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Rezensionen zu
Das Blut der Pikten

Bastian Zach, Matthias Bauer

Die Pikten-Saga (1)

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Cover: Ich muss leider sagen, dass ich das Cover ganz furchtbar finde. Es passt zwar vom Helm und dem Mann her zur Story, aber wirklich ansprechend ist es nicht und es macht auch nichts her. Schade eigentlich. Die Geschichte: Ich fand es wirklich interessant, etwas über die Pikten und ihre Lebensweise zu erfahren, da ich von ihnen noch nie wirklich etwas gehört hatte. Auch das alte England und die Wikinger fand ich sehr interessant, da ich mich seit kurzer Zeit sehr dafür interessiere. Auch war es mal ganz schön zu sehen, wie die Menschen früher gelebt und was sie gedacht haben. Allerdings muss ich sagen, dass die Stellen in denen "alltägliches" beschrieben wurde am Anfang sehr präsent waren und ich es Stellenweise doch etwas langatmig fand. Als es dann daran ging, sich auf zu machen, zu anderen Ländern, wurde es auf jeden Fall besser und es kam auch mehr Action auf. Doch es war nicht immer zu 100% spannend, was mich leider ein bisschen enttäuscht hat, da ich mir von den Menschen und der Zeit mehr erwartet hatte. Die Charaktere: Ich muss sagen, es gab sehr viele Charaktere in diesem Buch, was es schwer macht hier jetzt über jeden einzelnen zu erzählen, aber alles in allem fand ich die Charaktere sehr gut gemacht sie waren vielschichtig und es gab viele die ich mochte, allen voran Kineth. Doch es gab auch welche, mit denen wurde ich einfach nicht warm. Doch das hatte alles seine Richtigkeit ;) also die Charaktere waren die Sache, dir mir eigentlich am besten gefallen hat - sie waren authentisch und ich konnte sie vor meinem inneren Auge genau sehen. Alles in allem ein gutes Buch, für Freunde dieser Zeit sicher ein toller Historischer Roman.

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Das Schicksal der Pikten

Von: Karin aus Limbach

12.09.2016

Grönland, 937 A.D.: Die letzten Überlebenden der Pikten fristen unter harten Bedingungen auf Grönland ihr Dasein. Als sie eines Tages in den Besitz eines Schiffes der Nordmänner gelangen, machen sich einige kampferprobte Pikten auf den Weg in die alte Heimat, um eine alte Prophezeiung zu erfüllen: Sie müssen das Grab des letzten Königs finden, um ihr Volk zu retten. Da sie das erste Mal Grönland verlassen, müssen die Krieger bald erkennen, dass es nicht einfach ist, Freund und Feind zu unterscheiden. Da über das Volk der Pikten („Die Bemalten“) nicht sehr viel bekannt ist, war ich auf dieses Buch sehr gespannt. Meiner Meinung nach ist den Autoren die Darstellung der möglichen Lebensweise und Gesellschaftsstruktur der Pikten gut gelungen. So herrscht zum Beispiel Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern, unter den erfahrenen Kriegern finden sich auch Frauen. Außerdem erhält der Leser Einblick in die politischen Ereignisse, die zum Untergang des Volkes führten. Nach dem Klappentext hatte ich mehr Schlachten und Kämpfe in dem Buch erwartet, aber das hält sich im Rahmen. Natürlich fließt auch Blut und es sterben Menschen, aber für meinen Geschmack wird das nicht überbetont. Wobei die Autoren ihre Charaktere nicht unbedingt schonen und man sich als Leser nicht sicher sein kann, welche Figur das Ende des Buches erleben wird. Die Suche nach dem Grab des letzten Königs entwickelt sich zu einer spannenden Schnitzeljagd und es fiel mir zunehmend schwerer, das Buch zur Seite zu legen. Sehr gut fand ich, dass wir parallel zur Suche nach dem Grab auch noch Zeuge der Ereignisse bei den Menschen werden, die auf Grönland zurückbleiben. Gut beschrieben fand ich, wie der christliche Glaube zunehmend den alten Glauben an die Götter verdrängt. Vor allem die Jüngeren unter den Pikten drängen darauf, in See zu stechen und nach der alten Heimat zu suchen. Jedoch müssen sie bald erkennen, dass sie zwar gut kämpfen können, aber durch die bisher fehlenden Kontakte mit der Außenwelt Schwierigkeiten haben, die Absichten der Menschen zu durchschauen, denen sie auf ihrer Reise begegnen. Dadurch machen sie Fehler, die sie teuer zu stehen kommen, aber finden auch neue und unerwartete Verbündete. Die Charaktere sind gut gelungen und haben mich neugierig gemacht, wie die Herausforderungen der Reise sie prägen werden. Positiv möchte ich auch die verschiedenen piktischen Symbole erwähnen, die die einzelnen Kapitel verzieren sowie die Karte und das Glossar am Ende des Buches. Was ich mir noch gewünscht hätte, wäre ein Nachwort der Autoren zu den Pikten gewesen, da ich das bei historischen Romanen immer sehr gerne lese. Der Roman ist zwar in sich abgeschlossen, jedoch bleiben noch ein paar Fragen offen, die Raum für eine Fortsetzung lassen – ich würde mich jedenfalls darüber freuen.

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