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Rezensionen zu
Im Herzen das Glück

Lucy Dillon

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Nach dem plötzlichen Tod von Jasons Vater stehen Libby und Jason vor einer großen neuen Herausforderung. Sie brechen ihre Zelte in London ab, um Margaret nach dem Tod ihres Mannes bei der Führung ihres kleinen Hotels zu helfen. Dabei stellen sie fest, dass das Hotel hoffnungslos altmodisch ist. Sie beschließen umfassende Renovierungsarbeiten, um aus dem idyllischen Landhotel ein Luxusressort zu machen. Das bringt alle Beteiligten sehr schnell an ihre Grenzen. Schließlich wird eine junge Frau direkt vor ihrem Hotel angefahren. Sie verliert durch den Unfall ihr Gedächtnis. Libby kümmert sich um die Verletzte und bietet ihr an solange im Hotel zu bleiben, bis die Erinnerungen zurückkehren. Diese gute Tat bringt große Veränderungen mit sich... "Im Herzen das Glück" ist ein kurzweiliger, sehr schön zu lesender Roman, den ich sicherlich in die Liste meiner sogenannten "Wohlfühlbücher" aufnehmen werde. Die Handlung ist unterhaltsam und spannend zugleich. Dieses Buch ist genau das Richtige für entspannte Lesestunden. Durch den flotten, flüssigen Schreibstil ist man als Leser so in der Geschichte drin, dass man unbedingt wissen möchte, wie es weitergeht. Klasse. Auch die Charaktere sind detailliert und liebevoll ausgearbeitet. Sie passen perfekt zur Geschichte. Mein ganz persönlicher Favorit ist dabei natürlich Lord Bob, der so lebensnah beschrieben wird, dass er mir sofort ans Herz gewachsen ist. Solch einen treuen Hund hätte ich auch gerne. Wer ein amüsantes, spritziges Buch mit tollen Charakteren lesen möchte, das aber auch eine kleine Portion Lebensweisheit mitgibt, der ist bei "Im Herzen das Glück" gerade richtig. Ich kann es absolut weiterempfehlen.

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Libby lebt mit ihrem Verlobten Jason in London. Sie gehören er der Upper-Class an, denn Jason ist Investmentbanker und verdient ziemlich gut. Als dieser sich übelst verspekuliert, müssen beide ihr Luxusleben aufgeben und ziehen zu Libbys Schwiegermutter aufs Land. Jasons Eltern haben dort ein Hotel, welches schon ziemlich in die Jahre gekommen ist. Zudem Jasons Vater gestorben und seine Mutter ist mit den aufkommenden Arbeiten im Hotel einfach überfordert. Als eines Tages eine Frau direkt vor ihrem Hotel angefahren wird, ist es Libby, die sich aufopferungsvoll um diese Dame kümmert. Was beide nicht wissen: Das Leben hat so manche Überraschung für die beiden parat. Lucy Dillons Werke wollte ich schon immer mal lesen. Da mir die Cover oft schon ins Auge fallen, war ich auch von den Inhalten dementsprechend neugierig. Mit "Im Herzen das Glück" beweist mir die Autorin dann auch noch, dass sich diese Neugierde gelohnt hat. Lucy Dillon hat einen schönen, sehr bildlich geprägten Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gefangen genommen hat. Sie nahm mich mit nach England und ich durfte dort Libbys Leben und die Menschen, die sie darin begleiten kennenlernen. Libby ist eine herzensgute Seele. Sie ist sehr hilfsbereit, hat ein tolle offene Art und besitzt auch Zivilcourage. Sie konnte mich sofort für sich gewinnen. Sie hat es mit ihrer Schwiegermutter und ihrem Freund Jason nicht gerade leicht. Letzterer verändert sich total und für die Schwiegermutter ist Lucy eh unerwünscht. Mit Jason und der Schwiegermutter wurde ich nie so wirklich warm. Obwohl Jason noch einen Bruder hat, war er immer der Liebling, der Heilige in den Augen seiner Mutter. Dieses extreme Verhältnis war schon sehr nervig und auch anstrengend. Wäre es bei meiner Schwiegermutter so, würde ich wahrscheinlich die Flucht antreten. Wie schon erwähnt, mochte ich den Schreibstil sehr. Er ist locker und flüssig. Ich hatte oft das Gefühl, ganz in der Geschichte eintauchen zu können und fühlte mich in diesem Buch einfach nur wohl. Man erlebte und fühlte hautnah mit, was passierte. Man war mittendrin statt nur dabei. Und obwohl die Handlung doch ein klein wenig vorhersehbar ist, hatte ich viel Spaß beim Lesen und war doch schon etwas traurig, als ich die letzte Seite des Buches gelesen hatte. "Im Herzen das Glück" ist ein schöner und sehr gefühlvoller Roman. Lucy Dillon fängt den Leser schon auf der ersten Seite mit einem tollen, lebendigen und teilweise sehr bildlichen Schreibstil ein. Eine sympathische Protagonisten, die viel Herz beweist macht das Paket komplett. Ich bin sicher, dass ich nach diesem Buch, auch die anderen Werke der Autorin lesen bzw. verfolgen werde. Von mir gibt es 5 Eulen!

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Da ich Lucy Dillons Bücher bislang sehr mochte, lag das Buch bereits seit längerem auf meiner Wunschliste. Daher war ich froh, als ich das Buch als Rezensionsexemplar erhalten habe. Das Buch hat mich mit seinen Figuren dann beim Lesen auch sehr schnell in seinen Bann gezogen, so dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Wobei ich auch gestehen muss, dass die Handlung ziemlich vorhersehbar ist, was dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch tut. Im Zentrum der Geschichte steht zum Einen Libby, die mit ihrem Mann Jason aufs Land gezogen ist und mit ihm das Hotel ihrer Schwiegermutter übernommen hat. Ihre renitente Schwiegermutter setzt ihr dabei genauso zu, wie ihr Mann Jason, der sich plötzlich stark verändert. Als direkt vorm Hotel eine junge Frau angefahren wird, kümmert sich Libby aufopferungsvoll um die junge Frau, vor allem als sich herausstellt, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat und sie scheinbar niemand als vermisst gemeldet hat. Die beiden Frauen freunden sich sehr schnell an und sind sich gegenseitig eine starke Unterstützung, da für beide Frauen das Leben Überraschungen bereit hält. Dieses Buch lebt vor allem durch seine Figuren. In Libby hat Lucy Dillon eine wirklich interessante und vielschichtige Person geschaffen, die im Laufe des Roman so richtig zeigen kann, was in ihr steckt. Dieser innere Zwiespalt, den sie immer wieder ausleben muss, hält die Handlung am Laufen und trägt deutlich zur Spannung bei. Man nimmt ihr das Zaudern, dass sie immer wieder an den Tag legt durchaus ab, wodurch sie sehr lebensnah wirkt. Sie ist überaus liebenswert. Ähnlich wie Libby ist auch die junge Frau gestrickt, die angefahren wird. Zwar werden nach und nach wieder Erinnerungen bei ihr wach. Aber sie bleibt die ganze Zeit eine sehr unschuldige Figur. der man einfach nur beistehen möchte und daher mit ihr leidet. Sie kam bei mir überaus sympathisch an, insbesondere, da sie obwohl sie sich mehr im Hintergrund hält immer wieder einlenkend in die Handlung eingreift. Mit den männlichen Figuren geht Lucy Dillon nicht so gut um. Sie sind nicht immer gerade liebenswert. Stellenweise habe ich sie förmlich gehasst, allerdings auf der guten Art. Man mag ihre Handlungen und Einstellungen nicht immer. Aber gerade dieses "Hassen" der Figuren sorgt dafür, dass Dramatik entsteht. Die Schwiegermutter kommt am Anfang ebenfalls so gar nicht gut weg. Sie ist bis fast zum Ende ein richtiger Hausdrachen, wodurch allerdings auch Spannung erzeugt wird. Ich muss jedoch auch sagen, dass ihr Wandel am Ende in meinen Augen zu plötzlich kam und dadurch ein wenig unglaubwürdig wirkte. Mit diesem Roman hat Lucy Dillon erneut einen tollen Roman geschaffen, den man gerne liest. Während in den vorherigen Büchern das Thema "Hund" noch eine größere Rolle spielte, nimmt es hier eher nur noch eine kleine Nebenrolle ein. Das empfand ich als sehr positiv, da die Autorin sich dadurch mehr auf das menschliche Miteinander konzentriert hat, was in diesem Roman eine große Rolle spielt. Obwohl etwas vorhersehbar, ist der Roman aber dennoch ziemlich spannend, da er mit interessanten Charakteren aufwarten kann! Ich für meinen Teil habe diesen Roman sehr genossen. Daher bekommt er auch starke 4 (von 5) Punkte.

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Libby und Jason haben bisher ein Leben der Upperclass in London geführt. Als sich Jason als Investmentbanker mehrfach verspekuliert und Kunden damit Schaden zufügt, wird ihm gekündigt. Das Ehepaar beschließt, ihr luxuriöses Leben in London aufzugeben, verkauft sein Haus und übernimmt mit seinen Ersparnissen das Hotel von Jasons Eltern auf dem Land. Jasons Vater Donald war vor Kurzen gestorben und seine Ehefrau Margaret ist mit der Leitung des in die Jahre gekommenen Hotels überfordert. Libby und Jason möchten das Hotel rundum erneuern und zu einem hochpreisigen Wellness-Hotel umgestalten. Während Jason von Margaret – im Gegensatz zu dem älteren Sohn Luke – wie ein Heiliger verehrt wird und grundsätzlich alles richtig macht, ist Libby als Schwiegertochter diejenige, die Margaret das Letzte wegnimmt, was ihr lieb ist. Als eine junge Frau direkt vor dem abgelegenen Hotel bei einem Verkehrsunfall angefahren wird, keine Papiere bei sich hat und auch nach ihrem Krankenhausaufenthalt keine Erinnerungen an ihr bisheriges Leben hat, nimmt Libby sie freundschaftlich in das Hotel auf. Mysteriös bleibt, warum „Pippa“ – wie die Fremde nun genannt wird – einen Zettel mit der Adresse des Hotels bei sich hatte. Als die Renovierungen ins Stocken geraten, das Paar sich mit den Investitionen völlig verschätzt ha und Jason – unfähig mit seinem Versagen umzugehen – einfach abhaut, ist "Pippa", die sich inzwischen wieder an einige Details ihres Lebens als Alice erinnert, Libby eine Freundin und Stütze. Mit vereinten Kräften und Unternehmen aus der Kleinstadt gelingt es, die Renovierungen voranzutreiben. Nur Jason hat sich völlig zurückgezogen und meldet sich nicht. Alice hat ihr altes Leben und ihren Freund Gethin wieder gefunden, auch wenn sie sich noch nicht an alle Details erinnern kann. Gethin bleibt ihr aber seltsam fremd, auch wenn er sehr liebevoll, aber auch besitzergreifend mit ihr umgeht. Alice fühlt sich dagegen mehr zu Jasons älterem Bruder Luke hingezogen, der sich gegenüber aber distanziert verhält. Bei "Im Herzen das Glück" hat mich zunächst das hübsche Cover des Romans angesprochen und neugierig auf den Inhalt gemacht. "Im Herzen das Glück" ist ein klassischer Frauenroman, der jedoch nicht allein eine Liebesgeschichte erzählt. Es geht vielmehr auch um einen beruflichen und persönlichen Neubeginn, um Vertrauen und Freundschaft, Familie und Zusammenhalt. Der Unfall und die daraus resultierende Amnesie von Alice verliehen dem Roman Spannung, da nicht nur Alice selbst, sondern auch der Leser lange im Unklaren bleibt, welche Verbindung zwischen ihr, dem Hotel und vor allem auch Luke besteht. Der Roman bietet weder spektakuläre Ereignisse, noch ist die Geschichte völlig neu. Alle Charaktere sind jedoch bis in die Nebenrollen (inklusive der Hunde, die eine nicht unbedeutende Rolle spielen) individuell und feinfühlig von Lucy Dillon gezeichnet und vor allem die beiden sympathischen Frauen Libby und Alice sorgen für ein paar Stunden entspannten Lesevergnügens. Titel und Romancover spiegeln insofern die Handlung des lebensbejahenden, positiven Romans wieder, der auch ohne überraschende Wendungen nicht langweilig wird.

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Der Klappentext: Libby und Jason sind aufs Land gezogen, um Jasons Mutter nach dem Tod ihres Mannes im kleinen Familienhotel zu unterstützen und die altmodische Herberge in ein exklusives Feriendomizil zu verwandeln. Der Umbau kostet Zeit, Geld und Nerven. Doch das wird nebensächlich, als es zu einem Unfall kommt: Vor dem Hotel wird eine junge Frau angefahren. Rührend kümmert sich Libby um die Fremde. Als klar wird, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat und niemand sie zu vermissen scheint, bietet Libby ihr an, im Hotel zu bleiben – nicht ahnend, dass diese eine gute Tat ihr ganzes Leben verändern wird … Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Geschichte klingt zum einen spannend, aber auch total passend für eine „entspannende“ Strandlektüre im Urlaub. Das Ehepaar Corcoran, Libby und Jason, zieht aus dem pulsierenden London ins kleine, stille Longhampton, um dort das Familienhotel Swan von Jasons Eltern zu übernehmen und zu generalüberholen. Nach außen eitler Sonnenschein, ist die Hotelübernahme nicht der einzige Grund, warum die Corcorans nun auf dem Lande leben. In die Probleme des Umbaus und des Geheimnis über ihren Umzug, passiert ein Unfall direkt vor dem Hotel, wo eine unbekannte, junge Frau angefahren wird und ins Krankenhaus kommt. Die Fremde hat retrograde Amnesie und kann sich an nichts erinnern. Da niemand nach ihr sucht, kümmert sich Libby um sie und nimmt sie im Hotel auf. Die beiden Frauen freunden sich an und ganz langsam beginnt sich die fremde Frau zu erinnern… Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ ஐ Die beiden Frauen waren mir von Anfang an sofort sympathisch. Libby mit ihren Ängsten und Sehnsüchten nach ihrem alten Leben und auch Pippa/Alice in ihrer unbekannten Welt, die sie anscheinend alleine zu meistern hat, da niemand nach ihr suchen kommt, und keiner ihr sagen kann, wer sie denn nun ist und was sie dort wollte. Jason ist mir eher unsympathisch, was aber definitiv an seiner Rolle und der Vergangenheit, sowie an seiner Reaktion auf Stress liegt. Auch Jasons Mutter ist in ihren Handlungen nachvollziehbar, wenn auch schon ein wenig sehr anstrengend. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ ஐ Ich mag den Schreibstil von Lucy Dillon. Vor etwas mehr als einem Jahr habe ich das Buch „Das kleine große Buch“ von ihr gelesen und das damals auf dem Tablett. Aber das Buch hat mich so beschäftigt, dass ich es unbedingt auch real in meinem Regal stehen haben wollte, damit ich es jederzeit in die Hand nehmen und etwas nochmal nachlesen kann, wenn ich möchte. Die Autorin schreibt fließend und leicht zu lesen – die Seiten fliegen nur so dahin und man ertappt sich im letzten Viertel, dass man immer wieder denkt, dass man nicht möchte, dass das Buch schon bald zu Ende ist. Die Geschichte wird aus zwei Sichten geschildert, zum einen ist dort Libby mit ihren Problemen bzgl. ihres oftmals gar nicht unterstützenden Ehemanns, gepaart mit den Sorgen um den teuren Hotelumbau und die Belastung durch eine ständig murrende Schwiegermutter, die ihr für alles die Schuld in die Schuhe schiebt. Zum anderen erzählt die fremde Frau ohne Gedächtnis von ihren Gefühlen und Gedanken und vor allem von ihren Ängsten, da sie sich einfach nicht erinnern kann und keiner etwas über sie weiß. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ ஐ Der Roman bietet eine abwechslungsreiche Atmosphäre aus Spannung und Humor. Man taucht ein und ist sofort mitten in der Geschichte. Die Figuren und Umgebungen sind so detailgetreu gezeichnet, dass man sich gleich vorstellen kann, wie alles aussieht und warum die Personen so handeln. Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ ஐ Die Idee ist vielleicht nicht ganz neu, aber wirklich liebevoll umgesetzt, so dass man am Ende des Buches gar nicht wieder in die Realität zurück möchte, sondern liebend gerne noch eine weitere Woche („Geschichte“) in dem Hotel bleiben möchte und die Zeit mit den Protagonisten genießen will. Stärken und Schwächen Wer bei dem Buch Weltliteratur erwartet, wird sicherlich enttäuscht sein. Man kann auch sicherlich gut damit leben, es nicht gelesen zu haben, aber wenn man es gelesen hat, konnte man dem Alltag für eine gewisse Zeit entfliehen und hat sich daran erfreut, was die Autorin schönes zu Papier gebracht an. Fazit Für mich definitiv ein Buch, dass in diese Jahreszeit passt: leicht, fließend, schnell zu lesen. Vorzugsweise auf dem Balkon oder an einem anderen Ort, wo einem die Sonne an der Nase kitzelt. Dies Buch ist auf jeden Fall ein zweites Highlight der Autorin und ich denke, nicht das letzte Buch von ihr, dass ich lesen werde.

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Dieses Buch ist eine herzerwärmende Geschichte, die keine Längen aufwies und mich gut unterhalten hat. An einigen Stellen kommt sogar richtig Spannung auf - was bei einem solchen Frauenroman nicht unbedingt üblich ist. Es geht einerseits um ein junges Paar, Libby und Jason, die das etwas in die Jahre gekommene kleine (Land-)Hotel von Jasons Mutter wieder auf Vordermann bringen wollen. Andererseits wird das Leben von Libby durcheinandergewirbelt, als auf der Landstraße vor dem Hotel eine junge Frau angefahren wird, die keine Papiere bei sich hat und sich nach dem Unfall noch nicht einmal daran erinnern kann, wie sie heißt - geschweige denn, warum sie auf dieser Straße unterwegs war. Libby nimmt sich der jungen Frau an und es entsteht eine Freundschaft, die beide Frauen zu sich selbst finden lässt. Die Geschichte ist mir beim Zuhören (ich habe sie als Hörbuch genossen) an keiner Stelle langweilig geworden, die beiden Frauen fand ich beide sehr sympathisch und lebensnah - mit ihren ganz eigenen Hoffnungen, Ängsten und Träumen. Lucy Dillon hat sie sehr warmherzig gezeichnet und es war eine Freude, sie beide zu begleiten. Nachdem ich schon einmal ein Buch von Lucy Dillon gelesen hatte, von dem ich nicht ganz so begeistert war, muss ich sagen: hier hat sie ordentlich einen draufgesetzt und ich freue mich jetzt schon auf die nächste Geschichte von ihr, die ich auf jeden Fall wieder lesen werde!

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Inhalt: Libby und Jason haben die Großstadt hinter sich gelassen und beginnen einen neuen Lebensabschnitt um auch Jasons Mutter unter die Arme zu greifen und bei dem kleinen Familienhotel zu unterstützen. Als der altmodischen Herberge soll ein exklusives Feriendomizil werden und der Umbau ist aufwendig und kostspielig, aber strapaziert auch ordentlich das Nervenkostüm. Als es direkt vor der Haustüre zu einem tragischen Unfall kommt, kümmert sich Libby liebevoll um die junge Frau, die bei dem Aufprall ihr Gedächtnis verlor. Traurig ist vor allem an der Geschichte, dass niemand das Opfer zu vermissen scheint und sich so auch keine Möglichkeit findet, sie in guten Händen zu wissen. Platz genug ist vorhanden und um zwei weitere helfende Hände sind allesamt nicht traurig. Jedoch ahnt Libby nicht, das ihr großes Herz und die gute Tat auch für ihr eigenes Leben eine Veränderung parat hält! Meine Meinung: Romane voller Gefühl, einer gewissen Leidenschaft die hinter den Entscheidungen der Protagonisten und einer sehr realistischen Handlung stecken erwärmen nicht nur mein Herz, sondern lassen mich oft auch über mein eigenes Leben und meine Entscheidungen nachdenken. So ist es auch bei „ Im Herzen das Glück“ von Lucy Dillon, die genau dieses Potential besitzt und dem Leser ihre Handlung sehr feinfühlig, tiefsinnig und leidenschaftlich näher bringt. Der Schreibstil ist etwas Besonderes, denn er hat eine bildhafte Aura und lässt das Buch so sehr intensiv auf den Leser wirken. Aber auch seine flüssige Art und seine Leichtigkeit lassen in einem das Gefühl aufkeimen, an der Seite von Libby und Jason den Roman hautnah zu erleben, was ein wunderbares Gefühl in mir hervor brachte. An manchen Stellen kommt zwar eine leichte langatmige Phase auf, welche sich aber genauso schnell in Luft auflöst. Libby mochte ich sofort. Durch ihre Zivilcourage, ihr großes Herz und ihre offene Art schaffte sie es mich als stumme Begleiterin und gute Freundin zu gewinnen, und auf eine buchige Weise werde ich sie total vermissen. Das Cover ist verträumt und strahlt Hoffnung, Freude und Sinnlichkeit aus. Sofort fühlte ich mich von ihm angesprochen und wie magisch angezogen! Fazit: Zwar ist dieser Roman wie unzählige vor ihm nicht neu erfunden worden und gibt’s in dieser Form sicherlich 100mal und mehr, aber allein der Schreibstil, die Umsetzung und die faszinierende Charaktere machen ihn zu einem einmaligen gefühlvollen und liebenswerten Lesegenuss,

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Wenn mich ein Buch sehr begeistert hat, dann halte ich immer Ausschau nach neuen Werken des Autors. Naturgemäß habe ich dann immer hohe Erwartungen und wie das im Leben so ist- manchmal werden sie erfüllt und manchmal eben nicht. Es ist schon eine Weile her, da hatte ich euch das Buch " Das kleine große Glück" von Lucy Dillon vorgestellt. Es hat mir damals sehr gefallen und ich war gespannt auf ein neues Buch von ihr. Jetzt war es soweit und "Im Herzen das Glück" erschien im Goldmann Verlag. Eins vorweg- ich war nicht enttäuscht. Schauen wir mal auf den Klappentext: " Für Libby hat eine kleine gute Tat ungeahnt große Folgen... Libby und Jason sind aufs Land gezogen, um Jasons Mutter nach dem Tod ihres Mannes im kleinen Familienhotel zu unterstützen und die altmodische Herberge in ein exklusives Feriendomizil zu verwandeln. Der Umbau kostet Zeit, Geld und Nerven. Doch das wird nebensächlich, als es zu einem Unfall kommt: Vor dem Hotel wird eine junge Frau angefahren. Rührend kümmert sich Libby um die Fremde. Als klar wird, dass sie ihr Gedächtnis verloren hat und niemand sie zu vermissen scheint, bietet Libby ihr an, im Hotel zu bleiben- nicht ahnend, dass diese eine gute Tat ihr ganzes Leben verändern wird... " Nach dem Lesen kann ich bestätigen- ein typisches Lucy Dillon Buch. Und das meine ich in jedem Fall positiv. Sie schreibt so schöne Geschichten und ich schließe mich der Heat an, die sagte: "Lucy Dillons Bücher machen die Welt zu einem besseren Ort". Libby hat es nicht so leicht. Ja sie hat einen tollen Mann, den sie liebt und kommt auch mit ihrer Schwiegermutter zurecht, aber irgendwie schwebt seit dem Tod von Jasons Vater eine dunkle Wolke über ihnen. Da kommt es gerade recht, dass das Familienhotel einer Generalüberholung unterzogen wird. Das lenkt ab und der neue Anstrich bringt wieder etwas Freude in das Leben der Familie. Sie halten zusammen, egal was kommt. Als dann eine junge Frau vor dem Hotel angefahren wird und sich nicht mehr erinnern kann, bietet Libby ihr an, doch einfach zu bleiben, da sie anscheinend auch niemand vermisst. Doch war das die richtige Entscheidung? Oder macht es ihr Leben nicht noch komplizierter, jetzt wo langsam alles wieder in seine Bahnen zurückgelangt, wirbelt der neue Gast nochmal ganz schön Staub auf. Zugegeben- bis die Geschichte so richtig "beginnt" dauert es fast 200 Seiten, aber da das Buch gute 500 davon hat, ist das gar nicht so schlimm, wie ich in anderen Rezensionen gelesen habe. Mich jedenfalls stört es nicht. Schließlich gelingt es einem somit problemlos in die Geschichte hineinzufinden und sich mit den verschiedenen Charakteren vertraut zu machen. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Buch und die nächste lebensbejahende Lucy- Dillon- Geschichte:-). Bestellen könnt ihr das Buch mit der ISBN 978-3-442-48384-6 für 8,99€ unter anderem auf der Website vom Goldmann Verlag.

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