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Rezensionen zu
Léon & Claire

Ulrike Schweikert

Die Léon & Claire-Reihe (1)

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Zuerst hat mich das Buch nicht direkt mit sich gezogen. Ein eher normales Mädchen, das zwar französische Wurzeln hat, jedoch bis zu ihrem 15. Geburtstag in Amerika gewohnt hat zieht mit ihren Eltern nach Paris. Ihre Mutter hat einen Job im Louvre bekommen und ihr Vater kann auch in Frankreich Villen verkaufen. Im Gegensatz zu vielen anderen Fantasyreihen stammt die Protagonistin aus einem Elternhaus mit ziemlich viel Geld, das war irgendwie komisch. Doch der Geschichte hat das nichts abgetan, eigentlich hat ihr dieser Faktor sogar ziemlich viel gegeben. Doch da will ich jetzt nicht näher drauf eingehen, wer das Buch gelesen hat weiß jedoch, was ich meine. Der Ort der Geschichte ist einfach total spannend gewählt: Paris, eigentlich die Stadt der Liebe, hat gar nicht so viel von diesem malerischen und romantischen Bild, das häufig auf die Stadt geworfen wird. Nein, dies ist ein Paris, das düsterer ist. Selbst das Paris im Licht, das Paris, das uns bekannt ist, ist nicht so dargestellt, wie es das häufig ist. Die Pariser Unterwelt mit ihren Katakomben, den geheimen und verschachtelten Wegen und den Kataphilen hat erst recht nichts romantisches an sich. Es ist dunkel, es ist kalt, irgendwie ungemütlich und unsere Protagonistin Claire fühlt sich dort auch nicht wirklich wohl. Ganz im Gegensatz zu dem geheimnisvollen Léon. Léon ist ein Kind der Dunkelheit, er lebt in den Katakomben und dient seinem Herren, dem Schatten. Ein ziemlich düsterer Genosse, dem ich nicht unbedingt über den Weg laufen möchte. Der Schatten hat seine ganz eigenen Pläne und würde dafür am liebsten nicht nur Léon einspannen, sondern auch Claire. Léon versucht das zu verhindern, doch Claire spielt nicht ganz nach seinen Regeln. Aber sagen wir es mal so: erwarten wir etwas anderes von eine verliebten 15 jährigen Mädchen? Eigentlich nicht. An manchen Stellen fand ich das Buch etwas platt und Claire zu naiv und unbedacht. Ich wäre am liebsten mit im Buch gewesen und hätte ihr das ein oder andere Mal die Hand vor den Mund gehalten, damit sie nicht weiterredet oder sie am Arm festgehalten, um sie vor der ein oder anderen dummen Entscheidung zu bewahren. Man kann das jetzt so oder so sehen: es hat mich gepackt und anscheinend auch irgendwie aufgewühlt. Fazit: Das Buch überzeugt vor allem durch die interessante räumliche Situierung. Ich finde die Pariser Unterwelt ist ein super spannender Ort, der dieser Geschichte auf jeden Fall das gewisse Extra gibt. Aber auch die Charaktere sind interessant. Während Claire ein wenig zwischen reichen, verwöhnten Mädchen und Abenteurerin schwankt mag ich Léon total gerne. Er ist mehr, als er häufig zeigt und ich denke im zweiten Teil werden wir noch einiges mehr über ihn erfahren.

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Gutes Werk

Von: Lilyana

09.12.2017

Name: Léon & Claire – Er trat aus den Schatten Autor: Ulrike Schweikert Auf dieses Buch habe ich mich besonders gefreut, denn den Klappentext fand ich sehr ansprechend. Außerdem hatte ich von der Autorin viel Positives gehört. Die Geschichte selbst hat mich sehr gefesselt und war von Beginn an spannend. Beide Charaktere haben mir gut gefallen, auch wenn ich manche Handlungen von Claire anzweifelte und mir da doch des Öfteren an den Kopf gefasst habe. Der Schreibstil war zunächst gewöhnungsbedürftig, doch sobald man sich an diesen gewöhnt hat, liest sich das Buch wie von selbst. Das Ende war sehr überraschend für mich, da ich damit nicht gerechnet hatte. Die Autorin lässt viele Fragen offen, die hoffentlich in Band 2 beantwortet werden können. Was mir an dem Buch nicht so gut gefallen hatte, war das Cover, denn von dieser goldenen Verzierung bin ich leider nicht so begeistert.

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Meine Meinung: Das Cover finde ich mit der Skyline und den wenigen Farben sehr ansprechend. Mich stören aber die zwei Ringe, die aussehen wie Eheringe bzw. das Symbol für die Ehe, da das halt so gar nicht das Thema das Buches ist. Der Schauplatz Paris ist wichtig für den Verlauf der Geschichte mit seinem unterirdischen Labyrinth und interessant fand ich auch die Geschichte, die teilweise schön verpackt erklärt wurde. Man hat durch das Buch auch eine kleine Stadtführung und eine Führung durchs Louvre bekommen, was ich als Städte-Liebhaber sehr willkommen geheißen habe. Der Schreibstil ist im großen und ganzen in Ordnung. Er war flüssig und hielt zwar die Spannung, aber die Gefühle kamen nicht zum Zuhörer, wie ich finde im Allgemeinen beim auktorialen Erzählen. Außerdem hat Leon, der in den Katakomben von Paris lebt, eine sehr gehobene Sprechweise, was zu ihm nicht wirklich passt. Die Geschichte war logisch aufgebaut, war auch nicht vorhersehbar bzw. man wurde gezielt auf die falsche Fährte gelockt, aber das Alter von Claire hat nicht zu ihrem Verhalten gepasst. Ich hatte die ganze Zeit im Hinterkopf, dass sie 15 Jahre alt ist, da es am Anfang kurz erwähnt wurde, und es wäre so viel besser, wenn es einfach nicht erwähnt werden würde oder sie 2 Jahre älter wäre. Ich hatte erwartet, dass es viel mehr aus Leons Sicht bzw. mehr über seine Taten geht, aber es stand dann doch wieder das normale Mädchen im Mittelpunkt, dass von einem dunklen, gut aussehendem Jungen entdeckt wird und sie sich verlieben. Fazit: Ein gutes Jugendbuch aus dem Bereich Fantasy, das vom Konzept den meisten anderen Büchern entspricht, aber auf jeden Fall lesenswert ist, wenn man dieses Muster mag.

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Ein Buch über zwei Welten und zwei Menschen, die anders nicht sein könnten. Über die Dunkelheit und das Licht und wie sie verbinden kann. Meine Meinung: Als ich das Glück hatte bei dem Bloggerportal das Buch „Léon & Claire – Er trat aus dem Schatten“ zu bekommen, hab ich mich wirklich sehr gefreut. Da ich das Buch schon länger mal lesen wollte. Und ich von dem Buch und der Autorin schon viel Positives gehört habe. Ich war also schon sehr gespannt. Die Geschichte hat mich unglaublich gefesselt, von der ersten Seite an, war das Buch spannend. Im Laufe der Geschichte, entsteht eine spezielle Verbindung zwischen Claire und Léon. Eine Verbindung die ich zunächst nicht wirklich verstanden habe, erst kamen sie sich näher und dann spielte Léon wieder den unnahbaren. Aber später wurde alles klar, er wollte sie nicht in Gefahr bringen, er wollte sie schützen. Eine wirklich interessante Geschichte, mit vielen Hochs und Tiefs. Schon durch Claire´s Beschreibung wusste ich was für ein Mensch hinter Léon steckte: „Er war eher die verbotene, düsterere Aura, die seine Schönheit umgab, die ihn unwiderstehlich machte, gerade weil er geheimnisvoll und unerklärlich war und seine Worte mehr Rätsel, als Antworten lieferten.“ Genau das dachte ich auch über Léon, bis er ein wahres Gesicht zeigte. Claire ist ein ziemlich naives, junges Mädchen, manchmal habe ich echt an ihren Handlungen gezweifelt. Dadurch wurde sie mir immer unsympathischer. Nur in den Momenten, in denen sie mit Léon zusammen war, wusste ich dass sie einfach für einander bestimmt waren. Egal wie unterschiedlich sie sich auch waren. Der einzige der mich wirklich über das gesamte Buch hinweg berühren konnte, war Léon. Durch sein Auftreten wirkte er sehr geheimnisvoll, er sorgte für den gewissen Spannungsbogen. Durch ihn wollte ich noch mehr erfahren. An den Schreibstil musste ich mich zunächst etwas gewöhnen, aber umso länger man gelesen hatte umso einfacher, war es dann auch. Da das Buch in Frankreich spielt, war es zwischendurch schwer zu verstehen, was die Autorin meinen könnte, da ich von den meisten Orten noch nie was gehört habe. Ansonsten konnte ich mich gut in die Situationen und die Protagonisten hineinversetzen. Das Ende hat mich wirklich mitgenommen, ich war völlig perplex, ich konnte das alles gar nicht glauben. Und ehrlich gesagt wollte ich das auch nicht glauben. Aber ein wirklich gutes Ende des Buches, das sich die Autorin überlegt hat. Es lässt viele Fragen zurück, die hoffentlich im 2 Band beantwortet werden. Ich kann das Buch allen empfehlen, die in eine magische Welt eintauchen wollen. Ein Buch für alle Fantasy – Fans. Ein Jugendbuch mit Hintergrund. Wegen der Protagonistin, die mir einfach so unsympathisch und der Schreibstil manchmal ziemlich schwer zu lesen war, gebe ich dem Buch 4/5 Sternen. Auch hat sich das Buch ein wenig in die Länge gezogen.

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Schon wieder so ein Buch, über das man nicht allzuviel verraten kann. Denn: Selber lesen macht glücklich! Ein Fantasy-Liebesroman ist auch mal ganz nett. Erst recht, wenn keine Vampire beteiligt sind. Aber zum Inhalt: Claire kommt mit ihren Eltern aus den USA nach Paris, da ihre Mutter die Chance bekommen hat, dort im Louvre zu arbeiten. Am Anfang ist Claire zwar wenig begeistert, doch dann begegnet sie Léon, der sie aus einer brenzligen Situation rettet, in die sie Adrien gebracht hat. Danach träumt sie immer davon, ihrem Retter wieder zu begegnen, aber der lässt sich Zeit und Claire weiß außer seinem Namen nichts von ihm. Derweil erfährt der Leser einiges, da er auch Zeit mit Léon verbringt, wenn Claire nicht dabei ist. Und auch über die Polizei erfährt man einiges, die in den Katakomben aufzuräumen versucht. Und Adriens Vater ist der Chef der Pariser Polizei. Auch die Geschichte von Paris kommt nicht zu kurz. Man lernt also auch einiges über Paris, die Kunst und natürlich geht es in Paris immer um die Liebe. Sonst wäre die Stadt als Schauplatz der Geschichte ja austauschbar. Auch gibt es in dieser Geschichte sympathische und unsympathische Menschen und ein paar, bei denen man sich nicht ganz sicher ist. Fazit: Auf jeden Fall ist es spannend geschrieben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und der Lerneffekt stört gar nicht. Eine faszinierende Geschichte über das Paris von damals und heute, über die Kunst und über die Liebe, die einiges zu bewegen imstande ist. Lesenswert!

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Léon und Claire

Von: Lillie

21.03.2017

Erschienen im cbt Verlag, im Hardcover 475 Seiten, 16,99€ Klappentext: Paris. Die junge Claire ist gerade mit ihren Eltern aus den USA in die Stadt an der Seine gezogen. Auf einer Party in den berüchtigten Katakomben trifft sie auf den faszinierenden Léon. Immer öfter kreuzen sich ihre Wege und Léon zeigt Claire seine düstere Welt tief unter der Stadt. Langsam aber sicher verliebt Claire sich, doch bald schon spürt sie, dass Léon ein außergewöhnliches und gefährliches Geheimnis umgibt. Als sie versucht, Licht ins dunkle zu bringen, wird eine uralte, zerstörerische Macht auf sie aufmerksam. Léon und Claire werden zum Spielball dunkler Mächte… Meine Meinung: Vorab möchte ich sagen, wie schön ich den Schutzumschlag des Buches finde. Es ist zwar schlicht gehalten, aber dennoch wirklich schön mit dem Gold und den Punkten, die, denke ich, die Sterne sein sollen, hier also ein großes Lob an die Illustratoren. Zum Inhalt: Die Geschichte rund um Léon und Claire hat mich wirklich von der ersten Seite an überzeugt. Claire ist mir super sympathisch und auch Léon finde ich toll. Am Anfang habe ich auch Adrien, den Schulfreund von Claire, sehr gemocht, doch das ist später gar nicht mehr der Fall. Anfänglich wirkt Claire so selbstbewusst und reif, dafür, dass sie erst 15 ist, und auch als Probleme mit ihrer Klassenkameradin Natalie aufkommen, meistert sie diese super. Sie wirkt wie ein Mädchen, das alles im Griff hat und auch zu ihren Eltern hat sie ein tolles Verhältnis. Leider entwickelt sie sich meiner Meinung nach durch Léon ein wenig zurück. Als sie anfangen sich öfter zu sehen, wirkt Clair wie besessen von Léon, obwohl sie ihn kaum kennt. Das ist aber auch der einzige Kritikpunkt den ich an ihrer Person habe. Léon ist von Anfang an ganz mein Fall, er ist geheimnisvoll und versucht Claire immer zu schützen, was ihm auch mehr als ein mal gelingt. Zum Glück von Claire muss ich sagen, denn er hat sich wirklich aus der ein oder anderen misslichen Lage geholt. Ich finde es auch gut, dass seine Geheimnisse nicht am Anfang direkt aufgeklärt werden, so wird die Spannung aufrecht erhalten und der Leser wird an das Buch gefesselt. Jedenfalls war das bei mir der fall! Adrien ist mir am Anfang ebenfalls sympathisch, doch mir wurde sehr schnell klar, dass er nur wegen des Rufes seiner Familie an Claire interessiert ist. Was mir an dem Buch auch super gut gefällt ist, dass es in Paris spielt. Da möchte ich so wie so unbedingt hin und diese gesamte Atmosphäre hat mir wirklich zugesagt. Ich mochte auch, dass noch einige Fragen offen geblieben sind, sodass der Leser noch neugierig auf den zweiten Teil der Reihe ist, auf den ich mich sehr freue. Mit der Erzählerperspektive musste ich mich erst einmal anfreunden, denn normalerweise lese ich nur Bücher in denen aus der Ich-Perspektive erzählt wird, doch hier ist das anders. Allerdings stört mich das nicht, da ich mich schnell da rein gelesen habe. Auch habe ich in vielen Rezensionen gelesen, dass einige mit dem Anfang der Geschichte nicht zurecht kamen, doch mir ging das nicht so. Einiges hat mich auch etwas verwirrt, doch das wurde im Verlauf aufgeklärt, weshalb ich das überhaupt nicht schlimm finde! Mein Fazit: Ich freue mich wirklich auf den zweiten Teil, besonders weil der Epilog noch mal so viel Spannung aufgebaut habe und ich hoffe, dass ich ihn sehr bald lesen kann!

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Inhalt: Als die fünfzehnjährige Claire mit ihren Eltern aus den USA nach Frankreich zieht, fühlt sie sich zum Glück nicht völlig fehl am Platze, denn ihre Mutter ist Französin und so ist sie zumindest schon einmal der Sprache mächtig. In der Schule freundet sie sich schnell mit einer Mitschülerin an und auch der attraktive Adrien scheint Interesse an ihr zu haben. Als sie bei einer von Adriens Partys in Paris' unterirdischen Katakomben von der Polizei erwischt werden, kann sich Claire noch verstecken, doch wie soll sie alleine dort hinaus finden? Doch sie bekommt unerwartete Hilfe, Léon, so heißt der Junge, der sich scheinbar perfekt in dieser unterirdischen Welt auskennt und er begleitet Claire zurück an die Oberfläche. Seitdem treffen die Beiden immer wieder aufeinander und Léon scheint immer wie aus dem Nichts zu erscheinen. Als in Paris plötzlich Gemälde gestohlen werden, wird Claire misstrauisch. Wer ist Léon? Warum kennt er sich so gut mit Gemälden aus? Lebt er wirklich in den Katakomben Paris'? Meine Meinung: Die Geschichte in diesem Buch hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen, denn die Autorin hat einen wirklich sehr fesselnden und bildgewaltigen Schreibstil. Während sie beginnt, Umgebungen und Charaktere mit zu beschreiben, wurden die passenden Bilder dazu vor meinem inneren Auge absolut lebendig. Dabei fängt die Autorin das Pariser Flair einfach perfekt ein und ließ mich völlig in diese Welt versinken. Sprachlich ist es gut verständlich und modern, so dass hier auch die Zielgruppe absolut angesprochen werden dürfte, aber auch mir hat dieser Stil sehr gut gefallen. Die Handlung ist zu Beginn noch nicht völlig klar, da es einfach sehr viele Geheimnisse rund um Léon gibt, doch gerade das fand ich sehr spannend, denn ich habe permanent mitgerätselt, wer er denn ist und welche Geheimnisse er hat und was er mit dem unheimlichen und geheimnsivollen Schatten zu tun hat. Auch wer und vor allem was dieser Schatten ist, bleibt noch sehr verschwommen und läßt mich dann natürlich auch Band 2 fieberhaft erwarten. Absolut gelungen fand ich hier, wie die Autorin die geschichtlichen Daten rund um Paris mit ihrer modernen Erzählung verknüpft. Dieses fand ich sehr interessant, da es einfach auch sehr gut recherchiert und eingebunden ist. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass genau das für viele ein Störfaktor in der Geschichte sein könnte, da es auf den ein oder anderen langatmig wirken könnte. Aus wechselnder Perspektive durch einen personellen Erzähler wird hier die Geschichte rund um die beiden Protagonisten erzählt. Dabei wird auch sehr gut dargestellt, dass sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Claire ist ein sehr offener Charakter, ihr fällt es nicht allzu schwer, auf andere zuzugehen, lebt sich schnell ein und läßt sich auch nicht von der Schulzicke unterkriegen. Dabei merkt man trotzdem gut, dass sie noch sehr jung ist, einfach Ecken und Kanten hat und nicht immer sinnvoll handelt. Léon hingegen ist das genaue Gegenteil, sehr dunkel, mysteriös und geheimnisvoll. Er gibt nicht viel von sich preis und machte mich permanent neugierig, was denn hinter ihm wirklich steckt. Ein sehr interessanter und spannender Charakter, der mich trotz seiner Magie oder gerade wegen seiner Magie für sich vereinnahmen konnte. Beide Protagonisten sind für mich hier absolut passende und glaubwürdige Charaktere. Neben den Beiden gibt es noch einige weitere Charaktere, die hier zwar das ein oder andere Klischee bedienen, aber in einem Jugendroman, der auch ein wenig in der Schule spielt, absolut passend waren. Da ist unter anderem Adrien, der wenig sympathisch erscheint, aber als schöner und reicher Junge aus gutem Hause natürlich einen sehr passenden Gegenspieler zu Léon darstellt und hier für einigen Wirbel sorgt. Mein Fazit: Alles in allem konnte mich der erste Band der Dilogie absolut fesseln und brachte mir einige gute und spannende Lesestunden. Besonders beeindruckt bin ich hier von dem sehr bildhaften Schreibstil, der mich einfach magisch in die Geschichte zog. Ein spannender Jugendroman, mit einer guten Portion Magie und natürlich auch Liebe, der mich gespannt auf Band 2 warten läßt, zumal ich mal wieder mit einen Cliffhanger zurückgelassen werde.

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Inhalt: Als die fünfzehnjährige Claire mit ihren Eltern aus den USA nach Frankreich zieht, fühlt sie sich zum Glück nicht völlig fehl am Platze, denn ihre Mutter ist Französin und so ist sie zumindest schon einmal der Sprache mächtig. In der Schule freundet sie sich schnell mit einer Mitschülerin an und auch der attraktive Adrien scheint Interesse an ihr zu haben. Als sie bei einer von Adriens Partys in Paris' unterirdischen Katakomben von der Polizei erwischt werden, kann sich Claire noch verstecken, doch wie soll sie alleine dort hinaus finden? Doch sie bekommt unerwartete Hilfe, Léon, so heißt der Junge, der sich scheinbar perfekt in dieser unterirdischen Welt auskennt und er begleitet Claire zurück an die Oberfläche. Seitdem treffen die Beiden immer wieder aufeinander und Léon scheint immer wie aus dem Nichts zu erscheinen. Als in Paris plötzlich Gemälde gestohlen werden, wird Claire misstrauisch. Wer ist Léon? Warum kennt er sich so gut mit Gemälden aus? Lebt er wirklich in den Katakomben Paris'? Meine Meinung: Die Geschichte in diesem Buch hat mir von der ersten Seite an sehr gut gefallen, denn die Autorin hat einen wirklich sehr fesselnden und bildgewaltigen Schreibstil. Während sie beginnt, Umgebungen und Charaktere mit zu beschreiben, wurden die passenden Bilder dazu vor meinem inneren Auge absolut lebendig. Dabei fängt die Autorin das Pariser Flair einfach perfekt ein und ließ mich völlig in diese Welt versinken. Sprachlich ist es gut verständlich und modern, so dass hier auch die Zielgruppe absolut angesprochen werden dürfte, aber auch mir hat dieser Stil sehr gut gefallen. Die Handlung ist zu Beginn noch nicht völlig klar, da es einfach sehr viele Geheimnisse rund um Léon gibt, doch gerade das fand ich sehr spannend, denn ich habe permanent mitgerätselt, wer er denn ist und welche Geheimnisse er hat und was er mit dem unheimlichen und geheimnsivollen Schatten zu tun hat. Auch wer und vor allem was dieser Schatten ist, bleibt noch sehr verschwommen und läßt mich dann natürlich auch Band 2 fieberhaft erwarten. Absolut gelungen fand ich hier, wie die Autorin die geschichtlichen Daten rund um Paris mit ihrer modernen Erzählung verknüpft. Dieses fand ich sehr interessant, da es einfach auch sehr gut recherchiert und eingebunden ist. Allerdings könnte ich mir gut vorstellen, dass genau das für viele ein Störfaktor in der Geschichte sein könnte, da es auf den ein oder anderen langatmig wirken könnte. Aus wechselnder Perspektive durch einen personellen Erzähler wird hier die Geschichte rund um die beiden Protagonisten erzählt. Dabei wird auch sehr gut dargestellt, dass sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Claire ist ein sehr offener Charakter, ihr fällt es nicht allzu schwer, auf andere zuzugehen, lebt sich schnell ein und läßt sich auch nicht von der Schulzicke unterkriegen. Dabei merkt man trotzdem gut, dass sie noch sehr jung ist, einfach Ecken und Kanten hat und nicht immer sinnvoll handelt. Léon hingegen ist das genaue Gegenteil, sehr dunkel, mysteriös und geheimnisvoll. Er gibt nicht viel von sich preis und machte mich permanent neugierig, was denn hinter ihm wirklich steckt. Ein sehr interessanter und spannender Charakter, der mich trotz seiner Magie oder gerade wegen seiner Magie für sich vereinnahmen konnte. Beide Protagonisten sind für mich hier absolut passende und glaubwürdige Charaktere. Neben den Beiden gibt es noch einige weitere Charaktere, die hier zwar das ein oder andere Klischee bedienen, aber in einem Jugendroman, der auch ein wenig in der Schule spielt, absolut passend waren. Da ist unter anderem Adrien, der wenig sympathisch erscheint, aber als schöner und reicher Junge aus gutem Hause natürlich einen sehr passenden Gegenspieler zu Léon darstellt und hier für einigen Wirbel sorgt. Mein Fazit: Alles in allem konnte mich der erste Band der Dilogie absolut fesseln und brachte mir einige gute und spannende Lesestunden. Besonders beeindruckt bin ich hier von dem sehr bildhaften Schreibstil, der mich einfach magisch in die Geschichte zog. Ein spannender Jugendroman, mit einer guten Portion Magie und natürlich auch Liebe, der mich gespannt auf Band 2 warten läßt, zumal ich mal wieder mit einen Cliffhanger zurückgelassen werde.

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