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Rezensionen zu
London Stalker

Oliver Harris

London-Thrillerreihe mit Detective Nick Belsey (3)

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London Stalker von Oliver Harris Detective Nick Belsey ist nicht nur vom Dienst suspendiert, er hat auch eine Anklage am Hals und wohnt in einem verlassenen Polizeirevier in Hampstead, weil er auf der Flucht vor seinen eigenen Kollegen ist. Amber Knight lebt währenddessen das aufregende und glamouröse Leben als neues Sternchen am Pop-Himmel und It-Girl. Eines Tages klopft eine unbekannte Frau an die Tür von Nicks Domizil, auf der Suche nach ihrem seit Tagen vermissten Sohn. Nick sieht darin eine willkommene Beschäftigung und findet in den persönlichen Dingen des Vermissten Hinweise, dass dieser Amber gestalkt zu haben scheint. Nick schleust sich daraufhin als Securitymitarbeiter in Ambers Haus ein und gerät nach einem Mord in deren Umkreis selbst unter Mordverdacht. In dem Bemühen, seinen eigenen Hals aus der Schlinge zu ziehen und den wahren Täter zu finden, stößt Nick unter der glitzernden Oberfläche von Reichtum, Ruhm und Glanz auf tiefe Verzweiflung und Angst und auf eine mysteriöse Organisation, die daraus ihren Profit zu ziehen scheint. Zum Cover: Als ich das Cover dieses Buches sah, war ich sofort davon angezogen. Die Gestaltung, so düster und dramatisch, versprach einen spannenden Inhalt. Zum Inhalt: Als ich mit dem Buch begann, war mir nicht klar, dass ich den dritten Teil einer Reihe erwischt habe. Dieses wurde mir erst so nach und nach bewusst, als immer mehr Details zu Nicks Suspendierung zum Vorschein kamen. Obwohl in dem Buch einige Rückblenden zu der Vorgeschichte erfolgen, war mir in vielen Passagen die Geschichte nicht ganz schlüssig. Ich konnte nicht nachvollziehen, warum die beteiligten Personen so reagierten. Hier hätte das Wissen der ersten Bücher sicher weitergeholfen, um dem Verlauf zu folgen. Die Geschichte um den gestrauchelten Detective ist grundsätzlich spannend aufgebaut. Ein cleverer Polizist, der aus seiner Situation das Beste macht und dabei auf hoch intelligente und geschickte Art und Weise vor der Nase seiner Kollegen ermittelt und ohne die vielen Hilfsmittel der Polizei dennoch immer einen Schritt voraus ist. Leider ist Nick in seiner Situation gezwungen, seine Ermittlungen auf Lügen aufzubauen, was mir die Sache nicht sehr sympathisch macht. Nick lügt, manipuliert und gerät immer wieder ins Visier seiner Kollegen, die er dann ebenfalls an der Nase herumführt. Diese Charaktereigenschaften führten leider dazu, dass ich mich mit Nick nicht wirklich anfreunden konnte. Seine gescheiterte Karriere (die ich nicht kenne), hat eine hohe Relevanz in der Geschichte und auch Nicks unsoziale Art nimmt einen hohen Stellenwert in diesem Buch ein, sodass andere Charaktere fade wirken und nicht wirklich in Erinnerung bleiben. So mysteriös und teils auch spannend die Geschichte erzählt ist, bleiben am Ende leider Fragen zurück. Fazit: Grundsätzlich ist die Geschichte spannend erzählt, jedoch wurde mir persönlich die Story am Ende immer surrealer und hanebüchen. Auch die mangelnde Sympathie des Hauptcharakters trug nicht viel zu einem positiven Lesevergnügen bei, was allerdings mein ganz persönlicher Geschmack ist. Das Ende ließ mich leider mehr ratlos als zufrieden zurück. Wer die ersten Teile der Reihe kennt, kann dem roten Faden des Autors folgen. Für mich war dieses Buch mit gutem Ansatz leider nur mittelmäßig. Erschienen 13.03.2017 Karl Blessing Verlag der Randomhouse Verlagsgruppe ISBN 978-3-89667-560-6 368 Seiten

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Zum Inhalt: Nach seiner Suspendierung weiß Detective Nick Belsey nicht wohin. Er muss einfach verschwinden und da gibt es eigentlich nur einen Ort, wo ihn niemand vermutet. Er bezieht die Räume des verlassenen Polizeireviers von Hampstead. Aber so ganz stimmt das nicht, denn es hämmert an der verrammelten Türe. Eine ältere Frau, sie stellt sich als Maureen Doughty vor und bittet ihn um Hilfe, ihren verschwundenen Sohn Mark zu finden. Nick kann der verwahrlosten und durcheinanderwirkenden Frau ihre Bitte nicht abschlagen und so begibt er sich auf die Suche nach Mark. Nick Belsey wäre nicht Nick Belsey, wenn er sich bei seinen Ermittlungen, wenn auch hier privat, nicht von einem Fettnäpfchen in das nächste katapultieren würde. So lernt er Amber Knight kennen, das angesagteste It-Girl und ihre prominenten Gefährten. Wie aber passt der Sohn der verwahrlosten Frau, da hinein. Nach der Durchsuchung seines Zimmers stellt Nick fest, dass Mark ein Stalker zu sein scheint. Auf der Suche nach dem Verschwundenen gerät Nick selbst in Lebensgefahr und dann wird die erste Leiche gefunden. Wie passt das alles zusammen? Fazit: In seinem dritten Fall um den Detective Nick Belsey nimmt uns der Autor Oliver Harris mit in die Welt der Reichen und Schönen. Der Schreibstil ist wie gewohnt gewöhnungsbedürftig. Ich kann noch immer nicht sagen, dass er sich flüssig lesen lässt und mir liegt. Weiterhin bleibt mir die Person Nick Belsey fremd. Ich mag ihn einfach nicht. Seine schnoddrige und unpersönliche Art ist nicht meins. Obwohl er hier dieses Mal auch seine nette Seite zeigt, denn er kümmert sich um Maureen Doughty, Marks Mutter, die allein so gar nicht zurechtkommen kann. Die Charaktere beschreibt der Autor meist eher farb- und gefühllos. Auch die anderen Protagonisten bleiben mir fremd und gesichtslos. Die Spannung ist auf einem gleichbleibenden nicht wirklich hohen Level. Immer wieder schleichen sich Längen ein, wo bei mir die Langeweile aufkommt. Ich lege das Buch zur Seite und muss mich zwingen, weiterzulesen. Ich denke, dass dies nun mein letzter Versuch war, mit Nick Belsey und natürlich dem Autor Olliver Harris, warm zu werden. Ich vergebe hier 3 Sterne, die Abzüge sind aufgeführt. Eine Leseempfehlung vergebe ich aber trotzdem, denn dies ist ganz allein mein Empfinden.

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Inhalt: Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars. Als eines Tages eine ältere Frau bei Belsey anklopft und ihn bittet, ihren Sohn aufzuspüren, der seit Tagen verschwunden ist, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat. Belsey schmuggelt sich als Security-Mann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten sowie den wahren Täter und den Vermissten zu finden, stößt Belsey hinter Reichtum, Glanz und Glamour auf Verzweiflung, Obsession und eine mysteriöse Organisation, die davon zu profitieren scheint. (Quelle: Verlag) Allgemeine Infos: Verlag: Blessing / Erschienen am: 13.03.2017 / Seitenzahl: 368 Seiten / Preis: (gebundene Ausgabe) € 19,99 / Leseprobe Warum besitze ich dieses Buch? Tatsächlich wegen des Covers, da mir dieses als erstes aufgefallen ist. Danach habe ich mich dem Inhalt gewidmet, der ebenfalls Vielversprechend klang. Danach war die Entscheidung eigentlich schon gefallen. Der Schreibstil: Ja, der Schreibstil. Es war wirklich sehr anstrengend sich an diesen Autor zu gewöhnen. Für mich ließ sich dieses Buch nicht flüssig lesen. Manchmal musste ich die Story wirklich 1-2 Tage weglegen, da es mich einfach frustriert hat. Es war einfach sehr gewöhnungsbedürftig. Charaktere, die nicht Nick sind, wurden ein wenig farblos beschrieben. Das galt nicht für den Hauptcharakter und Schauplätzen, diese wurden wirklich super beschrieben. Leider habe ich mit diesem Buch den Fehler gemacht, da ich mitten in einer Reihe angefangen habe. Dieses Werk ist der dritte Band einer Reihe. Leider habe ich die Vorgänger nicht gelesen, vielleicht konnte ich mich deswegen nicht wirklich in den Schreibstil hineinfühlen. Das Cover: Das Cover gibt diesem Buch eine sehr undurchschaubare Stimmung. Es ist düster und bedrohlich. Gerade durch die Kombination von blau und schwarz wirkt es wie ein Bild, welches in den frühen Morgenstunden aufgenommen wurde. Der Nebel im Hintergrund gibt dem Ganzen dann noch einen mysteriösen Effekt. Es passt perfekt zu einem Krimi. Die Charaktere: Ein Polizist ohne Arbeit und ohne eine Wohnung, also sozusagen einen Obdachlosen, dass hatte ich bisher noch nie. Trotzdem hat mir Nick super gefallen. Ich mochte seine Methoden, die manchmal schon fast illegal waren. Auch seine ganze Art war super: er ist ruppig und kaltschnäuzig- eigentlich ist er schon fast ein Anti-Held. Leider passten die anderen Charaktere nicht wirklich ins Bild, wobei das auch an Nick liegen könnte. Ich habe ihn einfach gleich ins Herz geschlossen. Fazit: Schwierig, Schwierig. Ich möchte dem Buch eigentlich keine zu schlechte Bewertung geben, da ich ja gleich mit Band 3 angefangen habe. Euch kann ich nur empfehlen, zuerst die Vorgänger zu lesen, da dadurch sicher einige Probleme mit der Handlung geklärt werden. Von daher gebe ich dem Buch 3 von 5 Sternen. Es hat mir gefallen und es war wirklich spannend. Ich werde die Vorgänger eventuell noch lesen, sicher bin ich mir allerdings noch nicht.

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