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Rezensionen zu
Das Spiel seines Lebens - Myron Bolitar ermittelt

Harlan Coben

Myron-Bolitar-Reihe (1)

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Myron Bolitar ermittelt! Gleich als ich die ersten Seiten von „Das Spiel seines Lebens“ gelesen hatte, bestätigte sich mein Verdacht, dass mir der New Yorker Sportagent Myron Bolitar bereits in einem anderen spannenden Buch von Harlan Coben, nämlich „Sein letzter Wille“ begegnet ist und sich dort ebenfalls neben seinem beruflichen Wirken auch mit der Suche nach vermissten Personen beschäftigt hat. Nach einigem Recherchieren habe ich denn entdeckt, dass dieses Buch hier bereits 1995 in Amerika erschienen ist und nun hier in Deutschland veröffentlicht wurde. Es ist der erste Band einer Buchreihe, in der Myran Bolitar, der durch eine schwere Knieverletzung seine Profi-Karriere als Basketballspieler aufgeben musste und nun mit der Unterstützung seines Freundes und Geschäftspartners Windsor Horne Lockwood III – kurz Win genannt – spannende Fälle bearbeitet und „hauptberuflich“ als Sportagent tätig ist. Myran und Win haben gemeinsam einige Zeit für das FBI gearbeitet, was sich jetzt besonders in Sachen „Spürsinn“ und Ermittlung bezahlt macht. Die dritte im Bunde ist ihre Sekretärin Esperanza Diaz, die sich als ehemalige Wrestlerin einen Namen gemacht hat. Was für ein Trio! Achtung Spoiler Christian Steele ist ein aufstrebender Footballspieler, in dessen Vertragsverhandlungen Myron gerade steckt, als er ihn um Hilfe bittet. Vor einiger Zeit ist seine Freundin Kathy Culver spurlos verschwunden. Die Polizei verdächtigt Christian etwas mit ihrem Verschwinden zu tun zu haben… Jessica, Kathy Schwester ist Myron bestens bekannt, waren sie doch mal ein Paar, doch das ist Vergangenheit. Plötzlich taucht sie bei Myron auf und bittet ihn, sich das Verschwinden ihrer Schwester noch einmal genauer anzuschauen. Myron lässt sich nicht lange bitten, ist es doch auch in seinem Sinne, dass sein Mandant auf freien Fuß bleibt…. Spoiler Ende Was für umfangreiche Recherchen, die auch „Körpereinsatz“ beinhalten, hier notwendig sind um das spurlose Verschwinden von Kathy Culver aufzuklären, sollte man sich lesetechnisch nicht entgehen lassen. Harlan Coben ist ein meisterhafter Erzähler, der den Leser sofort ins Geschehen eintauchen lässt und immer wieder durch geschickte Wendungen in der Handlung die Lösung des Rätsels erst zum Schluss offenbart. Aber nicht nur fesselnde Spannung zeichnet dieses Buch aus, sondern auch eine gute Portion Humor, die dann so manche angespannte Szene auflockert, was mir gut gefallen hat. Alles was ich bisher von Harlan Coben gelesen habe, konnte mich begeistern und auch diesmal habe ich mich immer wieder mal „losreizen“ müssen, um auch mal etwas anderes zu tun, als Seite um Seite dieses Buches zu „verschlingen“! Fazit: Von Anfang an fesselt einen die spannungsgeladene Suche nach Kathy Culver, die auch noch mit einer guten Portion Humor angereichert ist, so dass die Seiten nur so dahinfliegen und man alles um sich herum vergisst! Unbedingt lesen!

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Adam Culver wird bei einem augenscheinlichen Raubüberfall getötet. Jessica, die Tochter des Gerichtsmediziners, glaubt jedoch nicht an die Version der Polizei, denn sie sieht einen Zusammenhang mit dem Verschwinden ihrer Schwester Kathy vor 18 Monaten. Jessica Culver beauftragt den Sportagenten Myron Bolitar Nachforschungen über das Verschwinden ihrer Schwester anzustellen. Erste Spuren führen zu Profi-Footballer Christian, der mit Kathy verlobt war und mit dem Myron kurz vor einem Vertragsabschluss steht. Myron hat großes Interesse daran, dass Verschwinden von Kathy aufzuklären, denn er glaubt nicht, dass der Mordverdacht gegen Christian Bestand haben wird. Außerdem möchte Myron Bolitar seinen Sport-Favoriten zukünftig nicht im Gefängnis besuchen. Der Autor: Harlan Coben wurde 1962 in New Jersey geboren. Nachdem er zunächst Politikwissenschaft studiert hatte, arbeitete er später in der Tourismusbranche, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Er hat bislang zwölf Thriller geschrieben, die in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Harlan Coben wurde als erster Autor mit den drei wichtigsten amerikanischen Krimipreisen ausgezeichnet, dem Edgar Award, dem Shamus Award und dem Anthony Award. Harlan Coben gilt als einer der wichtigsten und erfolgreichsten Thrillerautoren seiner Generation. Er lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in New Jersey. Reflektionen: Ich bin ein waschechter Harlan Coben – Fan und es war fast klar, dass mir dieses Buch gefallen würde. Natürlich gefällt mir der ein oder andere Harlan Coben Thriller besser oder weniger gut, aber mit diesem Thriller hat er mich wirklich gut gepackt und zusätzlich sehr überrascht, denn erst auf den letzten zehn Seiten kristallisierte sich der wahre Täter heraus. Klar hatte ich Vermutungen, aber die hat Harlan Coben immer wieder durch intelligente Wendungen zunichte gemacht und erst sehr spät in der Geschichte verschmelzen die Perspektiven ineinander. Der Schreibstil des Autors ist gewohnt locker, fluffig, salopp und humorvolle sowie ironische Dialoge würzen die Handlung. Manches könnte man als übertriebe Coolness deklarieren und überspitzt gesagt, etwas weniger wäre ein Mehr gewesen, doch ich mochte diesen Stil, der mich kompromisslos an die Seiten presste. Das Spiel seines Lebens ist mein erster Thriller aus der Myron Bolitar - Reihe, den man sehr gut als „stand alone“ lesen kann. Ich habe zu keiner Zeit das Gefühl, dass mir Inhaltliches aus den vorherigen Büchern fehlt. Harlan Cobens Figuren sind gewohnt gut und feingliedrig charakterisiert. Die einen sympathisch, die anderen boshaft unsympathisch. Mit dem Sportagenten Myron Bolitar ist Harlan Coben eine äußerst authentische und sympathische Figur geglückt, von der ich unbedingt noch mehr lesen möchte. Myron agiert und ermittelt mit seinem Freund Win, Windsor Home Lookwood III, einem Börsenmakler. Die beiden ergänzen sich, wobei Win doch schon gern einmal eiskalt drauf haut. Die beiden haben sich an der Universität kennengelernt und teilten sich ein Zimmer. Später waren siegemeinsam „kurz“ beim FBI beschäftigt. Anfangs hatte ich ein wenig Schwierigkeiten den zahlreichen Figuren zu Folgen beziehungsweise diese auseinanderzuhalten. Vermutlich lag das jedoch daran, dass ich mit Football bisher nur wenige Berührungspunkte besitze. Aber nach den ersten Kapiteln legte sich dieses Gefühl und der Durchblick war zurück. Die Figur der Kathy fand ich sehr interessant dargestellt. Ihre familiären Verhältnisse wurde sehr interessant erzählt. Kathy verschwindet in diesem Thriller spurlos und es stellt sich die Frage, was Kathy vor ihrem Verschwinden so extrem verändert hat. Von dem Liebchen wird sie plötzlich schlampig bis nuttig und dieses Verhalten schockt ihr Umfeld. Durch die gesamte Handlung hindurch erhält der Leser genug Gedankenfutter, um selbst hinter dieses Geheimnis zu kommen, während die tatsächliche Auflösung sehr erschreckend und schockierend zugleich ist. In diesem Thriller ist es Harlan Coben in besonderem Maße gelungen, mich als Leser hinters Licht zu führen. Verstrickungen der Figuren und Wendungen in der Handlung sorgen dafür dass die Spannung niemals abreist, obwohl keine explosiven Dinge geschehen, die die Spannungskurve nach oben schraubt. Ich empfand die Spannung eher gleichmäßig auf einem sehr angemessenen Niveau für einen guten Thriller. Fazit und Bewertung: Ein gewohnt guter und spannender Thriller aus der Myron Bolitar – Reihe, der mich sehr gut und intelligent unterhalten hat.

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Buchinfo Das Spiel seines Lebens - Harlan Coben Taschenbuch - 384 Seiten - ISBN-13: 978-3442484430 Verlag: Goldmann Verlag - Erschienen: 16. Mai 2016 - EUR 9,99 Kurzbeschreibung Rasches Handeln ist angesagt für den New Yorker Sportagenten Myron Bolitar: Der Vertrag mit dem Profi-Footballspieler Christian Steele steht kurz vor der Unterzeichnung, da wird Christian verdächtigt, seine Verlobte umgebracht zu haben. Allerdings schwört er, von der spurlos verschwundenen Kathy unlängst noch einen Anruf erhalten zu haben. Auch Kathys Schwester Jessica glaubt nicht an die offizielle Version der Polizei. Sie beauftragt Myron Bolitar, eigene Nachforschungen anzustellen. Und das ist ganz in Myrons Sinne, denn der hat wenig Lust, seinen besten Klienten demnächst im Gefängnis zu besuchen ... Bewertung „Das Spiel seines Lebens“ ist der erste Teil der Myron-Bolitar-Reihe von Harlan Coben. Dieses Buch war nicht mein erstes Buch von Harlan Coben, und doch war es, als ob ich ich noch nichts von ihm kennen würde, denn die neue Reihe ist anders. Aber auch diesmal überzeugte mich der Schreibstil des Autoren. Das Buch liest sich flüssig und die Geschichte hat mich wirklich gepackt. Ich war wie gefesselt, konnte das Buch kaum zur Seite legen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, bis hin, zum überraschenden Ende. Auch den Humor, den der Autor mit einfließen lässt, habe ich wirklich genossen. Ich habe selten bei einem Thriller so gelacht. Was mir aber am besten gefiel, waren die Charaktere. Für die neue Reihe sind tolle Protagonisten geschaffen worden. Vor allem Myron Bolitar, der Hauptcharakter, hat mein Herz im Sturm erobert. Er ist charmant und seine leicht „schräge“ Art macht ihn einmalig. Aber auch die restlichen Charaktere sind toll gewählt und sorgen für gute Unterhaltung. Fazit: Toller Start der Myron-Bolitar-Reihe! Nerven und Lachmuskeln werden strapaziert. Einsame Spitze!

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