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Rezensionen zu
DNA

Yrsa Sigurdardóttir

Kommissar Huldar und Psychologin Freyja (1)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Yrsa Siguardóttir hat einen sehr schönen Schreibstil. Bereits im Prolog wird eine Spannung aufgebaut, die Lust auf mehr macht. Und es bleibt bis zur aller letzten Seite... bis zum allerletzten Satz spannend. Die Orte und die Stimmung, die sie vermitteln, sind so präzise beschrieben, dass man das Gefühl hat, selber gerade dort zu sein. Seit dem Aufstehen hatten ihn kalte Einsamkeit und Schweigen umgeben. Jetzt, wo er alles entsorgt hatte, was seiner Mutter wichtig gewesen war, wirkte die Wohnung kühl und ungemütlich. Wie ein unfertiges Bühnenbild. (S. 294) Auch wenn es um den Geruch des Waldes oder von verbrannten Fleisch ging, hatte ich immer den gerade beschriebenen Geruch in der Nase. Ich konnte mich zu 100% auf die Beschreibungen verlassen. Es hat alles so realistisch gewirkt. Das Cover hätte man nicht besser gestalten können. Der Name der Autorin und auch teilweise der Titel des Buches werden von silbernen, mit Blut besprenkelten Klebeband verdeckt. Es ist eine erhöhte Prägung, die sich leicht gummiert anfühlt. Genau wie richtiges Klebeband. Ich musste zweimal hingucken um zu verstehen, dass es aufgedruckt und nicht aufgeklebt ist. Da alle Opfer im Buch mit einem mit silbernen Klebeband umwickelten Kopf vorgefunden wurden und die Gesichter verdeckt waren, passt die Prägung natürlich perfekt zu dem Thriller. Der Titel hatte für mich am Anfang der Geschichte noch keine richtige Bedeutung. Aber am Ende ist es mir plötzlich klar geworden, warum DNA so heißt. Gut getroffen ohne zuviel zu verraten. So wie ein gelungener Titel für mich sein muss. Von der Autorin Yrsa Sigurdardóttir habe ich zuvor noch keine Bücher gelesen. DNA war mein erstes Exemplar von ihr. Und es wird nicht das letzte sein.

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Yrsa Sigurdardóttir DNA Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen. Die Buchbeschreibung klingt so "naja, mal sehen was so kommt, Spannung geht anders". Aber lasst Euch davon nicht abbringen, dieses Buch zu lesen! Unglaublich wie sehr es mich gefesselt hat! Man kann gar nicht aufhören, weil man immer noch ein Kapitel lesen muss..... In Island geht ein Mörder um, ein sehr, sagen wir mal, kreativer Mörder. Und Island ist ja nicht gerade stark bevölkert. Also hat man keine Ahnung und doch viele Verdächtige. Und genau das ist es, was das Buch so gut macht. Es gibt Wendungen hier, Spekulationen da, und der Leser mittendrin. Und am Ende macht es BÄM und es ist doch ganz anders! Neugierig? LESEN!!! Ich möchte ganz kurz noch das Cover erwähnen, das ist richtig schön. Und wenn man es gelesen hat findet man es SEHR passend. ;) Übrigens soll das der Anfang eine Reihe sein. Ich bin sehr gespannt. Fünf von fünf Sternen!

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Inhalt: Elisa,Mutter von 3 Kindern,wird in der Nacht von ihrer Tochter Margret geweckt,die ihr erzählt das ein Mann in Ihrem Haus sei. Als Elisa nachsehen will,bemerkt sie den Eindringling und kehrt zurück zu Margret ins Schlafzimmer,doch es ist zu spät. Der Eindringling folgt ihr und bringt sie auf bestialische Weise um. Margret,die sich die ganze Zeit unterm Bett versteckt hat,hat alles mitbekommen und ist daher eine wichtige Zeugin. Kurz darauf wird noch eine Frau ermordet und die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Ob sie durch Margret den Mörder findet ? Sie wissen nur,sie müssen Margret beschützen. Meinung: Der beginnende Auftakt einer Reihe mit Psychologin Freyja und Kommissar Huldar. Yrsa Sigurdardotti kannte ich vorher nicht. DNA war mein erster Krimi von ihr und ich muss sagen es hat mich überwältigt. Hochspannung pur,von Anfang bis zu Ende. Ich habe so mitgefiebert und kam einfach nicht auf den Mörder,zwischenzeitlich wird man deshalb in die Irre geführt,was das Ganze aber noch spannender machte. Für mich war das Buch ein klares Highlight dieses Jahr gewesen und ich bin gespannt wie es weiter mit Freyja und Huldar geht. Hat seine 5 Sterne von mir definitiv verdient und kann es wirklich nur weiter empfehlen.

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Inhalt: Elisa,Mutter von 3 Kindern,wird in der Nacht von ihrer Tochter Margret geweckt,die ihr erzählt das ein Mann in Ihrem Haus sei. Als Elisa nachsehen will,bemerkt sie den Eindringling und kehrt zurück zu Margret ins Schlafzimmer,doch es ist zu spät. Der Eindringling folgt ihr und bringt sie auf bestialische Weise um. Margret,die sich die ganze Zeit unterm Bett versteckt hat,hat alles mitbekommen und ist daher eine wichtige Zeugin. Kurz darauf wird noch eine Frau ermordet und die Ermittler stehen vor einem Rätsel. Ob sie durch Margret den Mörder findet ? Sie wissen nur,sie müssen Margret beschützen. Meinung: Der beginnende Auftakt einer Reihe mit Psychologin Freyja und Kommissar Huldar. Yrsa Sigurdardotti kannte ich vorher nicht. DNA war mein erster Krimi von ihr und ich muss sagen es hat mich überwältigt. Hochspannung pur,von Anfang bis zu Ende. Ich habe so mitgefiebert und kam einfach nicht auf den Mörder,zwischenzeitlich wird man deshalb in die Irre geführt,was das Ganze aber noch spannender machte. Für mich war das Buch ein klares Highlight dieses Jahr gewesen und ich bin gespannt wie es weiter mit Freyja und Huldar geht. Hat seine 5 Sterne von mir definitiv verdient und kann es wirklich nur weiter empfehlen.

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Die Isländerin Yrsa Sigurdardóttir beginnt ihren neuen Krimi “DNA” sehr unheimlich und entwickelt ihre Spannungskurve kontinuierlich nach oben. Dabei legt sie viel Wert auf ihre Hauptfiguren, die Psychologin Freya und den Kommissar Huldar, die sich schon mal recht nahe gekommen sind und nun Probleme mit der Zusammenarbeit haben. Besondere Beachtung findet aber auch die 7-jährige Margrét, deren Gemütszustand die Autorin sehr einfühlsam beschreibt. So kommt der neue Krimi von Yrsa Sigurdardóttir nach anfänglichem Zögern immer mehr in Fahrt und wird von Mark Waschke sehr authentisch und eindringlich gelesen.

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Drei Kinder müssen adoptiert werden – soll man sie trennen? Beisammenlassen? Die Entscheidung, die getroffen wird, wird tödlichs ein. Jahre später beginnt eine mysteriöse Mordserie, deren erstes Opfer eine junge Mutter ist, die gequält und dann mit einem Staubzuger zu Tode gefoltert wird. Ein Fall für Kommissar Hulder, der mit der Psychologin Freya zusammenarbeiten muss – ohne sich dabei von den privaten Verwicklungen beeinflussen zu lassen, die die beiden verbinden. Zur gleichen Zeit fängt ein Funkamateur Funksprüche mit mysteriösen Zahlenkolonnen auf, wie man sie aus der Spionage in der Zeit des Kalten Krieges kannte. Und er macht sich daran, die Bedeutung der Funksprüche herauszufinden. Ein großer, breit präsentierter Thriller, der wenig unerzählt lässt. Ein Krimi im Breitwandformat sozusagen, mit weiten Schwenks über die Figuren, ihre Geschichten, ihre Befindlichkeiten und ihre Träume. Auf keinen Fall etwas für den schnellen Krimigenuss zwischendurch, sondern eher für die Langstrecke. (Reinhard Jahn WDR5 Mordsberatung) Oktober 2016

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außergewöhnlicher Thriller mit leichten Längen im Mittelteil

Von: mrs-lucky aus Norddeutschland

27.10.2016

Island besitzt nach internationalen Studien eine der niedrigsten Kriminalitätsraten der Welt, Morde sind auf der Insel nicht gerade an der Tagesordnung, aber gerade das scheint die Fantasie der Krimiautoren anzufachen. Zumindest in dem neuen Thriller von Yrsa Sigurðardóttir geht es um einen ausgesprochen perfiden Mörder. Schon der Prolog ist düster und beklemmend. Er erzählt von drei kleinen Kindern, die durch ein schreckliches Ereignis ihre Eltern verloren haben und nun zur Adoption stehen. Obwohl sich die Geschwister teils sehr nahe stehen, müssen sie getrennt vermittelt werden auch in der Hoffnung, dass sie ihre Vergangenheit so schneller hinter sich lassen und vergessen können. Die eigentliche Handlung setzt 28 Jahre später ein. Elísa ist mit ihren drei Kindern allein zu Hause, da ihr Mann geschäftlich nach Amerika gereist ist. Als ihre siebenjährige Tochter Margrét nachts zu ihr ins Bett kriecht und berichtet, sie hätte einen Mann im Wohnzimmer gesehen, schreibt Elísa dies zuerst der Fantasie ihrer Tochter zu. Doch kurz darauf ist Elísa tot, auf grausame Weise ermordet, während ihre Tochter sich nur knapp vor dem Mörder verstecken kann. Die Polizei findet am nächsten Tag das völlig verstörte Mädchen, da sie die einzige Zeugin ist, soll sie trotz ihres Traumas mithilfe der Psychologin Freyja befragt werden. Und tatsächlich erfährt der leitende Kommissar Huldar durch Margrét, dass der Täter einen weiteren Mord angekündigt hat. Nicht nur aufgrund fehlender Indizien und Spuren stehen Huldar schwierige Ermittlungen bevor. Es ist für ihn der erste Fall als Ermittlungsleiter, und dann erkennt er in Freyja auch noch einen On-Night-Stand wieder, bei dem er sich als Tischler statt als Polizist ausgegeben hatte. Während Huldar nach Verdächtigen sucht, taucht in der Geschichte ein junger Mann auf, der mit seinem Funksender rätselhafte Zahlencodes empfängt, in denen er unter anderem seine Personen-ID erkennt, aber auch die einer gewissen Elísa Bjarnadóttir. Auch eine pensionierte Lehrerin bekommt per SMS ähnliche Zahlenreihen und glaubt zunächst an einen technischen Fehler. Der Thriller ist düster, die Sprache so gewählt, dass eine eindringliche Atmosphäre geschaffen wird. Auch ohne die Schilderung allzu vieler Details ist in einigen Szenen die Angst der Personen oder das Grauen der Opfer fast greifbar und wirkt beängstigend real. Leider verliert sich der Thriller insbesondere im Mittelteil zu sehr in Einzelheiten aus dem Leben der Charaktere. Noch dazu wirken diese oft sehr steif und hölzern ebenso wie viele der Dialoge. Die meisten der Personen des Buches leiden derart unter ihren Selbstzweifeln, dass sie dadurch in ihrem Auftreten und ihren Entscheidungen stark gehemmt sind. Das war mir insgesamt zu viel und zu deprimierend. Abgesehen vom schwachen Mittelteil mit einigen Längen ist der Spannungsbogen jedoch hoch, die Geschichte ist logisch aufgebaut und lässt den Leser mitfiebern. Ich habe die ganze Zeit versucht einen Zusammenhang zwischen dem Prolog und der Haupthandlung zu finden, und die Geschichte konnte mich bis zum Ende hin immer wieder überraschen.

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Die neue große isländische Krimiserie Er schlägt erbarmungslos zu. Wie aus dem Nichts. Zuerst trifft es eine junge Familienmutter nachts in ihrer Wohnung in Reykjavik. Einzige Zeugin ist ihre siebenjährige Tochter, die wider Erwarten den Angriff übersteht. Als wenig später eine zweite Frau unter ähnlich brutalen Vorzeichen ihr Leben verliert, steht die Polizei vor einem Rätsel. Kommissar Huldar, der die Ermittlungen leitet und sich erstmals in einem so wichtigen Fall beweisen muss, hat darüber hinaus ein weiteres Problem. Er ist gezwungen, mit der Psychologin Freyja zusammenzuarbeiten, mit der er vor kurzem nach einer Kneipentour unter falschen Angaben die Nacht verbracht hat. Währenddessen beschließt ein junger Amateurfunker, auf eigene Faust zu ermitteln, nachdem ihn kryptische Botschaften zu den beiden Opfern erreichen. Dass er sich damit selbst in Gefahr bringt, kann er nicht wissen. (Quelle Amazon) Ein neuer Ermittler von Yrsa Sigurdardottir? Und dann wird das Hörbuch auch noch vom Bloggerportal angeboten? Da musste ich doch sofort zuschlagen. Ich mag die Thriller der Autorin total gerne, habe aber bei dem anderen Ermittler irgendwie den Faden verloren und muss mal schauen, welches Buch ich als letztes gelesen hatte und was für eins dann danach kommt. Der Thriller fängt schon super spannend an, denn man muss als Leser miterleben, wie eine Frau getötet wird, während sich ihre kleine Tochter versteckt hat und alles mitbekommt was mit ihrer Mama geschieht. Das ist echt schrecklich und geht wirklich so richtig unter die Haut. Eine junge Psychologin versucht das kleine Mädchen zu befragen, was sich als schwierig herausstellt, da das Kind so schwer traumatisiert ist. Aber wer wäre das nicht? Mir haben alle Charaktere des Buches sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es sehr gut, interessante Protagonisten zu erschaffen, mit denen man sich gut identifizieren, oder deren Handlung man auch gut nachvollziehen kann. Zum Beispiel dieser Amateurfunker, der anfängt auf eigene Faust zu ermitteln, weil er seltsame Zahlencodes per Funk empfängt. Der Schreibstil ist herrlich bildhaft und unglaublich spannend. Manchmal hätte ich es mir ein bisschen weniger bildhaft gewünscht. Ich habe die gut 10 Stunden fast in einem Rutsch durchgehört, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Dass das Hörbuch gekürzt war, habe ich an keiner Stelle gemerkt und hatte nie das Gefühl, dass etwas fehlt. Den Sprecher Mark Waschke kannte ich noch nicht, aber er hat seine Sache sehr gut gemacht und jeder Figur mit seiner Stimme eine eigene Persönlichkeit eingehaucht. Das hat mir unglaublich gut gefallen und ich werde nach dem Sprecher Ausschau halten. Alles in allem war das ein rundum gelungener Thriller, der keine Sekunde lang langweilig war und ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Punkten und eine uneingeschränkte Hör- und Leseempfehlung für alle Thrillerfreunde. © Beate Senft

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