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Rezensionen zu
Sanfte Rache

Sandra Brown

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Es gibt schon so viele Bücher von Sandra Brown und mir wurden auch schon viele empfohlen, doch irgendwie hatte ich noch nie das Vergnügen, eines ihrer Bücher zu lesen. Mit "Sanfte Rache" habe ich dies geändert und ich hatte ein paar sehr spannende Lesestunden mit dem Buch verbracht. Emory Charbonneau trainiert für einen von ihr geplanten Wohltätigkeitslauf. Ihr Mann ist von ihrer Lauferei, die sie sehr intensiv betreibt, nicht so begeistert und schon gar nicht möchte er, dass sie für das Training ein Wochenende in die Berge fährt. Die Bedingungen sind dort gerade ideal um den Körper darauf vorzubereiten und da Emory eh das macht, was sie möchte, fährt sie und verschwindet daraufhin spurlos. Als ihr Mann Jeff die Polizei informiert sind die Spuren eiskalt und er gerät schnell ins Visier der Ermittlungen. Emory erwacht unterdessen in der Gefangenschaft eines Mannes und obwohl sie versucht zu fliehen, erkennt sie schnell, dass die Gefahr nicht von dem fremden Mann ausgeht, sondern draußen lauert. Meine Erwartungshaltungen waren schon ein wenig höher gewesen, da ich von Sandra Brown schon so viel Gutes gehört habe, doch dieses Buch haben alles Erwartungen noch einmal übertroffen. Von der ersten Seite an bekommt ein sehr gutes Gespür für die Personen und die Geschichte. Man taucht in das Buch ein und geht mit Emory ihren Weg. Man wird von Anfang an mit Rätseln bedacht und darf richtig schön mit auf die Suche nach der Wahrheit gehen. Das hat mir richtig gut gefallen. Die Spannung wir konstant aufgebaut, flaut zwar ab und an immer mal wieder ein wenig ab, aber sie bleibt spürbar. Besonders die Frage nach dem geheimnisvollen Mann und was wirklich mit Emory geschehen ist, treiben einen mit dem Lesen voran. Ich wollte es unbedingt wissen. All das gipfelt in einem großartigen Showdown, mit dem ich so nicht gerechnet hatte. Ich habe wirklich schon mit meiner Lösung gerechnet, für mich war alles klar gewesen. Sandra Brown hat dies sehr geschickt gelöst. "Sanfte Rache" war mein erstes Buch von Sandra Brown gewesen und ich bereue keine Sekunde, die ich mit diesem Buch verbracht habe. Es war spannend gewesen, man konnte seine eigene Ermittlungsarbeit tätigen und durch den angenehmen Schreibstil, fliegt man durch die Seiten. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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Emory Charbonneau, ambitionierte Marathonläuferin, hat sich viel vorgenommen. Für den kommenden Lauf, den sie unbedingt gewinnen will, begibt sie sich zum Training auf eine Extremtour auf die verschlungenen Pfade eines weit abgelegenen Nationalparks. Als sie von dieser Tour nicht zurückkommt und auch per Handy nicht zu erreichen ist, meldet ihr Mann Jeff sie als vermißt. Während auf der einen Seite fieberhaft nach Emory gesucht wird, versucht diese sich, nach dem Erwachen aus einer Ohnmacht, vergeblich daran zu erinnern was mit ihr geschehen ist. Der geheimnisvolle Fremde, der sie angeblich gerettet hat, gibt ihr etliche Rätsel auf und sie weiß nicht inwieweit sie ihm trauen kann. Die Beule an ihrem Kopf ist das einzig Reale, doch sie hat keine Ahnung ob sie gestürzt ist oder niedergeschlagen worden ist und wenn ja, von wem? So sehr sie sich auch an das Versprechen ihres Retters klammert, dass er sie, sobald es die Umstände zulassen ins Tal zurück bringen wird, ihr Mißtrauen wird mit jeder Stunde, die sie mit ihm verbringen muss größer. Erst als er ihr eine Art Ultimatum stellt, sieht sie darin eine Chance ihn zur Einhaltung seines Versprechens zu zwingen und so fügt sie sich in ihr Schicksal. Fazit Eine abwechslungsreiche Story, die mit einer unerwarteten Auflösung für spannende und unterhaltsame Lesestunden sorgt.

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Bei Jeff und Emory kirselt es schon länger in der Ehe. Er hat eine Affäre und sie ahnt auch davon. Nach einem erneuten, heftigen Streit bricht Emory trotzdem wie geplant zu einem alleinigen Trainingslauf weiter weg in den Bergen auf. Sie trainiert für einen wichtigen Charitylauf und will ihre Ehe überdenken. Doch als Emory nicht wie geplant von dem Lauf zurück kommt, macht Jeff sich Sorgen und meldet seine Frau als vermisst. Es beginnt eine umfangreiche Suche, aber Emory scheint wie vom Erdboden verschluckt zu sein. Während Jeff in das Visier der Ermittler gerät, wacht Emory mit einer Kopfverletzung und einer ordentlichen Gehirnerschütterung in einer ihr völlig fremden Hütte auf. Der geheimnisvolle Fremde macht ihr Angst. Er hält sie gefangen, denn er bringt sie weder zum Arzt, noch lässt er sie telefonieren, noch bringt er sie zurück in die Zivilisation. Gefangen, voller Angst und dennoch fühlt siche Emory körperlich hingezogen zu dem Fremden. Schon bald merkt sie, dass die wahre Bedrohung jedoch nicht von ihm ausgeht, sondern von… jemand ganz anderen 😉 Sandra Brown hat schon einige Titel veröffentlicht vor allem Romancen und Thriller. Jedoch muss ich zugeben… mir ist sie völlig unbekannt…. In „Sanfte Rache“ vereint sie gekonnt Romantik und Thrill. Auch wenn die Geschichte nicht wirklich realistisch rüberkommt, so hat sie mich dennoch von der ersten Seite bis zum Schluss hin gefesselt. Irgendwie ein Lesevergnügen der besonderen Art. Auf der einen Seite Intrigen, Lügen, Spannung und Neugier – auf der anderen Seite Vertrauen, Liebe und das „unüberhörbare“ Knistern zwischen Emory und ihrem vermeintlichen Entführer. Dieser Thriller bietet zwar nicht den typischen Nervenkitzel und das gewohnte Gänsehautfeeling wie man es von einem richtigen Thriller gewohnt ist, dennoch finde ich ihn sehr gut gelungen. Sandra Brown führt einen bis zum Schluss an der Nase herum. Und so gibt es zum Schluss ein wirklich überraschendes Ende mit einem großen Show Down. Lesen lohnt sich! …mehr will ich auch gar nicht verraten 🙂 Für mich kann ich sagen: Es wird bestimmt nicht mein letztes Buch von Sandra Brown gewesen sein!

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SANFTE RACHE

Von: Eskimo

16.02.2017

Sandra Brown ist eine Serientäterin, so salopp kann man ihre enorme Schreiblust benennen. Es grenzt daher schon an ein Wunder, dass wir von Geek Whisper noch keinen Roman von ihr bewertet haben. Noch erschreckender ist, dass ich als selbsternannte „Leseratte“ noch nichts von ihr in den Händen gehalten habe. „Sanfte Rache“ ist also mein Debüt mit der erfolgreichen Schriftstellerin, die mit „Trügerischer Spiegel“ im Jahr 1990 ihren Durchbruch feierte. Seit dem hat sie einen Stammplatz in den Bestsellerlisten. Frühere Werke schrieb sie unter den Namen Rachel Ryan, L. Jordan und Eric St. Claire. HANDLUNG Zwischen Jeff und Emory kriselt es, daher meldet er sich auch erst nach zwei Tagen bei der Polizei, als sich seine Frau nicht mehr bei ihm meldet. Wegen eines Streits musste er davon ausgehen, dass sie sauer auf ihn ist und deshalb keinen Kontakt mit ihm aufnimmt. Doch Emory wurde möglicherweise entführt. Sie wacht in einer Hütte auf. Dort sitzt ein attraktiver Fremder, der weder Telefon hat, noch sie mit seinem Auto zum Arzt fahren möchte. Kann sie ihm trauen? BEWERTUNG „Sanfte Rache“ fackelt nicht lange und wirft den Leser direkt in die Handlung, kein langatmiges Vorgeplänkel stört. Der vermeintliche Tatort, eine Hütte umringt von Schnee und Kälte, ist der ideale Drehort für die Geschichte. Es flammt dadurch so etwas wie Spannung auf. Jedoch muss man an dieser Stelle sagen, dass sie nur aufkeimt, denn durch eine offensichtliche Storyline hält der Plot wenig überraschende Momente bereit. Die Charakterzeichnung ist teilweise gelungen, jedoch muss ich auch hier Abstriche attestieren. In diesem Fall hat es die Männer erwischt, diese werden oberflächlich und stereotypisch dargestellt. Die Figur Emory erleidet genanntes Schicksal zum Glück nicht, sodass sie sympathisch wirkt. Das Publikum kann mit ihr mitfiebern. Dadurch hält sich „Sanfte Rache“ über der Wasseroberfläche, obwohl selbst das Ende nicht vollkommen überraschend daher kommt. Dramaturgisch erzählt die Autorin Brown ihre Story häppchenweise, sodass die Geschichte nicht langweilig wird oder gar eine abschwellende Wirkung entfaltet. Festhalten kann ich daher, dass der Charakter Emory und die Step by Step Herangehensweise den Roman retten. Die Abhandlung über den Fremden ist auf das berühmte „Stockholm Syndrom“ angelegt. Also ein Schutzmechanismus des Opfers, ihrem Peiniger zu gefallen, um sich so vor Schlimmeren zu bewahren. Das Buch nimmt dabei eine unkonventionelle Stellung ein. Mehr kann ich an dieser Stelle aber nicht verraten… FAZIT Mein erstes Buch von Sandra Brown hat mich leider nicht vom Hocker gerissen. „Sanfte Rache“ ist kein schlechtes Buch, jedoch ist der Plot an einigen Stellen zu offensichtlich und insbesondere die männlichen Figuren sind zu klischeehaft gezeichnet.

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„Sanfte Rache“ ist das erste Buch, das ich von Sandra Brown gelesen habe und definitiv nicht das Letzte. Ihr Schreibstil und gerade die romantisch/erotischen Passagen haben mich sehr an Karen Rose erinnert, die „Lady Thriller“ schreibt. „Sanfte Rache“ hat mich komplett gefesselt und ließ mich in der Handlung versinken. Ich habe das Buch innerhalb einiger Stunden weggeatmet. 😉 Die Handlung wird in mehrere Erzählstränge eingeteilt und berichtet größten Teils von den Ereignissen, rund um die Vermisste Emory Charbonneau, aber auch davon, was zeitgleich ihr Mann Jeff unternimmt. Der mysteriöse Unbekannte, der Emory bei sich aufnimmt, ist von Sandra Brown hervorragend und interessant gestaltet, sodass ich es nicht erwarten konnte endlich zu erfahren, was es mit ihm auf sich hat. Als sich jedoch kurz vor Schluss sein Geheimnis lüftet, war ich doch ziemlich erstaunt, auf die Idee wäre ich im Traum nicht gekommen. Sandra Brown führt den Leser lange Zeit auf eine falsche Fährte, um kurz vorm Schluss das Kaninchen aus dem Hut zu zaubern. Die Handlung und auch das Geheimnis um Mister X war für mich zu keiner Zeit vorhersehbar, was den Thriller um so interessanter und spannender macht.

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Amory ist eine engagierte, erfolgreiche Kinderärztin und leidenschaftliche Läuferin. Sie liebt es Marathon zu laufen und trainiert entsprechend ambitioniert und ausdauernd. Dass eine dieser Trainingseinheiten - für die sie extra übers Wochenende in die Berge reist - ihr Leben auf den Kopf stellen würde, hätte sie nie geahnt. Amory's Leben ist klar strukturiert, sie hat ihren Job, tolle Kollegen, Freunde, einen liebenden Ehemann. Alles ist perfekt...oder doch nicht? Während ihrer Trainingsrunde wird Amory von etwas getroffen und stürzt bewusstlos zu Boden...und wacht Stunden später in einer Blockhütte auf. In der Gesellschaft eines Fremden. Wie ist sie hier her gekommen? Wer ist der Fremde? Hat er sie niedergeschlagen? Der Fremde ist dunkel und voller Geheimnisse. Einerseits ist er ein Riese und hat eine tödliche Ausstrahlung, und doch ist er Amory gegenüber voller Nachsicht und Gefühl. Paralell dazu findet sich ihr Gatte in den Ermittlungen der Polizei wieder und etliche Geheimnisse und Ungereimtheiten an den Tag. Was hat er sonst noch zu verbergen? War er der Täter? Oder ist er nur ein Opfer der Justiz? Doch neben diesen beiden Schauplätzen - bei Amory in der Blockhütte und bei Jeff und der Polizei - gibt es noch einen dritten Schauplatz. Einen FBI-Agenten, der auf der Suche nach einem Verbrecher ist. Doch wie passt er in dieses Spiel? Welche Rolle hat er inne? Sandra Brown spinnt eine Geschichte voller Spannung, Achterbahnfahrten der Gefühle und fordert dazu auf einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Einen zweiten Blick zu riskieren und das wesentliche zu hinterfragen. Dieses Buch ist perfekt für Freunde des leichten Thrillers, die kein Problem damit haben, wenn es auch eine kleine Liebesgeschichte gibt. Blutbäder, Gemetzel und Terror sucht man hier vergebens, der Spannungsfaktor hier ist wesentlich subtiler. Stimme: Martina Treger verleiht der Geschichte den perfekten Rahmen. Ihre Stimme vermittelt die Stimmungen und Gefühle der Figuren überzeugend, auch ihr Wispern oder gar ihre Atemlosigkeit in besonders spannenden Szenen sind sehr authentisch. Es war mir eine Freude ihr zu lauschen! Ich gebe diesem Hörbuch voller Freude 4,5 von 5 Blitzen.

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Mir war die komplette Geschichte irgendwie suspekt. Zunächst einmal kann man die "Gefangenschaft" von Emory eigentlich nicht wirklich als eine solche bezeichnen. Aber der Reihe nach. Der Einstieg erfolgt recht unvermittelt und rasch ohne großes Vorgeplänkel. Man merkt dabei sofort, dass es ein wenig in der Beziehung zwischen Jeff und Emory krieselt, wodurch die Polizei ihn auch bald auf die Liste der Verdächtigen setzt. Emory eine allseits beliebte Kinderärztin, bereitet sich auf einen Marathon vor, als sie verschwindet. Dabei erfährt man nur nach und nach alle Puzzleteile die zu ihrer derzeitigen Lage geführt haben. Auf Spannung wartet man allerdings vergeblich. Über den Fremden, der Emory mit in seine Hütte genommen hat, erfährt man anfangs gar nichts und auch später bleiben viele Fragen offen. Die Leidenschaft der beiden kam viel zu plötzlich und wirkte auf mich zu keinem Zeitpunkt glaubwürdig. Viel eher habe ich mich an einen Groschenroman erinnert gefühlt. Es hat einfach überhaupt nicht in die Geschichte gepasst. Ich habe mich durch das Buch mehr oder weniger durchgequält und war sehr erleichtert, als ich es endlich zu Ende gelesen hatte. Der Abschluss war ziemlich vorhersehbar und auch hier habe ich Spannung vergeblich gesucht.

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