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Rezensionen zu
Weil wir Flügel haben

Vanessa Diffenbaugh

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✨ -Lass uns in Ruhe-, hatte sie gesagt, aber in Wirklichkeit -Rette uns- gemeint. Klappentext 》》 . . . Letty ist eine Mutter von Anfang dreißig, nur, dass sie bis dahin ihre Pflichten als Mutter nicht erfüllt hat. So kommt es, dass sie mit dem Rückkehr ihrer Eltern nach Mexiko diesen Pflichten nachgehen muss. Ihr Arbeitskollege Rick, ihre beste Freundin Sara und auch der Vater ihres Sohns, der wieder auftaucht, begleiten sie in dieser Phase. Aller Anfang ist schwer. So auch für Letty. Doch sie gibt nicht auf, auch wenn sie öfters verzweifelt und überfordert ist. Geschickt fädelt die Autorin mehrere Themen in die Geschichte ein. Durch Alex, Lettys Sohn nähern wir uns der Wissenschaft über die Federn der Zugvögel. Wieder bekommen wir durch Alex einen Einblick in die Einwanderungpolitilk Amerikas und die damit verbundenen Ungerechtigkeiten. Nebenbei gibt es ein kleines Beziehungsproblem, denn Letty kann sich nicht entscheiden, ob sie sich für Rick, ihren Arbeitskollegen oder für ihre Jugendliebe und Alex' Vater Wes entscheidet. (Mein Herz hat für Wes geschlagen haha) Weil wir Flügel haben ist ein emotionaler Roman, der eine Frau auf dem Weg zum Mutter werden begleitet. Es zeigt uns, dass man nicht Mutter wird, wenn man das Kind auf die Welt bringt. Ich habe gerne Alex Kapitel gelesen und mit ihm gefiebert und an bestimmten Stellen als geborene älteste Schwester Tu das nicht, mein Junge gesagt. Aber er wollte nicht auf mich hören :). Insgesamt ein guter Roman, der aber gerne fesselnder sein könnte. . . [3.5 | 5 🖤] | Rezensionsexemplar .

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Schon ihr Debutroman „Die verborgene Sprache der Blumen“ begeisterte mich sehr. Nun erschein in dem Blanvalet Verlag Vanessa Diffenbaughs neuster Roman „Weil wir Flügel haben“ und NATÜRLICH musste ich es lesen. Der Roman ist total anders als ihr Debut – und auch nicht ganz so stark – doch eins bleibt: Ihre wundervolle Art zu schreiben! Die Geschichte an sich ist schon sehr anders und eigen. Eine Mutter, die ihre Kinder nicht annimmt, bzw. nicht ihre Mutterrolle annimmt. Sowas ist keine übliche Geschichte, eher ein Tabuthema. Und zunächst konnte ich mit Letty auch gar nicht warm werden. Wie konnte sie ihre Kinder so behandeln? Ich hatte regelrecht eine Abneigung gegen sie und las ihre Kapitel mit recht wenigem Interesse. Denn auch aus der Sicht ihres Sohnes Alex wird die Geschichte erzählt. Er ist gerade ein Teenie, hat seine eigenen Probleme – und dann noch eine Mutter wie Letty. Allerdings entwickelt sich Letty im Laufe der Geschichte – was anzunehmen war und mich doch beeindruckte. Ich wurde mit ihr warm, konnte ihre Gedanken und Gefühle mehr und mehr nachvollziehen. Am Anfang ist sie selbst noch ein Teenie im Inneren, hat sie gelernt für sich und ihre Kinder einzustehen. Das ändert sich. Und gleichzeitig schwingt noch ein Thema mit: Selbstwert. Wieviel ist ein Mensch wert und durch was wird er wertvoll? Zwischen den Zeilen in der Roman fast schon poetisch. Die Beziehungen, die entstehen sind so speziell und zart. Ob es Wes ist, über den ich gern mehr gelesen hätte, oder Lettys Kollege, der mit einem Mal eine viel größere Rolle spielte, als ich erwartet hatte. Und nicht nur darum geht es. Auch werden politische Themen besprochen. Die Situation von Ausländern in den USA. Die ungleichen Chancen von Jugendlichen in unterschiedenen Vierteln der Stadt. Es ist erstaunlich, wie viele Themen Vanessa Diffenbaugh ist den Roman gepackt hat. Gleichzeitig fühlt sich der Roman trotz seiner schweren Themen sehr leicht an. Er fließt vor sich hin, man ist Teil des Erzählflusses und kann so wunderbar in die Geschichte von Letty und Alex eintauchen. Es ist berührend, tragisch, romantisch und einfach schön. Eine besondere und eigene Geschichte über eine kleine Familie, die zu sich findet und für ihre Ideale einsteht. Sie überwinden Hindernisse und scheitern an Hindernissen. Dennoch lernen sie, dass sie es versuchen müssen. In sich hören und ihrer inneren Stimme vertrauen müssen. Vanessa Diffenbaugh hat mich wieder verzaubert und ich hoffe, sie schreibt noch hunderte weitere Romane, die mich alle so begeistern können! Fazit: Vanessa Diffenbaugh zeigt wieder ihr Talent, ihren Figuren Leben und so viel Authentizität einzuhauchen. Lettys Geschichte berührte mich wirklich sehr. Aufrichtig, feinfühlig und nachdenklich – dieser Roman hat eine ganz besondere Atmosphäre, die mich in ihren Bann zog. Viel zu schnell war es vorbei, und ich hätte gern so viel mehr aus dem Leben der Familie gelesen.

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Als alleinerziehende junge Mutter hatte Letty es in den vergangenen 14 Jahren relativ leicht, denn ihre Mutter hat die Erziehung ihrer beiden Kinder Alex und Luna übernommen. Doch nachdem ihre Eltern nach Mexiko zurückkehren muss Letty für den 14 jährigen Alex und die kleine Luna eine Mutter werden. Panisch versucht sie der Aufgabe zu entgehen und ihre Eltern zurückzuholen. Doch in der Zeit lernt Alex die Liebe kennen und nachdem Letty sich in ihre Mutterrolle eingefunden hat kommen altbekannte Ängste hoch… Wird sie ihr Leben auf die Reihe bekommen? Kann sie ihren Sohn vor einem großen Fehler bewahren? Verzeihen ihre Kinder ihr ihren größten Fehler? Ein Roman voller Liebe, Gefühl und zweiter Chancen. „Eine Liebe im Schein einer Ehrfurcht, die so hell strahlte, dass es in den Augen schmerzte“ Der Roman begeisterte mich mit jeder Seite von neuem. er enthält so viel Gefühl und ist auf eine Art und Weise geschrieben, welche mich nachdenken lies. Ebensfalls begeisterte mich die Thematik. Trotz verliebter Szenen hat das Buch nichts von einem herkömmlichen Liebesroman. Sowohl der Titel als auch das Cover harmoniert sehr schön zum Inhalt des Buchs. Es ist eins der wenigen Exemplare bei dem ein Verlag beim Übersetzen eines Buchs keinen Mist gebaut, sondern sich selbst übertroffen hat. Jeder der schon mal das Gefühl hatte bei der Erziehung der Kinder versagt zu haben, kann sich mit Letty identifizieren und erlangt durch dieses Buch neue Hoffnung. Manchmal zieht es sich jedoch sehr lang hin. Ich persönlich habe durch diese Vorkommnisse nur noch mehr Zeit gehabt das Buch zu genießen. Es bleibt jedoch ein kleiner Makel.

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Gestaltung: Das ist doch ein schönes Cover oder? Ich finde es auf jeden Fall zauberhaft und es passt zur Geschichte. Inhalt: In der Geschichte geht es um eine Mutter die nach jahrelanger nicht Versorgung ihrer Kinder dies wieder machen muss, da ihre Eltern zurück nach Mexiko sind und sich nicht mehr darum kümmern können. Meine Meinung: Leider hat mir dieses Buch nicht gefallen. Es war einfach nicht so wirklich meins und ich bin erst bei den letzten 60 Seiten mit dem Buch warm geworden. Die ersten 150 Seiten konnte ich nicht wirklich lesen, weil ich dem Schreibstil nicht so gut folgen konnte und dadurch es für mich als Leser langweilig wurde. Die Grundidee des Buches hat mir jedoch gut gefallen und es ist eine schöne Geschichte von einer Frau die viel Glück in ihrem Leben hat und sich nach all den Jahren wieder um ihre Kinder kümmert.

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Weil wir Flügel haben von Vanessa Diffenbaugh "... Sie werden in der Luft geboren, müssen fliegen lernen, weil sie sonst abstürzen, und sie sterben auch im fliegen..." Dies ist die Geschichte von Letty und ihrer Familie die durch einen Unfall erst lernen muss zu einander zu finden. Letty die bisher weder Verantwortung noch Erziehung für ihre Kinder übernommen hat, muss nach dem Umzug ihrer Eltern, Mutter sein. Dies stellt sie vor schwierigen Aufgaben die Sie Stück für Stück meistern muss um ihre Familie nicht zu verlieren. "Das Herz kann sich irren, aber es hört nie auf zu lieben. Für wen würden Sie alles geben?" Von der ersten Seite an fühlte ich mich mit diesem Buch verbunden. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das Leben. Durch die wechselnde Erzählperspektive gewinnt dieses Buch am Leben und zeigt dem Leser die verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten. Durch den besonderen Schreibstil ist dieses Buch etwas ganz besonderes welches mich in vielen Aspekten sehr bewegt hat. Die Protagonisten in diesem Buch gefallen mir sehr gut, sie sind authentisch, sympathisch und machen das Buch realistisch. Die Hauptprotagonistin Letty wirkt am Anfang überfordert und hilflos. Jedoch macht sie im Laufe der Geschichte eine positive Wandlung durch, die den Leser in jeder einzelnen Situation aufs neue Überrascht. Selbst wenn man nicht Mutter ist fühlt man sich mit Letty verbunden und kann ihre Ängste und Sorgen verstehen. Sie wirkt lebendig und sensibel. Ihre Ängste wirken real und nachvollziehbar und bringen den Leser dazu über sein eigenes Leben nachzudenken. Die Geschichte gewinnt mit Alex eine Richtungsänderung die sowohl überzeugend als auch Anlass bieten umzudenken. Alex stellt die Dinge auf seine Art und Weise dar die den Leser immer mehr in seinem Bann ziehen und überzeugen. Dieses Buch ist so aufgebaut, dass sie Letty und Alex im Laufe der Erzählperspektiven weit von einander entfernt sind und mit dem Buch immer näher kommen. Alles in allem hat mit die Geschichte und die verschiedenen Protagonisten sehr gut gefallen, so dass dieses Buch seine Spuren bei mir hinterlassen hat. Die Thematik in diesem Buch war etwas anderes etwas besonderes was mich zum Nachdenken gebracht hat. Es muss definitiv mehr Bücher wie dieses geben. "We never asked for wings"

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Die Leseprobe hatte mich neugierig auf das neue Buch der Autorin Vanessa Diffenbaugh gemacht. Von ihrem Buch "Die verborgene Sprache der Blumen" war ich total begeistert. Schon nach wenigen Seiten war mir klar, dass der Autorin wieder ein großartiges Buch gelungen ist, das sich lohnt zu lesen. Vannessa Diffenbaugh bringt auf eine ganz besondere Art, ihrem besonderen Schreibstil Worte zu Papier, die die Geschichte zu dem macht, was sie ist. In der Familiengeschichte geht es um Letty und ihre Kinder Alex und Luna. Litty ist Mitte 30 und während sie nachts in einer Bar arbeitet, passte die Mutter auf die Kinder auf. Doch das Leben ändert sich, als die Mutter ihrem Mann nach Mexiko folgt. Letty hofft darauf, dass die Eltern zurückkommen, denn nunmehr lastet die ganze Verantwortung auf sie. Ihr Job nachts, am Tag die Kinder, es wird ihr zuviel. So fährt sie nach Mexiko, lässt ihre Kinder für ein paar Tage allein. Daheim bleiben der 15-jährige Alex und die kleine Luna. Alex wirkt sehr reif für sein Alter. Er vermisst seinen Großvater und hofft darauf, dass die Mutter sie zurückbringt. Letty und Alex erzählen ihre Geschichte im jeweiligen Wechsel. Je intensiver man in die GEschichte eintaucht, die Hintergründe versteht, umso mehr versteht man die ganze Thematik. Die Autorin hat einiges an Themen in der Handlung verarbeitet. Mir hat der Wechsel der Erzählweise gefallen. So verstärklte sich der Bezug zu den Protagonisten. Während ich anfangs Mitleid mit Letty hatte, zeigt sich durch ihren Autounfall und ihr Umdenken, welch starke Persönlichkeit in ihr steckt. Die Charaktere sprechen für sich, nicht abgehoben, realistisch beschrieben. Der Schreibstil der Autorin ist klar und deutlich Ein fesselndes, anspruchsvolles Buch – nicht für Zwischendurch zum Lesen geeignet. Eine Geschichte, die noch lange nachwirkt und Spuren im Herzen hinterlässt. "Weil wir Flügel haben" ist eine großartig geschriebene Geschichte, berührend, herzerwärmend. Ja es gibt sie, Familienromane, die den Leser packen und dazu gehört dieses Buch definitiv. Manchmal frage ich mich, warum gewisse Bücher immer einen Hype auslösen und warum nicht dieses Buch?

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Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Autorin schafft es, die Atmosphäre in den jeweiligen Szenen lebendig werden zu lassen und zieht den Leser direkt hinein in das Leben der kleinen Familie. Das letzte Drittel des Buches hätte für mich noch etwas mehr Tiefgang haben können.

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Manche alleinerziehende Mütter haben das Glück, dass ihnen Verwandte oder Freunde zur Seite stehen und ihnen im Alltag unter die Arme greifen. Doch was ist, wenn die Vertrauensperson von einem Tag auf den anderen verschwindet? Genau das passiert der 33-jährigen Letty Espinosa, Hauptfigur dieses Romans. 15 Jahre lang hat sich ihre Mutter Maria Elena um die Enkelkinder Alex und Luna gekümmert während sie selbst in einer Bar am Flughafen den Lebensunterhalt verdiente. Als ihre Eltern plötzlich beschließen, in die mexikanische Heimat zurückzukehren, ist sie in der Kleinstadt The Landing, südlich von San Francisco, das erste Mal auf sich allein gestellt. Hier baut sich der erste Spannungsbogen auf, denn zu gern will man wissen, wie Letty mit der neuen Situation umgeht. Ausgerechnet jetzt, wo sie mit der Erziehung ihrer Kinder völlig überfordert ist, treten auch noch zwei Männer in ihr Leben und bringen sie emotional durcheinander. Anfangs wirkt Letty, die ihre Mutterpflichten jahrelang vernachlässigt hat, nicht sonderlich sympathisch. Doch die Art und Weise, wie sie langsam in die Mutterrolle hineinwächst, sich durchbeißt und nichts unversucht lässt, um ihren Kindern ein besseres Milieu und ihrem intelligenten Sohn die bestmöglichen Zukunftsperspektiven zu bieten, gehen einem doch nahe. Interessant wird die Geschichte vor allem durch den Perspektivenwechsel zwischen Mutter und Sohn. Aus der Sicht des 15-jährigen Alex erleben wir das ohnehin nicht leichte Erwachsenwerden unter nochmals erschwerten Bedingungen. Ich finde, der Autorin ist hier eine sehr vielschichtige Figur gelungen: Alex ist ein Jugendlicher, der die Faszination für Federmosaiken von seinem Großvater geerbt hat, einerseits verantwortungsvoll und besonnen handelt und stets bemüht ist, das Richtige zu tun – andererseits durch die Begegnung mit seinem Vater aus der Bahn geworfen wird, bei seiner ersten großen Liebe unbedarft und unsicher wirkt und sich zu impulsiven und folgenschweren Taten verleiten lässt. Sicher hat die Autorin, die Mutter von zwei Pflegesöhnen ist, eigene Erfahrungen einfließen lassen. Es ist eine Geschichte, die immer mehr an Tiefe gewinnt und sowohl die innere Zerrissenheit der Figuren als auch die sozialen Missstände in einer klaren und flüssigen Sprache sehr authentisch wiedergibt.

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