in das Buch hinein zu kommen. Lange habe ich überlegt, woran das lag. Die Grundidee ist sehr gut und lange habe ich gedacht, die Geschichte würde ohne fantastisches Element auskommen – was ihre Mystik nur verstärkt hätte. Dann aber ist von Magie die Rede. Irgendwie sticht sich das mit dem nüchternen Stil. Die Autorin legt Wert auf Details und gerade im Bereich des Magischen wird es schwammig. Der auktoriale Erzähler lässt den Leser im Unklaren. Dass ist nur dann kein Problem, wenn der Leser eintauchen kann und selber aufklärt. Hier aber hatte ich die ganze Zeit eine ermüdende Distanz. Zu den Figuren, zur Handlung, zu allem. Identifikation Fehlanzeige. Mitgerissen werden konnte ich nicht. Die Spannung war so aufgesetzt, dass sie mich nicht packen konnte. Im Gegenteil. Sie blieb schwach und fand noch nicht einmal im Höhepunkt einen Reiz, der mich ansatzweise hätte versöhnen können. Immerhin war ich von der Handlung schon einiges gewohnt. Der schnell monoton erscheinende Zyklus zwischen Schule und Unterwelt wirkt vor allem künstlich. Zwanghaft wird eine Verbindung zwischen Claire und Léon erzeugt, die alles andere als glaubhaft wirkt. Und das gilt auch für andere Bereiche. Denn leider sind auch die Figuren nicht authentisch. Stereotype werden abgearbeitet, wie der reiche Bengel, der glaubt, alles zu bekommen, oder die zickige Anführerin der Mädchen. Auch um das Klischee „Ich bring dich in Gefahr, bleib weg von mir“ und der dazu passenden weltfremden Naivität kommt Léon & Claire nicht herum. Die Charaktere – und leider auch die Protagonisten – bleiben Abziehbildchen. Das fesselt nicht, das langweilt schnell. Claire beispielsweise agiert nie wirklich eigenständig. Sie lässt sich vom erstbesten Klassenkameraden einlullen, folgt, erträgt, wartet. Das hält sie bis auf wenige Ausnahmen die ganzen 480 Seiten durch, während Léon als männlicher Part natürlich agiert und trotz Anweisungen dem eigenen Weg folgt. Wer hier Held und wer Opfer ist, ist eindeutig. Und es bedient lahme Geschlechterklischees vom ersten Satz an. Wirklich gestelzt ist aber die Sprache. Jugendliche werden hier mit einem ausgefeilten, hochtrabenden Vokabular ausgestattet und auch in den Familien ist das Sprachniveau nie alltäglich, sondern immer professionell. Selbst die Drogenabhängigen im Untergrund drücken sich absolut gepflegt aus. Dadurch wirkt der gesamte Roman wie eine Nacherzählung. Eine innere Zerrissenheit, Anspannung oder Konflikt suchte ich vergeblich.

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Verlag für die deutsche Ausgabe: CBT - random house Preis: 16,99 Euro Format: Harcover Autor: Ulrike Schweikert ISBN: 978-3-570-16427-3 Erschienen: 12. Dezember 2016 INHALTSANGABE Sie nennen sich selbst die Kämpfer der Schatten und haben der Stadt den Rücken gekehrt. Vom hellen Licht sind sie in das Reich der Dunkelheit hinabgestiegen, in die Katakomben tief unter Paris. Unter ihnen lebt Léon, der magische Fähigkeiten besitzt. Er allein weiß um die Macht des Meisters der Finsternis, dessen Ziel es ist, Paris zu vernichten. Als Léon eines Tages der schönen Claire das Leben rettet, ist es um sie beide geschehen. Léon nimmt Claire mit in seine düstere Welt; Licht und Schatten verbinden sich. Doch das Glück der beiden ist nicht nur dem attraktiven Adrien ein Dorn im Auge, der schon lange in Claire verliebt ist, sondern vor allem dem Meister der Finsternis selbst, der seine ganz eigenen Pläne mit Léon hat. Schon bald werden die beiden Liebenden zum Spielball dunkler Mächte. Quellerandom house MEINE MEINUNG Ich hatte so viel von diesen Buch erwartet, vor allem weil ich so gerne zurück nach Paris und die Katakomben kehren würde und gehofft hatte das mich das Buch sofort wieder zurück nach Paris versetzt. Leider war das Buch für mich leider überhaupt gar nichts, ich habe mich durchgequält und weder eine Bindung zu den Figuren aufbauen können, noch das Bedürfnis gehabt sofort nach Paris zurückzukehren. Nicht das die Autorin die Stadt und die Katakomben schlecht beschrieben hatte, im Gegenteil, das Buch war zu Ausschweifend. Ich habe mich irgendwann wirklich gelangweilt. Auch die Geschichte war vollkommen anders als ich dachte und eben irgendwie so gar nicht meins. Ich möchte das Buch auf keinen Fall schlecht reden, der Schreibstil der Autorin ist auch vollkommen in Ordnung, aber mich hat es einfach nicht gepackt, weshalb ich auch nicht viel mehr dazu sagen kann. COVER Vom Cover her ist das Buch einfach toll, sicherlich hätte ich aus diesem Grund schon danach gegriffen und es tausendmal fotografiert. Die Details und besonders die Skyline von Paris sind einzigartig! BEWERTUNG ★★☆☆☆ / ★★★★★ Vielen dank an random house für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares! :)

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MEINUNG: Das Cover wirkte irgendwie geheimnisvoll auf mich und da Ulrike Schweikert die Lieblingsautorin einer befreundeten Bloggerin von mir ist, wollte ich gerne mal etwas von ihr lesen. Der Einstieg fiel mir jedoch schon etwas schwer. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig, sehr detailliert und manchmal etwas poetisch, wie ich finde. Ich mag es meistens etwas einfacher, da ich mich sonst beim Lesefluss daran störe. Auch die Sprache der Protagonisten klang für mich meistens etwas zu geschwollen, was zu dem Schreibstil zwar passte - jedoch nicht zu dem Alter der Figuren. Claire ist eigentlich eine normale jugendliche Protagonistin, die mir allerdings manchmal etwas zu naiv war und alles einfach so hingenommen hat. Ich mag es nicht, wenn die Protagonisten nicht überrascht sind oder nichts hinterfragen. Léon hingegen hat mir sehr gut gefallen mit seiner gehemnisvollen Art und Weise. Die Idee hinter dem Buch finde ich gelungen, die Atmosphäre ist sehr düster und es war auch eigentlich relativ spannend geschrieben - dennoch konnte es mich leider nicht so richtig mitreissen. Hauptsächlich weil ich mich nicht besonders für Geschichte interessiere und Kunst und historische Fakten hier doch immer wieder eine Rolle spielten. Ich merkte wie ich diese Parts immer wieder überflogen habe, weil sie mich langweilten und letzendlich musste ich das Buch leider abbrechen, da ich es immer wieder beseite gelegt habe und nicht voran kam. Trotzdem vergebe ich zwei Sterne für die Pluspunkte des Settings, der Atmosphäre und der Idee der Geschichte. Jeder der mit dem Schreibstil gut klarkommt und nichts gegen Kunst und Geschichte hat, könnte Gefallen an dem Buch haben. FAZIT: Wer nichts gegen geschichtliche Fakten hat gepaart mit düsterer Fantasy und einer Liebgeschichte im Pariser Untergrund - der wird hier sicher Spaß dran haben. Für mich war es leider ein Fehlgriff. Rockt mein Herz mit 2 von 5 Punkten!

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