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Rezensionen zu
Er liebt sie nicht

Sharon Bolton

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ER IST EIN ATTRAKTIVER MANN UND EIN SERIENKILLER Er hat vier junge Frauen brutal ermordet. Doch auch nach seiner Verurteilung beteuert er noch immer seine Unschuld. Nun sucht er jemanden, der seinen Fall neu aufrollt. Damit die Wahrheit ans Licht kommt. Maggie Rose könnte das. Doch die erfolgreiche Rechtsanwältin zögert. Sie widersetzt sich seinem Drängen, antwortet nicht auf seine Briefe aus dem Gefängnis. Dabei ist er ein charismatischer und erfolgsverwöhnter Mann, gutaussehend und intelligent. Wie lange wird Maggie ihm noch widerstehen können? Ein spannungsgeladener Thriller, den man einfach nur inhalieren MUSS. Der sehr gutaussehende Arzt Hamish Wolfe ist wegen 4-fachen Mordes verurteilt worden und sitzt nunmehr im Gefängnis. Seine Opfer, allesamt junge Frauen sind bis auf eines in versteckten Höhlen von Somerset aufgefunden worden. Die einzige, die ihm seiner Meinung nach nun noch helfen kann, ist die Rechtsanwältin und erfolgreiche True-Crime Autorin Maggie Rose. Die Anwältin, deren Markenzeichen ihre blauen Haare sind, ist bekannt dafür, bereits verurteilte Mörder auf Grund von Verfahrensfehlern wieder frei zu bekommen. Sie weigert sich jedoch anfangs den Fall von Hamish Wolfe zu übernehmen. Sie reagiert weder auf seine Briefe noch auf Emails. Heimlich betreibt sie allerdings schon ein paar Recherchen, weil dieser Fall sie schon "reizt". Detective Peter Weston, der Hamish überführt hat, ist nach wie vor von dessen Schuld überzeugt, arbeitet dann aber mehr oder weniger mit Maggie zusammen, um seine Ermittlungen entweder zu "belegen" oder aber den wahren Mörder zu finden. Die Geschichte wird aus einigen verschiedenen Perspektiven erzählt. Es gibt Kapitel aus der Sicht von Maggie, Detective Peter Weston und natürlich Hamish. Die immer wieder auftauchenden Briefe und Emails haben für mich den Spannungsbogen konstant aufrecht erhalten und mich weiter lesen lassen. Dies war mein erstes Buch von der Autorin, es hat mir aber gut gefallen. Sharon Bolton hat es geschafft, den Leser des Öfteren in die "Irre" zu führen, Einzig das Ende hat mir nicht so wahnsinnig gut gefallen, da ich es ein wenig "überzogen" fand. Dies tut dem Lesegenuss jedoch keinerlei Abbruch. Mehr wird natürlich von mir nicht verraten, da ich ja keinem die Spannung vorweg nehmen will. Auf jeden Fall ist es ein spannendes Buch, welches man gut in ein paar Tagen "inhalieren" kann. Autor/in: Sharon Bolton Titel: Er liebt sie nicht Format: Broschiert ISBN: 978-3-442-54767-8 Seiten: 473 Preis: 14,99 € Verlag: Manhattan

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Hamish Wolfe ist ein gutaussehender, sympathischer und sehr charismatischer Arzt und Serienmörder. Seine Mutter und seine Fangemeinde, glauben nicht, dass er für die Morde an den vier Frauen, die bis auf eine in unzugänglichen Höhlen Somersets aufgefunden wurden, verantwortlich ist. Sie versuchen die Rechtsanwältin und True-Crime-Autorin Maggie Rose für den Fall zu gewinnen. Die Anwältin mit den blauen Haaren ist bekannt dafür, verurteilte Verbrecher aufgrund von Verfahrensfehlern aus dem Gefängnis zu holen. Über ihre Fälle schreibt sie Bestseller. Maggie sträubt sich erst einmal, den Fall zu übernehmen, recherchiert jedoch bereits, das gibt sie allerdings vor Hamish und seinem Fanclub nicht zu. Auch der Leser wird neugierig. Ist Hamish für die Morde verantwortlich, wenn nicht, wer war es dann? Erzählt wird über verschiedene Perspektiven, über Rückblicke, E-Mails und Briefe. Was für ein Thriller! Hier stimmt einfach alles. Sharon Bolton fesselt mit dieser interessanten Story von Anfang an und hält die Spannung durchgehend hoch. Die Figuren Hamish und Maggie bleiben unnahbar und geheimnisvoll, man spürt allerdings schon fast die knisternde Spannung zwischen den beiden und erlebt intelligente Dialoge. Maggie hat eine gute Spürnase und stößt auf so manche Ungereimtheit in den Fällen. Die Autorin lässt den Leser permanent rätseln, wer hier von wem manipuliert wird und schafft raffinierte Wendungen. Auch dieser Thriller von Sharon Bolton hat mich mit seiner Atmosphäre, mit seinem interessanten Plot und den vielen Infos darüber, warum sich Frauen in einem Mörder, der im Gefängnis sitzt, verlieben können und ihn sogar heiraten, völlig überzeugt. Unbedingt lesen!

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Überzeugend

Von: Silly2207

05.12.2016

Maggie Rose ist renommierte Anwältin und erfolgreiche Autorin. Als sie eines Tages darum gebeten wird, den Fall des Arztes Hamish Wolfe zu übernehmen, zögert sie jedoch zunächst. Wolfe, verurteilt wegen Mordes an drei jungen Frauen und verdächtig bei einem weiteren Fall, bei dem jedoch kein Opfer gefunden werden konnte, sitzt schon seit einer Weile im Gefängnis. Er hofft, Maggie überzeugen zu können, denn wie er behauptet, sei er unschuldig an den Morden. So beginnt Maggie ihre eigenen Erkundigungen einzuholen und so nach und nach fallen ihr immer mehr Ungereimtheiten auf. Meine Meinung: Ich kenne Sharon Bolton bereits durch ihre Lacey Flint Reihe und da ich diese schon sehr spannend finde, musste ich auch diesen Thriller lesen. Der Schreibstil ist sehr schnörkellos, mit knappen Sätzen wird hier alles dargelegt und beschrieben. Dabei läßt sich das Buch durchaus flüssig lesen, durch die gewählte Zeit, die Gegenwartsform, scheint es, als wäre ich beim Lesen näher am Geschehen dran. Dadurch das die Autorin sehr oft die Perspektiven wechselt, Einschübe in Form von Briefen und Emails und Auszügen aus Maggies Büchern gibt, wird das Tempo und die Spannung zum großen Teil hoch gehalten, mir persönlich waren ein Teil der Einblendungen zu langatmig, doch im großen und ganzen konnte ich damit sehr gut leben. Erzählt wird hier in der dritten Person durch einen Erzähler, der mir eine gut Draufsicht auf das Geschehen geben konnte, ohne wirklich viel preizugeben. Dabei musste ich schon recht gut aufpassen, um nicht irgendein Detail zu überlesen, denn hier sind auch kleinere Einzelheiten durchaus wichtig. So bekommt man häppchenweise immer wieder Puzzlestücke vorgesetzt und ich habe hier ständig mitgerätselt, was denn nun wirklich vorgefallen ist. Dadurch, dass ich auch immer wieder Auszüge aus Hamishs Vergangenheit lesen durfte, versuchte ich mir auch selber immer wieder etwas zusammenzureimen, was mir aber nicht so recht gelang. Stattdessen brachte Sharon Bolton immer wieder gelungene Wendungen, die mich inne halten ließen und auch verblüffen konnte. Die Charaktere sind sehr gut aufgebaut und wirken recht glaubwürdig. Wobei mir hier die Protagonistin Maggie einfach nicht sympathisch war, sie ist eine sehr unterkühlt wirkende Persönlichkeit, die auch während der Geschichte für mich nicht greifbar wurde. Hamish Wolfe, scheint der Wolf im Schafspelz zu sein, sehr charmant, gutaussehend und von sich überzeugt, kommt er daher. Auch er war jetzt nicht so sehr der Sympathieträger, aber sehr vielschichtig und absolut interessant. Dann ist da noch Pete, der Detective, der Hamish verhaftet hat, und hier noch eine größere Rolle spielt. Dieser war mir schon eher sympathisch, ein sehr geradlinig wirkender Charakter, der allerdings noch so das ein oder andere aus seiner Vergangenheit mit sich herumschleppt und an dem er zu knabbern hat. Das Ende hat mich dann wohl doch sehr verblüfft und ich fand es auch ein wenig weit hergeholt. Ob dieses dann noch so richtig realistisch ist, sei mal dahin gestellt. Auf jeden Fall war es völlig unvorhersehbar. Mein Fazit: Viel Spannung und eher ungewöhnliche Charaktere, dabei viele unvorhersehbare Wendungen lassen das Buch zum Pageturner werden. Für mich persönlich gab es ein paar kleinere Längen und einen etwas, sagen wir mal bizarren Schluss. Trotzdem gibt es hier eine Leseempfehlung für Sharon Boltons Thriller, der mich durchaus überzeugen konnte.

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Wer wars?

Von: Harakiri

13.11.2016

3 ermordete Frauen, eine verschwundene – dafür sitzt Hamish Wolfe seit einiger Zeit im Gefängnis. Doch er ist unschuldig! Maggie Rose, eine Anwältin, soll das beweisen. Die jedoch sträubt sich anfangs, beginnt dann dennoch mit den Nachforschungen. Und stößt in ein Wespennest. Wer manipuliert hier wen? Hamish kommt sehr schlau rüber und auch Maggie hat einiges auf dem Kasten. Sehr gut gefiel mir z.B. wie sie jemanden findet, der nicht gefunden werden will. Hier zaubert Bolton so einiges Überraschendes aus dem Hut. Überhaupt spielt sie das ganze Buch über mit dem Leser und lässt ihn bis zum Ende im Dunklen tappen. Und am Ende weiß der Leser: der einzige, der manipuliert wurde ist er. Denn mit diesem Plot hatte ich nicht gerechnet. Zwischendurch mal kurz vermutet, aber dank Boltons Wendungen schnell wieder verworfen. Die Handlung ist aus unterschiedlichen Sichtweisen erzählt und immer wieder unterbrochen von Briefen. Allerdings haben die mich anfangs etwas im Lesefluss gestört, weil sie teilweise gar nicht zur Handlung gepasst haben. Doch mit der Zeit werden diese immer authentischer und für die Handlung notwendiger. Und als Leser ist man immer eng verknüpft mit der Handlung. Natürlich habe auch ich mir beim Lesen Gedanken gemacht, ob Hamish jetzt wirklich unschuldig ist oder nicht. Anfangs war ich voll überzeugt davon. Als er aber näher beschrieben wurde hätte ich ihm die Taten durchaus zugetraut. Allerdings wird erst ganz am Ende aufgeklärt ob oder ob nicht. Fazit: Rasante Handlung, überraschende Wendungen und ein toller Schreibstil. Gelungen!

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Hamish Wolfe sitzt wegen 4fachen Mordes im Gefängnis. Der charismatische Arzt beteuert seine Unschuld und bittet die True-Crime-Autorin und Anwältin Maggie Rose um Unterstützung. Schließlich hat die junge Frau schon so manchen verurteilten Häftling aus dem Knast geholt. Doch Maggie Rose hat kein Interesse....vorerst... „Er liebt sie nicht“ war mein erster Thriller von Sharon Bolton und hat mich umgehauen. Die Autorin schafft es mit einer leicht widerspenstigen Anwältin und einem sehr attraktivem Häftling eine so spannende Story zu erschaffen, dass ich mich über jede Lesepause geärgert habe. Die Geschichte wird von einem auktorialen Erzähler berichtet. Dabei folgt man nicht nur Maggie Rose und ihren Recherchen, sondern sitzt ebenso mit Hamish Wolfe im Gefängnis oder ermittelt mit dem leitenden Detective Peter Weston, der alles daran setzt, Maggie Rose von der Übernahme des Falls Wolfe abzuhalten. Neben diesen Erzählsträngen darf man auch die Briefe Hamishs aus dem Gefängnis an seine unbekannte Liebste lesen sowie der Berichterstattung über das Gerichtsverfahren folgen. Was auf den ersten Blick verwirrend klingt, ist eine toll erdachte Mischung, um dem Leser die Möglichkeit zu geben, sich eine Meinung über Hamish und seine Verbrechen zu bilden. Zu Beginn und vor allem nach der Lektüre des Klappentextes hatte ich Befürchtungen, dass dieser Thriller in eine kitschige Liebesgeschichte a la Bad Boy meets Good Girl abdriftet. Dem war zum Glück nicht so. Maggie Rose ist eine toughe und direkte Juristin, die sich weder von der Polizei noch von den Schmeicheleien des Häftlings einlullen lässt. Das hat mir sehr gut gefallen, da sie somit eben nicht dem Klischee entspricht. Des weiteren fand ich es großartig, dass Sharon Bolton mit Hamish Wolfe zwar einen attraktiven männlichen Charakter erschaffen hat, diesen aber nicht ausschließlich über sein Aussehen definiert. Sowohl Maggie als auch Hamish sind starke Persönlichkeiten mit Ecken und Kanten, mit Fehlern und guten Seiten. Diese realitätsnahe und gleichzeitig spannende Darstellung hat mich von Seite 1 an in ihren Bann gezogen. Die Story selbst ist fesselnd und zugleich leicht verwirrend. Die Autorin lässt ihre Leser lange im Unklaren, was wirklich vorgefallen ist, füttert sie lediglich mit kleinen Erkenntnishappen, um dann Seite für Seite so viel Nervenkitzel aufzubauen, dass man kaum aufhören kann zu lesen. Die Kapitel sind erfrischend kurz, so dass ich auch morgens auf dem Weg zur Arbeit zumindest ein wenig mehr über Maggie Rose erfahren konnte. Das Finale hat sehr gut zum gesamten Thriller gepasst und mir den Atem geraubt. Ich hatte während der Lektüre so manche Idee, wie die Morde passiert sein können, doch DAS hatte ich nicht im Sinn. Großartig! Der Stil von Sharon Bolton ist sehr gut und flüssig zu lesen. Ihre Erzählweise ist direkt, ohne Umschweife und emotionsarm. Genau so muss ein Thriller sein, der es nicht wagt, in eine verschwurbelte Liebesgeschichte abzudriften. Fazit: Auch wenn er sie nicht liebt, liebe ich diesen Roman. Eine klare Leseempfehlung.

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