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Rezensionen zu
Weil wir Flügel haben

Vanessa Diffenbaugh

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

✨ -Lass uns in Ruhe-, hatte sie gesagt, aber in Wirklichkeit -Rette uns- gemeint. Klappentext 》》 . . . Letty ist eine Mutter von Anfang dreißig, nur, dass sie bis dahin ihre Pflichten als Mutter nicht erfüllt hat. So kommt es, dass sie mit dem Rückkehr ihrer Eltern nach Mexiko diesen Pflichten nachgehen muss. Ihr Arbeitskollege Rick, ihre beste Freundin Sara und auch der Vater ihres Sohns, der wieder auftaucht, begleiten sie in dieser Phase. Aller Anfang ist schwer. So auch für Letty. Doch sie gibt nicht auf, auch wenn sie öfters verzweifelt und überfordert ist. Geschickt fädelt die Autorin mehrere Themen in die Geschichte ein. Durch Alex, Lettys Sohn nähern wir uns der Wissenschaft über die Federn der Zugvögel. Wieder bekommen wir durch Alex einen Einblick in die Einwanderungpolitilk Amerikas und die damit verbundenen Ungerechtigkeiten. Nebenbei gibt es ein kleines Beziehungsproblem, denn Letty kann sich nicht entscheiden, ob sie sich für Rick, ihren Arbeitskollegen oder für ihre Jugendliebe und Alex' Vater Wes entscheidet. (Mein Herz hat für Wes geschlagen haha) Weil wir Flügel haben ist ein emotionaler Roman, der eine Frau auf dem Weg zum Mutter werden begleitet. Es zeigt uns, dass man nicht Mutter wird, wenn man das Kind auf die Welt bringt. Ich habe gerne Alex Kapitel gelesen und mit ihm gefiebert und an bestimmten Stellen als geborene älteste Schwester Tu das nicht, mein Junge gesagt. Aber er wollte nicht auf mich hören :). Insgesamt ein guter Roman, der aber gerne fesselnder sein könnte. . . [3.5 | 5 🖤] | Rezensionsexemplar .

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Ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen. Die Autorin schafft es, die Atmosphäre in den jeweiligen Szenen lebendig werden zu lassen und zieht den Leser direkt hinein in das Leben der kleinen Familie. Das letzte Drittel des Buches hätte für mich noch etwas mehr Tiefgang haben können.

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Manche alleinerziehende Mütter haben das Glück, dass ihnen Verwandte oder Freunde zur Seite stehen und ihnen im Alltag unter die Arme greifen. Doch was ist, wenn die Vertrauensperson von einem Tag auf den anderen verschwindet? Genau das passiert der 33-jährigen Letty Espinosa, Hauptfigur dieses Romans. 15 Jahre lang hat sich ihre Mutter Maria Elena um die Enkelkinder Alex und Luna gekümmert während sie selbst in einer Bar am Flughafen den Lebensunterhalt verdiente. Als ihre Eltern plötzlich beschließen, in die mexikanische Heimat zurückzukehren, ist sie in der Kleinstadt The Landing, südlich von San Francisco, das erste Mal auf sich allein gestellt. Hier baut sich der erste Spannungsbogen auf, denn zu gern will man wissen, wie Letty mit der neuen Situation umgeht. Ausgerechnet jetzt, wo sie mit der Erziehung ihrer Kinder völlig überfordert ist, treten auch noch zwei Männer in ihr Leben und bringen sie emotional durcheinander. Anfangs wirkt Letty, die ihre Mutterpflichten jahrelang vernachlässigt hat, nicht sonderlich sympathisch. Doch die Art und Weise, wie sie langsam in die Mutterrolle hineinwächst, sich durchbeißt und nichts unversucht lässt, um ihren Kindern ein besseres Milieu und ihrem intelligenten Sohn die bestmöglichen Zukunftsperspektiven zu bieten, gehen einem doch nahe. Interessant wird die Geschichte vor allem durch den Perspektivenwechsel zwischen Mutter und Sohn. Aus der Sicht des 15-jährigen Alex erleben wir das ohnehin nicht leichte Erwachsenwerden unter nochmals erschwerten Bedingungen. Ich finde, der Autorin ist hier eine sehr vielschichtige Figur gelungen: Alex ist ein Jugendlicher, der die Faszination für Federmosaiken von seinem Großvater geerbt hat, einerseits verantwortungsvoll und besonnen handelt und stets bemüht ist, das Richtige zu tun – andererseits durch die Begegnung mit seinem Vater aus der Bahn geworfen wird, bei seiner ersten großen Liebe unbedarft und unsicher wirkt und sich zu impulsiven und folgenschweren Taten verleiten lässt. Sicher hat die Autorin, die Mutter von zwei Pflegesöhnen ist, eigene Erfahrungen einfließen lassen. Es ist eine Geschichte, die immer mehr an Tiefe gewinnt und sowohl die innere Zerrissenheit der Figuren als auch die sozialen Missstände in einer klaren und flüssigen Sprache sehr authentisch wiedergibt.

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Autor: Vanessa Diffenbaugh Verlag: LIMES Preis: 19,99 Euro Veröffentlichung: 24.05.2016 Link: Inhaltsangabe: Die Espinosas wohnen in einem armen Viertel namens 'The Landing'. Letty wurde schon mit 18 Schwanger, doch ihre Mutter griff ihr direkt unter die Arme und zog den Jungen Alex auf. Auch das zweite Kind Luna wurde von der Großmutter Maria Elena erzogen. Im Gegenzug musste Letty arbeiten und regelmäßig Geld zu ihren Verwandten nach Mexico schicken. Doch ihr Großvater wollte schon immer wieder zurück zu seiner Heimat und als seine Mutter im Sterben lag, machte er sich aus dem Staub. Als er nach einigen Wochen nicht wie geplant zurückkam, machte sich Maria Elena ebenfalls auf den Weg nach Mexico. Als Letty das herausfindet, macht auch sie sich aus dem Staub. Letty hat große Zweifel, was ihr Mutterdasein betrifft. Sie glaubt nicht, dass sie es hinbekommen würde sich um Alex und Luna zu kümmern, deshalb lässt sie sie lieber alleine. Aber in Mexico kommt ihre Mutter nicht mit ihr mit, wie sie es erhofft hatte, sondern Maria Elena beschließt, bei ihrem Mann in Mexico zu bleiben. Nicht das das schon genug Probleme bereitet, hat Letty auch noch einen Autounfall, ihr Sohn ist das erste Mal verliebt und als Lettys High School Liebe und Alex Vater Wes wieder auftaucht, ist das Drama perfekt. Meine Meinung: Vanessa Diffenbaugh hat einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, weshalb der Leser gut in die Geschichte eintauchen konnte. Wie man an dem Titel 'Weil wir Flügel haben' erkennt, spielen Vögel und ihre Federn eine große Bedeutung. Lettys Vater hat Federn gesammelt und wusste alles über Vögel. Die Feder als Symbol wird immer wieder reingebracht, zum Beispiel findet Luna im ersten Kapitel eine Eckschwanzsperberfeder und Alex nutzt die gesammelten Federn seines Großvaters für ein wissenschaftliches Projekt. Die Protagonistin Letty ging mir ziemlich schnell auf die Nerven, da ich ihr Verhalten als Mutter nicht verstehen konnte. Vorallem weil es sich durch die ganze Geschichte zog und selbst auf den letzten 100 Seiten hatte sie Gedanken wie 'Sollte ich einfach abhauen?'. Dafür gefielen mir die Kapitel mit Alex und Luna umso besser, da ich ihre Gefühle gut nachempfinden konnte. Im zweiten Kapitel streiten Maria Elena und Letty darüber, dass Letty sich nicht um die Kinder kümmern kann. Irgendwann knallt Maria Elena ihr einfach die Tür vor der Nase zu, was zu ihrem beschriebenen Charakter nicht passt. Maria Elena wird als hilfsbereit und liebevolle Person beschrieben, die erst an alle anderen und dann an sich denkt. Als sie bei ihrem Mann bleibt, widerspricht das ihrer Beschreibung eindeutig. Die Geschichte ist in vier Teilen aufgeteilt und im zweiten Kapitel des zweiten Teils der Geschichte trifft Alex sich mit einer Schulkameradin namens Yesenia. Sie veräppelt Alex und tut so, als würde sie ins Wasser fallen. Als sie wieder auftaucht, meint Alex er wäre gestorben. Doch seine Gefühle werden in den wenigen Sätzen gar nicht deutlich gemacht, was der Geschichte in der Situation definitiv die Tiefe und Spannung genommen hat. Durch den dritten Teil der Geschichte musste ich mich sehr kämpfen, weil hauptsächlich das 'normale' Leben von der Familie beschrieben wird. Dafür war das Ende unglaublich gut, da es ein Cliffhänger war und ich sofort mit dem vierten Teil angefangen habe, der wieder viel Spannung aufgebracht hat. Das Ende des Buches ist der Autorin sehr gut gelungen, da auch wenn noch nicht alle Probleme gelöst sind, ist die Familie glücklich. Der Leser weiß, dass auf die Charaktere noch viele Baustellen folgen, aber das sie es schaffen werden. Es war sehr interessant ein Buch zu lesen, welches sich unteranderem auch mit illegalen Einwanderern beschäftigt, allerdings dies nicht als Hauptanliegen thematisiert. Auf einen zweiten Teil würde man sich freuen, allerdings konnte die Autorin nicht überzeugen, dass ich mir andere Bücher von ihr kaufe. Dafür war der dritte Teil der Geschichte zu schwach und manche Gefühle nicht gut ausgearbeitet. Fazit: 4 von 5 Sternen

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Das Cover des Buches ist endlich mal wieder was anderes. So einfach wie es gehalten ist, es hat mich mehr angesprochen als so mancher Newcomer im Buchladen. Der Schreibstil ist teilweise ser komplex. Nicht im Handlungsstrang an sich aber die Geschichte schlägt oft Haken die ich sehr abrupt empfand. Die Charaktere haben alle für sich ein schweres Päckchen zu tragen. Und wo ich Lettys Eltern verflucht habe, da war ich stolz auf sie selbst dass sie doch alles so gut gemeistert hat. zu gut? Ja, manchmal. Meine Eltern hätten nach so einer "Aktion" sicher sobald nichts von mir bekommen. Für die die das Buch schon kennen (sicher kann ich tiefgründiger denken, aber ich war sauer und das hätte Letty, zumindest erstmal, auch sein sollen) Ich muss sagen zu Anfang des Buches hatte ich einige Schwierigkeiten mit den Konstellationen. Es gibt manche Verwirrungen da irgendwann Namen auftauchen die man irgendwie aus dem Kontext herausfiltern muss. Wer ist das nun? Was hat derjenige/diejenige mit der Geschichte zu tun. Im großen und ganzen kann man sich mit diesem Buch gut identifizieren, nachvollziehen wieso einzelne Personen Handlungen vollziehen die für uns eigentlich absolut unnachvollziehbar sind. Klingt unlogisch? Ja fand ich am Anfang auch, aber dieses Buch regt sehr zum nachdenken an. Ich hatte es nicht mal eben runtergelesen. Letty, die ihr Leben lang nichts mit ihren Kindern zu tun hatte muss sich plötzlich um ales kümmern und ich fand dass ihr Sohn Alex das weitaus besser gemeistert hat als sie. Zumindest bis zur Mitte des Buches. Letty handelt recht überstürzt und hat oft Glück im Unglück. Mich als Leser freut das denn sonst hätte das Buch ein schnelles Ende, aber es war nicht immer logisch. Ich glaube aber dass man mit Logik bei diesem Buch sowieso nicht weit kommt. Man muss sich einfach darauf einlassen, dann kann man auch die Emotionen miterleben die sich durchs Buch ziehen. Man kann förmlich spüren wie sich das Leben der drei verändert und das gefiel mir dann doch sehr gut. Daher nur 1 Stern Abzug wegen dem stolpernden Beginn und der vielen Personen die am Ende zwar alle ihren Teil irgendwie beitragen, aber doch einfach zu schnell aufeinander hineingeworfen wurden.

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weil wir flügel haben

Von: heidrun stoewer/buchhandlung gutenberg/ salzgitter

12.05.2016

Ein Buch voller Hoffnungen, dass scheinbar ausweglose Situationen gemeistert werden können.

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Straelener Buchhaus

Von: aus Straelen

03.02.2016

Leider nicht ganz so toll wie "Die Sprache der Blumen". Passt jetzt zur Flüchtlingskrise. Ich mag an den Büchern die fehlenden Liebesszenen!

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Buchhandlung - Software

Von: Jeanette Frahm aus Königswinter

01.02.2016

Eben ausgelesen. Hat mir sehr gut gefallen, wie das "Blumenbuch". Werde ich gerne weiterempfehlen!

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