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Rezensionen zu
Die Begehrte - Eleonoras geheime Nächte

Sara Bilotti

Eleonora (1)

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prickelnd

Von: Madeline

03.07.2017

Danksagung: Lieben Dank an Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar. Meinung: Dieses Buch habe ich auf der FBM 2016 gesehen und musste es unbedingt haben und somit habe ich mal bei Bloggerportal angefragt und sofort eine Zusage bekommen. Ich habe mich riesig darauf gefreut und wurde keines Falls enttäuscht. Zwar toppt es nicht meine Lieblingsreihe, aber es hat mich dennoch seinen Bann gezogen. Besonders das Geheimnis der Brüder und generell die Beziehungen innerhalb der Villa sind sehr interessant und machen das ganze sehr prickelnd und spannend. Auf die weiteren Teile freue ich mich schon sehr.

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Dieses Buch ist der erste Teil der Trilogie um Eleonora und den beiden Brüdern Alessandro und Emanuelle Vannini. Eleonara hat ihre Arbeit und ihre Wohnung verloren. Ihre Freundin aus Kindheitstagen, Corinne, lädt sie ein, bei sich und ihrem Freund Alessandro zu wohnen. Dort lernt sie nicht nur Alessandro, sondern auch seine beiden Brüder kennen. Zu dem Ältesten der Brüder fühlt sich Eleonora sofort hingezogen, wird aber von allen vor ihm gewarnt. Emanuelle hat einen schlechten Ruf. Gleichzeitig fühlt sie sich auch zu Alessandro hingezogen, dem Freund ihrer Freundin. Nach und nach kommt Emauelle hinter die Geheimnisse der Familie und weiß irgendwann nicht mehr welchem der Brüder sie ihr Herz schenken soll. Das Buch wird aus der Sicht von Eleonora erzählt. Sie hatte kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter, da diese immer ihre beste Freundin Corinne vorgezogen hat. Diese war so, wie sie sich immer ihre eigene Tochter vorgestellt hat. Das hat Eleonora sehr stark verletzt, weshalb das Verhältnis der beiden stark durch wachsen ist. Vor allem als Corinne das Interesse vom Alessandro an Eleonore bemerkt. Die Geschichte ist sehr verworren, aber löst sich nach und nach auf und man versteht einiges besser. Andererseits entstehen auch immer mehr neue Rätsel und man ist nicht wirklich schlauer. Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit dem Buch. Ich fand, das es plötzlich zu viele Protagonisten waren und man einige Zeit brauchte um sich zurecht zu finden und sich die Namen zu merken. Auch fand ich die Geschichte am Anfang sehr langweilig, sie plätscherte nur langsam vor sich hin, was sich aber zum Ende hin stark geändert hat. Am Schluss hat mir das Buch gefallen und ich bin schon sehr auf den zweiten Teil gespannt.

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Meine Meinung Erotisch-prickelnde Momente hübsch verpackt in einer sehr düsteren und geheimnisvollen Story … Da ich zwischendurch mal wieder einen erotischen Roman lesen wollte, ist mir bei der Suche nach dem „Opfer meiner Begierde“ gleich dieses hübsche Cover ins Auge gestochen. Auch ohne den Titel zu lesen, weiß man gleich womit man es zu tun hat: Schwarzer Untergrund mit einer fruchtig-prickelnden Erdbeere drauf … Die anderen beiden Teile der Trilogie sind genauso aufgebaut und haben mich rein optisch absolut überzeugt! Inhaltlich muss ich sagen, dass ich positiv überrascht wurde! Die Geschichte rund um Eleonora, unserer Hauptprotagonistin, hat sich für mich wesentlich tiefgründiger lesen lassen, als es der relativ einfache und inhaltlich flache Klappentext erahnen lässt. Grundsätzlich ist das ja etwas Positives, da es oft genau umgekehrt ist! Wenn man jedoch eine leichte Lektüre zum Abschalten erwartet hat, dann wurde man hier eher enttäuscht. Die Geschichte hat grundsätzlich einen neutralen Erzähler, da aber Eleonoras Leben erzählt wird, tritt natürlich auch sie in den Vordergrund. Die Atmosphäre des Buches ist von der ersten Seite bis hin zum letzten Wort absolut düster, schwerlastig und geheimnisvoll. Mich hat das zwischenzeitlich ziemlich deprimiert während des Lesens, da ununterbrochen eine negative Stimmung greifbar war und mich umgeben hat … Hätte die Autorin nicht so einen wundervollen, absolut bildhaften und sehr wortgewandten Schreibstil, und wäre die Geschichte an sich nicht gut und spannend aufgebaut gewesen, dann hätte ich das Buch sicher schon früh zu geklappt, einzig und allein wegen der Stimmung! Jedoch jedes Mal wenn ich dachte: „ Nun ist es aber gut, das ist jetzt aber doch etwas to much!“, dann kam eine gute logische Erklärung oder Beschreibung dazu! Das fand ich echt beeindruckend! Ich fühlte mich eigentlich durchweg so, als würde ich einen Fernsehfilm schauen, so bildlich schreibt Sarah Bilotti. Rein inhaltlich erfahren wir von der schwierigen Kindheit Eleonoras, die sie bis heute negativ geprägt hat. Als sie an dem Tiefpunkt ihres Lebens steht, besucht sie ihre Freundin Corinne in der „Villa Bruges“, einem Landgut in der Toscana. Dort lernt sie eine komplett andere, nicht alltägliche Lebensart kennen und sie verändert sich dadurch zusehends und passt sich an. Nicht zuletzt liegt das natürlich an den beiden Brüdern, denen das Landgut gehört – der eine düster und grob, der andere charmant und stets hilfsbereit. Selbstverständlich sind alle beide absolut gutaussehend! Da ich grundsätzlich eher ein Fan der „Bad-Boys“ bin, wäre mir die Entscheidung ganz leicht gefallen! ;-) Dass beide Männer ihre Geheimnisse haben und jeder auf seine Weise seine Vorzüge, erfahren wir im Laufe der Geschichte ... Und die muss selbst gelesen werden, denn jedes weitere Wort an dieser Stelle wäre gespoilert! Die Spannung rund um das Geheimnis der beiden Männer wird jedenfalls bis zum Ende aufrecht erhalten und es geht durchweg sehr erotisch und geheimnisvoll weiter. Die sonderbare Stimmung der „Villa Bruges“ und deren Mitbewohner zieht sich durch das gesamte Buch, ebenso wie die Aufarbeitung der Vergangenheit Eleonoras. Das war mir teilweise jedoch etwas zu viel des Guten und ich konnte es irgendwann nicht mehr lesen, dass Eleonora ja eine schlechte Kindheit hatte … Dafür und für die allgemeine Atmosphäre gibt es von mir je einen Punkt Abzug in der Endbewertung! Da es aber das erste Werk der Autorin ist und diese Tatsache absolut nicht zu spüren war, weder im Schreibstil noch in der Story an sich, so macht das die Kritikpunkte für mich schon wieder wett! Fazit Guter Auftakt einer Trilogie! Wer tiefgründige Bücher mag, die von einer düsteren, geheimnisvollen und erotischen Stimmung geprägt sind, dem wird diese Geschichte gefallen!

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Das Cover ist einfach und schlicht gehalten, man vermutet einfach nicht was die Geschichte bringen wird... Ich glaube mit diesem Buch tue ich mich etwas schwer. Anfangs hatte ich Probleme in die Geschichte rein zu kommen, ich denke allerdings das dies am Schreibstil liegt. Erstmal musste ich auch öfters überlegen wer denn nun zu wem gehört und mit wem was genau macht... Teilweise habe ich auch nicht gewusst ob nun etwas in Wirklichkeit passiert oder ob es nur wieder ein Traum von Eleonora ist! Eleonora ist arbeitslos und zieht zu Ihrer Freundin Corinne. Corinne ist mit dem hübschen und interessanten Alessandro zusammen. Die Brüder Vanini sind alle sehr sexy, liebenswürdig und geheimnisvoll. Emanuele ist der älteste von den dreien. Er ist ein Weiberheld und wohnt auf seinem Hof mit seiner Freundin zusammen. Alessandro ist der wohl begehrteste von allen, aber er kann einfach niemanden für immer Lieben Maurizio ist der jüngste und anständigste von Ihnen und mit Daniel verheiratet. Die beiden streiten sich oft. Wie auch viele Frauen vor Eleonora verliebt Sie sich in Alessandro, der ist für Sie allerdings tabu, somit lässt Sie sich auf Emanuele ein... Dauernd hat Sie das Gefühl das etwas nicht stimmt und das es ein Geheimnis gibt... Wird Eleonora hinter dieses Geheimnis kommen? Ich hätte mir gewünscht das die Erotischen Szenen etwas mehr "ausgebaut" werden. Kaum fängt die Szene an ist Sie auch schon wieder vorbei... Eleonora ging mir stellenweise etwas auf die nerven, Sie verhält sich kindisch und kann keine eigenen Entscheidungen treffen... Die Story an sich ist toll, nur wie ich schon erwähnt hatte ist der Schreibstil gewöhnungsbedürftig... Band 2 werde ich mir auch besorgen, denn schließlich will ich wissen wer mit wem weiter macht und welche Geheimnisse sich noch weiter lüften werden! Von mir gibt es 3 1/2 von 5 Sternen

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"Die Begehrte" ist der erste Band von Sara Bilottis dreiteiliger Reihe "Eleonoras geheime Nächte", mit dem sie die Leserherzen in Italien im Sturm erobert hat. Das Cover des ersten Teils finde ich sehr ansprechend, genauso wie der Klappentext. Es wirkt mit dem mattierten Einband und der Reliefschrift sehr edel. Um was geht es konkret? Im Mittelpunkt des Geschehens steht Eleonora. Sie ist arbeitslos, ohne Geld und ohne festen Wohnsitz. Daher beschließt sie alles hinter sich zu lassen und ihre Freundin Corinne, die sie aus Kindheitstagen kennt, in der Toskana zu besuchen. Ob das wirklich eine gute Idee ist, bleibt abzuwarten, denn eigentlich verbindet die beiden seit Kindertagen ein eher zwiespältiges Verhältnis. Als Eleonora auf dem Landgut ankommt, lernt sie Alessandro kennen. Er ist charmant, kultiviert und höflich. Auf Anhieb fühlt sie sich von ihm angezogen. Doch Alessandro ist Corinnes fester Freund und Eleonora möchte ihre Freundschaft mit ihr auf keinen Fall hintergehen. Und dann ist da ja auch noch Alessandros Bruder Emanuele, der wild, unangepasst und gefährlich wirkt. Am Ende ist er es, der ihr zeigt, wie aufregend es sein kann, ab und an die Kontrolle zu verlieren. Aber Eleonora merkt schnell, dass sich ein dunkles Geheimnis hinter seiner Leidenschaft verbirgt... Mit Eleonora als Hauptcharakter bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Sie kommt sehr weinerlich rüber und auch ihren Stolz sucht sie während des Buches vergeblich. Eleonora weiß eigentlich nie, was sie will oder was momentan in ihr vorgeht. Sie hört eher auf ihre Hormone als auf ihr Herz. Viele würden sie als nervige Person bezeichnen, da sie ständig Fragen stellt und ihre Nase in jede erdenkliche Angelegenheit steckt. Eleonora merkt rasch, dass die heitere Gelassenheit in der Villa Bruges bloß eine Maske ist und kommt nach und nach der Wahrheit auf die Spur... Die Beziehung zwischen Eleonora und Corinne lässt sich als eher problematisch beschreiben. Obwohl die Zwei sich seit ihrer Kindheit kennen, ist Eleonora neidisch auf ihre Freundin. Denn schon als Kind mochte ihre eigene Mutter Corinne viel mehr als ihre eigene Tochter. Neid spielt in der Freundschaft der beiden eine große Rolle, denn Eleonora ist es leid, im Schatten der perfekten Corinne zu stehen. Die Brüder Alessandro und Emanuele sind von Anfang an nicht zu durchschauen. Obwohl sie Brüder sind, könnten sie nicht unterschiedlicher sein. Während Alessandro auf eine kühle und unverbindliche Art charmant und höflich ist, ist Emanuele eher düster und ein typischer Bad Boy. Die Vannini Brüder lassen sich als besondere Männer mit einer besonderen Vergangenheit beschreiben, die ihre eigenen Gesetze haben. Obwohl beide Männer vergeben sind, lässt Eleonora sich auf sie ein und eine Dreiecksbeziehung beginnt. Wie Eleonora im Buch selbst feststellt, verliebt sie sich in Alessandro und hat Sex mit seinem Bruder Emanuele. Nach den moralischen Standards der Hauptprotagonistin möchte ich dementsprechend gar nicht genauer fragen. Zum Schreibstil der Autorin fällt mir spnton ein Wort ein: kompliziert. Die Sätze sind verschachtelt und machen somit ein flüssiges Lesen unmöglich. Auch Emotionen habe ich während meiner Lektüre vergebens gesucht. Mit der Zeit gewöhnt man sich allerdings daran und kommt dann auch besser mit. Ab etwa Seite 70 war ich mehr und mehr von der Geschichte um Eleonora fasziniert. Probleme hatte ich leider auch mit den Namen, die mir alle relativ kompliziert mit der Zeit erschienen sind. Dass viele, immer wechselnde Personen eine Rolle spielen, macht die Sache auch nicht einfacher. Etwas schade ist, dass Sara Bilotti das Setting des Buches und die Charaktere kaum bis gar nicht beschreibt. Das Aussehen der Figuren und der Landschaft bleiben somit der Fantasie des Lesers überlassen. "Die Begehrte" ist aus der Kameraperspektive geschrieben, daher gibt es keinen Ich-Erzähler. Jedoch liegt der Schwerpunkt ganz klar auf Eleonora und ihrer Sicht der Dinge. Das Buch endet ohne großartigen Cliffhanger und dennoch bleiben viele Fragen offen, sodass man "Die Verführte" und "Die Geliebte", in denen Eleonoras Geschichte weiter erzählt wird, am liebsten sofort lesen möchte. Insgesamt bin ich mir unsicher, wie ich "Die Begehrte" nun bewerten soll. Mich hat die Story nach einigen Anlaufschwierigkeiten total gepackt. Das Buch baut nach und nach an Spannung auf und man möchte einfach wissen, wie es weiter geht und was es mit den Brüdern Vannini genau auf sich hat. Welche Rollen spielen die Bewohner der Villa Bruges? Und was hat es mit dem Geheimnis der Brüder Vannini auf sich? Hat man sich an Sara Bilottis Schreibstil gewöhnt, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen! Hätte ich zu Beginn nicht solche Schwierigkeiten mit der Schreibweise der Autorin gehabt, wäre "Die Begehrte" bestimmt ein fünf-Sterne Buch geworden.

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Kurz & Knackig Eleonora hat ihre halbe Kindheit mit ihrer besten Freundin Corinne verbracht, die für ihre Mutter zur zweiten Tochter wurde. Nun steht Eleonora ohne Wohnung und Job da und zieht übergangsweise zu Corinne, die sie 4 Jahre nicht gesehen hat. Bei Corinne in der Toskana überrascht sie deren gutaussehender und kultivierter Freund, der ihr auf Anhieb gefällt. Doch auch sein Bruder hat eine große Anziehungskraft, wenn auch ihm etwas dunkles anhängt. Die Charaktere In der Geschichte geht viel mehr um die Personen in Villa in der Toskana, als nur um die Liebesgeschichte. Gott sei Dank geht es nicht größtenteils um die Dreiecksbeziehung zwischen Eleonora und ihrer alten Freundin Corinne mit deren Freund. Viel mehr geht es um die beiden Brüder (und den eher unwichtigen dritten Bruder) und um die deren Geschichte. Ich würde fast schon sagen, dass es wie ein kleiner Erotik Krimi geschrieben ist, über die einzelnen Mitglieder der Villa und deren Zusammenhänge und Vergangenheit, die Eleonora Stück für Stück entdeckt. Eleonora als Person war mir nicht hundertprozentig sympathisch, doch man lernt sie lieben. Wiederum sind die beiden Brüder super ausgearbeitete und komplexe Persönlichkeiten. Doch hätte ich gerne ein paar konkrete Details zum Aussehen gewünscht (besonders bei Eleonora). Aber das ist auch meine persönliche Vorliebe für meine Fantasiewelten beim Lesen. =) Meine Highlights Ein italienischer Liebesroman mit erotischem Touch? Ja, das gefällt mir! Wie auch schon erwähnt, geht es sehr um die zwischenmenschlichen Beziehungen dieser Gruppe. Mir hat das zusammen mit der Spannung sehr gefallen, die meist in Liebesromanen nicht allzu sehr im Vordergrund steht. Ich muss die Autorin auch für ihre schönen Schreibstil loben und wie sie es schafft die Personen und Charaktere zu beschreiben. Für manche mag es vielleicht zu viel des Guten sein, doch ich finde es ist ihr wundervoll gelungen. Zu beachten An manchen Stellen des Buches gibt es noch kleinere Schwierigkeiten und man versteht nicht immer die Handlungen von Eleonora. Ich kann gar nicht genau sagen warum, doch beim Lesen hat mich die Perspektive gestört. Mit einer Ich-Perspektive wäre man glaub ich leichter ins Buch reingekommen. Fazit Das Buch hat kleine Schwächen, doch ich würde es trotzdem jedem empfehlen! Es ist endlich man etwas anderes und kann auch durch die Spannung punkten. Und allein für die Beschreibungen der beiden Brüder lohnt es sich. ;)

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!!!ACHTUNG SPOILERGEFAHR!!! Als Eleonora weder Arbeit noch Geld hat und aus ihrer Wohnung raus muss, wird sie von ihrer Kindheitsfreundin Corinne in die Villa Brugs in die Toskana eingeladen. In dem ganzen Luxus fühlt sie sich zunächst völlig fehl am Platz und unerwünscht. Corinne lebt dort mit ihrem Freund Alessandro und seinem Bruder Maurizio mit Frau. Die Beziehung der beiden steht kruz vor dem Aus und der liebenswürdige und zudem sehr hilfbereite Alessandro Vannini schenkt Eleonora viel Aufmerksamkeit. Er bringt ihr nicht nur Frühstück ans Bett, sondern zeigt ihr die Umgebung näher und besorgt ihr sogar einen Job. Als er ihr seinen anderen Bruder Emanuelle vorstellt, welcher in unmittelbarer Nachbarschaft ganz anders lebt und auch ganz anders ist, merkt sie, das sie die beiden Vannini Brüder magisch anziehen und ihr den Kopf verdrehen. Alessandro warnt sie vor seinem Bruder und auch vor sich selber. Er offenbart ihr, das er nicht dauerhaft Gefühle für jemand empfinden kann und auch Denise (Maurizios Frau) rät zur Vorsicht. Denn Eleonora ist nicht die erste Frau, welche sich in beide Brüder verguckt. Es scheint so, als wenn schon vorher die Frauen sich in Alessandro verliebt, sich aber auf Emanuelle eingelassen haben, weil sie einfach nicht wiederstehen konnten. Auch wenn sie sich vorgenommen hat, nicht den selben Weg zu gehen, kann sie der dominanten Art nicht entkommen und landet mit Emanuelle im Bett, doch vom Gefühl her ist sie gerade dabei sich in den anderen zu verlieben. Sie weiß nicht, ob sie sich zwischen Liebe und Sex entscheiden kann, bis sie merkt, das sie sich einfach zwischen 2 verschiedene Arten von Liebe entscheiden sollte. So entscheidet sie sich gegen Emanuelle. Doch wie soll es mit Alessandro weitergehen, denn da gibts ja auch noch Corinne, die sich mehr als schwer mit der Trennung tut. Immer wieder kommt es zwar zu Annäherungen, doch er drängt sich doch dazu durch, bei Corinne zu bleiben. Enttäuscht und überfordert will Eleonora der ganzen komplizierten Situation entfliehen und endlich aus der Villa ausziehen. Als sie sich von Emanuelle verabschieden möchte, gesteht dieser ihr seine Liebe... Fazit: Das Buch war mal ganz anders wie erwartet, aber dennoch nicht die totale Katastrophe. Die ganze Story zwischen der einfach gestrickten Eleonora, den luxoriösen Alessandro und Emanuelle ist mir persönlich etwas zu "kuddelmuddelig". Keiner weiß was er will und doch wollen alle irgendwas und wieder nicht-dieses ständige hin und her kann auf dauer anstrengend bzw. nervig werden, daher hat mich der erste Teil nicht ganz überzeugt. Dennoch gebe ich dem zweiten Teil eine Chance*fg*. Die Rolle der Eleonora gefällt mir teilweise zwar, andererseits manchmal einfach zu naiv, aber der "gefühlsbeschränkte" Alessandro hat mich das ein oder andere mal mit seiner doofen Art echt genervt. Wer hier auf ein Buch voller Erotik wartet, ist verkehrt. Das Cover der Bücher gefällt mir ganz gut, es wirkt edel, ansprechend und sinnlich. Unter der Berücksichtigung, das es der erste Roman dieser Autorin ist, bin ich mal gespannt, wie sich es sich im zweiten Teil weiter entwickelt.

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Preis TB: € 14,99 [D], € 15,50 [A], CHF € 20,50* Preis eBook: € 8,99 [D] | CHF € 11,00* Seitenanzahl Print: 336 Seiten, Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-7645-0580-6 Erschienen am 22.08.2016 im BlanvaletVerlag der Random House Verlagsgruppe ========================= Klappentext: Vier Jahre lang hat Eleonora ihre Kindheitsfreundin nicht mehr gesehen, als sie von ihr auf ein idyllisches Landgut in der Toskana eingeladen wird. Dort lebt Corinne mit Alessandro, einem brillanten Geschäftsmann, gutaussehend, höflich und kultiviert, zu dem sich Eleonora auf Anhieb hingezogen fühlt. Doch auch seinem Bruder Emanuele, dem etwas Dunkles, Unberechenbares anhaftet, kann sie kaum widerstehen. Die beiden Männer wissen um ihre Wirkung und beginnen ein undurchsichtiges Spiel mit ihr. Dabei spürt Eleonora, dass sie etwas vor ihr verbergen, dem sie nach und nach auf die Spur kommt… ========================= Achtung Spoilergefahr!!! ========================= Zum Inhalt: Eleonora, arbeitslos, ohne Geld und festen Wohnsitz, beschließt, alles hinter sich zu lassen und ihre Freundin Corinne in der Toskana zu besuchen. Ob das wirklich eine gute Idee ist, bleibt abzuwarten, denn eigentlich verbindet die beiden seit Kindertagen ein eher zwiespältiges Verhältnis. Sie hatte immer das Gefühl, dass Corinne von ihrer Mutter bevorzugt wurde. Als Eleonora auf dem Landgut ankommt, lernt sie Alessandro kennen, einen charmanten, kultivierten Mann, zu dem sie sich auf Anhieb hingezogen fühlt. Doch Alessandro gehört Corinne, und Eleonora will die Freundin auf keinen Fall hintergehen. Was sie nicht weiß, ist, dass die Dinge zwischen Alessandro und Corinne nicht so sind wie sie scheinen. Und dann ist da ja auch noch sein Bruder Emanuelle, wild, unangepasst, gefährlich. Am Ende ist er es, der ihr zeigt, wie aufregend es sein kann, hin und wieder die Kontrolle zu verlieren. Aber Eleonora merkt schnell, dass sich ein dunkles Geheimnis hinter seiner ungebremsten Leidenschaft verbirgt. Die weiblichen Bewohner der Villa stehen Eleonora alles andere als willkommen gegenüber. Die Bewohner der Villa verbergen etwas, dessen ist sich Eleonora sicher. Wird sie hinter das Geheimnis kommen? ========================= Mein Fazit: Das Cover gefällt mir sehr gut. Es wirkt mit dem matten Einband und der Reliefschrift sehr edel. Der Klappentext hat mich dazu bewogen das Buch zu lesen. Der Schreibstil war für mich besonders zu Beginn der Geschichte sehr gewöhnungsbedürftig. Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt und dieser abrupte Wechsel zwischen den Charakteren macht den Einstieg ziemlich schwierig, da man oft nicht weiß von wem gerade die Rede ist. Im weiteren Verlauf der Geschichte hat sich dies jedoch gebessert. Die Protagonisten fand ich ganz gut umgesetzt. Alessandro kommt unheimlich sympathisch rüber und auch Eleonoras fand ich gut umgesetzt. Die anderen Mitbewohner der Villa mit denen bin ich weniger warm geworden. Auch Emanuele fand ich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber im Laufe der Geschichte habe ich ihn in mein Herz geschlossen. Bei Corinne weiß man nicht so richtig was man von ihr halten soll, da ihr Verhalten sehr widersprüchlich ist. Die erotischen Szenen waren ganz gut umgesetzt, hätten aber an der ein oder anderen Stelle noch etwas mehr prickeln vertragen können. Zum Ende hin wurde es nochmal sehr emotional, was für mich total überraschend kam. Alles in allem hat mich das Buch trotz der kleineren Mängel überzeugt, auch wenn ich den Preis für das Print mit 14,99 € etwas überteuert finde für die Seitenanzahl. Dennoch kann ich eine klare Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich auf die weiteren Teile. Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. 4 von 5 🍀 🍀 🍀 🍀

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