Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Maresi

Maria Turtschaninoff

(14)
(8)
(5)
(2)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Das Buch ist aus der Sicht von Maresi geschrieben, die die Geschehnisse seit der Ankunft von Jai niederschreiben soll. Man lernt die kleine Insel kennen, auf der nur Frauen leben, ihren Tagesablauf und vieles mehr. Hilfreich sind auch die hinterlegten Karten im Buch, die noch einmal eine bessere Orientierung verschaffen. Das Thema Freundschaft wird in diesem Buch sehr schön aufgegriffen und enthält deshalb auch eine gewissen Tiefgründigkeit. An sich eine schöne Geschichte für zwischendurch, aber mir fehlte einfach die gewohnte Spannung. Mich hat das Buch nicht vom Hocker reißen können und es ist auch keine Geschichte die im Gedächtnis bleiben wird.

Lesen Sie weiter

Buchinfo: Titel: Maresi - Das Lied der Insel Autor: Maria Turtschaninoff Seiten: 464 Buchart : TB Verlag: Heyne Bestellcode: 978-3-453-31699-7 Erhältlich : 05 / 2016 Kosten : € 12,99 Alter: - Buchrichtung: Roman Vorgängerbände: - Folgebände: - Verfilmung: - Inhalt: In einer Welt, in der Mädchen keine Rechte haben, erscheint eine Insel, auf der nur Frauen leben und dort die Mythen der Göttin studieren, wie ein Märchen. Für die junge Maresi ist dieser Traum Wirklichkeit geworden: Sie ist bereits seit vier Jahren als Novizin auf der Insel und damit in Sicherheit. Bis eines Tages Jai – helles, wildes Haar, vor Schmutz starrende Kleider und Narben auf dem Rücken – einem Boot entsteigt. Sie sucht Schutz vor schrecklicher Gefahr und unvorstellbarer Grausamkeit. Doch als Jais Verfolger in der Roten Abtei auftauchen, muss Maresi über sich selbst hinauswachsen, um sich, Jai und ihr Zuhause zu retten ... Meine Meinung: Danke an den Heyne Verlag für das kostenlose Leseexemplar :) Ich war so gespannt auf das Buch und der Klappentext hörte sich auch sehr toll an. Das Buch ist auch genial, aber es ist ziemlich ruhig, so würde ich es beschreiben. Es geht um Maresi, die in einem Kloster auf einer Insel lebt, auf der Männer verboten sind. Dort fühlt sie sich auch sehr wohl. Eines Tages kommt Jai auf die Insel und Maresi spürt, dass sie eine schlimme Vergangenheit hat. Jai ist sehr in sich gekehrt und sucht immer die Nähe von Jai, diese sagt ziemlich schnell, dass ihr Vater sie holen wird. Das Buch beschreibt das Leben der Frauen und Kinder auf der Insel, wie sie ihren Alltag meistern und mit den Fischern handeln.Wie gesagt, das Buch ist toll, aber wer hier auf rasende Aktion wartet wird enttäuscht. Pluspunkte: - Die Insel und das Leben der Frauen und Kinder werden toll beschrieben - Man ist immer mit dabei in der Story Minuspunkte: - Ein bissi Aktion hat gefehlt ;) Cover: - Das Cover passt zum Buch, es strahlt eine Ruhe aus.

Lesen Sie weiter

In letzter Zeit habe ich mich stark in den Bestseller Listen anderer Länder umgeschaut und dabei ist mein Blick nach Skandinavien gewandert, wo ich diesen preisgekrönten Roman von Maria Turtschaninoff gefunden habe. Die Meinungen bezüglich diesen Romans gehen weit auseinander. Die einen sagen, er wäre sehr ruhig und daher langweilig, die anderen sagen, es wäre einer der besten Fantasy Romane, die sie in letzter Zeit gelesen haben. Doch wie war es bei mir? Mehr dazu hier... Der Roman handelt von der Klosterschülerin Maresi, welche schon seit frühen Kindertagen auf der Insel Menos in einer fiktiven Welt lebt. Ihr Umfeld besteht nur aus Frauen, denn Männer sind auf der Insel verboten. Man begleitet das junge Mädchen, wie sie den Alltag in dem sogenannten Roten Kloster bestreitet. Alle Frauen und Mädchen glauben dort an die Urmutter, ein Glaube, der an das Christentum angelehnt ist. Eines Tages wird der friedliche Alltag des Klosters gestört, als ein neues Mädchen ankommt: Jai. Sie sticht mit ihren fast weißblonden Haaren, den tiefschwarzen Augen und der dunklen Stimme aus der Masse heraus und zwischen ihr und Maresi bildet sich eine enge Freundschaft. Doch schnell wird klar, dass Jai in Wahrheit vor etwas davon läuft, dass sie bis in die sicheren Mauern des Klosters verfolgt. Nur langsam schafft Maresi es, dass sich die Neue ihr öffnet und das schreckliche Geheimnis, welches in den Tiefen ihrer Erinnerung schlummert ans Licht bringt. Um gleich die Karten offen auf den Tisch zu legen: Ich schließe mich denen an, denen das Buch total gut gefallen hat. Jedoch glaube ich, dass es für manche ein wenig zu ruhig ist. Was mich am meisten fasziniert hat, war die Tatsache, dass Turtschaninoff einen selbst beim Beschreiben eines sich wiederholenden Alltags in Staunen versetzten kann. Die detaillierten Ausführungen und Beschreibungen haben mir dazu verholfen mich perfekt in das Buch hineinversetzten zu können und die Insel Menos, die mich stark an eine griechische Insel erinnert hat, fast bildlich vor mir sehen zu können. Ich habe das Buch angefangen zu lesen, ohne zu wissen, was mich erwartet: Wird es eine Liebesbeziehung innerhalb des Buches geben?, gibt es Zauberer und Magie im Buch?. Einige werde ich leider enttäuschen müssen, es existiert keine Liebesbeziehung und einen Großteil des Buches verläuft ohne irgendeine Art Höhepunkt. Doch Magie ist vorhanden. Vielleicht nicht so stark wie wir sie aus solchen Büchern wie Harry Potter kennen, aber der Glaube an die Urmutter beinhaltet Magie und die Art, wie die Autorin erzählt ist quasi fast dasselbe: magisch. Zum Cover: Es weist sehr viele Verbindungen zum Buch auf und zeigt einem, wie Maresi vielleicht aussehen könnte. Der rote Titel ist außerdem meiner Meinung nach ein totaler Blickfang! Wie ihr oben schon lesen konntet hat mich der Roman mit seinem einfachen Aufbau, aber dennoch lebhaften Einzelheiten total fasziniert, deshalb gebe ich ihm fünf Sterne. Es sei aber gesagt, das er definitiv nichts für die Leser ist, die eine Liebesbeziehung oder viel Spannung in ihrem Buch möchten.

Lesen Sie weiter

*Cover* Das Cover wirkt sehr mystisch. Auf dem Cover ist meiner Meinung nach Maresi zu sehen vor der Insel, auf der sie lebt. Die Farbgestaltung passt sehr gut und hat mich gleich angesprochen. *Meine Meinung* Als ich den Inhalt des Buches zum ersten Mal gelesen habe, erinnerte es mich stark an "Die Neben von Avalon" von Marion Zimmer Bradley; ein Buch, das ich wirklich liebe. So hatte ich doch ein wenig Befürchtung, dass es in eine ähnliche Richtung geht. Doch zum Glück weicht das Buch in vielen Dingen ab. Im Roten Kloster leben nur Frauen, die ihrer Göttin dienen. Auf der Insel können Mädchen Schutz und Wissen erfahren. Männer sind auf der Insel nicht erlaubt. Boote dürfen zwar vor der Insel halten, aber betreten ist strengstens verboten für Männer. Hauptsächlich geht es in diesem Buch um das Mädchen Maresi. Sie ist ein starker Charakter und die treibende Kraft in diesem Buch. Sie versteht sich mit allen Mädchen und Frauen auf dieser Insel und hat sich gut eingefügt. Sie hilft, wo sie kann und ist sehr wissbegierig. Grade Bücher ziehen sie unweigerlich an, was sie für mich natürlich sehr symphatisch gemacht hat ;) Maresi kümmert sich auch viel um die jüngeren Novizinnen und ist beliebt auf der Insel. Besonders das kleine Mädchen Heo hat es ihr angetan. Die Kleine wächst einem wirklich im Laufe des Buches ans Herz. Als eines Tages mit einem Boot das Mädchen Jai auf der Insel ankommt, ist es für Maresi selbstverständlich, dass sie sich Jai annimmt. Doch es dauert lange, bis das Mädchen sich ihr öffnet. Doch noch ahnt keiner, was für eine Gefahr Jai für die Insel und die darauf lebenden Frauen mit sich bringt... Das Buch fängt sehr ruhig an. Die erste Hälfte passiert nicht wirklich viel. Man erfährt mehr über Maresi, die Hauptfigur in diesem Buch und ihr Leben auf der Insel. Es hat ein wenig gedauert, bis ich voll in der Geschichte war, weil ich mich die ganze Zeit gefragt habe, wie bei so wenig Seiten irgendwann sich mal Spannung aufbauen soll. Gerne hätte ich auch ausführlicher über die Göttin mit ihren drei Gesichtern erfahren, die ja doch für alle Frauen auf der Insel eine große Rolle spielt. Grade hier hätte die Autorin ein wenig ausführlicher werden und vielleicht ein paar mehr Rituale oder Ähnliches einbauen können. Der Titel des Buches passt sehr gut zu der Geschichte. Maresi ist ja die Hauptfigur und auch das Lied der Insel lernt man in diesem Buch kennen. *Mein Fazit* An sich hat mir das Buch gefallen, nur braucht so eine Geschichte einfach mehr Seiten, um sich zu entwickeln. Da die erste Hälfte des Buches sich nur um das Leben auf der Insel dreht, muss man aufpassen, dass man sich nicht schnell langweilt. Der Schreibstil der Autorin jedoch hat mir gut gefallen und das Buch liest sich sehr flüssig. Da mir das Buch für einen Fantasyroman einfach zu kurz ist und die Geschichte für mich erst wirklich in der MItte des Buches anfing, kann ich leider nur 3 Sterne vergeben. Ich würde dennoch ein zweites Buch der Autorin lesen, da mir der Schreibstil wirklich gefallen hat und ich viel Potenzial in der Geschichte sehe.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Maresi ist eine junge Novizin, die auf einer Insel lebt. Eine Insel weit abgeschottet von anderen, auf der nur Frauen wie sie leben. Dies ist nicht nur einfach eine Insel, sondern eine ganz besondere, auf ihr studieren die Frauen, die Mythen der Göttin. Sie kümmern sich dort um alles selbst, pflanzen, ackern und alles was von Nöten ist zum Leben. Männer sind hier nicht willkommen. Eines Tages kommt ein kleines Fischerboot an Land, daraus entsteigt eine junge Frau, ganz verschmutzt, wildes, unbändiges Haar, ein narben übersäter Rücken, der Maresi Fragen aufwirft, wovon Sie die wohl haben wird. Ihr Name ist Jai und sucht auf der Insel Schutz vor großer Gefahr. Es dauert nicht lange, da wird Jai Maresis Schatten und folgt ihr überall hin. Doch es dauert nicht lange, Jais Verfolger tauchen auf der Insel auf und suchen Sie. Es wird ein Kampf um Leben und Tod. Meine Meinung: Zum Anfang des Buches lernt man viele Leute kennen. Wie sie heißen, was ihr Aufgaben auf der Insel sind und werden detailliert beschrieben. So das man ein echtes Profil vor sich sieht. Bis zur Hälfte erfährt man so einiges von der Insel, ihrer Geschichte, wie sie entstand. Hier fehlte mir ein kleines bisschen Spannung, bis zur Hälfte ca. Von da an, war Spannung pur da bis zum Ende. man fieberte mit. Ich umschlang das Buch mit meinen Fingern, die das Buch hielten und war darauf gespannt was als nächstes geschieht. Meine Neugier war so was von geweckt. Wie gesagt, nur etwas schade, das es anfangs ein kleines bisschen langatmig war. Die Autorin lässt Magie fließen. Einen etwas außergewöhnlichen aber sehr tollen Schreibstil. Eine Geschichte, von etwas völlig neuem. Tolle und einzigartige Charaktere, jeder hat Stärken und Schwächen. Sehr schön war auch mit zubekommen, der Zusammenhalt in der Gemeinschaft, als die Gefahr drohte. Die ganzen Frauen, das war nicht nur Freundschaft, sondern auch zeitgleich Familie. Ich fand das Buch wirklich klasse, bis auf diesen einen Punkt oben ;) und würde es jedem empfehlen. Da es nicht so dick ist, lässt es sich wirklich schnell lesen. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Das Cover von Maresi fiel mir sofort auf, es sieht einfach traumhaft schön aus. Es strahlt eine Ruhe und einen Frieden aus dem es im Buch nicht wirklich gibt. Aber dennoch passt es einfach hervorragend zur Story. Ich war gespannt was mich hier erwarten würde, der Klappentext überzeugte mich sofort und machte mich unglaublich neugierig. Mir war von vornherein klar das dieses Buch ein Fantasybuch der leisen Töne ist, ich war gespannt wie die Autorin das umgesetzt hat. Nun nach dem lesen kann ich euch sagen das ich echt überrascht und auch begeistert bin, denn was die Autorin hier geschaffen hat, habe ich so noch nicht gelesen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig dadurch liest sich dieses Buch sehr angenehm. Da es gerademal 240 Seiten hat, habe ich es an einem Abend ausgelesen. Durch ihre besondere Schreibweise weiß die Autorin wie sie ihre Leser an die Seiten fesseln kann. Sie beschreibt die Insel und das ganze Geschehen eindringlich und detailliert. Das schafft sie ohne Langeweile hervorzurufen. Wie auch die Ereignisse sind auch die Charaktere sehr detailliert und voller Herzblut beschrieben. Maresi und auch Jai sind zwei wirklich außergewöhnliche Charaktere die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Die Handlung ist sehr fesselnd, obwohl dieses Buch ein doch ruhiges Fantasybuch ist, kam ich aus dem staunen nicht heraus und konnte schon schnell dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Dieses Buch ist ein wahrer Geheimtipp, es überraschte mich und sehr konnte mich bestens unterhalten. Ich für meinen Teil bin begeistert. Klare und uneingeschränkte Empfehlung! Fazit: Mit "Maresi - Das Lied der Insel" ist der Autorin ein besonderes Fantasybuch gelungen welches ohne großes Blutvergießen oder sonstiges aus kommt. Der Stil der Autorin fesselte mich und nahm mich vollkommen ein. Natürlich bekommt dieses Buch von mir die volle Punktzahl.

Lesen Sie weiter

Ich war zunächst ehrlich gesagt etwas skeptisch, da das Buch doch recht dünn ist für meinen Geschmack. Ich war mir nicht sicher, ob die Geschichte nicht evtl. zu gedrängt und gerafft erzählt wird und daher umso neugieriger was mich erwarten würde. Zum Glück waren meine Befürchtungen unbegründet und ich habe eine wundervolle und vor allem sehr fesselnde Geschichte miterleben dürfen. Die eher ruhige Atmosphäre hat mich sofort in ihren Bann gezogen und durch den detailreichen Schreibstil war ich schnell in Maresi's Welt auf der Insel eingetaucht. Durch eine Karte am Ende des Buches erhält man einen zusätzlichen sehr Einblick wie das Kloster aufgebaut ist und kann sich alles noch besser vorstellen. Ich liebe Karten in Büchern, ihr auch? Sämtliche Figuren sind bis ins kleinste Detail sehr ausgearbeitet und man muss sie einfach lieben. Die Mädchen kommen alle aus sehr unterschiedlichen Gründen auf die Insel und der Einstieg in das Leben dort ist nicht immer einfach. Mir haben alle Figuren rund um das Kloster total gut gefallen, aber am meisten mochte ich Maresi und Schwester O und Heo. Während der Einstieg zunächst eher etwas ruhiger ist, so nimmt das Tempo der Geschichte mit dem weiteren Verlauf rasant zu und die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Zum Schluss gipfelt alles in einem spannenden und atemberaubenden Höhepunkt und das Ende ist wunderbar in sich abgerundet und passt einfach perfekt.

Lesen Sie weiter

Das Buch an sich hat mir sehr gut gefallen. Es fällt mir allerdings etwas schwer einzuordnen - es ist oft bei Fantasy oder Young Adult zu finden, wo es für mich aber nicht so reinpasst. Die Geschichte spielt zwar in einer fiktiven Welt, aber Magie in Form von Zaubersprüchen oder phantastischen Wesen darf man hier nicht erwarten! Maresi, die Hauptfigur, erzählt ihre Geschichte in einem angenehmen und ruhigen Schreibstil. Im Mittelpunkt steht das Kloster, in dem die Mädchen Zuflucht suchen, denn die Welt hier ist den Frauen nicht gewogen. Überall müssen sie sich unterordnen, werden geschlagen und haben keine Chance, ihr Glück zu finden. Der Alltag ist sehr anschaulich und detailliert beschrieben. Ob das jedem Leser so gefällt kann ich schlecht beurteilten, mich hat es jedenfalls fasziniert. Alles ist streng durchstrukturiert im Leben der Schwestern und Novizinnen und doch fühlen sie sich wohl, denn das Miteinander steht hier sehr im Vordergrund. Die Mädchen kommen aus den unterschiedlichsten Gründen auf die Insel, so auch Jai. Ihre Vergangenheit hat sie geprägt und es fällt ihr nicht leicht, Vertrauen aufzubauen. Maresi ist jedoch eine sehr mitfühlende und empathische Person, obwohl sie selbst erst 13 Jahre alt ist, und kümmert sich wirklich rührend darum, dass Jai sich bald heimisch fühlt. Dieser liebevolle Umgang und die Rücksichtnahme aufeinander, die Maresi aber auch die anderen ausmacht, wird hier ziemlich deutlich hervorgehoben. Sehr berührend wenn man daran denkt, wie das in unserem gesellschaftlichen Alltag oft vernachlässigt wird. Der Überfall, der im Klappentext erwähnt wird, passiert erst recht spät, trotzdem sehe ich das nicht als Spoiler, denn man erfährt schon recht früh auch im Buch, dass etwas Schlimmes passieren wird. Wie die Mädchen und Frauen auf der Insel dem entgegen treten, ist sehr eindrucksvoll. Ein bisschen "Magie" gibt es in Form der Urmutter, der Göttin, die auch hier dem Beispiel der DreiEinigkeit folgt. Die aber nicht dem christlichen Glauben angelehnt ist, sondern einen viel älteren Ursprung hat: mit sind da als erstes die Nornen aus der nordischen Mythologie eingefallen, die Schicksalsgöttinen Urd, Verdandi und Skuld, die Personifikationen von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Sie sind in vielen Überlieferungen zu finden und haben auch in dieser Geschichte eine besondere Rolle. Fazit Eine ruhige, besinnliche Geschichte, die mich mit ihren leisen Tönen überzeugen konnte. Die Charaktere, ihre Überzeugungen und ihre Entwicklungen standen hier im Mittelpunkt und die eindrucksvolle Wirkung von Freundschaft und dem Glauben an sich selbst. Übrigens scheint noch eine Fortsetzung zu kommen, noch dieses Jahr im Original unter dem Titel "Naondel"

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.