Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Servus heißt vergiss mich nicht

Angelika Schwarzhuber

(9)
(3)
(1)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Warum tue ich mir die Bücher von Angelika Schwarzhuber immer wieder an? Die Geschichte ist zum größten Teil vorhersehbar, der Humor hält sich in Grenzen und der Schreibstil ist meist eher hölzern. Und trotzdem schafft sie es jedes Mal, dass ich Rotz und Wasser heule - und zwar nicht wegen irgendwelcher Tiere, wie es mir sonst schnell passiert. Die Aufteilung des Buches in zwei Handlungsstränge hat mir sehr gut gefallen, auch, weil es da immer Cliffhanger gibt, sodass man gerne weiterliest. Das funktioniert auch ganz gut, denn der Stil ist eher einfach gehalten. Gefallen hat mir auch, dass die Autorin auf bereits bekannte Charaktere zurückgreift und so einen schönen Bezug zu ihren vorherigen Büchern schafft, ohne die Hauptprotagonisten aus den Augen zu verlieren. Und bevor wieder diese eine Frage kommt: Ja, man kann es als eigenständiges Buch lesen! Außerdem ist die Geschichte von Emilie sehr interessant - wenn auch künstlich dramatisiert, wie andere Teile des Romans auch. Irgendwann wurde mir das Gutmenschtum ein bisschen zuviel. Zu viel heile Welt trotz dramatischer Ereignisse. Die Liebesgeschichte - natürlich gibt es eine Liebesgeschichte - war stellenweise interessant, aber auch hier etwas sehr dramatisch. Diese ewigen Missverständnisse - man kann es auch künstlich verlängern. Aber wie geschrieben, es liest sich ganz gut, so einfach weg und genau richtig für ein paar Hach-Momente. Meine Helden sind allerdings eher Benni, Eddi und Casimir. Nun, das ist meine Meinung. Nun zu den Momenten, die meine Augen leuchten ließen! Ich weiß, es ist ein Druckfehler, aber 'Kindergrippe' fand ich toll! Stefan, der kurzfristig auftaucht - nein, ich verrate nich, warum mich das begeistert hat, lest es einfach selbst. Und es gibt ein paar richtig tolle Sätze, die ich gleich in mein Zitatenbuch schreibe. Und das große Heulen! Irgendwie hat Angelika Schwarzhuber wieder genau den Knopf bei mir gefunden, der direkt mit meinen Tränendrüsen verbunden ist. Ich kann gar nicht genau sagen, was es war, aber an einer Stelle war es so weit. Und es tat mir richtig gut. Vielen Dank, Angelika Schwarzhuber, Sie durchdringen die Fassade Ihrer Leser! Meine jedenfalls! Fazit? Durchschnittlicher Liebesroman mit viel Gefühl - wer es mag, wird hier gut bedient. Mir fehlt ein bisschen der Schwung.

Lesen Sie weiter

Das Buch wird in zwei Geschichten erzählt, die von Daniela und die von Emilie. Beide Geschichten sind wichtig beim Verlauf der je anderen Geschichte. Die ganze Sache ist am Anfang noch nicht klar doch es wird beim Lesen immer klarer. Deswegen ist das Buch aber trotzdem nicht vorhersehbar. Ganz im Gegenteil sogar. Die beiden Geschichten sind so toll erzählt das es sehr viel Spaß macht dieses Buch zu lesen. Die Autorin ist ihrem lockeren, leichten und sehr lustigem Schreibstil treu geblieben. Die Autorin schafft es wieder mich in ihren Bann zu ziehen, mich in beide Geschichten eintauchen zu lassen und die Spannung zwischen den Kapiteln sind perfekt. Sie findet immer den richtigen Zeitpunkt wo sie aufhören muss und man dann gespannt drauf wartet wie es weitergeht. Es ist eine sehr schöne Geschichte die auch an einigen Stellen sehr traurig ist. Die Geschichte hat mich sehr gepackt und ich fand sie wirklich toll Geschrieben. Ich empfehle sie gerne weiter an meine Leser. 5 Eulen für dieses Buch.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Daniela steht mit beiden beinen fest im Leben. Sie ist Alleinerziehende Mutter des fünfjährigen Benny und kommt noch gut mit den Vater klar und ihr Geschäft läuft so gut das sie nun einen Auftrag aus Amerika hat. Sie soll für eine todkranke Frau eines Unternehmers ein Oktoberfest in Sacramento ausrichten. Doch Alex kreuzt immer wieder ihren Weg und bringt sie durcheinander. Sie traut ihren Gefühlen nicht, doch Alex stellt ihr ein Ultimatum... Meine Meinung: Angelika Schwarzhuber, lernte ich vor zwei Jahren durch die Buchmesse kennen. Ihr erstes Buch hat mich dabei gar nicht so recht interessiert. Mit Bayrischem Titel dachte ich nicht das es mir so gut gefallen könnte, doch ich wurde eines besseren belehrt und war begeistert. Nun habe ich das dritte Buch der Autorin gelesen und bin wieder begeistert. Es hat einen etwas anderes Cover. Das aber trotzdem sehr schön aussieht und der Titel hat nichts mit bayrischem Essen zu tun, doch Rezepte gibt es am Ende des Buches trotzdem zum nachkochen. Aber bevor wir zum Ende kommen sollten wie mit dem Anfang beginnen. Es war mal wieder wie eintauchen. Sehr schnell fand ich mich im Buch zurecht und war direkt begeistert. Dieses Buch beginnt ohne Prolog, wenn ich auch denke das man das erste Kapitel auch so hätte nennen können. Man startet in den sechziger Jahren, mit der Geschichte von Emilie. Eine Geschichte, die immer wieder mit eingebracht wird. Stückchenweise erfährt man von Emilie und ihrem Weg. Der Hauptteil ist er jedoch nicht. Der Hauptteil ist der von Daniela, einer Geschäftsfrau die einen dicken Auftrag bekommen hat. Ein Auftrag der ihr einiges abverlangt und das obwohl sie durch ihre Gefühle gerade so durcheinander ist. Natürlich läuft nicht alles glatt und das macht diese Geschichte aus. Es ist nicht einfach nur eine Liebesgeschichte. Es ist ein kleines Abenteuer mit besonderer Pointe. Die Autorin schreibt sehr flüssig und leicht. Einfach so wie man eine Geschichte auch erzählen würde. Die Vergangenheit mit Emilie wird erzählt. Die Gegenwart ist aus Sicht von Daniela geschrieben. Es gibt einige Figuren, die aber gut zu merken sind. Daniela ist eine der Hauptfiguren. Sie ist taff und doch recht unsicher. Trotz ihrem Erfolg könnte sie manchmal etwas mehr Selbstbewusstsein gebrauchen, aber genau das macht sie sympathisch. Sie ist ein Steh-Auf-Männchen und ich könnte mir gut vorstellen mit ihr befreundet zu sein. Sie hat einen Sohn, der fünf Jahre alt ist und natürlich für sie an erster Stelle steht. Sie schafft den Spagat zwischen Arbeit und Kind, doch nur weil sie selbstständig ist und sich ihre Arbeit einteilen kann und ihren Bruder Adrian zur Seite hat. Der immer einspringt wenn Not am Mann ist. Adrian ist schon eine wichtige Figur und man lernt ihn auch gut kennen, aber trotzdem blieb er mir fern vom Gefühl her. Die zweite Hauptperson ist unbestritten Emilie. Dieses Mädchen von dem in den sechziger Jahren erzählt wird. Ein mutiges Mädchen, das der Liebe folgt und dabei auch einige Steine aus den Weg räumen muss. Recht schnell wird klar, wie Daniela und sie zusammen gehören, doch war es trotzdem wunderschön davon dann auch zu lesen. Alex ist die dritte wichtige Figur der Geschichte. Er taucht immer mal wieder auf und bringt Daniela total durcheinander. Zu Beginn hat man, durch Daniela, den Eindruck das er ein Weiberheld ist, aber wenn man ihn näher kennen lernt sieht man auch eine andere Seite an ihm. Am Ende ist die Geschichte abgeschlossen, auch wenn ich noch Stunden hätte weiterlesen können. Was aus den Figuren geworden ist liest man im Epilog und wenn man möchte kann man dank der Rezepte am Schluss des Buches ein lecker klingendes Menü zaubern. Ich war wieder von Beginn an begeistert und kann diesen Liebesroman mit besonderer Geschichte nur weiter empfehlen.

Lesen Sie weiter

Gleich vorneweg kann ich ein dickes Dankeschön setzen. Ein Danke für eine wunderbare Lesezeit, für einen Lesegenuss von der ersten bis zur letzten Seite. Eine Story voller Leben; Lieben und Lachen, Tränen und Enttäuschung – kurz eine Geschichte über das Leben – hat mich von der ersten Sekunde in ihren Bann gezogen, mit mitgerissen und ganz tief eintauchen lassen. Der Schreibstil der Autorin ist so wunderbar leicht, so herzlich und fröhlich, aber auch besinnlich und berührend, ohne ins kitschige abzugleiten. Ihr gelingt es, eine ausgeglichene Balance zwischen einer Familiengeschichte, viel Liebe und Gefühl, aber auch viel Humor zu schaffen. Durch die Schaffung zweier Handlungsstränge, die scheinbar erst vollkommen getrennt verlaufen, aber dann doch zusammen gehören und sich am Ende gekonnt verknüpfen, bleibt die Geschichte immer spannend und ich habe lange Zeit gerätselt, wie alles zusammen passt. Ich lag mit meiner Vermutung richtig, dennoch war es nicht langweilig die Auflösung zu verfolgen. Die Figuren – egal ob die Hauptfiguren Daniela, Alex und auch Adrian – oder die Nebenfiguren: alle sind so realistisch – authentisch und glaubhaft beschrieben – das es Spaß macht ihren Weg mitzuverfolgen. Und alle entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter, wachsen über sich hinaus und lernen viel über sich selbst und die, die ihnen Nahe sind. Das ist es, was das Buch in meinen Augen auch so lesenswert macht – die Entwicklung der Figuren in diesem Band und eigentlich auch in allen drei Bänden. Denn wenn man genau liest, entdeckt man in diesem Band Figuren, die bereits in den Büchern „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“ sowie „ Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück“ vorkommen. Und das sind eine Menge. Unter anderem zu nennen sind hier Alex, Hanna, Wirt Stefan, Bettina und Frank Cornelius – sie spielen eine wichtige Rolle in dieser Geschichte. Ich hab diesen 3. Teil so gern gelesen, dass ich zum Schluss nur einen Kritikpunkt habe: Die Geschichte war viel zu kurz. Ich hätte so gern mehr gelesen und mehr erfahren.

Lesen Sie weiter

In ihrem neuen Buch erzählt uns die Autorin eigentlich zwei Geschichten. Da ist einmal Daniela, die als geschiedene, jetzt alleinerziehende Mutter und selbständige Geschäftsfrau, ihr Leben gut in den Griff bekommen hat. Sie kümmert sich liebevoll um ihren kleinen Sohn und bringt ihr Geschäft voran. Dann erhält sie den Auftrag, der todkranken Ehefrau eines reichen Geschäftsmannes in Sacramento als Geburtstagsgeschenk ein kleines Oktoberfest auszurichten. Da gibt es viel zu organisieren und vorzubereiten und eigentlich hat sie gar keine Zeit für eine neue Beziehung. Aber irgendwas ist da zwischen ihr und dem charmanten Alex. Daniela war mir von Anfang an sympathisch, weil sie sehr authentisch und glaubhaft ist. Sie ist warmherzig und ehrlich aber auch zielstrebig und immer bemüht, allem gerecht zu werden. Ich konnte mich gut in sie hinein versetzen und habe mit ihr gefiebert, denn bei der Organisation des Oktoberfestes gibt es doch so einige Probleme und es sind etliche Hürden zu überwinden. Als zweites ist da die Geschichte von Emilie, die in den Sechzigerjahren als 18-jährige von zu Hause ausreißt und nach Amerika geht, wohin sie ihrer großen Liebe, einem amerikanischen Soldaten, folgt. Emilies Geschichte wird parallel im Wechsel erzählt. Die Abschnitte sind zur besseren Unterscheidung in Kursivschrift dargestellt. Emilie mochte ich auch sehr, weil ich ihren Mut bewundert habe. Sie ist ihrem Herzen gefolgt und zu ihrer großen Liebe gereist und hat dafür ihre Familie und alles was ihr lieb war zurückgelassen. Das war zur damaligen zeit sicher nicht einfach, besonders da man mit 18 Jahren nocht nicht volljährig war und sie heimlich bei Nacht und Nebel abgereist ist. Anfangs haben beide Geschichten augenscheinlich nichts miteinander zu tun. Aber nach einer Weile hatte ich eine Idee, wer Emilie sein könnte und was es mit ihr auf sich hat. Das hat sich später auch so bestätigt. Wer jetzt denkt, das sei langweilig weil vorhersehbar, der täuscht sich gewaltig. Die Autorin bietet ihren Lesern da noch eine dicke Überraschung, die ich so nicht vorhergesehen habe. Und da fängt eigentlich noch mal eine neue Geschichte an ... Angelika Schwarzhuber erzählt die Geschichten von Daniela und Emilie in einem frischen und lockeren Schreibstil. Beide Protagonistinnen haben mich gleich in ihren Bann gezogen und es war schön, sie zu begleiten. Die Wechsel zwischen den beiden Handlungssträngen sind geschickt gesetzt und fördern so die Spannung. Es gibt viele emotionale, romantische und auch nachdenkliche Momente, die die Autorin gefühlvoll und ohne Kitsch darstellt. Und es gibt auch eine Menge Humor und heitere Momente. Die Mischung ist ausgewogen und hat mich förmlich durch die Seiten fliegen lassen. Im Anhang zum Buch gibt es noch Rezepte zum Nachkochen für ein ganz besonderes Menü, das im Buch eine besondere Rolle spielt. Auch die Autorin hat sie nachgekocht und Bilder dazu veröffentlicht. Diese Story mit all ihren Figuren und deren Leben und Schicksal hat mich begeistert, weil sie ein bisschen mehr ist als nur eine Liebesgeschichte und mich auch mit etwas bayerischem Flair und Charme gut unterhalten hat. Liebe Angelika Schwarzhuber, bitte mehr davon! Fazit: 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.