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Rezensionen zu
Helenas Geheimnis

Lucinda Riley

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das Buch besteht aus einer fortlaufenden Handlung und den Tagebucheintragen des 13jährigen Alex, welche dann im letzten Drittel durch seine Erlebnisse abgelöst werden. Ziemlich schnell kommt heraus, dass Helenas Geheimnis in Alex`Herkunft besteht. Die Verstörung des 13jährigen, der in allen Männern seinen leiblichen Vater vermutet, wird sehr gut herausgearbeitet. Auch in der zweiten Patchworkfamilie, welche zu Gast ist, gibt es viele Geheimnisse, welche nach und nach explodieren. Durch das Setting auf Zypern ergibt sich ein schöner, nicht allzu anspruchsvoller Sommerroman. Fazit Ein leicht zu lesendes Buch um Verrat, Misstrauen, erste Liebe, Eifersucht und Familienzusammenhalt mit teils überraschenden Wendungen.

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Lucinda Riley ist immer ein Garant für tolle Geschichten, die spannend sind und wirklich jeder Frau gefallen. Ich bin immer wieder überrascht, wie unterschiedlich ihre Storys sind: keine gleicht der anderen. Was für ein bewundernswertes Talent! Wer die Sieben Schwestern und die nachfolgenden Romane noch nicht kennt, der ist damit natürlich auch bestens beraten. Nun aber zu Helenas Geheimnis: Der Roman spielt auf mehreren Zeitebenen, in denen das Leben von Helena erzählt wird. Sie kehrt mit Sohn Alex (13) und ihrem Mann William mit zwei weiteren gemeinsamen Kindern nach vielen Jahren nach Zypern zurück, wo sie ein Haus geerbt hat. Ein schöner Patchwork-Familienurlaub gestaltet sich als Beginn einer Katastrophe. Wir fühlen mit Helena, die plötzlich viel mehr Personen in ihr Haus aufnimmt, als Platz ist. Doch ihr Herz ist zu groß, als dass sie jemanden abwimmeln möchte. Schließlich sind sie doch alle eine große Familie, wenn auch so manches Geheimnis in jedem schlummert, was das Zusammenleben nicht gerade einfacher macht. Erfrischend und spannend sind die Gedanken von Alex, der sich in Form von Tagebuch-Einträgen immer wieder in die Geschichte einmischt. Alex möchte wissen, wer sein leiblicher Vater ist, stellt dazu allerei Vermutungen an und zudem verliebt er sich noch über beide Ohren. Alle Protagonisten wachsen uns ans Herz und wir fühlen mit ihnen. Die Auflösung von Helenas Geheimnis bringt die gesamte Familien-Konstellation ins Wanken und lässt den Leser nicht in den Schlaf kommen – denn er muss weiterlesen. Seite um Seite ist dieses Buch ein Lesegenuss!

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Das Cover ist wunderschön. Es gibt einem das Gefühl in den Urlaub zu wollen und eine schöne Sommerstimmung. Ich hatte bisher nie das Bedürfnis in ein anderes Land zu fliegen, doch dieses Bild löst Fernweh aus. Diese alte blaue Tür, die schon sehr abgekratzt ist, dazu die pinken Blüten über dem aus Stein gebauten Bogen und strahlend blauer Himmel. Es spiegelt genau die Atmosphäre des Buches wieder, in die man sich beim Lesen versetzt fühlt. Helena ist verheiratet und hat 3 Kinder. Mit den 2 älteren Kindern Alex - 13 - und Immy - 5 - fährt sie nach Zypern in das Haus Pandora, welches sie von ihrem Patenonkel geerbt hat. Ihr Mann William und der kleinste Sohn Fred - 2 - kommen nach. In Pandora trifft sie ihre erste Liebe Alexis wieder. Alexis hofft auf eine Chance und versucht Helena für sich zu gewinnen. William wird eifersüchtig, dadurch streiten sie häufig. Williams bester Freund Sasha kommt mit seiner Frau Jules und ihren Kindern Viola - adoptiert - 10 - und Rupert - 14 - ebenfalls nach Zypern, um gemeinsam Urlaub zu machen und Helenas beste Freundin Sadie wird durch Liebeskummer in ihre tröstlichen Arme getrieben. Niemand kann Jules leiden. Sie ist sehr rechthaberisch und meckert an allem rum. Nichts ist gut genug. Sasha und Jules bringen einiges durch ihre persönliches Probleme durcheinander und dadurch kommen einige Geheimnisse von Helena ans Tageslicht. Das Buch fängt 2016 mit Alex an. Zu diesem Zeitpunkt ist er 23 und fährt nach Pandora, nachdem 10 Jahre keiner mehr dort war. Er findet sein altes Tagebuch von 2006 und fällt in Erinnerungen. Die einzelnen Kapitel spielen vor allem im Fokus von Helena und nach fast jedem Kapitel folgt ein Tagebucheintrag von Alex - 2006 -. Zwischendrin tauchen wir 2 mal kurz in die Vergangenheit 1993 von Helena. Ich habe sehr mitgefiebert - Lucinda Riley versteht sich sehr darauf, einem immer wieder neue kleine Brocken vor die Füße zu werfen, es jedoch nicht genauer zu erläutern. Ständig tauchen Neue Fragen auf und erst ab der Mitte bekommt man einige wenige Antorten und am Ende ergibt es ein großes Ganzes. Zwischendurch habe ich immer wieder Vermutungen angestellt, doch diese haben sich immer als falsch erwiesen. So macht lesen Spaß. Ich habe lange gebraucht, um durch zu kommen. Doch das liegt definitiv nicht am Buch. Meine Stimmung war teilweise nicht in der Verfassung für Romantik und Familiengeschichten. Deswegen habe ich ab ca der Hälfte einfach gesagt, es ist ein tolles Buch, du liest das jetzt zu Ende. Und schnell hat es wieder mehr Spaß gemacht. Toller Schreibstil.. Nichts zu meckern.. Von vorn bis hinten perfekt..

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Was steckt hinter dieser Heimlichtuerei mit Helenas Vergangenheit? Was muss das für eine alles verändernde Wahrheit sein, die Helena da vor ihrer Familie, allen voran Alex, ihrem ältesten Sohn, verbirgt? Diese Fragen spukten mir beim Lesen ständig im Kopf herum - und sie waren umso präsenter und spannender, je höher die Seitenzahl wurde. In Lucinda Rileys Geschichten findet man normalerweise zwei verschiedene Zeitebenen, die sich immer wieder abwechseln. Ein Erzählstrang spielt meist sehr viel in der Vergangenheit und der zweite in der Gegenwart. Hier in »Helenas Geheimnis« ist es allerdings so, dass wir hauptsächlich im Jahre 2006 sind. Nur ganz zu Anfang und ganz am Ende findet die Handlung in 2016 statt. Lediglich zwei kurze Kapitel (gegen Ende des Buches) werden aus dem Jahr 1992 erzählt. Ganz typisch ist das für die Autorin ja nicht - und das fanden auch ein paar Leute aus der Leserunde, an der ich teilgenommen habe, nicht so gut. Mich persönlich hat das aber kaum gestört, ich war von der Erzählung, der Handlung an sich, sowieso zu meiner Zufriedenheit gefesselt. So sehr, wie ich es von Lucinda Rileys Büchern auch gewohnt bin. ~ Sie konnte noch so oft beteuern, Alexis' Motive seien völlig selbstlos, Alex wusste, dass es nicht stimmte. Er wusste, dass sie ihm nicht die ganze Wahrheit erzählte. Sein Wissen trog ihn nicht. ~ (S. 88) Die Hauptcharaktere des Buches sind Alex und Helena. Alex ist der 13-jährige Sohn (in 2006) von Helena, er ist überdurchschnittlich intelligent, ein hochbegabter Junge, und das lässt er auch immer wieder (gerne?) heraushängen, sehr zum Leidwesen seiner Familie, die sein besserwisserisches Getue manchmal einfach nur anstrengend findet. Ich selbst fand den Jungen aber gar nicht anstrengend, viel eher interessant und teilweise auch witzig. Mir war er also schon ziemlich sympathisch. Er wird als etwas übergewichtig (Babyspeck!) und wegen seiner Besserwisserei als nervtötend beschrieben. Aber wenn man genau liest, kann man auch erkennen, dass er ein großes Herz hat, einfühlsam und deswegen echt liebenswert ist. In dem Buch war ganz schön was los: ein Haufen (alter) Freunde und Verwandte, die alle nach Pandora kommen und einige Zeit dort verbringen. Mit dem Merken der vielen Namen hatte ich überhaupt keine Probleme - die Autorin hat jedem Charakter etwas Einmaliges zugeschrieben, sodass es unmöglich war, durcheinander zu kommen. In dem ganzen Tohuwabohu merkt man schon bald, dass sich einige Geheimnisse/Fragen/Merkwürdigkeiten auftun, die mich als Leserin natürlich beschäftigt und gespannt weiterlesen haben lassen. ~ Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als das Geheimnis zu lüften, sich alles von der Seele zu reden. William und Alex nach all den Jahren die Wahrheit zu sagen, um sich endlich von der Last, die sie tagaus, tagein zu erdrücken drohte, zu befreien - aber das war unmöglich. Damit würde sie alles zerstören. ~ (S. 151) Man wird hineingeworfen in dieses Familienchaos, leidet sowohl mit Alex, als auch mit Helena mit, man erfreut sich am zypriotischen Klima und der Atmosphäre Pandoras, die zuweilen wirklich zauberhaft ist. Und zum Schluss musste ich sogar feststellen, dass es neben dem "großen Geheimnis" tatsächlich noch ein paar andere Dinge gab, die zu lüften waren und mich verblüffen konnten. Und im Grunde hat dieser Roman eine sehr schöne Botschaft, die es zu entdecken gilt. Hätte mich eine Leserundenteilnehmerin nicht darauf gestoßen, wäre mir diese gar nicht so bewusst geworden ... Und als ich dann noch das Nachwort der Autorin gelesen habe, in dem sie erzählt, dass sie vor über einem Jahrzehnt mit ihrer Familie Urlaub auf Zypern gemacht und ein Tagebuch darüber geführt hat, aus dem sich dann Helenas Geschichte entsponnen hat, war mir klar, dass das Leben einfach die schönsten und vor allem inspirierendsten Situationen entstehen lässt, aus denen man dann was so Wundervolles, wie dieses Buch hier, zaubern kann!

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Vor vielen Jahren hat Helena Beaumont einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt. Nun kehrt sie zum ersten Mal seit langer Zeit wieder in das Haus Pandora zurück, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Sie erhofft sich unbeschwerte Tage, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena vages Unbehagen. Sie weiß, dass die Idylle bedroht ist, denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, von denen ihr Mann William und ihre Kinder keine Ahnung haben. Wie lange kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Plötzlich sthet sie ihrer Jugendliebe Alexis gegenüber und sie ahnt, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt... Wieviel Wahrheit kann die Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen? In diesem Buch entführt Lucinda Riley ihre Leser nach Zypern und zeigt ihnen die schicksalshafte Geschichte einer Familie. Die meiste Zeit spielt die Handlung im Jahre 2006. Zwischendurch sind immer wieder Kapitel eingeschoben, die Auszüge aus dem Tagebuch von Alex, Helenas Sohn, sind. Zum Schluss gibt es allerdings auch noch einen Erzählstrang aus dem Jahr 2016 und zwischendurch wird noch ein kurzer Rückblick ins Jahr 1992 gegeben. Die Handlung beginnt damit, wie Helena mit ihren drei Kindern in Zypern ankommt und das Haus Pandora bezieht, das sie von ihrem Patenonkel Angus geerbt hat. Im späteren Verlauf stoßen allerdings noch viele weitere Personen hinzu. Nicht nur Helenas Mann William, sondern auch noch Freunde der Familie werden als Gäste in Pandora erwartet. Obwohl es so viele verschiedene Figuren in der Geschichte gibt, hatte ich zum Glück keine Probleme damit, mir die Namen oder die verwandtschaftlichen Beziehungen zu merken, da die Autorin jeder Figur bestimmte Charakterzüge verleiht hat. So konnte man sich die Akteure gut bei ihren Handlungen vorstellen, sodass man sie gut unterscheiden konnte. Der Leser erlebt nun also einen sehr ereignisreichen und lebhaften Sommer mit all den verschiedenen Personen. Allerdings liegt über all diesem ein Schatten, da man bei der Protagonistin merkt, dass sie ein bestimmtes Ereignis aus der Vergangenheit sehr bedrückt. Sie hütet dies wie ihren Augapfel und ist recht unnahbar. Dennoch ist sie mir während des Lesens recht sympathisch geworden. Sympathie empfand ich auch für Helenas Sohn Alex. Er wird zwar als altklug und besserwisserisch beschrieben, da er hochintelligent ist, aber er hat auch eine sehr liebenswerte Art an sich, wie ich finde. Insgesamt war ich von der Geschichte sehr begeistert. Der Schauplatz der Handlung, Zypern, war sehr schön beschrieben, sodass man sich teilweise wirklich wie im Urlaub gefühlt hat. Auch die Handlung hat mir sehr gut gefallen, da durchgängig eine gewisse Spannung vorhanden war, da man als Leser unbedingt wissen wollte, um was es bei Helenas Geheimnis geht. Auch Lucinda Rileys schöner Schreibstil hat zu dem gelungenen Buch beigetragen. Sie kann wirklich sehr gut erzählen und hat insgesamt dafür gesorgt, dass mir das Buch bestimmt noch lange in Erinnerung bleibt. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!

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Was steckt hinter dieser Heimlichtuerei mit Helenas Vergangenheit? Was muss das für eine alles verändernde Wahrheit sein, die Helena da vor ihrer Familie, allen voran Alex, ihrem ältesten Sohn, verbirgt? Diese Fragen spukten mir beim Lesen ständig im Kopf herum - und sie waren umso präsenter und spannender, je höher die Seitenzahl wurde. In Lucinda Rileys Geschichten findet man normalerweise zwei verschiedene Zeitebenen, die sich immer wieder abwechseln. Ein Erzählstrang spielt meist sehr viel in der Vergangenheit und der zweite in der Gegenwart. Hier in »Helenas Geheimnis« ist es allerdings so, dass wir hauptsächlich im Jahre 2006 sind. Nur ganz zu Anfang und ganz am Ende findet die Handlung in 2016 statt. Lediglich zwei kurze Kapitel (gegen Ende des Buches) werden aus dem Jahr 1992 erzählt. Ganz typisch ist das für die Autorin ja nicht - und das fanden auch ein paar Leute aus der Leserunde, an der ich teilgenommen habe, nicht so gut. Mich persönlich hat das aber kaum gestört, ich war von der Erzählung, der Handlung an sich, sowieso zu meiner Zufriedenheit gefesselt. So sehr, wie ich es von Lucinda Rileys Büchern auch gewohnt bin. ~ Sie konnte noch so oft beteuern, Alexis' Motive seien völlig selbstlos, Alex wusste, dass es nicht stimmte. Er wusste, dass sie ihm nicht die ganze Wahrheit erzählte. Sein Wissen trog ihn nicht. ~ (S. 88) Die Hauptcharaktere des Buches sind Alex und Helena. Alex ist der 13-jährige Sohn (in 2006) von Helena, er ist überdurchschnittlich intelligent, ein hochbegabter Junge, und das lässt er auch immer wieder (gerne?) heraushängen, sehr zum Leidwesen seiner Familie, die sein besserwisserisches Getue manchmal einfach nur anstrengend findet. Ich selbst fand den Jungen aber gar nicht anstrengend, viel eher interessant und teilweise auch witzig. Mir war er also schon ziemlich sympathisch. Er wird als etwas übergewichtig (Babyspeck!) und wegen seiner Besserwisserei als nervtötend beschrieben. Aber wenn man genau liest, kann man auch erkennen, dass er ein großes Herz hat, einfühlsam und deswegen echt liebenswert ist. In dem Buch war ganz schön was los: ein Haufen (alter) Freunde und Verwandte, die alle nach Pandora kommen und einige Zeit dort verbringen. Mit dem Merken der vielen Namen hatte ich überhaupt keine Probleme - die Autorin hat jedem Charakter etwas Einmaliges zugeschrieben, sodass es unmöglich war, durcheinander zu kommen. In dem ganzen Tohuwabohu merkt man schon bald, dass sich einige Geheimnisse/Fragen/Merkwürdigkeiten auftun, die mich als Leserin natürlich beschäftigt und gespannt weiterlesen haben lassen. ~ Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als das Geheimnis zu lüften, sich alles von der Seele zu reden. William und Alex nach all den Jahren die Wahrheit zu sagen, um sich endlich von der Last, die sie tagaus, tagein zu erdrücken drohte, zu befreien - aber das war unmöglich. Damit würde sie alles zerstören. ~ (S. 151) Man wird hineingeworfen in dieses Familienchaos, leidet sowohl mit Alex, als auch mit Helena mit, man erfreut sich am zypriotischen Klima und der Atmosphäre Pandoras, die zuweilen wirklich zauberhaft ist. Und zum Schluss musste ich sogar feststellen, dass es neben dem "großen Geheimnis" tatsächlich noch ein paar andere Dinge gab, die zu lüften waren und mich verblüffen konnten. Und im Grunde hat dieser Roman eine sehr schöne Botschaft, die es zu entdecken gilt. Hätte mich eine Leserundenteilnehmerin nicht darauf gestoßen, wäre mir diese gar nicht so bewusst geworden ... Und als ich dann noch das Nachwort der Autorin gelesen habe, in dem sie erzählt, dass sie vor über einem Jahrzehnt mit ihrer Familie Urlaub auf Zypern gemacht und ein Tagebuch darüber geführt hat, aus dem sich dann Helenas Geschichte entsponnen hat, war mir klar, dass das Leben einfach die schönsten und vor allem inspirierendsten Situationen entstehen lässt, aus denen man dann was so Wundervolles, wie dieses Buch hier, zaubern kann!

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Ein Lesegenuss!

Von: Conny G.

17.03.2016

Lucinda Riley entführt ihre Leser in dieser Geschichte nach Zypern und lässt sie dort einen schicksalshaften Sommer miterleben. Der 23-jährige Alex kehrt im Jahr 2016 nach 10 Jahren zurück nach Zypern in das Haus "Pandora", das seine Mutter Helena vor vielen Jahren von ihrem Patenonkel Angus geerbt hatte. In seinem damaligen Zimmer entdeckt er sein sein altes Tagebuch, das er damals mehrere Monate lange geführt und bei der Abreise dort zurückgelassen hatte. Er beginnt es zu lesen und nimmt die Leser mit in den Sommer 2006, als er mit seiner Familie das erste Mal in Pandora war. Die Erzählung der Ereignisse dieses Sommers beginnen mit der Anreise von Helena und ihren Kindern und der ersten Begegnung mit Pandora, wo Helena als Teenager schon einmal einen Sommer bei ihrem Patenonkel verbrachte. Unterbrochen wird die Erzählung immer wieder von den Einträgen aus dem Tagebuch von Alex. Er schrieb sein Tagebuch damals als 13-jähriger sehr theatralisch und in einer recht "altklugen" Sprache. Das hat mich besonders am Anfang oft zum Schmunzeln gebracht. Die Figur des Alex hat mich am meisten begeistert, weil er der interessanteste Protagonist ist und über die gesamte Geschichte wohl die größte Entwicklung erlebt. Aber der Leser lernt nicht nur Helena und Alex kennen, sondern auch den Rest der Patchwork-Familie. Da sind Helenas Mann William, der nicht Alex leiblicher Vater ist, die gemeinsamen Kinder Fred und Immy und Chloë, Williams Tochter aus erster Ehe. Und dann werden noch einige Gäste in Pandora erwartet. Sadie, Helenas beste Freundin, die gerade an Liebeskummer leidet und die Familie von Sacha, Williams bestem Freund, mit Ehefrau Jules, Sohn Rupert und der Adoptivtochter Viola. Die vielen Personen leben alle auf dem etwas beengten Raum von Pandora und bieten viel Potential für Konflikte. Aber da ist auch noch Alexis, Helenas Jugendliebe auf Zypern, der inzwischen auch zwei Söhne hat. Die vielen Figuren sind sehr unterschiedlich und vielschichtig, werden aber alle gut dargestellt und charakterisiert. Neben Alex mochte ich auch Helena sehr, weil sie sich immer um ihre Familie und auch alle anderen, die ihr nahe stehen, kümmert und sorgt. Schnell ist klar, dass Helenas großes Geheimnis der leibliche Vater von Alex ist. Alex weiß lediglich, dass William, der Alex zwar immer wie seinen eigenen Sohn behandelt, nicht sein Vater ist. Aber beide wissen nicht, wer es nun wirklich ist und Alex setzt alles daran, seiner Mutter die Identität seines wahren Vaters zu entlocken. Darüber hat Helena sich all die Jahre ausgeschwiegen. Relativ früh hatte ich einen Verdacht, wer es sein könnte, aber das war wohl zu offensichtlich und stellte sich als falsch heraus. Aber nicht nur Helena hat ein Geheimnis. Auch in der Familie von Sacha gibt es Geheimnisse, die einiges verändern könnten. Der Leser erlebt den turbulenten Sommer der beiden Patchworkfamilien, der für fast alle Personen so einiges unerwartete bereit hält. Es dreht sich nicht nur um Helenas Geheimnis sondern auch um die anderen Charaktere und man lernt jeden von ihnen gut kennen. Durch einen Zufall wird Helena dann gezwungen, ihr großes Geheimnis zu lüften und auch die Geheimnisse in der Familie von Sacha und Jules kommen ans Licht. Ich war sehr überrascht, denn mit dieser Auflösung hatte ich nicht gerechnet. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte damit nicht beendet ist. Wir erleben danach die Konsequenzen, die sich für alle daraus ergeben und wie sie damit umgehen. Und es gibt auch noch Rückblenden in das Jahr 1992 in denen wir erfahren, was Helena damals erlebte und wie sie zu ihrer Entscheidung kam. Ich war von dieser Geschichte sehr begeistert. Durch das schöne Setting des alten Hauses Pandora auf Zypern in einem heißen Sommer war es einerseits ein schöner Sommerroman. Andererseits ist es durch Themen wie erste Liebe, Vertrauen und Misstrauen, Eifersucht, Freundschaft und Zusammenhalt eine Familiengeschichte, die Humor aber auch ein bisschen Drama und tragische Schicksale bietet. Und sie zeigt, dass Helenas Entscheidung, die sie seinerzeit aus gute Gründen traf, doch falsch war und sie beinahe alles gekostet hätte, was sie sich aufgebaut hat. Lucinda Rileys schöner mitreißender Schreibstil, ein gut durchdachter Plot mit vielen Überraschungen und facettenreiche Charaktere haben die Geschichte für mich zu einem wunderschönen Leseerlebnis gemacht, das ich sehr genossen habe! Fazit: 5 von 5 Sternen,Lucinda Riley entführt ihre Leser in dieser Geschichte nach Zypern und lässt sie dort einen schicksalshaften Sommer miterleben. Der 23-jährige Alex kehrt im Jahr 2016 nach 10 Jahren zurück nach Zypern in das Haus "Pandora", das seine Mutter Helena vor vielen Jahren von ihrem Patenonkel Angus geerbt hatte. In seinem damaligen Zimmer entdeckt er sein sein altes Tagebuch, das er damals mehrere Monate lange geführt und bei der Abreise dort zurückgelassen hatte. Er beginnt es zu lesen und nimmt die Leser mit in den Sommer 2006, als er mit seiner Familie das erste Mal in Pandora war. Die Erzählung der Ereignisse dieses Sommers beginnen mit der Anreise von Helena und ihren Kindern und der ersten Begegnung mit Pandora, wo Helena als Teenager schon einmal einen Sommer bei ihrem Patenonkel verbrachte. Unterbrochen wird die Erzählung immer wieder von den Einträgen aus dem Tagebuch von Alex. Er schrieb sein Tagebuch damals als 13-jähriger sehr theatralisch und in einer recht "altklugen" Sprache. Das hat mich besonders am Anfang oft zum Schmunzeln gebracht. Die Figur des Alex hat mich am meisten begeistert, weil er der interessanteste Protagonist ist und über die gesamte Geschichte wohl die größte Entwicklung erlebt. Aber der Leser lernt nicht nur Helena und Alex kennen, sondern auch den Rest der Patchwork-Familie. Da sind Helenas Mann William, der nicht Alex leiblicher Vater ist, die gemeinsamen Kinder Fred und Immy und Chloë, Williams Tochter aus erster Ehe. Und dann werden noch einige Gäste in Pandora erwartet. Sadie, Helenas beste Freundin, die gerade an Liebeskummer leidet und die Familie von Sacha, Williams bestem Freund, mit Ehefrau Jules, Sohn Rupert und der Adoptivtochter Viola. Die vielen Personen leben alle auf dem etwas beengten Raum von Pandora und bieten viel Potential für Konflikte. Aber da ist auch noch Alexis, Helenas Jugendliebe auf Zypern, der inzwischen auch zwei Söhne hat. Die vielen Figuren sind sehr unterschiedlich und vielschichtig, werden aber alle gut dargestellt und charakterisiert. Neben Alex mochte ich auch Helena sehr, weil sie sich immer um ihre Familie und auch alle anderen, die ihr nahe stehen, kümmert und sorgt. Schnell ist klar, dass Helenas großes Geheimnis der leibliche Vater von Alex ist. Alex weiß lediglich, dass William, der Alex zwar immer wie seinen eigenen Sohn behandelt, nicht sein Vater ist. Aber beide wissen nicht, wer es nun wirklich ist und Alex setzt alles daran, seiner Mutter die Identität seines wahren Vaters zu entlocken. Darüber hat Helena sich all die Jahre ausgeschwiegen. Relativ früh hatte ich einen Verdacht, wer es sein könnte, aber das war wohl zu offensichtlich und stellte sich als falsch heraus. Aber nicht nur Helena hat ein Geheimnis. Auch in der Familie von Sacha gibt es Geheimnisse, die einiges verändern könnten. Der Leser erlebt den turbulenten Sommer der beiden Patchworkfamilien, der für fast alle Personen so einiges unerwartete bereit hält. Es dreht sich nicht nur um Helenas Geheimnis sondern auch um die anderen Charaktere und man lernt jeden von ihnen gut kennen. Durch einen Zufall wird Helena dann gezwungen, ihr großes Geheimnis zu lüften und auch die Geheimnisse in der Familie von Sacha und Jules kommen ans Licht. Ich war sehr überrascht, denn mit dieser Auflösung hatte ich nicht gerechnet. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte damit nicht beendet ist. Wir erleben danach die Konsequenzen, die sich für alle daraus ergeben und wie sie damit umgehen. Und es gibt auch noch Rückblenden in das Jahr 1992 in denen wir erfahren, was Helena damals erlebte und wie sie zu ihrer Entscheidung kam. Ich war von dieser Geschichte sehr begeistert. Durch das schöne Setting des alten Hauses Pandora auf Zypern in einem heißen Sommer war es einerseits ein schöner Sommerroman. Andererseits ist es durch Themen wie erste Liebe, Vertrauen und Misstrauen, Eifersucht, Freundschaft und Zusammenhalt eine Familiengeschichte, die Humor aber auch ein bisschen Drama und tragische Schicksale bietet. Und sie zeigt, dass Helenas Entscheidung, die sie seinerzeit aus gute Gründen traf, doch falsch war und sie beinahe alles gekostet hätte, was sie sich aufgebaut hat. Lucinda Rileys schöner mitreißender Schreibstil, ein gut durchdachter Plot mit vielen Überraschungen und facettenreiche Charaktere haben die Geschichte für mich zu einem wunderschönen Leseerlebnis gemacht, das ich sehr genossen habe! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Inhalt: Wie kann es schöner sein, in einem herrlichen Sommer seine Liebe zu finden? Genau so erging es Helena Beaumont in jungen Jahren, als sie für einige Wochen auf Zypern gelebt hatte. Doch heute ist es alles anders. Seitdem sind viele Jahre vergangen, von dieser damaligen Liebe ist nichts mehr vorhanden. Heute ist Helena mit dem wunderbaren William verheiratet und sie haben zusammen 3 wundervolle Kinder.    Als Helena die Pandora, ein Haus auf Zypern vererbt bekommt, beschließt sie, mit ihrer Familie dort schöne Ferien zu verbringen. Mit ihren zwei größten Kindern, Alex und Immy fährt sie schon mal voraus um dem Haus ein bisschen Leben einzuhauchen und her zu richten, bevor ihr Mann und ihr kleinster Sohn Fred, nach kommen. Doch es wird nicht so wie sie denkt. Denn die Vergangenheit holt sie sehr schnell ein.  Wird Helena ihr Geheimnis lüften?  Meine Meinung: Zum Cover: Es ist einfach atemberaubend schön und macht schon Lust auf lesen. Es hat dieses gewisse etwas, das einen sofort neugierig macht. Ein Hingucker! Zur Geschichte: Ich weiß nicht wann ich das letzte mal ein so herrliches, Buch gelesen hab. Am Anfang lernt man so nach und nach die Familie kennen, was ich super fand. Helena wurde als eine starke Frau dargestellt, die alles hat, was sie braucht. Ihren Mann, ihre Kinder, ihre Freunde...  Doch es gibt da etwas, das sie noch nie mit jemanden geteilt hat. Etwas was ihr damals in jungen Jahren zu gestoßen ist, und sie diesen Fehler heute bereut. Aber nicht nur dieses Geheimnis verbirgt sie, sondern auch noch ein anderes. Dieses ist etwas schwerwiegender und ich habe mich selbst in diese Situation wahnsinnig hinein gefühlt. So ganz langsam, bekommt man als Leser erzählt, was damals geschehen ist. Es kommen immer mehr Einzelheiten ans Licht. Helena wollte all dies nicht mehr wieder aufleben, doch leider blieb ihr nichts anderes übrig.  Was ich auch sehr toll fand, das nachdem man aus Helenas Sicht es gesehen hat, das man es auch aus der Sicht von ihrem Sohn erzählt bekommt. Er ist sozusagen der zweite Protagonist. Man lernt auch ihn daher besser kennen und verstehen.  Die Geschichte wird eigentlich innerhalb weniger Wochen erzählt, (Ferien) aber man bekommt immer wieder diesen Zeitsprung mit, wann wo was war. Das fand ich sehr interessant, da man doch die Vergangenheit etwas mit bekommt.  Das Buch regt auch zum nachdenken an. Ich finde es hat viel mit Vertrauen zu tun. Dann dieser Familienzusammenhalt. Normal heißt es ja, wie in schlechten so auch in guten Zeiten. Hier bekommt man es wieder einmal richtig vors Gesicht gesetzt, wie wichtig es ist, seinem Partner alles zu erzählen. Oder auch seinen Kindern. Das Lügen, Verheimlichungen und Geheimnisse einen nicht weiter bringt. Sondern das man sich selbst damit kaputt machen kann. Was wahre Liebe wirklich bezwingen kann!  Die Geschichte wahr einfach wundervoll und ich danke der Autorin, das sie es wieder einmal geschafft hat, mir Tränen in die Augen zu zaubern. Es lässt sich wahnsinnig schnell lesen und ehe man sich versieht ist man auch schon durch. Das einzigste was ich als negatives noch habe, ich hätte gerne Zypern noch mehr kennen gelernt.  Ansonsten ist es für mich klar und eindeutig ein 5 Sterne Buch

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