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Rezensionen zu
Léon & Claire

Ulrike Schweikert

Die Léon & Claire-Reihe (2)

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Der zweite Teil der Dilogie ist, anders als der erste Teil, immer wieder von historischen Ereignissen gespickt. Meiner Meinung nach total schön gemacht, es wirkt nicht wie eine Geschichtsstunde, sondern wirklich ein wenig so, als wäre man dabei gewesen. Es geht viel um die französische Revolution, die Haussmannschen Veränderungen, die aus dem engen und düsteren Paris die Stadt gemacht haben, die wir jetzt kennen, aber auch um ein wenig Fantasy. Was soll man anderes sagen, bei einem Buch, das prinzipiell den Kampf zweier Magier thematisiert. Also neben der obligatorischen Lovestory. Im ersten Band hatte ich angemerkt, dass Claire als Protagonistin ziemlich naiv handelt, nicht immer aber doch ziemlich oft. Leider ändert sich das im zweiten Band nicht unbedingt, sie ist häufig von ihren Gefühlen geblendet. Im Gegensatz zum ersten Band weiß sie das im zweiten aber auch und bekommt hin und wieder etwas Gegenwind von der ein oder anderen uns bekannten Person. Da es der zweite Teil einer Dilogie ist möchte ich gar nicht so weit ausschweifen, was den Inhalt angeht. Ich gehe lieber noch ein wenig auf die Entwicklung der Charaktere ein: da wäre natürlich Léon, von dem wir erfahren haben, dass er bei der französischen Revolution anwesend war. Seinen Charakter mag ich total, beim Lesen wird einem bewusst, dass er zwar noch aussieht wie ein Junge, aber schon lange Zeit keiner mehr ist. Das macht die Lovestory an manchen Stellen dann doch etwas merkwürdig, wenn man näher darüber nachdenkt, aber lassen wir das mal. Dann hätte man Bella und Edward auch verbieten müssen. Léons Geschichte hat ihn geprägt, er stammt aus gutem Hause, war trotzdem bei den Aufständigen und hat eine ihm sehr wichtige Person verloren. Damit hat er auch ein wenig sich selbst verloren, vor allem aber kam es mir so vor, als hätte er mit dem Licht auch sein Glück, seine Zufriedenheit ein wenig verloren. Durch Claire kam sie wieder zurück, mit ihr aber auch einiges an Aufregung, die Léon nicht immer gutheißt… Aber auch viele andere Charaktere entwickeln sich weiter, zeigen andere Seiten von sich. Diese Weiterentwicklung von allen relevanten Personen fand ich klasse. Kein Charakter war am Ende der Dilogie nicht greifbar oder unnatürlich. Fazit: Geschichte und Fantasy gemixt, ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass das so gut funktioniert! Mir hat die Kombination sehr gut gefallen und ich kann die Dilogie deswegen nur weiterempfehlen. Über Claire’s Naivität sollte der Leser jedoch hinwegsehen können. Immerhin ist sie ja doch erst 15, da darf man noch naiv sein, oder was meint ihr?

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Dies ist der zweite und auch letzte Band der Léon und Claire-Reihe. Er beginnt, wo Band eins auf so dramatische Weise endete. Immer diese gemeinen Cliffhanger! Claire hält Léon für tot und muss mit dem Verlust und der Trauer zurechtkommen. Doch Léon wird von der Lichtkönigin gefangen gehalten und gefoltert, um den Schatten hervorzulocken. Es gelingt ihm schließlich, seinen Freunden Jannine und Marcell eine Nachricht zukommen zu lassen. Und die Suche nach Léon beginnt. Durch die düstere Atmosphäre wird man selbst als Leser ganz melancholisch und verweifelt. Man sehnt sich danach, dass Léon und Claire endlich wieder zueinander finden. Fast 250 Seiten lang lässt die Wiedervereinigung auf sich warten. Das war mir eindeutig zu lang, ein ständiges Hin und Her mit diesen magischen Steinen und dann auch noch die Suche nach einer Ratte! Die historischen Rückblicke, die einem Léons Vergangenheit näherbringen, sind wirklich sehr informativ und hervorragend recherchiert, jedoch vielleicht ein bisschen zu detailliert. Mir kam es so vor, als sollte das ersehnte Zusammentreffen der Hauptfiguren durch diese ausschweifenden Schilderungen des Deutsch-Französischen Krieges hinausgezögert werden, um die Spannung ins Unermessliche zu steigern. Für meinen Geschmack war das schon etwas übertrieben zu lang. Das Ende hat mich leider nicht ganz befriedigt. Irgendwie bin ich mehr der Typ, der sich wünscht, dass die Helden am Ende in den Sonnenuntergang reiten und glücklich bis ans Ende ihrer Tage leben, was natürlich nicht zu dieser Geschichte gepasst hätte. Es scheint, als ob sich die Autorin ein Hintertürchen offen gelassen hat, um vielleicht doch noch einen Band hinterher schieben zu können. Genügend Fragen sind auf jeden Fall offen geblieben. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Die von der Autorin erzeugte Atmosphäre ist packend und düster vom Anfang bis zum Ende. Auch die Beschreibungen von Paris sind so lebendig, dass ich die Stadt wirklich vor Augen hatte. Besonders gefallen hat mir Marcell, der nicht nur ständig die Figuren im Buch rettet, sondern auch die treibende Kraft ist, die der Handlung immer mal wieder einen Schubs nach vorn gibt.

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Worum geht es? Claire ist verzweifelt. Ihre große Liebe Léon ist tot. Doch dann kommt eine alte Frau zu ihr und überreicht ihr einen Stein, der nur von Léon kommen kann. Augenblicklich schöpft sie neuen Mut, und stürzt sich kopfüber in ein riskantes Abenteuer auf Leben und Tod. Wird es ihr gelingen Léon zu retten oder sind die Mächte des Schattens und des Lichts stärker? Wie hat es mir gefallen? Dies ist der zweite Band der Geschichte um Leon & Claire. Wie auch der erste Teil, ist es sehr spannend. Der Leser begegnet lieb gewordenen Charakteren, wie Marcel und Jannine, aber auch die Bösewichter, geben sich wieder ein Stelldichein, und machen es unserem Liebespaar schwierig wieder zueinander zu finden. Paris bietet wieder eine schöne, wenn auch düstere Kulisse. Es gibt hier nur einen Kritikpunkt und das sind die Rückblenden in Leons Vergangenheit. Ulrike Schweikert hat ein enormes Geschichtswissen, das sie gerne mit ihren Lesern teilt und welches sie immer wieder geschickt in den Text einfließen lässt. Obwohl Geschichte eines meiner Hobbys ist, empfand ich die Rückblenden in diesem Buch als störend, weil sie mich immer wieder aus der eigentlichen Geschichte rissen und ich gestehe, ich habe sie dann nur noch überflogen - praktischer weise sind diese Passagen kursiv gedruckt. Fazit: Ein würdevoller Nachfolger, bei dem man vielleicht auf einen dritten Teil hoffen darf. Drei zufällig ausgewählte Fragen zum Buch: 👉Würdest du an diesem Ort Urlaub machen? Definitiv 'Ja'. Paris ist immer eine Reise wert, und ich würde mir gerne die Schauplätze des Romans ansehen, auch wenn ich sie zum Teil schon kenne. 👉Gibt es ein Tier, das in dem Buch eine Rolle spielt? Ja, das Tier hat sogar eine sehr wichtige Rolle, erscheint aber nur kurz, um dann wieder ganz schnell zu verschwinden. 👉Wäre es als Verfilmung interessant? Leon & Claire hat alle Elemente, die diese Geschichte für eine Verfilmung interessant machen könnte. Es gäbe sehr viel Action und viele Möglichkeiten für Special-Effekte, dazu noch Paris - eigentlich perfekt. Ideales und magisches Popcornkino für Jugendliche.

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Übertrifft Band 1 um längen

Von: Nessis Bücher

08.12.2017

Inhalt: Hier zum Buch Léon ist tot. Das zumindest denkt Claire. Doch an Weihnachten erhält sie einen magischen Stein, von dem sie glaubt er würde sie zu Léon führen. Die Spur jedoch verläuft im Nichts und dann kreuzt auch noch Adriens unheimlicher Onkel Cato, hinter dem mehr steckt als es den Anschein macht, ihren Weg. Liebe ist Magie und am Ende müssen sie einen Weg finden ihre zu retten. Das allein reicht aber nicht denn sie stehen plötzlich alle zwischen einem Kampf aus Licht und Dunkelheit... Meinung: Ich weiß noch, dass es mir relativ schwer fiel dem ersten Teil ''Er trat aus den Schatten'' zu folgen, weil sehr viel geschichtliche Fakten mit in dieses Buch und seine Handlung eingebaut wurden. Hier war das ähnlich allerdings habe ich das nicht mehr als störend sondern als sehr interessant empfunden. Die Autorin hat das meiste von dem was mit der Pariser-Geschichte zu tun hatte als Rückblicke eingebaut, was mir sehr gut gefallen hat. So konnte man gleichzeitig interessante Hintergründe zu Paris und auch der jeweiligen Person erfahren. Die Autorin hat mir sehr viel mitgeteilt, manchmal etwas zu viel aber meistens war es noch im Rahm dessen was mich interessierte. Oft hat sie sehr weit ausgeholt aber dann gerade noch die Kurve bekommen und zurück in die Geschichte gefunden. Vielleicht ist es nicht das stärkste Buch, das ich je gelesen habe aber dennoch eines an das ich gerne denke. Es war spannend und energiegeladen und voller dunkler Magie, die sich mit einer ganz anderen bösartigen Form des Lichtes verband. Ich finde, dass die Autorin etwas sehr neues (für mich) geschaffen hat, was ich in dieser Weise noch nicht kannte. Sie hat das Licht nicht als das dargestellt, was manch einer und auch ich damit verbunden hätte sondern etwas ganz anderes daraus gemacht, das einen in Frage stellen lässt ob ''Gut und Böse'' denn so einfach ist oder ob es nicht doch noch einiges dazwischen gibt. Mir hat Léon mal wieder sehr gut gefallen und auch Claire ist mir hier mehr ans Herz gewachsen als vorher, ich habe sie nichFt mehr als so abgehoben und oberflächlich sondern als richtigem Menschen wahrgenommen. Auch die anderen Charaktere habe ich als sehr detailliert und klar empfunden, sie hatten alle ihre markanten Wesenszüge und waren gut definiert. Besonders Marcell mochte ich total gerne, an seinem Beispiel kann man sehen, das nicht alles ist wie es scheint und das in manchen Menschen viel mehr stecken kann als oft vermutet. Da finde ich die Botschaften die bei mir angekommen sind einfach total schön. Mir hat der zweite Teil viel besser als der erste gefallen, weswegen ich sagen muss: Es lohnt sich dran zu bleiben. Cover: Ich finde es traumhaft schön, genau wie das erste passt es so, so gut und beide zusammen ''Licht und Dunkelheit'' spiegeln genau das wieder was die Geschichte aussagt. Schreibstil: Ulrike Schweikert schreibt sehr ausführlich und detailliert, manchmal wird die Handlung etwas von den vielen Fakten verschluckt aber letztlich ist ihr Stil an sich einfach zu lesen und gut zu verstehen. Sie kann einen gefangen nehmen.

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Nachdem ich im Januar Band 1 beendet habe, war ich total gespannt wie die Geschichte nun weiter gehen würde. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, darum waren meine Erwartungen an die Fortsetzung sehr hoch. Vielleicht ist das auch der Grund, warum mich Léon & Claire - Er fand sie im Licht leider nicht ganz so gut überzeugen konnte. Der Schreibstill war nach wie vor sehr angenehm, die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und das Setting der Story fand ich auch toll. Aber einige Sachen haben mich irgendwie gestört: An einigen Stellen war mir Claire zu naiv und teilweise hat mich ihre Art echt genervt (was mich manchmal auch schon in Band 1 gestört hat). Zudem empfand ich die Story an einigen Stellen zu gestreckt, was vielleicht an der fehlenden Spannung lag die in Band 1 durchaus vorhanden war. Wiederum gut fand ich, dass Léons Vergangenheit näher beleuchtet wurde. Diese Stellen waren in der ersten Hälfte des Buches immer mal wieder eingestreut und ich empfand sie als sehr interessant und gut gemacht. Außerdem war der Handlungsort in und unter Paris natürlich nach wie vor spannend, allerdings waren die Handlungsorte auch nicht mehr so tief beschrieben wie im ersten Teil. Genau das gleiche ist mir auch bei den Charakteren aufgefallen. Vielleicht rührt die fehlende Spannung auch daher, dass lediglich 2 neue Charaktere eingeführt wurden und sich auch die Abwechslung der Handlungsorte sehr beschränkt hat. Alles in einem war Léon & Claire - Er fand sie im Licht jedoch ein ziemlich schönes Buch was mir schon gut gefallen hat, allerdings nicht so gut wie der erste Band.

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