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Rezensionen zu
Léon & Claire

Ulrike Schweikert

Die Léon & Claire-Reihe (1)

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Die 15jährige Claire ist gerade mit ihren Eltern aus Amerika nach Paris gezogen. In der neuen Schule muss sie sich gegen die anderen Mädchen behaupten, aber das gelingt ihr gut und schnell wird Adrien, der absolute Mädchenschwarm ihrer Klasse, auf sie aufmerksam. Auch Claire fühlt sich zu dem attraktiven und selbstbewussten Adrien hingezogen. Doch auf einer Party in den Pariser Katakomben begegnet sie dem geheimnisvollen Léon, der ihr dann ebenfalls nicht mehr aus dem Kopf geht. Ich mag die Bücher von Ulrike Schweikert sehr, sowohl ihre Jugendfantasybücher als auch ihre historischen Romane. Außerdem liebe ich Paris. Dementsprechend gespannt war ich auf dieses neue Werk der Autorin. Es hat mir auch gut gefallen, aber so richtig gepackt hat es mich dann leider doch nicht. Der Pariser Untergrund ist zwar immer wieder eine tolle Kulisse für derartige Geschichten, aber so auch schon ein wenig abgenutzt, zumindest für mich. Bei Claire merkt man immer wieder, dass sie erst 15 Jahre alt ist, in vielen Dingen denkt und handelt sie doch noch sehr naiv, dann aber auch wieder recht erwachsen. Insgesamt habe ich mich mehrfach über sie gewundert, dass sie einerseits extrem auffällige Dinge und Geschehnisse ohne Hinterfragen hinnimmt, andererseits auch bei absolut deutlichen Hinweisen überhaupt nicht schaltet und so den Geheimnissen um Léon etwas schneller auf die Spur kommt. Die phantastischen Elemente bleiben zu Beginn des Romans sehr dezent und entwickeln sich erst nach und nach. Hier bleiben aber auch einige Fragen offen und so ganz habe ich vielleicht auch nicht alles verstanden. Insgesamt ergibt sich ein unterhaltsamer Mix aus Jugend-Lovestory, historischen Fakten und kunstgeschichtlichen Einzelheiten über Paris sowie mysteriöser Fantasy. Es handelt sich um den ersten Band eines Zweiteilers, ich bin also gespannt, ob die Autorin die offenen Fragen im zweiten Buch zufriedenstellend auflösen können wird. Für mich war es kein Highlight, aber ich bin definitiv neugierig genug, was es mit alldem auf sich hat, um auch den zweiten Teil sicherlich lesen zu wollen!

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Ulrike Schweikert finde ich als Autorin richtig klasse und vor allem ihre „Die Erben der Nacht“ Reihe liebe ich einfach abgöttisch! Falls ihr die noch nicht kennt, unbedingt mal merken! Es war also klar, dass ich auch „Léon und Claire“ lesen musste, immerhin klang der Klappentext ziemlich gut! Paris, unterirdische Katakomben und eine dunkle Macht – ich bin dabei! Im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen, allerdings gibt es auch einige Punkte, die mich etwas gestört haben. Aber fangen wir beim Schreibstil an! Ulrike Schweikert hat eine ganz besondere Art, ihre Geschichten zu erzählen, die mich jedes Mal aufs Neue verzaubert! Vor allem bei „Die Erben der Nacht“ hat das wahnsinnig gut gepasst, da das Buch im 19. Jahrhundert spielt und der Schreibstil sowie die Sprache der Figuren perfekt für diese Zeit waren! In „Léon und Claire“ dagegen reißt es einen manchmal etwas aus dem Lesefluss, da auch hier ebenso geschrieben und gesprochen wird, allerdings eben auch sehr moderne Ausdrücke verwendet werden. Dieser Kontrast wirkt oft etwas fehl am Platz und macht das Lesen teils sehr mühsam. Absolut gut gelungen ist aber das Einbinden historischer Fakten in die Geschichte, was Ulrike Schweikert wirklich meisterhaft beherrscht. Zum einen folgt man als Leser der Geschichte von Léon und Claire, zum anderen erhält man unzählige Informationen zum Paris der Vergangenheit, Gebäuden und Geschehnissen. Ich lese so etwas in Büchern sehr gerne, wenn es gut gemacht ist und einen nicht aus der Geschichte reißt! Die Handlung an sich ist ebenfalls spannend, was wohl vor allem am tollen Schauplatz liegt! Paris und die darunterliegenden Katakomben eignen sich für die dunkle und magische Geschichte einfach perfekt und erzeugen von Anfang an eine wunderbare Stimmung! Allzu viel erfährt man im ersten Buch der zweiteiligen Reihe zwar noch nicht über diverse Hintergründe, aber es reicht, um am Ende definitiv Lust auf den letzten Band zu machen! Kommen wir jetzt zu einem Punkt, der mich teilweise wirklich gestört hat: Die Protagonistin Claire. Im Prinzip ist sie eigentlich ziemlich sympathisch – gerade von New York nach Paris gezogen und nicht auf den Mund gefallen. Leider ist sie aber auch schrecklich naiv und man versteht als Leser oft nicht, weshalb sie die einfachsten Zusammenhänge nicht versteht und sich so abhängig von Léon macht. Sich verlieben ist ja gut und schön – aber wenn man darüber alles andere vergisst und bei jeder Trennung für ein paar Tage total verzweifelt, ist das irgendwie nicht mehr ganz so gesund. Léon dagegen fand ich sehr gelungen. Seine Zerrissenheit zwischen seiner Liebe zu Claire und seinem Gehorsam gegenüber dem Meister war gut dargestellt und ihm nimmt man aufgrund seiner Hintergrundgeschichte die sehr gestelzte Sprache und das damit einhergehende Verhalten auch ab. Bei den anderen Charakteren leider oft nicht und vor allem bei Adrien fand ich manche Charakterzüge und Handlungen nicht unbedingt nachvollziehbar. Fazit: „Léon und Claire“ solltet ihr lesen, wenn euch „Die Erben der Nacht“ gefallen hat und ihr Lust auf eine spannende Geschichte vermischt mit historischen Fakten habt. Die Charaktere schwächeln manchmal ein wenig, was das Lesevergnügen allerdings nicht großartig schmälert und durch das tolle Setting wieder wettgemacht wird!

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Was also lässt sich über dieses hübsche Schätzchen, dass den Weg zu mir gefunden hat sagen ? Nun zum ersten muss ich sagen ist das nicht mein erstes Ulrike Schweikert Buch. Von "Die Erben der Nacht" sind auch schon ein paar gelesen, da wurde meine Neugierde auf den Fantasy-Zweiteiler geweckt. Der Schauplatz der Geschichte ist das wunderbare Frankreich. Genauer noch DIE Stadt der Liebe. Paris. Wer meinen Blog schon eine Weile verfolgt, weiß das ich ganz vernarrt in Frankreich und Paris bin. Also schon der erste Pluspunkt auf der Liste, behutsam wird man als Leser an die Handgenommen und in die Geschichte eingeführt. Anfangs geht alles noch recht langsam und weniger spektakulär einher. Doch nach einiger Zeit entwickeln die Worte eine besondere Anziehungskraft die uns immer weiter lesen lassen will. Wir begegnen dem Schatten unter Paris, Der selbsternannte Meister unter Paris in den Katakomben. Welch finsteres Ziel er verflogt bleibt wie er selbst stets im dunkeln. Wir begegnen einem Mädchen das neu ist in Paris, alles für sie ist anders. Als echte Amerikanerin ist Frankreich ein Unterschied wie Tag und Nacht. Claire wird von den üblichen Jugendlichen-Problemen geplagt. Eine Schul- Schönheit die sich den Rang nichtablaufen lassen will. Ein Junge namens Adrien, der sich viel zu viel auf sich einbildet und der Meinung ist das er sich alles nehmen kann was er will. Wir wandeln auf alten Wegen und steigen enge Treppen hinauf über die DächerParis. Wir blicken in den Tod von Notre Dame und sinken tief unter das eigentliche Paris. Wir wohnen einem Kampf von Licht und Dunkel bei. Am Ende werden uns die Fragen regelrecht um die Ohren sausen. Schneller als der Fall hinab in die Tiefe. Es bleibt nur zu hoffen das der zweite Band all die Rätsel auflösen kann und uns einem echten Happy End wie es sich für die Stadt der Liebe gehört entgegen trägt.

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Die 15-jährige Claire ist gerade mit ihren Eltern von New York nach Paris gezogen. In ihrer neuen Schule findet sie schnell Anschluss und der beliebte Adrien scheint sich für sie zu interessieren. Dann aber trifft sie auf dem geheimnisvollen Léon, der ihr mehrmals das Leben rettet. Er scheint doch tatsächlich in den Katakomben von Paris zu leben und hat besondere Fähigkeiten, die nur mit Magie zu bezeichnen sind. Claire weiß nicht, ob sie ihm vertrauen kann. Hat er etwas mit den rätselhaften Diebstählen von Gemälden zutun? Und warum verschwindet er ständig? Ehe sich Claire versieht, befindet sie sich in großer Gefahr. Die Autorin entführt uns in diesem Buch nach Paris, was ich als Handlungsort sehr interessant fand. Paris ist eine faszinierende Stadt und hier hat die Autorin sich einiges einfallen lassen. Sie mischt gekonnt historische Fakten mit Fantasy, was mir sehr gut gefallen hat. Hauptfiguren sind Claire und Léon, die nicht unterschiedlicher sein können. Léon gibt sich sehr geheimnisvoll, er lebt unter der Stadt und steht im Dienste des Schatten. Der Schatten regiert in der Unterwelt von Paris also in den Katakomben, aber viel mehr gibt die Autorin erst einmal nicht preis über ihn. Das ganz ist sehr geheimnisvoll und düster und als Leser fragt man sich natürlich was der Schatten von Claire will. Claire ist mit ihren 15 Jahren sehr taff und lässt sich nichts gefallen. Ich mochte sie von Anfang an. Romantik spiet natürlich auch eine wesentliche Rolle. Im Laufe der Handlung passieren allerlei Dinge, die alle irgendwie mit dem Schatten zutun haben, aber es fehlt anfangs sehr an einem roten Faden. Wo genau will die Autorin hin mit ihrer Story? Um was geht es hier eigentlich? Zum Ende hin werden hier erst einige Frage beantwortet. Trotzdem ist die Handlung konstant spannend und hat mir sehr gut gefallen. Leider lässt die Autorin uns am Ende mit tausend Fragen zurück. Ich hoffe doch sehr, dass es hier eine Fortsetzung geben wird, sonst wäre ich sehr enttäuscht. Von mir gibt es 8 von 10 Punkte.

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