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Rezensionen zu
Helenas Geheimnis

Lucinda Riley

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Nach langer Zeit kehrt Helena mit ihrer Familie zurück nach Zypern, um dort auf Pandora die Sommerferien zu verbringen. Sie bildet mit ihrem Sohn Alex und ihrer Tochter Immy die Vorhut, bevor dann noch ihr Mann mit dem kleinsten Sohn folgt. Doch an einen entspannten Urlaub ist gar nicht zu denken, da sich auch noch Freunde mit Familie angekündigt haben, um ebenfalls dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Alles in allem wird es sehr turbulent und als Helena dann auch noch auf ihre Jugendliebe Alexis trifft holt sie die Vergangenheit endgültig ein. Und mit dieser kommen auch Geheimnisse ans Tageslicht, welche lieber im Dunkeln geschlummert hätten. Es war der erste Roman der vielgelobten Autorin Lucinda Riley, welchen ich gelesen habe. Ich muss sagen ich war verzaubert. Der Schreibstil ist einfach nur Klasse und obwohl das Buch ganze 608 Seiten hat, habe ich es innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Die Autorin hat mir Land und Leute so nahe gebraucht, dass ich manchmal schon dachte, ich sitze selbst auf Zypern in dem wunderschönen Haus. Die Protagonisten waren mir auf Anhieb sympathisch. Da hätten wir Helena, die nicht nur äußerlich die perfekte Frau ist sondern auch noch das Herz auf dem rechten Fleck trägt. Auch wenn sie ein paar Geheimnisse umgeben so hat sie doch stets richtig gehandelt und ich konnte ihre Beweggründe sehr gut nachvollziehen. Ebenso interessant ist ihr Sohn Alex. Er ist hochbegabt und daher sehr weit voraus für sein Alter. Alex spielt eine große Rolle in diesem Roman und gewährt uns immer wieder einen Einblick in sein Tagebuch über den ereignisreichen Sommer in Pandora. Auch alle anderen Protagonisten waren sehr gut beschrieben, absolut authentisch und ich konnte mich in jeden sehr gut reinfühlen. Lucinda Riley lässt uns Leser ganz schön zappeln. Obwohl es immer wieder kleine, versteckte Hinweise auf all die Geheimnisse gibt, werden sie relativ spät gelüftet. Sie führt einen auch permanent an der Nase herum und überrascht mit unvorhersehbaren Wendungen im Laufe der Geschichte. Dadurch bleibt das Buch auch spannend bis zum Schluss. Fazit Ein wunderschöner Familieroman mit einem gekonnten Setting auf Zypern. Für den Frühling genau die richtige Geschichte. Ab und zu wird es mal kitschig, doch das hat mich jetzt überhaupt nicht gestört. Mich hat Lucinda Riley auf jeden Fall als neuen Fan dazu gewonnen.

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Ein Lesegenuss!

Von: Conny G.

17.03.2016

Lucinda Riley entführt ihre Leser in dieser Geschichte nach Zypern und lässt sie dort einen schicksalshaften Sommer miterleben. Der 23-jährige Alex kehrt im Jahr 2016 nach 10 Jahren zurück nach Zypern in das Haus "Pandora", das seine Mutter Helena vor vielen Jahren von ihrem Patenonkel Angus geerbt hatte. In seinem damaligen Zimmer entdeckt er sein sein altes Tagebuch, das er damals mehrere Monate lange geführt und bei der Abreise dort zurückgelassen hatte. Er beginnt es zu lesen und nimmt die Leser mit in den Sommer 2006, als er mit seiner Familie das erste Mal in Pandora war. Die Erzählung der Ereignisse dieses Sommers beginnen mit der Anreise von Helena und ihren Kindern und der ersten Begegnung mit Pandora, wo Helena als Teenager schon einmal einen Sommer bei ihrem Patenonkel verbrachte. Unterbrochen wird die Erzählung immer wieder von den Einträgen aus dem Tagebuch von Alex. Er schrieb sein Tagebuch damals als 13-jähriger sehr theatralisch und in einer recht "altklugen" Sprache. Das hat mich besonders am Anfang oft zum Schmunzeln gebracht. Die Figur des Alex hat mich am meisten begeistert, weil er der interessanteste Protagonist ist und über die gesamte Geschichte wohl die größte Entwicklung erlebt. Aber der Leser lernt nicht nur Helena und Alex kennen, sondern auch den Rest der Patchwork-Familie. Da sind Helenas Mann William, der nicht Alex leiblicher Vater ist, die gemeinsamen Kinder Fred und Immy und Chloë, Williams Tochter aus erster Ehe. Und dann werden noch einige Gäste in Pandora erwartet. Sadie, Helenas beste Freundin, die gerade an Liebeskummer leidet und die Familie von Sacha, Williams bestem Freund, mit Ehefrau Jules, Sohn Rupert und der Adoptivtochter Viola. Die vielen Personen leben alle auf dem etwas beengten Raum von Pandora und bieten viel Potential für Konflikte. Aber da ist auch noch Alexis, Helenas Jugendliebe auf Zypern, der inzwischen auch zwei Söhne hat. Die vielen Figuren sind sehr unterschiedlich und vielschichtig, werden aber alle gut dargestellt und charakterisiert. Neben Alex mochte ich auch Helena sehr, weil sie sich immer um ihre Familie und auch alle anderen, die ihr nahe stehen, kümmert und sorgt. Schnell ist klar, dass Helenas großes Geheimnis der leibliche Vater von Alex ist. Alex weiß lediglich, dass William, der Alex zwar immer wie seinen eigenen Sohn behandelt, nicht sein Vater ist. Aber beide wissen nicht, wer es nun wirklich ist und Alex setzt alles daran, seiner Mutter die Identität seines wahren Vaters zu entlocken. Darüber hat Helena sich all die Jahre ausgeschwiegen. Relativ früh hatte ich einen Verdacht, wer es sein könnte, aber das war wohl zu offensichtlich und stellte sich als falsch heraus. Aber nicht nur Helena hat ein Geheimnis. Auch in der Familie von Sacha gibt es Geheimnisse, die einiges verändern könnten. Der Leser erlebt den turbulenten Sommer der beiden Patchworkfamilien, der für fast alle Personen so einiges unerwartete bereit hält. Es dreht sich nicht nur um Helenas Geheimnis sondern auch um die anderen Charaktere und man lernt jeden von ihnen gut kennen. Durch einen Zufall wird Helena dann gezwungen, ihr großes Geheimnis zu lüften und auch die Geheimnisse in der Familie von Sacha und Jules kommen ans Licht. Ich war sehr überrascht, denn mit dieser Auflösung hatte ich nicht gerechnet. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte damit nicht beendet ist. Wir erleben danach die Konsequenzen, die sich für alle daraus ergeben und wie sie damit umgehen. Und es gibt auch noch Rückblenden in das Jahr 1992 in denen wir erfahren, was Helena damals erlebte und wie sie zu ihrer Entscheidung kam. Ich war von dieser Geschichte sehr begeistert. Durch das schöne Setting des alten Hauses Pandora auf Zypern in einem heißen Sommer war es einerseits ein schöner Sommerroman. Andererseits ist es durch Themen wie erste Liebe, Vertrauen und Misstrauen, Eifersucht, Freundschaft und Zusammenhalt eine Familiengeschichte, die Humor aber auch ein bisschen Drama und tragische Schicksale bietet. Und sie zeigt, dass Helenas Entscheidung, die sie seinerzeit aus gute Gründen traf, doch falsch war und sie beinahe alles gekostet hätte, was sie sich aufgebaut hat. Lucinda Rileys schöner mitreißender Schreibstil, ein gut durchdachter Plot mit vielen Überraschungen und facettenreiche Charaktere haben die Geschichte für mich zu einem wunderschönen Leseerlebnis gemacht, das ich sehr genossen habe! Fazit: 5 von 5 Sternen,Lucinda Riley entführt ihre Leser in dieser Geschichte nach Zypern und lässt sie dort einen schicksalshaften Sommer miterleben. Der 23-jährige Alex kehrt im Jahr 2016 nach 10 Jahren zurück nach Zypern in das Haus "Pandora", das seine Mutter Helena vor vielen Jahren von ihrem Patenonkel Angus geerbt hatte. In seinem damaligen Zimmer entdeckt er sein sein altes Tagebuch, das er damals mehrere Monate lange geführt und bei der Abreise dort zurückgelassen hatte. Er beginnt es zu lesen und nimmt die Leser mit in den Sommer 2006, als er mit seiner Familie das erste Mal in Pandora war. Die Erzählung der Ereignisse dieses Sommers beginnen mit der Anreise von Helena und ihren Kindern und der ersten Begegnung mit Pandora, wo Helena als Teenager schon einmal einen Sommer bei ihrem Patenonkel verbrachte. Unterbrochen wird die Erzählung immer wieder von den Einträgen aus dem Tagebuch von Alex. Er schrieb sein Tagebuch damals als 13-jähriger sehr theatralisch und in einer recht "altklugen" Sprache. Das hat mich besonders am Anfang oft zum Schmunzeln gebracht. Die Figur des Alex hat mich am meisten begeistert, weil er der interessanteste Protagonist ist und über die gesamte Geschichte wohl die größte Entwicklung erlebt. Aber der Leser lernt nicht nur Helena und Alex kennen, sondern auch den Rest der Patchwork-Familie. Da sind Helenas Mann William, der nicht Alex leiblicher Vater ist, die gemeinsamen Kinder Fred und Immy und Chloë, Williams Tochter aus erster Ehe. Und dann werden noch einige Gäste in Pandora erwartet. Sadie, Helenas beste Freundin, die gerade an Liebeskummer leidet und die Familie von Sacha, Williams bestem Freund, mit Ehefrau Jules, Sohn Rupert und der Adoptivtochter Viola. Die vielen Personen leben alle auf dem etwas beengten Raum von Pandora und bieten viel Potential für Konflikte. Aber da ist auch noch Alexis, Helenas Jugendliebe auf Zypern, der inzwischen auch zwei Söhne hat. Die vielen Figuren sind sehr unterschiedlich und vielschichtig, werden aber alle gut dargestellt und charakterisiert. Neben Alex mochte ich auch Helena sehr, weil sie sich immer um ihre Familie und auch alle anderen, die ihr nahe stehen, kümmert und sorgt. Schnell ist klar, dass Helenas großes Geheimnis der leibliche Vater von Alex ist. Alex weiß lediglich, dass William, der Alex zwar immer wie seinen eigenen Sohn behandelt, nicht sein Vater ist. Aber beide wissen nicht, wer es nun wirklich ist und Alex setzt alles daran, seiner Mutter die Identität seines wahren Vaters zu entlocken. Darüber hat Helena sich all die Jahre ausgeschwiegen. Relativ früh hatte ich einen Verdacht, wer es sein könnte, aber das war wohl zu offensichtlich und stellte sich als falsch heraus. Aber nicht nur Helena hat ein Geheimnis. Auch in der Familie von Sacha gibt es Geheimnisse, die einiges verändern könnten. Der Leser erlebt den turbulenten Sommer der beiden Patchworkfamilien, der für fast alle Personen so einiges unerwartete bereit hält. Es dreht sich nicht nur um Helenas Geheimnis sondern auch um die anderen Charaktere und man lernt jeden von ihnen gut kennen. Durch einen Zufall wird Helena dann gezwungen, ihr großes Geheimnis zu lüften und auch die Geheimnisse in der Familie von Sacha und Jules kommen ans Licht. Ich war sehr überrascht, denn mit dieser Auflösung hatte ich nicht gerechnet. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Geschichte damit nicht beendet ist. Wir erleben danach die Konsequenzen, die sich für alle daraus ergeben und wie sie damit umgehen. Und es gibt auch noch Rückblenden in das Jahr 1992 in denen wir erfahren, was Helena damals erlebte und wie sie zu ihrer Entscheidung kam. Ich war von dieser Geschichte sehr begeistert. Durch das schöne Setting des alten Hauses Pandora auf Zypern in einem heißen Sommer war es einerseits ein schöner Sommerroman. Andererseits ist es durch Themen wie erste Liebe, Vertrauen und Misstrauen, Eifersucht, Freundschaft und Zusammenhalt eine Familiengeschichte, die Humor aber auch ein bisschen Drama und tragische Schicksale bietet. Und sie zeigt, dass Helenas Entscheidung, die sie seinerzeit aus gute Gründen traf, doch falsch war und sie beinahe alles gekostet hätte, was sie sich aufgebaut hat. Lucinda Rileys schöner mitreißender Schreibstil, ein gut durchdachter Plot mit vielen Überraschungen und facettenreiche Charaktere haben die Geschichte für mich zu einem wunderschönen Leseerlebnis gemacht, das ich sehr genossen habe! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Inhalt: Wie kann es schöner sein, in einem herrlichen Sommer seine Liebe zu finden? Genau so erging es Helena Beaumont in jungen Jahren, als sie für einige Wochen auf Zypern gelebt hatte. Doch heute ist es alles anders. Seitdem sind viele Jahre vergangen, von dieser damaligen Liebe ist nichts mehr vorhanden. Heute ist Helena mit dem wunderbaren William verheiratet und sie haben zusammen 3 wundervolle Kinder.    Als Helena die Pandora, ein Haus auf Zypern vererbt bekommt, beschließt sie, mit ihrer Familie dort schöne Ferien zu verbringen. Mit ihren zwei größten Kindern, Alex und Immy fährt sie schon mal voraus um dem Haus ein bisschen Leben einzuhauchen und her zu richten, bevor ihr Mann und ihr kleinster Sohn Fred, nach kommen. Doch es wird nicht so wie sie denkt. Denn die Vergangenheit holt sie sehr schnell ein.  Wird Helena ihr Geheimnis lüften?  Meine Meinung: Zum Cover: Es ist einfach atemberaubend schön und macht schon Lust auf lesen. Es hat dieses gewisse etwas, das einen sofort neugierig macht. Ein Hingucker! Zur Geschichte: Ich weiß nicht wann ich das letzte mal ein so herrliches, Buch gelesen hab. Am Anfang lernt man so nach und nach die Familie kennen, was ich super fand. Helena wurde als eine starke Frau dargestellt, die alles hat, was sie braucht. Ihren Mann, ihre Kinder, ihre Freunde...  Doch es gibt da etwas, das sie noch nie mit jemanden geteilt hat. Etwas was ihr damals in jungen Jahren zu gestoßen ist, und sie diesen Fehler heute bereut. Aber nicht nur dieses Geheimnis verbirgt sie, sondern auch noch ein anderes. Dieses ist etwas schwerwiegender und ich habe mich selbst in diese Situation wahnsinnig hinein gefühlt. So ganz langsam, bekommt man als Leser erzählt, was damals geschehen ist. Es kommen immer mehr Einzelheiten ans Licht. Helena wollte all dies nicht mehr wieder aufleben, doch leider blieb ihr nichts anderes übrig.  Was ich auch sehr toll fand, das nachdem man aus Helenas Sicht es gesehen hat, das man es auch aus der Sicht von ihrem Sohn erzählt bekommt. Er ist sozusagen der zweite Protagonist. Man lernt auch ihn daher besser kennen und verstehen.  Die Geschichte wird eigentlich innerhalb weniger Wochen erzählt, (Ferien) aber man bekommt immer wieder diesen Zeitsprung mit, wann wo was war. Das fand ich sehr interessant, da man doch die Vergangenheit etwas mit bekommt.  Das Buch regt auch zum nachdenken an. Ich finde es hat viel mit Vertrauen zu tun. Dann dieser Familienzusammenhalt. Normal heißt es ja, wie in schlechten so auch in guten Zeiten. Hier bekommt man es wieder einmal richtig vors Gesicht gesetzt, wie wichtig es ist, seinem Partner alles zu erzählen. Oder auch seinen Kindern. Das Lügen, Verheimlichungen und Geheimnisse einen nicht weiter bringt. Sondern das man sich selbst damit kaputt machen kann. Was wahre Liebe wirklich bezwingen kann!  Die Geschichte wahr einfach wundervoll und ich danke der Autorin, das sie es wieder einmal geschafft hat, mir Tränen in die Augen zu zaubern. Es lässt sich wahnsinnig schnell lesen und ehe man sich versieht ist man auch schon durch. Das einzigste was ich als negatives noch habe, ich hätte gerne Zypern noch mehr kennen gelernt.  Ansonsten ist es für mich klar und eindeutig ein 5 Sterne Buch

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Irgendwie langweilig

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

15.03.2016

Helena Beaumont hat als junges Mädchen auf Zypern einen wunderschönen Sommer verbracht und dort ihre große erste Liebe gefunden. Diese Liebezu Alexis hatte keine Chance und als Helena damals abgereist ist, war es das letzte mal das sie sich gesehen haben. Aber sie lebt seit dieser Zeit mit einem Geheimnis und hat sich auch ihren Ehemann nie anvertrauen können. Sie hat mit ihm drei bezaubernde Kinder und weil sie das Haus auf Zypern geerbt hat, will sie dort mit ihrer Familie einen unbeschwerten Sommer verbringen.Gemütliche Stunden am Meer und schöne Nächte auf der Terrasse, der perfekte Urlaub soll es werden. Doch schon bei ihrer Ankunft spürt sie, das sie ihre Vergangenheit einholen wird und die Ereignisse ihrer Vergangenheit bedrohen ihre Zukunft.Dann trifft sie wirklich auf Alexis, ihre große Jugendliebe und eine Verkettung von unglücklichen Ereignissen stellt ihr Leben auf den Kopf. Eigentlich liebe ich die Bücher von Lucinda Riley, aber hier fiel es mir wirklich schwer das Buch bis zum ende zu lesen. Es handelt sich hier trotz aller Probleme um eine Bilderbuchfamilie und man quält sich durch die einzelnen Kapitel und erlebt die Familie wie ein Zaungast, der durch das Fenster schaut. Man bekommt die einzelnen Handlungen mit, aber man ist nie in der Geschichte. Die Charaktere sind eigentlich völlig Farblos und ohne irgendeine Tiefe, Helena war mir selbst am Ende des Buches nicht vertraut geworden und ich konnte keine größeren Gefühle für die Personen und auch nicht für die Geschichte und die Handlungen verspüren. Immer wieder hatte ich die Hoffnung, das sich jetzt irgendwo mal ein bisschen Spannung aufbaut oder eben mal nicht alle Charaktere weiterhin so Aalglatt durch das Buch schleichen. Leider habe ich nichts in der Art gefunden und ich war froh als ich mit dem Buch fertig war. Na ja, auch wenn Lucinda Riley eigentlich Bestsellerautorin ist, sie kann halt nicht alle mit jeden Buch erreichen und mit diesem Buch, dieser Geschichte hat sie mich leider nicht berühren können. Ich vergebe 3 Sternchen, weil der Schreibstil flüssig zu lesen war, auch wenn ich mich mit dieser Geschichte nicht anfreunden konnte.

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Es ist schon viele Jahre her, als Helena das letzte Mal auf Pandora in Zypern gewesen ist. Nun hat sie das Haus von ihrem Onkel Angus geerbt und gemeinsam mit ihrer Familie will sie den Sommer dort verbringen. Sie fährt mit Alex, ihrem ältesten Sohn und Immy, ihrer Tochter, vor, um alles für die Ankunft von William, ihrem Mann, und Fred, dem jüngsten Spross der Familie, vorzubereiten. Ihr ist bei der Sache nicht ganz wohl, weiß sie doch, dass sie mit Sicherheit auch auf Alexis, ihrer Jugendliebe, treffen wird. Viele Geheimnisse birgt sie in sich, die weder ihr Mann kennt noch ihr Sohn Alex. Alex hat sie seinerzeit mit in die Ehe gebracht, ihm aber nie erzählt, wer sein leiblicher Vater ist. Alex ist ganz erpicht darauf zu erfahren, wer das ist und hat die Hoffnung, dass er es in diesem Sommer erfahren wird. Er ist 13 Jahre alt und kann es nicht erwarten... Es wird ein sehr ereignisreicher Sommer. Außer Helena und ihrer Familie finden sich noch einige andere Personen ein, die die Runde komplett machen. Williams Tochter Chloë aus erster Ehe hat sich angesagt, da deren Mutter selbst einen ungestörten Urlaub verleben möchte. Mit unguten Gefühlen begrüßen sie Chloë, sind sie doch davon überzeugt, dass diese Ärger machen wird, da sie durch ihre Mutter negativ auf Helenas Familie vorgeprägt sein wird. Sadie, Helenas beste Freundin, wechselt die Männer wie andere Menschen die Handtücher. Gerade ging wieder eine Beziehung auseinander und sie benötigt Trost, so dass Helena sie kurzfristig nach Pandora einlädt. Weiterhin kommen Williams bester Freund Sascha mit Frau Jules und Kindern nach Pandora, um auch ein paar ungestörte Tage dort verbringen zu können. Nicht alle können gut miteinander umgehen, es gibt Konflikte, die gelöst werden müssen. Die Büchse der Pandora, ein geflügeltes Wortspiel aus der griechischen Mythologie. Öffnet man sie, kommen alle Übel wie Arbeit, Krankheit und Tod über die Menschheit. Im übertragenen Sinne öffnet sie sich auch auf Pandora in Zypern. Viele Wahrheiten kommen an die Öffentlichkeit, die viel zu lange darauf gewartet haben. Wahrheiten, mit denen nicht jeder gut umgehen kann. Wahrheiten, die erst durch das jahrelange Verschweigen an Intensität gewonnen haben. Es wird nicht leicht für die Protagonisten, den Sommer zu genießen, dazu steht zu viel auf dem Spiel. Die Geschichte wird aus der Erinnerung von Alex erzählt, der 10 Jahre nach diesem bewussten Sommer nach Pandora kommt, um ein Familientreffen zu organisieren. Bei der Gelegenheit findet er seine Tagebuchaufzeichnungen, die er in dem Sommer 13-jährig zu Papier gebracht hatte. Dieser Sommer vor 10 Jahren brachte für viele der Protagonisten eine Wende in ihrem Handeln und Tun. Er veränderte Leben, stärkte Freundschaften, brach aber auch einiges entzwei. Als Leser nimmt man noch einmal mit den Protagonisten Kontakt auf, die man vor 10 Jahren kennenlernte. Mit wenigen Worten erhält man den Anschluss an den Sommer, wie es mit den Protagonisten weiterging und was aus ihnen wurde. Eine rundum gut angelegte Story, die ich gern mitverfolgt habe. Ein wenig habe ich jedoch den Kopf geschüttelt, wie eine gegebene Sache wie das Geheimnis um Alex' Vater die Familie so aufrütteln kann, das alles infrage gestellt wird. Auch wenn die Umstände nicht üblich sind, ist es doch eine Tatsache, die bereits bestand, als William seinerzeit Helena kennenlernte. Ich habe dieses Buch als Hörbuch erleben dürften, das zum Buch eine gekürzte Version ist. Obwohl ich anfangs meine Probleme hatte, eine weibliche Stimme zu hören, während sie die Parts von Alex wiedergab, kam ich gut in die Story rein. An den Stellen, die Alex betrafen, hätte ich mir jedoch eine männliche Stimme gewünscht. Simone Kabst, die das Buch eingelesen hat, ist Schauspielerin und Sprecherin. Sie spricht sehr gut und es macht einfach nur Spaß, ihr zuzuhören. Ein tolle Story, die mir beim Zuhören angenehme Stunden brachte. Ich empfehle sie sehr gern weiter.

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Dies ist nun mein zweites Buch von Lucinda Riley und ich wurde nicht enttäuscht. Wir lesen hier die Geschichte von Helena, die mit ihrer Familie und Freunden in Zypern einen schönen Sommer verbringen will. Leider kommen einige Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Tageslicht, die das Glück und die Zukunft der Familie bedrohen. Das Buch ist aus der Sicht von Helena, sowie von ihrem Sohn Alex geschrieben worden. Von Alex lesen wir aber auch immer wieder die Einträge in sein Tagebuch, dies ist eine schöne Variante um auch die Gefühle und die Sichten einer anderen Person zu lesen und nicht nur die von Helena. Alex Sicht, finde ich persönlich, ganz interessant, weil er ja auch eine der Hauptfiguren ist, da er ja wissen möchte, wer sein Vater ist und das erste Mal verliebt ist. Lustig fand ich auch, wie eifersüchtig er ist, als Helena einen Freund aus Jugendjahren trifft und wie er probiert ihn zu verscheuchen. Schön! Richtig schön beschrieben, fand ich das alte Haus mit seinen Macken und den Pool. So hatte man gleich das Gefühl, man befindet sich in diesem Haus und verbringt da seinen Sommer, in der Hitze. Mein Lieblingscharakter war Alex und Chloe, die fand ich am interessantesten. Bei Chloe fand ich es schön, dass sie ihrem Vater eigentlich nicht böse war, obwohl ihre Mutter immer böse über den Vater geredet hat. Und sie im Grunde nur ein normaler Teenager ist, mit den normalen Problemen. Alex hat mir gefallen, weil er nur wissen wollte, wer sein Vater ist und seine Mutter ihm, dass nicht gleich offenbart hat. Trotzdem blieb er aber immer nett und hat es sich auch gefallen lassen, dass man ihm sein Zimmer “nimmt”, weil soviel Gäste kommen. Der Rest der Personen waren mir sympathisch, bis auf Sacha, der nur an sich denkt. Bei den anderen finde ich, sticht niemand so wirklich heraus. Helena und William haben ein interessantes Leben, weil William ihr doch immer wieder alles verzeiht, auch die ganzen Geheimnisse. Ist für mich eher unverständlich, weiß nicht, ob ich das könnte. Die Geschichte hat mir im Großen und Ganzen ganz gut gefallen, ich finde, aber, man hätte doch die Geschichte etwas kürzer schreiben können, weil es sind für mich soviele Personen und jeder hat ein Problem und irgendwie fand ich es zum Teil recht langatmig. Der Schreibstil der Autorin finde ich gut, weil sie, ich würde sagen, sehr malerisch schreibt und hier wirklich alles genau beschrieben wird. Ich bin aber gut in die Geschichte reingekommen.

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ZUM INHALT: Wieviel Wahrheit kann die Liebe ertragen, ohne zu zerbrechen? Viele Jahre sind vergangen, seit Helena Beaumont als junge Frau einen wunderbaren Sommer auf Zypern verbracht und dort ihre erste große Liebe erlebt hat. Nun kehrt sie zum ersten Mal zurück in das schöne alte Haus, um dort mit ihrer Familie die Ferien zu verbringen. Unbeschwerte Tage sollen es werden, verträumte Stunden am Meer und lange Nächte auf der Terrasse, doch schon bei ihrer Ankunft empfindet Helena ein vages Unbehagen. Sie allein weiß, dass die Idylle bedroht ist – denn es gibt Ereignisse in ihrer Vergangenheit, die sie ihrem Mann und ihren Kindern stets eisern verschwiegen hat. Wie lange aber kann sie die Fassade der glücklichen Familie noch aufrechterhalten? Als sie dann plötzlich ihrer Jugendliebe Alexis gegenübersteht, ahnt sie, dass diese Begegnung erst der Anfang einer Verkettung von Ereignissen ist, die ihrer aller Leben auf eine harte Bewährungsprobe stellt ... MEINE MEINUNG: Ich habe sehnsüchtig auf das neue Buch der Autorin gewartet, denn schon als ich es entdeckt habe, war total hingerissen von dem Cover und dann spielte es auch noch auf Zypern und somit konnte ich es kaum abwarten es in den Händen zu halten. Zudem bin ich ja ein großer Fan der Autorin und allein deswegen musste das Buch bei mir einziehen und die Sammlung vervollständigen. Kaum kam das Buch bei mir an, habe ich mich sofort auf die Couch gesetzt, denn ich konnte nicht warten und schon die ersten Seiten holten mich total ab und ich vertiefte mich sofort in die Geschichte und habe es in einem Rutsch durchgelesen und dieses Buch ist schon ein echter Brummer mit seinen vielen Seiten, aber bei Lucinda Riley merkt man das einfach nicht, weil der Schreibstil so flüssig ist und die Beschreibung einfach wundervoll sind - ich hatte wieder einmal das Gefühl mittendrin zu sein, die Sonne zu spüren und alles hautnah mitzuerleben. Zwar ist das Buch ein wenig anders als die bisherigen Bücher, weil der Aufbau abweicht und nicht so die direkte Vergangenheit und Gegenwartschiene bedient, aber die Autorin hat einfach dieses unglaubliche Talent mich auch mit so einem Buch in ihren Bann zu ziehen, auch wenn man ein Familiengeheimnisroman erwartet, wie sie es normalerweise schreibt. Dennoch finden wir hier eine unglaubliche tolle Geschichte im Buch, mit tollen Charakteren, Spannung und einen fantastischen Setting, was will man mehr. Nun kann ich nur wieder warten, bis ein neues Buch von der Autorin rauskommt - aber ich lege jedem diese Autorin ans Herz. 5/5 Sterne

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Oh Mann, das hätte so ins Auge gehen können, schließlich gibt es unzählige Familien-Geheimnisse-Bücher und da kann es schon passieren, dass man an eines gerät, das nur aus Klischees besteht. Aber wie auch schon mit ihren anderen Büchern, wartet Lucinda einfach mit ein paar Überraschungen auf, sodass bei mir höchstens ganz am Anfang so etwas wie 'ach ne, das ist doch so und so' aufkam. Denn es war dann doch ganz anders. Dazu kommen noch sympathische Protagonisten und schreckliche viele Irrungen, Wirrungen und Schicksalschläge, dass man schier verzweifeln möchte. Dazu kommt noch die amüsante Sichtweise eines altklugen 13jährigen, der die Handlung auf seine Weise interpretiert und so auch die Sichtweise des Hörers bzw. Lesers erweitetr. Allerdings fand ich es an diesen Stellen ungeschickt, Simone Kabst das lesen zu lassen. Stattdessen - und wie es ja bei anderen Büchern von Lucinda Riley gemacht wurde - hätte ich mir hier eine 'männliche' Stimme gewünscht. So klang die Ich-Perspektive eher lächerlich und auch zu Beginn verwirrend. Trotz dieses einen Kritikpunktes hat mich die Geschichte gut unterhalten, auch, weil ich zwischendurch das Gefühl hatte, zwar selbst genug vom Schicksal gebeutelt zu sein, es aber anderen Menschen auch nicht unbedingt besser geht. Das versöhnt ein bisschen, wie ich finde. Vielleicht ist dfas der Grund, warum diese Bücher so erfolgreich sind. Simone Kabst liest sehr gut und bringt die richtigen Gefühle in ihre Stimme, so wird 'Helenas Geheimnis' (es sind wohl eher Geheimnisse) zu einem entspannten Hörvergnügen. Fazit? Lucinda Riley ist für mich einfach die Beste, wenn es um Bücher über Familiengeschichten geht!

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