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Rezensionen zu
Zartbittertod

Elisabeth Herrmann

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GANZE REZENSION: https://annasalvatoresbuchblog.blogspot.com/2018/07/eine-familiengeschichte-die-kein.html MEINUNG So, dann fangen wir mal an. Ich muss mit dem folgenden Kritikpunkt anfangen, da er sich leider bis zum Ende durch die Geschichte zog. Es war für mich kein richtiger Thriller. Es war eine Mischung aus Detektivspielen und Familiengeheimnisse aufdecken, vielleicht eine Art Familienkrimi - aber erst zum Ende hin kam ein Twist und endlich entsprechende Spannung auf. Und das habe ich nach meinem ersten super spannenden Buch der Autorin einfach schlichtweg nicht erwartet, sodass schon mal meine Erwartungen enttäuscht wurden. Spannung war für mich kaum vorhanden und es war etwas einschläfernd. Blöde Wortwahl, ich weiß, aber die Handlung kam einfach nicht in die Potte. Zwar finde ich die gewählten Themen zum einen mit der Schokolade, zum anderen mit dem Aufarbeiten der Kolonialzeit, sehr gut gewählt. In der Tat stimme ich auch den Aussagen zu, dass die Kolonialzeit Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts praktisch in der Schule/Medien/Gesellschaft kaum erwähnt wird. Daher finde ich es wirklich toll, dass Herrmann dieses Thema gekonnt in die Geschichte eingeflochten hat. Nur leider ändert das nichts an dem Unterhaltungsfaktor, der für mich leider gegen 0 ging - kurz gesagt: Der Lesespaß fehlte mir. Natürlich gibt es nicht nur Negatives - der Stil der Autorin ist schlicht und gut zu lesen. Die Figuren sind teilweise sehr interessant, und auch dass es immer wieder Einwürfe aus anderen Blickwinkeln gab, fand ich gut. Zudem fand ich den (kurzen) Showdown sehr spannend, die Auflösung bzw. der Twist konnte mich definitiv überraschen. Nachdem ich das Ende wirklich gut fand, kam dann leider der Epilog, der mir mit diesem Klischee - was mit dem Roman und den Themen nichts zu tun hatte - für mich einen faden Beigeschmack mitgegeben hat. Schade. FAZIT Die Figuren, der Schreibstil sowie die Themen, um die es ging, fand ich gut. Mal etwas Neues. Genre meiner Meinung nach zwar komplett verfehlt, aber gut. Nur leider hat dies nicht die fehlende Spannung noch die 'langweilige' Handlung für mich aufgewogen, sodass ich auf ein recht mittelmäßiges und leider nicht überzeugendes Leseerlebnis zurückblicke. - 2,5 von 5 Feenfaltern - Vielen Dank an den cbj Verlag für das Rezensionsexemplar. © Anna Salvatore's Bücherreich

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Laura Maire liest gekonnt und mit ihrer sehr wandelbaren Stimme die Geschichte vor: Achtung Spoiler: Mia recherchiert für eine Aufnahmeprüfung ihre Familiengeschichte, zu der ihr dunkelhäutiger aus Deutsch-Südwestafrika stammender Urgroßvater Jakob gehört. Da es nur wenig Andenken von ihm gibt, die Aufschluss über das Wie und Warum er nach Deutschland kam, erhofft Mia sich von Jakobs Lehrherrn einige Auskünfte darüber. Der Enkel von Jakobs Ausbilder hatte offenbar schon über die Jahre mehrfach versucht Kontakt zu Mias Familie aufzunehnen und so lädt er sie zu sich ein und er kündigt ihr an, dass er ihr etwas Wichtiges zu erzählen hat. Als Mia dann kurze Zeit später bei ihm eintrifft, ist er nicht mehr am Leben... Spoiler Ende Ich lese gern spannende Familiengeschichten, besonders wenn sie düstere Geheimnisse verbergen oder wo plötzliche Todesfälle auftreten, wie auch in diesem Fall. Bei den vielen Mitwirkenden hatte ich etwas Mühe alle richtig einzuordnen. Dass Mia dann nicht unbedingt nach dem Ableben des Patriarchen mit offenen Armen in der Familie aufgenommen wird um in der Vergangenheit zu wühlen, ist gut nachvollziehbar, die eingebaute Kriminalhandlung bringt Spannung und die aufkeimende Liebesgeschichte ein wenig Knistern ins Geschehen. Aber ich muss sagen, obwohl die geschichtliche Aufarbeitung der Vergangenheit hier wichtig ist, konnte mich die Gesamthandlung nicht besonders fesseln und deshalb würde ich hier nur 3 von 5 möglichen Punkten geben, denn irgendwie fehlt mir hier insgesamt das gewisse Etwas.

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