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Rezensionen zu
DNA

Yrsa Sigurdardóttir

Kommissar Huldar und Psychologin Freyja (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

*** Rezension gekürzt, vollständig mit Fotos auf meinem Blog *** ->> Darum geht es „Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Mutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Wenig später verliert eine zweite Frau unter brutalen Umständen ihr Leben. Der erste große Fall für Kommissar Huldar. Der hat noch ein Problem: Er muss mit der Psychologin Freyja zusammenarbeiten, mit der er kürzlich nach einer Kneipentour die Nacht verbracht hat – allerdings als angeblicher Zimmermann von den Westfjorden. Währenddessen erhält ein junger Amateurfunker rätselhafte Zahlenbotschaften zu beiden Opfern und beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln. Kann einer von ihnen den geheimnisvollen Killer stoppen?“ (Quelle Verlagstext) ->> Das Hörbuch Das Hörbuch wurde auf eine MP3-CD mit 10 Stunden und 38 Minuten Laufzeit gepresst. MP3-Datenträger empfinde ich immer als etwas sehr positives, da ich meine Hörspiele und Hörbücher im Regelfall auf unseren Plex-Heimserver kopiere und von dort mit fast jedem Gerät darauf zugreifen kann. Übrigens handelt es sich hier, im Gegensatz zur normalen Hörbuch-Ausgabe, um eine etwa drei Stunden kürzere Lesung. Die Hülle, ein Digippac, ist trotz des minimalistischen Äußeren recht ansprechend gestaltet. Ich selbst bin jetzt nicht so ein großer Freund von Digipacs, da diese zwar meist um längen schöner und aufwendiger gestaltet sind als ein Hörbuch im Jewelcase, aber leider in einer CD-Sammlung oftmals einfach untergehen. Bei „DNA“ passiert das allerdings wahrscheinlich eher weniger, da die Papp-Hülle einen recht breiten Rücken hat und man sie dadurch in einem Regal ziemlich leicht wiederfinden dürfte. Wie bereits geschrieben, das Digipac ist recht minimalistisch designt. Allerdings, was mir persönlich wirklich sehr gut gefällt, findet man nach dem Öffnen der Papphülle jeweils eine Kurz-Biographie der Autorin Yrsa Sigurdardóttir und dem Vorleser Mark Waschke. Nach dem weiteren entfalten der Verpackung entdeckt man noch die Übersicht einiger wichtiger Figuren, allerdings ausschließlich Figuren der Polizei und Staatsanwaltschaft, und einen CD-Index. Alles in allem sehr vorbildlich, da können sich so einige andere Digipacs eine Scheibe davon abschneiden. Mark Wasche, bekannt aus der ZDF-Serie Tatort, zeigt als Sprecher auf diesem Hörbuch hervorragende Arbeit. Alleine schon das aussprechen der isländischen Namen gleicht für mich einem Zungenbrecher, Waschke meistert dies aber großartig. Allerdings wird er mit Sicherheit auch einiges an Übung nötig gehabt haben, den einen oder anderen Namen fehlerfrei auf die CD zu bekommen. Zudem passt seine Stimme sehr gut zur Story, die ein wenig melancholisch und düster daher kommt. ->> Fazit Ja, die Verpackung passt schon mal, der Vorleser auch. Aber wie ist es mit dem wichtigsten, der Geschichte? Die Geschichte an sich ist eigentlich recht spannend. Ein sehr brutaler Serienmörder geht um, scheinbar unbeteiligte Personen werden in das Geschehen mit hinein gerissen, eine verkappte Romanze ist auch mit an Bord. Eine der Hauptpersonen, ein Chemiestudent namens Karl Pétursson, ist ein begeisterter Amateurfunker. Dieser empfängt eines Tages geheimnisvolle Zahlenreihen, in der er seine Sozialversicherungsnummer heraus hört. Nicht nur das, auch die Nummer eines der mit einem Haushaltsgegenstand getöteten Opfer wird mitgesendet. Karl und seine Freunde werden immer tiefer in den Sumpf des Verbrechens hineingezogen und auch als Hörer wird einem schnell klar, Karl muss einfach irgendwas größeres mit der Geschichte zu tun haben. Immer wieder ertappt man sich beim Versuch, die ständig wiederkehrenden Zahlenrätsel auf eigene Faust zu lösen. Die Lösung ist übrigens bemerkenswert einfach und trotzdem irgendwie ziemlich genial. Aber genau diese Zahlenrätsel, die von der Polizei auch an den Tatorten entdeckt werden, bremsen die Geschichte brutal aus. Immer und immer wieder werden die Zahlenkolonnen wiederholt. Und wenn sie nicht vom Zahlensender per Funk mehrmals ausgegeben werden, dann lesen dauernd irgendwelche Polizisten die gefundenen Zettel vor. So als würde die Autorin sagen wollen: „Jetzt komm schon, das ist so einfach, löse die Aufgabe lieber Zuhörer“. Dadurch entstehen ziemlich unschöne Längen. Verstärkt werden diese noch durch das etwas langatmige Hobby Amateurfunk von Karl und die schwierige Beziehung zwischen dem Kommissar Huldar und der Psychologin Freyja, die schon einmal ein Techtelmechtel am laufen hatten. Aber als Freyja am nächsten Morgen erwachte, war Huldar verschwunden und sie dementsprechend sauer. Warum er verschwunden war, das muss ich wohl überhört haben oder das Motiv dahinter fiel der Kürzungsschere zum Opfer. Auf jeden Fall irgendwie unklar. Das die beiden Hauptfiguren so gar nicht miteinander können, ist ziemlich am Anfang des Buches schon klar und wird auch immer wieder aufgewärmt. Was dann einfach noch einmal für Längen sorgt. Aber auch wenn das Hörbuch ein paar unnötige Passagen aufweist, weiß es meistens doch ganz gut zu unterhalten. Daher finde ich es, obwohl ich eigentlich eher unbeschnittene Lesungen bevorzuge, auch überhaupt nicht schlimm, dass die Buchvorlage für das Hörspiel um einiges gekürzt wurde. Wenn man hier die verschiedenen Hörbücher vergleicht, also die MP3-Version und die vollständige Lesung, dann sind das doch immerhin knapp 3 Stunden Unterschied. Und wenn ich mir vorstelle, ich müsste mir noch weitere drei Stunden Geschichten über das gescheiterte Liebesleben von Huldar und Freyja oder Zahlenkolonnen aus dem Äther anhören , dann wäre das wohl doch nichts für mich gewesen. Die Auflösung des Falls wirkt am Ende zwar ein wenig konstruiert, ist aber in sich nachvollziehbar. Warum der Psychopath allerdings so dermaßen brutal vorgehen muss, das erschließt sich mir nicht so ganz. Aber das ist wohl der typischen skandinavischen Machart von Thrillern geschuldet. Auf jeden Fall finde ich, dass „DNA“ ein recht starker Auftakt der geplanten „Hulder und Freyja“-Reihe ist. Ich bin allerdings sehr gespannt auf eine Fortsetzung, denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das kleine und beschauliche Island so viele psychopatische Killer haben soll. Ich lasse mich einfach mal vom nächsten Band, „SOG", überraschen. Abschließend fehlt dann eigentlich nur noch die Wertung. Noch einmal zusammengefasst: Mark Waschke liest sehr gut vor, die Geschichte ist insgesamt eigentlich recht spannend und das Ende sehr überraschend aber dafür nachvollziehbar. Abzüge gibt es für die Längen, ohne die es ein hervorragendes Hörbuch hätte werden können. Insgesamt vergebe ich hier 4 von 5 Couchpiraten für diesen isländischen Thriller.

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Hallo ihr Lieben! Heute habe ich nach einer gefühlten Ewigkeit wieder einmal eine Rezension für Euch. Es geht um das Buch „DNA“ von Yrsa Sigurðardóttir – mein erster Thriller, der in Island spielt. Mittlerweile gibt es auch den zweiten Teil der „Kommissar Huldar und Psychologin Freyja“-Reihe namens „Sog“ auf Deutsch. Ich muss gestehen, dass ich vor dem Lesen dieses Buches noch nie ein Buch von Yrsa Sigurdardóttir gelesen habe und ich anfangs auch ein bisschen brauchte, um in das Geschehen reinzukommen, weil Island büchertechnisch für mich absolutes Neuland war. Als der Knoten dann aber geplatzt war gab es kein Halten mehr. Dieses Buch ist einfach toll! Autor: Yrsa Sigurdardóttir Titel: DNA Genre: Thriller Erscheinungsdatum: 09. Oktober 2017 Verlag: btb Aus dem Isländischen von Anika Wolff Originaltitel: Veröld Seitenanzahl: Kartoniert/Broschiert, Klappenbroschur, 512 Seiten ISBN: 978-3-442-71575-6 Preis: 10,00 € (empf. VK-Preis) Klappentext Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen. Autorin Yrsa Sigurdardóttir, geboren 1963, ist eine vielfach ausgezeichnete Bestsellerautorin, deren Spannungsromane in über 30 Ländern erscheinen. Sie zählt zu den „besten Kriminalautoren der Welt“ (Times Literary Supplement). Sigurdardóttir lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in Reykjavík. Sie debütierte 2005 mit „Das letzte Ritual„, einer Folge von Kriminalromanen um die Rechtsanwältin Dóra Gudmundsdóttir. DNA ist Start einer neuen Serie um die Psychologin Freyja und Kommissar Huldar von der Kripo Reykjavik. Fazit Ihr solltet starke Nerven mitbringen, wenn ihr Euch in das Buch vertieft, denn manche Szenen sind wahrlich nichts für schwache Nerven. Mich persönlich beschäftigt bis jetzt, was für Abgründe sich in manchen Köpfen auftun, dass man zu solchen Taten, wie Yrsa sie im Buch beschreibt, überhaupt fähig ist. Beim Lesen war ich immer gefesselt daran, zu ergründen, wer der Täter ist und dann… Kam es ganz anders. Dies macht das gesamte Buch so spannend, denn immer und immer wieder denkt man, man weiß, wer es ist und dann stellt sich dieses als falsch heraus… Gemein, oder? Abschließendes Fazit: Ihr mögt spannende Thriller? Dann ist dieses Buch auf jeden Fall etwas für Euch. Für mich war dieses Werk Premiere der Autorin Yrsa Sigurdardóttir, aber es wird ganz bestimmt nicht das letzte Buch von ihr sein, welches ich lese. Von mir gibt es für dieses schaurig-schockierende Werk volle 5 Sterne! Ich wünsche Euch einen wunderschönen Tag. Liebe Grüße, Anita

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Bereits vor einigen Jahren habe ich gerne isländische Krimis gelesen und mich sehr gefreut, dass nun auch eine Autorin in der Krimiszene dort aufgetaucht ist. "DNA" erschienen bei btb ist das erste Buch von Yrsa Sigurdardóttir rund um den Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freya. Auch der zweite Band "Sog" ist bereits erschienen. "Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen." Das Buch beginnt ziemlich brutal und man möchte sich am Anfang am liebsten einige Male die Augen zuhalten. Sehr schnell zieht einen jedoch der Fall in seinen Bann und man fiebert mit und überlegt, wer hinter den brutalen Morden und den geheimnisvollen Botschaften stecken könnte. Da die Perspektive immer wieder wechselt und man mal Kommissar Huldar, mal Freya, mal die Opfer und mal auch den jungen Studenten Karl begleitet, lesen sich die 479 Seiten sehr abwechslungsreich und ganz besonders gegen Ende mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist sehr gut durchdacht und konstruiert, so dass selbst erfahrene Krimileser erst spät auf die richtige Spur kommen. Yrsa Sigurdardottir schreibt detailreich und genau. Sie schafft es, die Figuren lebendig werden zu lassen, auch wenn Kommissar Huldar insgesamt noch etwas blass bleibt - aber das kann sich im zweiten Band ja noch ändern. Man darf gespannt sein!

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Autorin: Yrsa Sigurdardóttir Verlag: btb Preis: 10,00€ - Taschenbuch Seitenzahl: 479 ISBN: 978-3-442-71575-6 Weitere Formate: Gebundenes Buch, eBook, Hörbuch Klappentext Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen. Cover Obwohl das Cover sehr schlicht und nichtssagend gestaltet ist und neben dem Buchtitel und zwei Streifen Klebeband eigentlich nichts zeigt, muss ich dafür ein besonderes Lob aussprechen. Zum einen spielt das Klebeband bei den Morden keine unerhebliche Rolle und stellt somit einen Zusammenhang mit dem Inhalt her, zum anderen ist es haptisch so gestaltet, dass es sich wie echtes Klebeband anfühlt – einfach genial! Inhalt Das Buch beginnt mit einem Prolog, der im Jahr 1987 spielt und eine Adoptionsszene schildert. Dem Leser ist sofort klar, dass dies im Zusammenhang mit den weiteren Geschehnissen stehen muss, wie bleibt aber lange Zeit offen. Die eigentliche Story beginnt dann mit dem ersten Kapitel im Jahr 2015, wo wir den im Klappentext beschriebenen Mord einer Familienmutter quasi live miterleben. Dementsprechend brutal ist dieser Einstieg und auch später bleibt man von detailliert beschriebenen Obduktionen oder Brutalitäten nicht verschont. Im Folgenden lernt man dann zunächst die Protagonisten kennen, da wäre zum einen Huldar, der leitende Ermittler und zum anderen Freya, die Kinderpsychologin. Ein dritter Charakter ist Karl, der Amateurfunker, der mysteriöse Botschaften erhält und so in den Fall verwickelt wird. Im weiteren Verlauf der Geschichte sind wir vor allem aus diesen drei Perspektiven hautnah bei den Entwicklungen dabei, wobei die Ermittler lange im Dunkeln tappen und sich der Fall erst auf den letzten Seiten komplett auflöst. Fazit DNA ist der erste Band einer Thrillerreihe und macht definitiv Lust auf mehr. Allerdings hatte ich Band zwei zuerst gelesen, in dem es die ein oder andere Andeutung gab. Dadurch konnte ich teilweise erahnen wie sich die Ermittlungen insgesamt entwickeln würden, was der Spannung aber überhaupt nicht geschadet hat, da es dabei mehr um die Hintergrundstory der Protagonisten als um den Fall im Speziellen ging. Man entwickelt durch die verschiedenen Perspektiven und Hintergrundinformationen leicht einen Verdacht wer der Täter sein könnte. Allerdings wartet der Schluss trotzdem mit einem extremen Überraschungsmoment auf, den man meiner Meinung nach absolut nicht vorausahnen kann. Für mich ist dies ein absolut gelungener Thriller, der von Anfang bis Ende hochspannend war. Hätte ich Teil zwei nicht schon gelesen, ich würde es sofort tun! Allerdings muss auch gesagt sein, dass vor allem die Morde und deren Schilderungen sehr brutal sind. Wer hier also etwas sensibel ist, sollte besser die Finger davonlassen. Für alle anderen gilt: lesen!

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https://lalesbuecherwelt.blogspot.de/2018/03/rezension-dna.html DNA von Yrsa Sigurdardóttir Informationen zum Buch: Name: DNA - Thriller: Komissar Huldar und Psycholgin Freyja Reihe: Band 1 Autor: Yrsa Sigurdardóttir Verlag: btb Einband: Taschenbuch Preis: 10,00 € Seitenanzahl: 512 Erscheinungsdatum: 9. Oktober 2017 ISBN: 978-3442715756 Inhalt: Zwei tote Frauen, innerhalb kürzester Zeit ermordet. Und das in ihren eigenen vier Wänden. Die einzige Zeugin ist die 7-jährige Tochter des ersten Opfers, die den qualvollen Tod ihrer Mutter miterlebt hat. Doch sie zum Aussagen zu bringen, erweist sich als schwieriges Unterfangen. Komissar Huldar wurde als leitender Ermittler herangezogen, in der Hoffnung, dass er versagt. Doch er will sich beweisen und geht den Spuren nach. Allerdings muss er wegen der Aufklärung des Falls wegen, mit einer Psychologin namens Freyja arbeiten, mit der er letztens erst einen peinlichn Zwischenfall hatte. Wird es ihm gelingen mit Freyja den Fall aufzuklären? Meine Meinung: Nach diesem Titel war ich sehr gespannt, da auch die Inhaltsangabe sehr spannend klang. Das Cover passt auf jeden Fall gut zur Handlung. Den Prolog fande ich sehr ergreifend und hat mich gespannt auf die nachfolgende Handlung gemacht, vorallem da ich überlegt habe, inwieweit dieser dieser mit der Geschichte zusammenhängt. Zu Beginn der Geschichte erlebt man den ersten Mord der Familienmutter. Nach einigen weiteren Einblicken von verschiedenen Personen, beginnt die Befragung der Tochter, die jedoch nicht reden möchte. Bis auf einige wenige zweifelhafte Aussagen, bekommen die Ermittler nichts aus ihr heraus. Schließlich fällt der Verdacht auf den Vater des Mädchens. Während ein junger Student merkwürdige Signale eines Geheimsenders über das Radio empfängt, die scheinbar etwas mit den Morden zu tun haben, spitzen sich die Ermittlungen immer weiter zu, bis Huldar schließlich selbst in Lebensgefahr schwebt... Der Schreibstil lädt zu einer spannenden und sehr vielschichtigen Geschichte ein, die ich interessiert verfolgt habe. Zwischendurch haben mich verschiedene Situationen teilweise verwirrt, aber die Auflösung gegen Ende hin war echt bombastisch. Ich war echt überrascht, wie am Ende alles zusammenhing, das hätte ich nicht gedacht. Die Wendungen kamen sehr plötzlich und doch waren sie sehr schlüssig erklärt. Manchen mag die Geschichte insgesamt vielleicht etwas zu durcheinander vorkommen, aber meiner Meinung nach ist es ein rundum gelungener Krimi-/ Thriller-Roman! Fazit: Ein vielschichtiger und spannender Thriller, um die Ermittlung grausamer Morde mit vielen überraschenden Wendungen. Ich kann es für alle Liebhaber diesen Genres nur empfehlen! 💙💙💙💙💙 ( 5 Sterne)

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Fazit: Dieses Buch ist wirklich ein absoluter Knaller! Es hat bisher wirklich viel Lob erhalten und dieses auch zu recht. Dieser Thriller hat mich von Anfang an gepackt. Natürlich muss man in den ersten Seiten erstmal in die Geschichte einsteigen und sich an die neuen Personen gewöhnen. Dies fiel mir aber nicht sehr schwer, da sie sehr authentisch beschrieben sind und man schnell ein Bild vor Augen hat. Die Kommissar Huldar ist mir gleich sympathisch geworden. Von heut auf morgen in die Verantwortung geschubst worden und gleich einen unglaublichen Fall an der Hand. Die Psychologin die an vielen Ecken in ihrem Leben Baustellen hat und dann noch mit dem Kommissar Huldar zusammen arbeiten muss, obwohl dieser sie nach einer gemeinsamen Nacht hat sitzen lassen. Mal Mädchen welches mit anhören musste, wie ihre Mutter zu Tode gequält wird und als einzige Zeugin des Mordfalles zählt. Mehr oder weniger zu Dritt versuchen sie den Fall zu lösen. Als nach dem zweiten Mord sich der Amateurfunker Karl meldet und als einziger den Namen des zweiten Opfers kennt bevor dieser in der Zeitung war, scheint der Fall aufgeklärt, doch ist es wirklich so einfach? Lasst euch überraschen. Island ist wahrlich nicht bekannt für große Kriminalfälle, hier hat es die Autorin geschafft den Leser in eine eigene Welt zu entführen. Von der Landschaft und den Eigenarten des Landes wird leider nicht sehr viel erwähnt, der Thriller könnte daher auch überall anders statt finden. Dieser Aspekt ist aber auch nicht weiter wichtig. Die Jagd nach dem Täter war unglaublich spannend. Den Täter hätte ich auch niemals so erwartet. Ein sehr gelungener Thriller. Ich kann dieses Buch wirklich wärmstens empfehlen und werde unbedingt mit dem zweiten Teil so schnell wie möglich anfangen. Daher verteile ich volle 5 Sterne!

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Allgemeine Infos Titel: DNA Autor: Yrsa Sigurdardóttir Verlag: btb Seiten: 479 Preis: 10,00 € ISBN: 9783442715756 Worum gehts? Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen. Meine Meinung Der Prolog fängt herzzereißend an und spielt im Jahr 1987, das 1. Kapitel spielt dann im Jahr 2015. Dort findet dann auch schon gleich der brutale Mord statt, welcher nichts für schwache Nerven ist. Obwohl man anhand des Prolog schon gleich eine Vermutung hat wer der Täter sein könnte, so fiebert man doch bei den Ermittlern mit, dass sie den wahren Mörder finden werden. Der Kommisar Huldar ist mir sehr ans Herz gewachsen, seine Art die Dinge zu sehen, und auch mal um die Ecke denken, machten ihn zu einem starken Charakter. Auch gerade weil er nicht so perfekt war, ist er sehr sympathisch rüber gekommen. Die Geschichte ist gut ausgearbeitet worden, ich konnte mir auch bildlich vorstellen wie alles abgelaufen ist. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen, nur hatte ich mit den isländischen Namen so meine Schwierigkeiten beim lesen. Aber das hat nicht weiter gestört. Fazit Ich kann das Buch jedem empfehlen der gerne Thriller lesen mag, obwohl kein Blut fließt sind die Morde schon ziemlich brutal und nichts für schwache Nerven. Die Spannung blieb bis zum Schluss, was ich sehr gerne mag. Daher bekommt das Buch von mir auch 5 von 5 Sternen.

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Drei Thriller zu Fällen des Ermittlerduos aus Kommissar Huldar und Psychologin Freyja hat Yrsa Sigurðardóttir bereits veröffentlicht. In Deutschland erschienen bislang die ersten beiden, "DNA" und "Sog". Durch "Sog" wurde ich auf die isländischen Thriller aufmerksam. Wenn ich mich an Krimi-Reihen traue, gehe ich üblicherweise chronologisch vor. Bei der Lektüre von "Sog" bewies ich offensichtlich Mut zur Lücke. Der Story konnte ich auch problemlos ohne Kenntnis des Debüts folgen, aber einige Andeutungen zur Vergangenheit machten mich neugierig. So griff eben doch noch zur "Vorgeschichte" in Form von "DNA" und konnte sehr schön die Parallelen zwischen den beiden Thrillern erkennen. Beide beginnen mit einem Prolog, der viele Jahre zurück führt. Andeutungen über das unerfreuliche Schicksal, welches drei Waisenkinder ereilte, erzeugen schon zu Beginn die dunkle Stimmung, die auch "Sog" durchzog. Brutale Morde, mysteriöse Botschaften und das nicht konfliktfreie Arbeitsverhältnis zwischen Huldar und Freyja kristallisieren sich als weitere Gemeinsamkeiten der beiden Bücher heraus. Huldar wird durch Zufall bzw. besondere Umstände zum Verantwortlichen der Ermittlungen im Umfeld eines brutalen Mordes an einer jungen Mutter. Da deren Tochter eine wichtige Zeugin ist, wird die Kinderpsychologin Freyja hinzugezogen. Mit dieser hatte es sich Huldar im Vorfeld schon gründlich verdorben. Ein weiterer Mord deutet auf den gleichen Täter hin, Verbindungen zwischen den beiden Opfern lassen sich nicht erkennen. Parallel taucht ein weiterer Handlungsstrang um den Amateurfunker Karl auf. Die Ermittlungen sind schwierig, der Druck auf die Ermittler hoch. Über weite Strecken des Thrillers war ich ebenso ahnungslos wie Huldar und sein Team. "DNA" lässt sich ähnlich flüssig lesen wie "Sog". Der Spannung konnte ich mich wieder nicht entziehen. Obwohl die Morde an sich nicht im Detail geschildert werden, erscheinen sie auch so schon brutal genug. "Sog" wirkt auf mich einen Tick reifer als "DNA", das sind gute Vorzeichen für den nächsten Sigurðardóttir-Thriller. Für die düstere Jahreszeit waren "DNA" und "Sog" gute Begleiter, doch nun könnte ich mich auch mal wieder etwas hoffnungsvollerer Lektüre widmen.

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