Inhalt: In nicht allzu ferner Zukunft, die religiöse Revolution hat stattgefunden, die westliche Hemisphäre wird von von der Kirche beherrscht und regiert. Mit eiserner Hand werden die Menschen regiert, wer einem anderen Glauben als dem christlichen angehört wird unterdrückt, wer es wagt aufzubegehren wird getötet oder verstümmelt.
Das Gesetz setzen sogenannte Gefolgsmänner um, unter ihnen
Jonah Murtag, der eine Serie von grausamen Attentaten aufklären soll.
Meine Meinung:
Der Klappentext klingt unheimlich spannend, es tritt das ein, was radikale Islamisten sich für ihre Religion wünschen, ein Gottesstaat, die Religion ist das Gesetz und wer dagegen verstößt wird bestraft, nur das das Szenario sich um die christliche Religion dreht.
Zwar ist das was Nick Cutter geschrieben hat, teilweise wirklich interessant, manchmal spannend und oft blutig, aber irgendwie konnte ich nicht so wirklich mit fiebern mit der Hauptperson Jonah, obwohl er so manches Mal in Gefahr geriet, war doch immer klar, das er aus diesen Situationen wieder fast unbeschadet herauskommt. Um das Buch zu einem wirklich lesenswerten Buch zu machen, fehlte mir persönlich zu viel, es blieben zu viele Fragen offen, z.B. wie es überhaupt zu der Wandlung in der Gesellschaft kam, warum die Menschen nicht aufbegehrten. Das gegen Ende des Buches eine recht überraschende Wendung eintrat, kam dann leider auch etwas spät.
Ich weiß nicht was dieses Buch mir sagen wollte, vielleicht hätte der Autor seine Idee noch etwas verfeinern sollen und der Grundgeschichte mehr Raum einräumen sollen, dann hätte es ein wirklich gutes Buch werden können.