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Rezensionen zu
Die Erlöser

Nick Cutter

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Inhalt: In nicht allzu ferner Zukunft, die religiöse Revolution hat stattgefunden, die westliche Hemisphäre wird von von der Kirche beherrscht und regiert. Mit eiserner Hand werden die Menschen regiert, wer einem anderen Glauben als dem christlichen angehört wird unterdrückt, wer es wagt aufzubegehren wird getötet oder verstümmelt. Das Gesetz setzen sogenannte Gefolgsmänner um, unter ihnen Jonah Murtag, der eine Serie von grausamen Attentaten aufklären soll. Meine Meinung: Der Klappentext klingt unheimlich spannend, es tritt das ein, was radikale Islamisten sich für ihre Religion wünschen, ein Gottesstaat, die Religion ist das Gesetz und wer dagegen verstößt wird bestraft, nur das das Szenario sich um die christliche Religion dreht. Zwar ist das was Nick Cutter geschrieben hat, teilweise wirklich interessant, manchmal spannend und oft blutig, aber irgendwie konnte ich nicht so wirklich mit fiebern mit der Hauptperson Jonah, obwohl er so manches Mal in Gefahr geriet, war doch immer klar, das er aus diesen Situationen wieder fast unbeschadet herauskommt. Um das Buch zu einem wirklich lesenswerten Buch zu machen, fehlte mir persönlich zu viel, es blieben zu viele Fragen offen, z.B. wie es überhaupt zu der Wandlung in der Gesellschaft kam, warum die Menschen nicht aufbegehrten. Das gegen Ende des Buches eine recht überraschende Wendung eintrat, kam dann leider auch etwas spät. Ich weiß nicht was dieses Buch mir sagen wollte, vielleicht hätte der Autor seine Idee noch etwas verfeinern sollen und der Grundgeschichte mehr Raum einräumen sollen, dann hätte es ein wirklich gutes Buch werden können.

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Die beiden Vorgänger „Das Camp“ und „Die Tiefe“ konnten mich bereits komplett begeistern und so war es für mich klar nun auch „Die Erlöser“ zu lesen. Auch dieses Mal hat mir das Buch sehr gut gefallen, konnte mich aber nicht ganz so wie die beiden Vorgänger begeistern, was aber nicht heißen soll, dass der Roman schlecht wäre. Der Roman ist im ganzen Aufbau und der Spannung etwas anders gehalten wie die anderen beiden. Das Buch konnte mich dennoch sehr gut unterhalten, aber der Gruseleffekt fehlte mir gänzlich. Es mag natürlich sein dass Nick Cutter seine Leser mit seinen beiden Büchern zuvor zu sehr verwöhnt hat was die Gänsehauteffekte angeht. Aber im Großen und Ganzen ist es wieder ein sehr interessanter Thriller geworden der dieses Mal eher in Bezug auf das realistisch mögliche besticht, denn mehr als nur einmal überlegte ich ob dies denn so wirklich möglich sei. Dann wiederum, dachte ich an die islamischen Gottesstaaten wie den Iran beispielsweise, und schon hatte ich den Thrill der mir gefehlt hat stellenweise. Die Figuren sind so wie wir es vom Autor kennen wieder sehr bildhaft beschrieben und so erschienen sie dann auch sehr real. Als Einstieg in die Bücher des Autors wäre dieser Roman durchaus geeignet um sich dann langsam an die beiden weiteren Romane heranzutasten. Insgesamt konnte mich Nick Cutter auch mit diesem Roman wieder sehr gut unterhalten auch wenn der Roman etwas schwächer als die beiden vorherigen war, so dass ich dieses Mal hier auf 4 von 5 Sternen komme.

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Nick Cutter hatte mich durch seinen sehr speziellen Roman "Die Tiefe" überzeugen können. Auch "Die Erlöser" ist wieder sehr speziell geworden. Überzeugen konnte er mich dieses mal aber leider nicht... Inhalt: Die Kirche ist der Staat! In der Zukunft ist Religion alles und der religiöse Fundamentalismus dominiert alle Facetten des Lebens. Die New Bethlehem Police Force sorgt dafür, dass es so bleibt - und dabei ist ihnen jedes Mittel Recht. Jonah Murtag gehört zu dieser Religionspolizei und soll in einer Reihe von Anschlägen ermitteln. Die Anschläge scheinen zunächst vollkommen willkürlich und Jonah gerät immer mehr unter Zeitdruck - denn die Regierung schreckt nicht davor zurück, eine "abtrünnige Stadt" dem Erdboden gleich zu machen. Wer steckt hinter den Anschlägen und weshalb werden sie verübt? Meine Meinung: Der christliche Glaube dominiert die Welt und lässt keinen anderen Glauben zu: Moslems oder Juden werden in Ghettos gedrängt, in denen sie ihrem Glauben heimlich ausüben. Wer gegen das fundamentalistische Weltbild verstößt, wird beispielsweise durch eine Lobotomie gefügig gemacht. Jonah Murtag ist einer der Männer, die für Recht und Ordnung sorgen. Als gottesfürchtiger Mann ist er der festen Meinung, dass er den Opfern durch seine Taten "Heilung" bringt. Dieses Setting klingt meiner Meinung nach unglaublich spannend, aber leider spinnt Cutter daraus keine spannende Geschichte. Über große Teile des Buches fragt man sich, wo er mit der Geschichte hin möchte und was letztendlich der Sinn des Buches ist. Einen roten Faden konnte ich nicht erkennen und es fühlte sich deshalb an, wie eine Aneinanderreihung von Action-Einlagen, Gewaltdarstellungen und düsteren Einblicken in das Zukunftsszenario. Mich hätte es auch interessiert, wie die Kirche die Macht ergriffen hat und wie es letztendlich zu dieser Welt gekommen ist. Leider werden diese Antworten nicht gegeben. Das Buch hat seine guten Momente und auch interessante Ideen - beispielsweise das Reinwaschen von Sünde durch das organisierte Schlachten von Lämmern oder der Rückschritt durch das Abschaffen moderner Medizin. Diese Ideen können über den desaströsen Buchaufbau und die wirre Geschichte leider nicht hinwegtrösten, sodass ich mich letztendlich durch das Buch quälen musste. Fazit: Eine Mischung aus Dystopie, Horror und Polit-Thriller, die großes Potential bietet und dennoch enttäuscht. Ich konnte mit dem Buch und der Geschichte letztendlich überhaupt nichts anfangen und vergebe deshalb nur 2 Sterne.

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Erschreckend

Von: Kim

27.07.2016

Handlung: In der Geschichte "Die Erlöser" von Nick Cutter geht es um unsere Welt in sehr naher Zukunft: Die westliche Hemisphäre wird von religiösem Fundamentalismus regiert. In der neuen Republik lautet das erste Gebot: Die Kirche ist der Staat. Jonah Murtag ist ein treuer Staatsdiener. Er arbeitet für die Religionspolizei, die brutal gegen andersgläubige vorgeht. Alle sogenannten Sünder werden umerzogen(zum richtigen glauben) oder sie werden hingerichtet. Als die Republik von einer Serie grausamer Attentate heimgesucht wird, gerät Jonahs Weltbild ins Wanken. Er stellt sich gegen die Republik und wird zum Gehetzten. Meinung: Dieses Buch hat es schon ersten seiten in sich, diese eine Stelle am Anfang wird mir nie wieder aus dem Kopf gehen da sie meiner Meinung nach her sehr grausam ist. Aber dieses buch war wirklich von Seite 1 bis Seite 366 spannend. Die schreib art von Nick Cutter ist echt richtig angenehmen zu lesen, ich finde auch das dieses Buch nicht langatmig geschrieben ist. Was leider nicht bei jedem Buch so ist. Dieses Buch zeigt sehr wie schlimm es ist wenn man religiös verfolgt wird. Dieses buch hat mir gezeigt,wie grausam so was war ist und es passiert ja auch bei uns das manche wegen ihrer Religion verfolgt werden. Dieses Buch wird noch lange in meinem Kopf bleiben. Name: Die Erlöser Author/in: Nick Cutter Originaltitel: The Acolyte Verlag: Heyne Seitenanzahl: 366 Erscheinungsdatum: 11.07.2016 Format: Taschenbuch Preis: 9,99€

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