Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Einfach. Wir zwei.

Tammara Webber

(6)
(8)
(4)
(1)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Boyce Wynn hat es nie leicht gehabt. Sein (Erzeuger) Vater ist ein cholerischer, gewalttätiger Säufer und seine egoistische Mutter hat sich (verpisst) aus dem Staub gemacht, ohne ihm oder seinem Bruder etwas zu hinterlassen. Nachdem auch sein Bruder ihn verlassen hat und gestorben ist, ist er mit seinem (Erzeuger) Vater alleine und baut sich ein Leben auf. Sein einziger Lichtblick ist seit jeher das Mädchen, dem er das Leben gerettet und aus dem Meer gefischt hat, als er ein kleiner Bube war. Pearl Torres Frank hat es nie leicht gehabt. Als Tochter einer Immigrantin aus Mexiko hat sie ganz früh gelernt, zu tun, was ihre Mutter für richtig hält. Selbst dann, als ihre Mutter einen reichen Arzt heiratet und sie sozial aufsteigt, egal, wie sehr es ihr widerstrebt. Nie ist sie in der Lage, das zu tun, was SIE will, außer, sie ist mit dem Jungen zusammen, der ihr das Leben gerettet hat, als sie ein kleines Mädchen war. Schafft sie es, zum ersten Mal zu tun, was sie selbst will? Mein persönlicher Eindruck: Genauso wie bei Lucas liebte ich jedes einzelne Wort, dass ich aus Boyce' 'Mund' las. Dieses Mal hat Tammara darauf verzichtet, zwei Bücher aus verschiedenen Sichten herauszubringen und stattdessen die Kapitel geteilt, ähnlich wie bei „Einfach. Für Dich“, allerdings mit Boyce und Pearl. Für mich war Boyce ein junger Mann, der sein Leben genoss und sich augenscheinlich nicht viel um das kümmerte, was um ihn geschah, als hätte er sich mit seinem Leben zufrieden gegeben, als hätte er resigniert, dass er 'auf ewig' ein schlichtes Leben in der Kleinstadt führte, ohne richtig feste Bindungen zu irgendwem (außer Lucas Maxfield). Er war dem prügelnden Drogen-Jüngelchen der Highschool entwachsen und kümmerte sich um die Werkstatt seines (Erzeugers) Vaters, er hing mit seinen Kumpels ab, trank ab und zu ein Bier, hatte Sex und das war es. Tammara schafft es, ihre Charaktere eben wie ganz normale Menschen wirken zu lassen, nicht wie Übermenschen oder solche, denen alles mühelos gelingt. Boyce hatte viel erlebt, um dahin zu kommen, wo er war. Pearl war ebenso wundervoll gezeichnet. Sie wirkte nicht wie ein typisch kleines Goldenes-Käfig-Prinzesschen, sondern wie eine junge Frau, die sich sehr viele Gedanken um ihre Zukunft machte. Ich hatte kein Mitleid mit ihr, weil sie ein 'armes, verwöhntes Girlie' war, wie ihre Freundin Melody, sondern, weil sie einem zwar gut gemeinten Weg folgen sollte, sich jedoch niemand darum scherte, was sie wollte. Ich meine, ich verstand ihre Mutter, die wollte, dass sie fleißig war und was aus sich machte, sie dennoch nicht zu fragen und stur zu beharren fand ich (grausam) fies. Mir gefiel Pearl bereits aus den zweiten Teil, selbst wenn sie dort selten vorkam, nichtsdestotrotz war ich froh, vom dritten Teil zu erfahren und zu merken, dass sie tatsächlich das nette Mädel war, das auch Lucas von ihr zeichnete. Sie zeigte, dass viel Geld nicht automatisch bedeuten musste, abzuheben und sich zu vergessen. Pearl war schlichtweg nett und lieb, trotz ihres privilegierten Lebens (, was man von ihrer Mutter so nicht sagen konnte, aber nun gut). Ihr Stiefvater dagegen war mir sehr sympathisch und sogar Brittney Loper zeigte eine Seite, die ich nicht kannte und mir sehr gefiel. Hut ab. Lucas und Jacqueline kamen ebenfalls kurz vor, worüber ich mich sehr freute. Ich liebe die beiden und hatte mich riesig gefreut, zu erfahren, dass sie nach wie vor zusammen waren. Leider hab ich immer noch nicht herausbekommen, WO genau die Bücher spielen. Mist! ^^ Alles in Allem kann ich das Buch natürlich jedem empfehlen, der gute Lovestorys mag, die ersten beiden Teile (genau wie ich toll fand) und schlichte, schöne, detailreiche Geschichten sucht, und besonders Fans von Tammara Webber, Colleen Hoover oder Poppy J. Anderson.

Lesen Sie weiter

Boyce ist sieben Jahre alt, als seine Mutter die Familie aus Angst vor ihrem gewalttätigen, alkoholabhängigen Ehemann verlässt. Sein älterer Bruder Brent ist derjenige der ihm Mutter und Vater ersetzt, bis dieser sich als Zeitsoldat verpflichtet und mit nur 22 Jahren im Irak ums Leben kommt. Boyce muss fortan allein mit seinem jähzornigen Vater zurechtkommen, der nun vor kurzem - zur Erleichterung von Boyce - seiner Lebererkrankung erlegen ist. Da tritt Pearl wieder in sein Leben, die sich von ihrem besitzergreifenden Freund getrennt hat und gleichzeitig, sehr zum Leidwesen ihrer ehrgeizigen Mutter, beschlossen hat, doch nicht Medizin zu studieren, sondern ihren Traum zu verfolgen, in die Forschung einzusteigen und Meeresbiologie in ihrer Heimatstadt zu studieren. Boyce hat Pearl als kleiner Junge vorm Ertrinken gerettet und ist seitdem verliebt in sie. Nun sehen sie sich, nachdem es auch als Teenager zwischen ihnen geknistert hat, wieder. Boyce bietet ihr an, in seinen Wohnwagen einzuziehen, so lange sie hier auf dem Campus studiert und ihre Eltern ihr jede finanzielle Unterstützung versagen. Beide sind verliebt ineinander, haben sich dies aber nie gezeigt oder darüber gesprochen. Auch körperlich fühlen sie sich enorm voneinander angezogen. Auf engem Raum im Wohnwagen bleibt es deshalb auch nicht aus, dass sie sich näher kommen und ihrer Leidenschaft hingeben. In Rückblenden erfährt der Leser aus Erinnerungen von Boyce und Pearl, wie sich kennen gelernt haben und sich zu Collegezeiten näher gekommen sind, eine Nacht miteinander verbracht, aber nie ein Paar geworden sind. "Einfach. Wir zwei." ist abwechselnd aus der Perspektive von Boyce bzw. Pearl geschrieben, so dass der Leser mit der Gefühlswelt beider Protagonisten vertraut wird. Gerade deshalb war es für mich aber nur schwer nachvollziehbar, warum sich beide gegenüber dem bzw. der anderen so bedeckt gehalten haben, auch wenn sie schon in Blicken des anderen die Sehnsucht erkennen konnten. Auch in der gegenwärtigen Situation ist das Verhältnis der beiden zueinander mehr als ungeklärt. Die körperliche Liebe wird zwar vollzogen, wenn sie ihre Triebe nicht mehr beherrschen können, aber ein Gespräch, in welchem sie ihre Gefühle offen legen, findet nicht statt. Und plötzlich überwindet Boyce doch noch seine Minderwertigkeitskomplexe und kann sich auf eine Beziehung mit der von ihm verehrten Pearl einlassen, die ihm ihrerseits das nötige Vertrauen schenkt, dass er wirklich schon immer nur sie wollte. Nachdem ich "Einfach. Liebe." als gelungenen New-Adult-Roman empfunden habe, konnte mich "Einfach. Wir zwei." leider nicht so sehr überzeugen, da ich das Verhalten der Protagonisten, den Wechsel aus Hingabe und Zurückhaltung, nicht nachvollziehen konnte.

Lesen Sie weiter

Süßer Roman ♥

Von: Nina

19.12.2016

Meinung: Vielen Dank, das ich Einfach. Wir zwei von Tammara Webber vorablesen durfte , dies beeinflusst meine Meinung aber in keinster Weise ! Der Schreibstil von Tammara Webber ist locker , flüssig , verständlich modern. Die Protagonisten sind sympathisch , authentisch und liebevoll Die Geschichte war super süß , nicht geprägt von überdramatisierten Vergangenheitsgeschichten und übertriebenen Liebesfloskeln . Hier haben uns Pearl und Boyce abwechselnd aus ihrer Sicht von den Jahren erzählt , in dem Boyce Pearl das Leben rettete und seitdem ihr Herz an sie verloren hat. Zwischen der Gegenwart kommen immer wieder Erinnerungen der beiden an Vergangene Zeiten hervor , das finde ich toll . Also lest Einfach. Wir zwei. , wenn ihr wissen möchtet wie es ist , wenn man im Kindesalter jemandem das Leben rettet an den man sein Herz verliert und dieser jemand in " erwachsenen " Jahren dich rettet und dir endlich das gibt , was du 15 Jahre lang gewollt hast ! Empfehlung: Ja , ich empfehle es weiter .

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.