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Rezensionen zu
Servus heißt vergiss mich nicht

Angelika Schwarzhuber

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Autorin: Angelika Schwarzhuber Verlag: blanvalet - Verlag Seiten: 439 ISBN: 978-3-7341-0238-7 Preis: 9,99 € Inhalt: Daniela hat ihr Leben eigentlich fest im Griff. Doch seit es Alex auf sie abgesehen hat, gerät ihr Gefühlsleben ordentlich durcheinander. Und gerade jetzt muss sich Daniela auf ihre Arbeit konzentrieren. Sie soll der todkranken Ehefrau eines Unternehmers in Sacramento einen ganz besonderen letzten Wunsch erfüllen, der Daniela auf eine außergewöhnliche Reise schickt! Allerdings stellt Alex ihr vor der Abreise ein Ultimatum… Meinung: Vielen lieben Dank an das Bloggerportal und den blanvalet - Verlag für dieses Buch. Ich habe schon 2 Bücher von Angelika Schwarzhuber gelesen, die mir sehr gut gefallen haben. Drum hab ich mich sehr darüber gefreut das ich auch dieses Buch lesen durfte. Das Cover des Buches hat mich neugierig gemacht, der Titel und die Gestaltung passen für mich perfekt zusammen. Daniela steht mit beiden Beinen im Leben, liebt ihren Sohn über alles und hat eine eigene Firma, BeauCadeau. Sie erfüllt ihren Kunden, meist zahlkräftigen und reichen Leuten, ihre besonderen Wünsche. Ihr Geschäft läuft ganz gut und sie ist eigentlich glücklich. Ein besonderer Auftrag soll sie nach Sacramento führen. Sie erlebt allerlei Pleiten, hat großes Pech und ist nahedran aufzugeben. Dank ihrer Freundin schafft sie es doch noch, alles auf die Reihe zu bekommen. Der Auftrag verlangt ihr alles ab. Dann ist da noch Alex, der Bruder ihrer Freundin ........ in seiner Gegenwart wird ihrs immer ganz "anders", aber sie glaubt nicht an eine gemeinsame Zukunft, sie hat einfach Angst ......... Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen weil ich einfach total gefesselt von der Geschichte war. Sie hat mich richtig gepackt und ich war emotional tief bewegt. Fazit: Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich kann es wärmstens empfehlen. Mit einem schönen Tee und einer Kuscheldecke aufs Sofa gelegt und los geschmöckert ...... Das Buch bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5/5 Sterne. Besucht mich bald wieder. Bis zum nächsten Mal:)

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INHALT: Daniela ist eine toughe Singlemama mit eigenem Unternehmen, dennoch bringen ein Auftrag (Ausrichtung eines echten bayrischen Oktoberfestes in Sacramento) und der smarte Alex sie ordentlich durcheinander. FAZIT: Angelika Schwarzhuber hatte mich bereits auf der ersten Seite ihres ersten Romans "Liebesschmarrn und Erdbeerblues" im Sturm erobert. Bayrische Lebensart und eine tolle Liebesgeschichte mit einem schönen Schreibstil sind eine abwechslungsreiche Kombination. Dieses Buch schmorte allerdings auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher. Warum? Irgendwie hatte ich in den anderen Monaten (alle außer Oktober) das Gefühl, dass es nicht zur Lesestimmung passen würde. Was im Nachhinein völliger Quatsch oder hier besser Schmarrn ist. Daniela erhält zwar den Auftrag für eine todkranke Frau ein bayrisches Oktoberfest auszurichten, jedoch konzentriert sich die Handlung nicht allein auf dieses Oktoberfest und daher darf und sollte man das Buch auf keinen Fall 11 Monate ignorieren. Danielas Gefühlswelt ist schlüssig, denn sie will das Beste für ihr Kind. Doch auch eine Mama möchte einen Mann an ihrer Seite und so ist sie hin und her gerissen zwischen Pflicht und Verliebt sein. Schön, das Alex bereit zu sein scheint, sich in dieses humorvolle Chaos mit seiner charmanten Art einzufügen. Doch ein paar Missverständnisse erschweren den beiden das Weg zum Glück und dann gibt es da noch...nee...verrate ich nicht. Oder doch... soviel, es gibt noch eine weitere Geschichte, die einige Jahrzehnte vor Danielas heutiger Geschichte spielt. Wie diese zusammenpassen, erahnt der Leser und es ist für Fans von Familien- und Liebesgeschichten ein echtes Muss. Nachdem dieses arme Buch unverschuldet so lange geschmort hat, habe ich es an drei Abenden verschlungen. Volle Punktzahl. https://kleeblatts-buecherblog.blogspot.de/2017/10/angelika-schwarzhuber-servus-heit.html

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Daniela hat eine Geschenke-Agentur, die sich mit dem perfekten Geschenk für die Lieben der Auftraggeber beschäftigt. Normalerweise sind es eher kleinere Geschenke, doch mit ihrem neusten Auftrag steht Daniela vor größeren Herausforderungen. Ein Mann aus aus der USA möchte seiner todkranken Frau einen letzten großen Wunsch erfüllen: ein Oktoberfest in Sacramento. Doch dieser Auftrag ist nicht ihre einzige Sorge. Sie lebt mit ihrem kleinen Sohn Benny und ihrem Bruder Adrian in einer Wohnung. Mit den Männern will es bei ihr nicht so richtig laufen, obwohl sie den einen oder anderen schon nicht schlecht findet. Doch sie will keinen Mann, der sich nicht auch auf Benny und ihre Familie einlassen will. Das macht die Wahl des richtigen Partners sehr schwer. Emilie kommt gebürtig aus München, doch ihre große Liebe hat sie in die USA gezogen. Dafür musste sie einen großen Verlust hinnehmen, denn ihre Familie und das Leben, das sie kannte, musste sie dafür zurücklassen. Emilie ist 18 Jahre alt, als sie nach dem zweiten Weltkrieg in die USA verschwindet. Ihre Geschichte nimmt den kleineren Part des Buches ein und wird mit kursiver Schrift deutlich gekennzeichnet. Mir hat dieser Blick in die Vergangenheit sehr gut gefallen. Ich habe mich regelrecht gefreut zu erfahren, wie das Leben der jungen Emilie weiter verlaufen ist. Anfangs konnte ich gar nicht so richtig einschätzen worauf die Geschichte hinauslaufen soll. Auf den ersten paar Seiten hat mich der Zusammenhang von Emilie und Daniela noch etwas verwirrt. Es sind einfach zwei sehr getrennte Geschichten. Trotzdem konnte man jeder Geschichte folgen. Nach den ersten 100 Seiten hatte mich das Buch dann komplett in seinen Bann gezogen. Daniela ist mir als Charakter richtig ans Herz gewachsen! Sie ist selbstständig, liebevoll und vor allem engagiert. Auch wenn sie (natürlich) an der einen oder anderen Stelle schon mal auf dem Schlauch stand, hat das für mich wunderbar zusammen gepasst. Insgesamt passte für mich in diesem Buch einfach alles. Die Geschichte an sich war einfach rund und perfekt durchdacht. Am schönsten jedoch fand ich die Stimmungen, die dieses Buch vermittelt hat. Ob Stress, Verzweiflung oder Liebe, es war alles sehr authentisch. Ich konnte mich in jede Situation einfühlen und habe mit Daniela die Augen verdreht und gelächelt. Für mich ist „Servus heißt vergiss mich nicht“ wirklich eine wunderschöne Geschichte, die ich jedem ans Herz legen kann!

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Darum geht es: Daniela ist alleinerziehende Mama des 5jährigen Benny und führt die kleine Wunsch-Geschenk-Agentur "BeauCadeau", die ihren Kunden hilft, Wünsche wahr zu machen. Daniela ist eigentlich ganz zufrieden mit ihrem Leben - nur manchmal wünscht sie sich doch eine neue Liebe. Trotzdem bringt sie Alex, der offensichtlich ihre Nähe sucht, mächtig durcheinander. Wie gut, dass ihr Alex' Schwester Bettina einen Auftrag in Kalifornien vermittelt, der ihre ganze Aufmerksamkeit fordert und außerdem einen Auslandsaufenthalt beinhaltet. Ein reicher Amerikaner beauftragt BeauCadeau, in Sacramento ein waschechtes bayerisches Oktoberfest mit allem Drum und Dran als Geschenk zum Geburtstag seiner todkranken Frau auf die Beine zu stellen. Eine große Herausforderung, die Daniela innerhalb nur 4 Monate zu meistern hat - da bleibt keine Zeit, sich über Männer Gedanken zu machen. Vor ihrer Abreise stellt ihr Alex jedoch ein Ultimatum. Mein Senf dazu: (Achtung: kleine Spoiler möglich, ließ sich nicht komplett verhindern) Heute Morgen um 9 Uhr angefangen, heute Mittag gegen 14 Uhr mit Tränen in den Augen beendet. Muss ich noch mehr sagen? Eigentlich nicht, aber... Scherz beiseite, das wäre doch ziemlich wenig Senf zu einem so tollen Buch. "Servus heißt vergiss mich nicht" ist keine direkte Fortsetzung von "Liebesschmarrn und Erdbeerblues" und "Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück" - heißt, man muss die anderen beiden vorher nicht unbedingt gelesen haben. Wenn man das zweite Buch aber bereits kennt, sind Daniel und Alex keine Unbekannten mehr. Daniela war Hannas Kollegin in deren Unternehmen BeauCadeau, bevor sie dieses von Hanna übernahm. Alex ist der attraktive Werbemensch, der kurzfristig etwas mit Hanna hatte. Verständlich, dass Daniela deshalb etwas skeptisch ihm gegenüber ist. Die Geschichte geht nun also weiter, nachdem Hanna ihr Happy-End gefunden hat. BeauCadeau läuft seit dem gelungenen Großauftrag ganz gut, Daniela ist gestresst, aber nicht unglücklih. Auch wenn ihre Wohnung langsam etwas voll wird, weil neben ihrem Zwillingsbruder Adrian auch zwei Meerschweinchen und zuletzt noch ihre ordnungsliebende Mutter bei ihr Asyl suchen, bleibt sie recht entspannt. Gleiches will ihr bei ihren Begegnungen mit Alex jedoch nicht so recht gelingen. Sie verwandelt sich des Öfteren regelrecht in einen Tollpatsch, wenn sie auf ihn trifft - und das passiert auffällig häufig. Da sie ihn für einen typischen Womanizer hält, will sie keine Beziehung mit ihm anfangen - oder vielleicht doch? Auch an Alex geht das nicht spurlos vorbei, er ist verwirrt über die unterschiedlichen Signale, die von Daniela ausgehen. Obwohl Daniela nach und nach spürt, dass Alex lange nicht so oberflächlich ist, wie sie dachte, und er auch augenscheinlich gut mit Benny und mit Haustieren klarkommt, traut sie ihren und auch seinen Gefühlen nicht und sucht ständig das buchstäbliche Haar in der Suppe. Manchmal wollte ich Daniela einfach nur schütteln, damit sie aufwacht. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Alex irgendwann eine eindeutige Antwort von ihr haben möchte, ob sie eine Beziehung mit ihm eingehen möchte, oder aber nicht. Aber Daniela ist nach wie vor unsicher und will sich nicht eingestehen, dass sie längst über beide Ohren verliebt ist. Wie gut, dass ihr die Amerika-Reise Zeit gibt, über einiges klar zu werden. Zur gleichen Zeit erfährt man in Rückblenden immer wieder von einer anderen Liebesgeschichte, die Ende der 60er Jahre in München und Amerika ihren dramatischen Lauf nimmt. Es ist die Geschichte von Emilie und Bernard. Emilie verliebt sich an ihrem 18. Geburtstag in den jungen amerikanischen Soldaten und folgt ihm heimlich - ohne dass ihre Eltern oder Schwester davon wissen - nach Amerika. Ich mochte bisher alle Bücher von Angelika Schwarzhuber. Sie schreibt einfach schöne Geschichten und ich habe das Gefühl, sie werden von Mal zu Mal noch besser. "Servus heißt vergiss mich nicht" ist durch die Verbindung der beiden Liebesgeschichten zu unterschiedlichen Zeiten noch interessanter und hat mich von der ersten bis zur letzten Minute mitgerissen. Es ist romantisch, sehr witzig - meistens dann, wenn Daniela mit Alex zusammentrifft - und natürlich auch geheimnisvoll und spannend. Irgendwann/irgendwie erwartet man ja eine Verbindung zwischen den beiden Geschichten. Schön fand ich natürlich auch den Bezug zum vorherigen Buch und das "Wiedersehen" mit den Protagonisten daraus. Ich muss gestehen, ich liebe es, wenn neue Geschichten an ältere anknüpfen (und sei es nur durch einen Gastauftritt einer bekannten Figur - wie es von vielen Autoren mittlerweile machen) ohne jedoch konkrete Fortsetzungen zu sein. Es ist einfach schön, wenn man seine Lieblingsprotagonisten auf die eine oder andere Art wieder trifft und Nebendarsteller zu Hauptdarstellern werden. Ups, das wurde jetzt doch etwas länger als geplant. Die Begeisterung klingt kurz nach Beenden des Buches eben noch nach. Die Geschichte ist wunderschön, der Erzählstil gewohnt flüssig und die Personen - mit Ausnahme einer einzigen Nebenrolle - tatsächlich alle auf ihre Weise sehr sympathisch und liebenswert. Neben den Hauptpersonen trifft dies auch auf die Nebendarsteller zu: Besonders süß fand ich hier Benjamin und sein "Schnuckelmäuschen" Natascha. Warum müsst ihr aber bitte selbst lesen. Mein Fazit: Ich hoffe, ich habe euch nicht zuviel verraten. Wenn ihr es noch nicht gelesen habt und auf romantisch, lustige Geschichten steht, kann ich nur empfehlen, euch Angelika Schwarzhubers Buch mal genauer anzuschauen. Von mir bekommt es 5 besonders helle Lämpchen.

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Inhalt: Daniela hat von ihrer Freundin Hanna die kleine Firma BeauCadeau übernommen. "Schönes Geschenk" trifft auch das, was sie tut: Sie sucht für Partner, Geliebte und Familie anderer Leute die passenden Geschenke und bekommt dafür ein Honorar. Mit ihrem Sohn Benny ist sie glücklich und als ein großer Auftrag reinkommt ist sie mehr als zufrieden. Doch da ist noch Alexander Zabel, der ihr den Kopf verdreht hat und von dem sie sich auf alle Fälle fern halten will. Meine Meinung: Mein zweites Buch der Autorin und auch diesmal gab es wieder Witz und Chaos ohne Ende. Man könnte meinen, dass es Daniela gerade richtig gut geht, denn ihr neuer Auftrag bringt ihr eine Menge Geld ein. Sie soll als Geschenk für eine kranke Ehefrau ein Oktoberfest in Sacramento auf die Beine stellen. Das war es dann schon fast mit dem Positiven für Daniela, denn ihre neuen Geschäftskontakte die sie für diesen Auftrag knüpft sind nicht alle seriös. Nebenbei blockiert ihr Zwillingsbruder Adrian noch einen Teil ihrer Wohnung, denn er krempelt momentan sein Leben komplett um. Der adrette Alexander Zabel wirbt um Daniela, doch das kann sie gerade nicht gebrauchen. Meiner Meinung nach ist sie ziemlich pessimistisch und das nicht nur was Männer angeht. Manchmal wirkt sie auf mich ein bisschen naiv und im nächsten Moment merkt man wie viel Power in dieser Alleinerziehenden steckt. Das Buch ist in zwei Zeiten geschrieben. Ein Teil ist die Vergangenheit einer gewissen Emilie die sich verliebt hat und auf die Reise macht um den Mann ihrer Träume zu treffen. Der andere Teil ist Danielas chaotisches Leben. Mir haben beide Teile sehr gut gefallen, wobei ich den Teil der Vergangenheit zeitlich in Gedanken viel früher gesehen habe. Man merkte gleich wie unterschiedlich die Zeiten sind und doch hat mich die Geschichte von Emilie sehr berührt. Es hat seine Zeit gedauert bis ich mit Daniela warm wurde, ich konnte sie am Anfang schlecht einschätzen. Alex dagegen war mir gleich sympathisch. Er wirkte frech und attraktiv ohne arrogant rüber zukommen. Die Planung des Oktoberfestes war für mich etwas besonderes, denn obwohl ich einen Bayer geheiratet habe und eine bayrische Mama habe war ich noch nie dort. Es gab nur eine kleine Sache die mich in der Geschichte gestört hat und das war das Gefühl als wenn andauernd jemand in Ohnmacht fällt. Fazit: Trotz (meiner Meinung nach) zu viel Ohnmacht, war dieses Buch ganz große Klasse. Angelika Schwarzhuber hat mich mit ihren Protagonisten, BeauCadeau und attraktiven Männern gut unterhalten und gezeigt, dass das Leben nicht immer nur reibungslos ist und trotzdem alles gut werden kann.

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Das Buch wird in zwei Geschichten erzählt, die von Daniela und die von Emilie. Beide Geschichten sind wichtig beim Verlauf der je anderen Geschichte. Die ganze Sache ist am Anfang noch nicht klar doch es wird beim Lesen immer klarer. Deswegen ist das Buch aber trotzdem nicht vorhersehbar. Ganz im Gegenteil sogar. Die beiden Geschichten sind so toll erzählt das es sehr viel Spaß macht dieses Buch zu lesen. Die Autorin ist ihrem lockeren, leichten und sehr lustigem Schreibstil treu geblieben. Die Autorin schafft es wieder mich in ihren Bann zu ziehen, mich in beide Geschichten eintauchen zu lassen und die Spannung zwischen den Kapiteln sind perfekt. Sie findet immer den richtigen Zeitpunkt wo sie aufhören muss und man dann gespannt drauf wartet wie es weitergeht. Es ist eine sehr schöne Geschichte die auch an einigen Stellen sehr traurig ist. Die Geschichte hat mich sehr gepackt und ich fand sie wirklich toll Geschrieben. Ich empfehle sie gerne weiter an meine Leser. 5 Eulen für dieses Buch.

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Inhalt: Daniela steht mit beiden beinen fest im Leben. Sie ist Alleinerziehende Mutter des fünfjährigen Benny und kommt noch gut mit den Vater klar und ihr Geschäft läuft so gut das sie nun einen Auftrag aus Amerika hat. Sie soll für eine todkranke Frau eines Unternehmers ein Oktoberfest in Sacramento ausrichten. Doch Alex kreuzt immer wieder ihren Weg und bringt sie durcheinander. Sie traut ihren Gefühlen nicht, doch Alex stellt ihr ein Ultimatum... Meine Meinung: Angelika Schwarzhuber, lernte ich vor zwei Jahren durch die Buchmesse kennen. Ihr erstes Buch hat mich dabei gar nicht so recht interessiert. Mit Bayrischem Titel dachte ich nicht das es mir so gut gefallen könnte, doch ich wurde eines besseren belehrt und war begeistert. Nun habe ich das dritte Buch der Autorin gelesen und bin wieder begeistert. Es hat einen etwas anderes Cover. Das aber trotzdem sehr schön aussieht und der Titel hat nichts mit bayrischem Essen zu tun, doch Rezepte gibt es am Ende des Buches trotzdem zum nachkochen. Aber bevor wir zum Ende kommen sollten wie mit dem Anfang beginnen. Es war mal wieder wie eintauchen. Sehr schnell fand ich mich im Buch zurecht und war direkt begeistert. Dieses Buch beginnt ohne Prolog, wenn ich auch denke das man das erste Kapitel auch so hätte nennen können. Man startet in den sechziger Jahren, mit der Geschichte von Emilie. Eine Geschichte, die immer wieder mit eingebracht wird. Stückchenweise erfährt man von Emilie und ihrem Weg. Der Hauptteil ist er jedoch nicht. Der Hauptteil ist der von Daniela, einer Geschäftsfrau die einen dicken Auftrag bekommen hat. Ein Auftrag der ihr einiges abverlangt und das obwohl sie durch ihre Gefühle gerade so durcheinander ist. Natürlich läuft nicht alles glatt und das macht diese Geschichte aus. Es ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte. Es ist ein kleines Abenteuer mit besonderer Pointe. Die Autorin schreibt sehr flüssig und leicht. Einfach so wie man eine Geschichte auch erzählen würde. Die Vergangenheit mit Emilie wird erzählt. Die Gegenwart ist aus Sicht von Daniela geschrieben. Es gibt einige Figuren, die aber gut zu merken sind. Daniela ist eine der Hauptfiguren. Sie ist taff und doch recht unsicher. Trotz ihrem Erfolg könnte sie manchmal etwas mehr Selbstbewusstsein gebrauchen, aber genau das macht sie sympathisch. Sie ist ein Steh-Auf-Männchen und ich könnte mir gut vorstellen mit ihr befreundet zu sein. Sie hat einen Sohn, der fünf Jahre alt ist und natürlich für sie an erster Stelle steht. Sie schafft den Spagat zwischen Arbeit und Kind, doch nur weil sie selbstständig ist und sich ihre Arbeit einteilen kann und ihren Bruder Adrian zur Seite hat. Der immer einspringt wenn Not am Mann ist. Adrian ist schon eine wichtige Figur und man lernt ihn auch gut kennen, aber trotzdem blieb er mir fern vom Gefühl her. Die zweite Hauptperson ist unbestritten Emilie. Dieses Mädchen von dem in den sechziger Jahren erzählt wird. Ein mutiges Mädchen, das der Liebe folgt und dabei auch einige Steine aus den Weg räumen muss. Recht schnell wird klar, wie Daniela und sie zusammen gehören, doch war es trotzdem wunderschön davon dann auch zu lesen. Alex ist die dritte wichtige Figur der Geschichte. Er taucht immer mal wieder auf und bringt Daniela total durcheinander. Zu Beginn hat man, durch Daniela, den Eindruck das er ein Weiberheld ist, aber wenn man ihn näher kennen lernt sieht man auch eine andere Seite an ihm. Am Ende ist die Geschichte abgeschlossen, auch wenn ich noch Stunden hätte weiterlesen können. Was aus den Figuren geworden ist liest man im Epilog und wenn man möchte kann man dank der Rezepte am Schluss des Buches ein lecker klingendes Menü zaubern. Ich war wieder von Beginn an begeistert und kann diesen Liebesroman mit besonderer Geschichte nur weiter empfehlen.

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Gleich vorneweg kann ich ein dickes Dankeschön setzen. Ein Danke für eine wunderbare Lesezeit, für einen Lesegenuss von der ersten bis zur letzten Seite. Eine Story voller Leben; Lieben und Lachen, Tränen und Enttäuschung – kurz eine Geschichte über das Leben – hat mich von der ersten Sekunde in ihren Bann gezogen, mit mitgerissen und ganz tief eintauchen lassen. Der Schreibstil der Autorin ist so wunderbar leicht, so herzlich und fröhlich, aber auch besinnlich und berührend, ohne ins kitschige abzugleiten. Ihr gelingt es, eine ausgeglichene Balance zwischen einer Familiengeschichte, viel Liebe und Gefühl, aber auch viel Humor zu schaffen. Durch die Schaffung zweier Handlungsstränge, die scheinbar erst vollkommen getrennt verlaufen, aber dann doch zusammen gehören und sich am Ende gekonnt verknüpfen, bleibt die Geschichte immer spannend und ich habe lange Zeit gerätselt, wie alles zusammen passt. Ich lag mit meiner Vermutung richtig, dennoch war es nicht langweilig die Auflösung zu verfolgen. Die Figuren – egal ob die Hauptfiguren Daniela, Alex und auch Adrian – oder die Nebenfiguren: alle sind so realistisch – authentisch und glaubhaft beschrieben – das es Spaß macht ihren Weg mitzuverfolgen. Und alle entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, wachsen über sich hinaus und lernen viel über sich selbst und die, die ihnen Nahe sind. Das ist es, was das Buch in meinen Augen auch so lesenswert macht – die Entwicklung der Figuren in diesem Band und eigentlich auch in allen drei Bänden. Denn wenn man genau liest, entdeckt man in diesem Band Figuren, die bereits in den Büchern „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“ sowie „ Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück“ vorkommen. Und das sind eine Menge. Unter anderem zu nennen sind hier Alex, Hanna, Wirt Stefan, Bettina und Frank Cornelius – sie spielen eine wichtige Rolle in dieser Geschichte. Ich hab diesen 3. Teil so gern gelesen, dass ich zum Schluss nur einen Kritikpunkt habe: Die Geschichte war viel zu kurz. Ich hätte so gern mehr gelesen und mehr erfahren.

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