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Rezensionen zu
Das goldene Haus

Rebecca Martin

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Das goldene Haus" ist der erste Roman, den ich von der Autorin Rebecca Maritin gelesen habe. Das Buch erzählt uns die Geschichte der Kaufhausdynastie Wessling. Der Inhalt: Frankfurt 1901: Bettina Wessling hat ihr Leben dem Aufbau des prächtigsten und modernsten Kaufhauses der Stadt gewidmet. Ihr Ehemann Arnold ist das Oberhaupt der angesehenen Familie. Doch Bettinas heimliche Leidenschaft gilt einem anderen: Sie liebt Richard, Arnolds verfeindeten Bruder, doch sie hält es für ihre Pflicht, ihre Gefühle zu unterdrücken. Bettina hütet nicht nur dieses Geheimnis. Genauso wie ihre Ehe auf Lügen aufbaut, gründen das Kaufhaus und der Reichtum ihrer Familie auf Schuld und Verrat. Eines Tages kommt ein fremdes junges Mädchen aus Paris zu den Wesslings. Alles droht aufzufliegen, und die Zukunft und das Glück der nachfolgenden Generationen stehen auf dem Spiel … Der Prolog hat mich furchtbar neugierig auf die Geschichte gemacht. Es ging ja ziemlich spannend los. Die Geschichte spielt jedoch auf verschiedenen Zeitebenen, die während des Lesens immer Wechseln. Einmal befindet man sich zu Kriegszeiten in Frankreich, hier haben die Wessling Brüder Richard und Falk schreckliche Dinge erlebt und dann befinden wir uns mitten im Aufbau der Kaufhausdynastie Wessling, die der dritte im Bunde Arnold Wessling betreibt. Das Leben im Hause der Wesslings kann man sich gut vorstellen. Bettina, die Frau von Arnold, ist ja ein herzensguter Mensch. Und dann ist da noch Ludmilla, die Frau von Falk, die nur auf Macht aus ist. Für Bettina ist es nicht immer einfach. Man rätselt bis fast bis zum Ende des Buches, wie die beiden Geschichten miteinander verbunden sind und welches Geheimnis dahintersteckt. Das Cover finde ich traumhaft, passt wunderbar zur Geschichte. Ein Blick auf das Kaufhaus der Wesslings. Ich vergebe für dieses unterhaltsame Buch 4 Sterne.

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Das Cover des Hörbuches ist sehr gut gelungen, ich habe es gesehen und fand es wirklich toll. Als ich es jedoch angefangen habe zu hören, war ich enttäsucht. Ich hatte das Gefühl, es passiert nichts! Es war eine lange Geschichte in der viel Zeit vergeht, aber eine Handlung war kaum vorhanden. Es gibt überdurchschnittlich viele Charaktere in der Geschichte, die wohl alle wichtigen sein sollen, jedoch finde ich ist grade da manchmal mehr. In diesem Hörbuch hat man auf anhieb einen großen Haufen Protagonisten gehabt, die alle eine eigene Geschichte haben. Und die Geschichte wurde von allen parallel erzählt! Es war schlicht gesagt zu viel. Das hören hat kein Spaß gemacht, denn ich konnte der Geschichte kaum folgen, sodass ich ständig ein Kapitel zurück musste, oder sogar eine ganze CD doppelt gehört habe. Dies wurde mit der Zeit besser, aber es war anfangs einfach nicht schön. Das große Geheimnis um das es gehen sollte, war irgendwie gar nicht so groß und besonders die Stelle wo es dann gelüftet wurde, war ziemlich langweilig. Für mich hat in der ganzen Geschichte die Spannung gefehlt. Es wurde immer langweiliger, was vorallem daran lag das man alles voraussehen konnte. Was mir jedoch sehr gefallen hat, war die Stimme der Sprecherin Anna Thalbach! Sie hat das Hörbuch trotz fehlender Handlung und Spannung noch Interessant gemacht! Fazit Rein von außen betrachet ist es wirklich schön, die Lesung an sich ist durch die Sprecherin interessant geworden jedoch fehlt die Handlung und die Spannung. Ich weiß nicht, ob an der Lesung vielleicht an den falschen Stellen gekürzt ist oder zu viel, aber dieses Hörbuch hat mich doch enttäuscht, da ich einfach mehr erwartet hatte.

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Das goldene Haus

Von: Heidi

08.01.2017

Zum Inhalt : Bettina Wessling lebt für den Aufbau des modernsten Kaufhauses der Stadt Frankfurt . Ihr Mann Arnold ist geachtet und das Oberhaupt der Kaufmannsfamilie . Doch Bettina´s große Liebe ist Arnolds verhasster Bruder . So unehrlich die ganze Ehe ist , genauso steht es um den Reichtum der Kaufmannsfamilie . Denn selbiger wurde auf einer unehrlichen Vergangenheit aufgebaut . Viele Jahre später kommt die Tragödie ans Tageslicht . Und ein lange gehütetes Geheimnis wird durch ein Mal auf der Haut gelüftet . Mein Fazit : Selten habe ich mich so schwer getan einem Hörbuch zu folgen. Es ist mir unendlich schwer gefallen nicht den Faden zu verlieren . Die ersten 3 Cd´s habe ich mehrfach anhören müssen , weil die verschiedenen Geschichten die parallel erzählt wurden nicht in einander griffen . Nach der Hälfte des Romans wurde das Folgen dann leichter . Aber die Charaktere waren so unausgewogen und einfach das sich das Gefühl der Langeweile nach kurzem einstellte . Das gehütet Geheimnis wurde oftmals angesprochen ... aber bis es gelüftet und dann bekannt war ... war für mich eher enttäuschend . Hier hätte ich mehr erwartet Was mir allerdings und absolut gefallen hat, war die Stimme von Anna Thalbach . Sie ist mindestens genauso begabt wie ihre Mutter . Große Klasse was sie aus diesem Hörbuch noch heraus geholt hat . Da mir an diesem Buch einiges gefehlt hat, vergebe ich 3***

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Als ich das Cover gesehen hatte, wollte ich das Buch unbedingt haben. Als ich gesehen hatte, dass Anna Thalbach das Hörbuch liest, musste ich es haben und habe mich gefreut, als es dann bei mir angekommen war. Natürlich habe ich es direkt gehört. Die Umsetzung dieses Romans konnte mich jedoch nicht begeistern. Es passiert kaum etwas, außer, dass Jahre vergehen. Man konnte von Anfang an vorausahnen, was wohl geschehen wird. Mir hat zwar gefallen, dass man die Familie Wessling begleiten durfte, doch ihre Geschichte fand ich absolut nicht spannend. Mir hat hier Handlung und Spannung gefehlt, sodass sich das Hörbuch sehr gezogen hat. Hörbücher, die von Anna Thalbach gelesen werden, finde ich an sich immer sehr gut. Sie hat eine Stimme, die man wiedererkennt und Leben in die Geschichte bringt. Sie liest sehr angenehm und man kann ihr sehr gut folgen. Sie bemühte sich das Beste aus der Geschichte rauszuholen. Am Anfang war ich etwas überfordert, da einem erstmal so viele Charaktere vor die Füße geworfen wurden, die alle eine eigene Nebegeschichte hatten, die alles noch mehr in die Länge zog. Mit den Charakteren bin ich leider gar nicht warm geworden. Diese waren zwar vielschichtig und sehr unterschiedlich, aber auch hier hat mir etwas Tiefe gefehlt. Alles in allem war ich sehr gelangweilt und enttäuscht von dieser Geschichte. Für mich hat sie sich gezogen wie ein Kaugummi und konnte mich nicht begeistern. Einziger Lichtblick war, dass das Hörbuch von Anna Thalbach gesprochen wurde.

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Meine Meinung: Dieses Buch lädt durch sein sehr schönes Cover zum Träumen ein, man kann förmlich die Sehnsucht der abgebildeten Person spüren, dieses herrschaftliche Haus betreten zu dürfen. Doch dies ist leider so ziemlich das einzig Positive was ich über diesen Roman sagen kann, mir hat es stellenweise leider überhaupt keinen Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. An sich mag ich solche Bücher und das Thema Kaufhausdynastie fand ich gut und bisher nicht so sehr „ausgelutscht“, sodass ich unbedingt dieses Buch lesen wollte. Es ist nicht mein erstes Buch von Rebecca Martin, bereits gelesen habe ich von dieser Autorin „Der entschwundene Sommer“ welches mir recht gut gefallen hatte, umso mehr hatte ich mich auf dieses hier gefreut. Warum hat mir dieses Buch nicht gefallen? Ich will versuchen es zu erklären. Generell mag ich Bücher die auf mehreren Ebenen (sowohl örtlich als auch zeitlich) spielen, doch bei diesem Buch war es einfach zu viel. Denn die verschiedenen Zeitebenen wurden nicht parallel chronologisch erzählt, nein auf beiden Zeitebenen gab es auch noch Zeitsprünge, Zeitraffungen bzw. Zeitdehnungen. Hinzu kommt, dass in einem Erzählstrang nicht chronologisch erzählt wird und eine zeitliche Versetzung bzgl. der verschiedenen Orte eines Erzählstranges. Mich hat es leider etwas überfordert und ich musste immer wieder blättern um zu wissen, wo und wann ich denn nun genau bin. Ein weiterer Kritikpunkt sind die Protagonisten und Personen, es spielen zahlreiche Figuren eine Rolle in dieser Geschichte, leider konnte mich kein Charakter überzeugen. Manche Personen haben überhaupt keine Tiefe, keine Ecken und Kanten. Ich kann durchaus damit leben, wenn ich eine Person in einem Roman hasse, aber hier konnte ich leider zu keiner Person eine Beziehung während des Lesens aufbauen. Auch hätte ich mir mehr innere Ansichten bzw. Gedanken von einigen Personen gewünscht, um ihr Handeln besser verstehen zu können. Der dritte Kritikpunkt ist der Aufbau des Romans: wie eine andere Rezensentin so schön geschrieben hat „er (der Roman) plätschert so vor sich dahin“. Auch ich habe jegliche Spannung vermisst, teilweise musste ich mich ein wenig überwinden wieder zum Buch zu greifen, weil ich einfach keine Lust auf dieses Buch hatte. Der Spannungsbogen ist meiner Meinung nicht detailliert genug ausgearbeitet, zwar wird durch schnelle Szenenwechsel versucht ein wenig Spannung zu erzeugen, doch leider erreicht dies bei mir genau das Gegenteil, ich war genervt und habe es nicht verstanden. Mein Dank geht an die Verlagsgruppe Random House und dem Diana Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars.

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Ich mag Bücher, bei denen man das Leben einer Familie über viele Jahre hinweg begleitet. Deshalb war ich auch nicht überrascht, dass mir auch dieses Hörbuch sehr gut gefallen hat – auch wenn ich anfangs etwas „überfordert“ war mit den verschiedenen „Nebenschauplätzen“. Allerdings kann ich nicht sagen, dass mir die Protagonisten so unwahrscheinlich sympathisch waren. Vielen von ihnen hätte ich außerdem am liebsten ständig zugerufen, dass sie auf ihr Herz hören sollen und sich selbst und ihren Gefühlen vertrauen sollen. Aber das ist sicher ein Problem, dass nicht nur die Menschen in frühen zwanzigsten Jahrhundert hatten, sondern auch noch viele Menschen heute. Genauso wie auch heute noch viele Familien unter großen Lebenslügen und Geheimnissen zu leiden haben. Ohne das ich hier zu viel verraten möchte, aber es ist erschreckend zu was die Menschen hier im Buch zu tun in der Lage sind, um die Aufdeckung der Geheimnisse zu verhindern. Aber es gibt ja zum Glück auch Charaktere, die Mut machen, weil sie tun, was ihnen ihr Herz sagt und die sich nicht unterkriegen lassen. Wer eine spannende Familiengeschichte lesen bzw. vorgelesen bekommen möchte, dem kann ich dieses Hörbuch wirklich absolut empfehlen.

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Die Großfamilie Wessling eröffnet 1901 in Frankfurt das erste große Kaufhaus Deutschland. Der große Stolz der Familie. Doch hinter der prachtvollen und schillernden Fassade, sitzt das Kaufhaus auf einem Berg von Geheimnisse, Intrigen, Lügen und Betrug. Jedes Familienmitglied hat sein Päckchen zu tragen und scheint trotz finanziellem Erfolg nicht das Glück und die Ruhe zu finden. Ein Buch worauf ich mich sehr gefreut hatte, nachdem ich voller Begeisterung die Tuchvilla Saga von Anne Jacobs gelesen hatte. Laut Klappentext habe ich in Etwa eine ähnliche Geschichte erwartet mit einem großen Kaufhaus im Fokus und die Menschen, die im Kaufhaus arbeiten und verwalten und deren Leben und Wohlergehen. Doch sehr schnell fiel mir auf, dass das Kaufhaus kaum im Fokus stand, es nur eine nebensächliche Komponente war, die kaum das alltägliche Geschehen im Inneren schilderte. Es ging vor allen Dingen, um die Mitglieder der großen Familie Wessling, die alle etwas zu verbergen haben und alle auf ihre Weise unglücklich sind und versuchen aus deren Dilemma mehr schlecht als recht zu entkommen. Mir fiel der Einstieg in die Geschichte recht schwer, da der sympathische Eindruck der gesamten Familie fehlte. Keiner konnte mich überzeugen, mein Mitgefühl wecken. Von Anfang an wird versucht eine geheimnisvolle, spannende Atmosphäre zu schaffen, die tatsächlich erst gegen Ende des Buches aufgelöst wurde, aber zum Teil vorausschaubar und nicht wirklich gelungen war. Ich muss gestehen, dass ich nicht immer Lust hatte das Buch zu lesen. Erst gegen 2/3 des Buches kamen etwas freundlichere Charaktere dazu, wie die Mitarbeiterin Liliane, die uns endlich in die Welt des Kaufhauses mitnimmt oder die französische Näherin Lynette. Die aber alle beide, leider viel zu spät in die Geschichte integriert wurden. Die Auflösung der Geschichte war wiederum gut durchdacht und recht logisch. Alles in allem habe ich mir eine etwas andere Saga vorgestellt und auch erwartet. Sehr schnell kam die ernüchternde Erkenntnis, dass ich nicht das bekommen werde worauf ich mich so gefreut habe. Das Buch war in Ordnung, aber nicht herausragend. Ich hatte deutlich mehr erwartet und eine andere Geschichte bekommen. Note: 3/5

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Eine Familiengeschichte zum Schmökern! Anfänglich ruckelt es noch ein wenig, dann aber kommt die Geschichte wunderbar in Schwung. Auf- und Niedergang eines der ersten Warenhäuser in Frankfurt am Main um 1890, das allerdings auf Verrat und Verbrechen gegründet ist. So steht es auf dem Klappentext und so wird es zu Anfang beschrieben ohne aufgelöst zu werden. Ab dem 4. Kapitel geht es dann erstmal als Familiengeschichte mit leichten Abgründen weiter. Dazu spielt eine angehende Verkäuferin mit eine Rolle, die offensichtlich von der Neben- zur Hauptfigur erhoben wird, ohne das man wüsste, weshalb. Allerdings tut das dem Roman keinen Abbruch, denn beide Erzählstränge sind interessant geschrieben. Man will wissen, wie es mit der angehenden Verkäuferin Juliane weitergeht und weshalb die Kaufhausgründer zunehmend unter Gewissensbissen leiden. Die Milieus werden leider nur angerissen, hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht - sowohl sprachlich als auch gesellschaftlich.

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