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Rezensionen zu
Die Eisbaronin

Nicole C. Vosseler

Die Eisbaronin-Saga (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Mit der Eisbaronin ist Nicole C. Vosseler ein ganz besonderer Auftakt einer neuen Reihe gelungen. Ich kenne und schätze die Autorin sehr, da sie es meisterhaft versteht, gerade die Natur und -gewalten bildhaft und plastisch zu beschreiben. Auch in diesem Buch ist ihr dies wieder geglückt, so dass ich ein farbenprächtiges Kopfkino vor Augen hatte und mich zudem noch mit Gerüchen und Geräuschen konfrontiert sah. Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und führen durch die Geschichte mit der Bitte auf ein baldiges Wiedersehen. Spannung, Dramatik, aber auch Witz treiben die Geschichte voran. Sehr gute Recherche geben Fakten mit auf den Weg, ohne dabei belehrend oder ermüdend zu wirken. Fazit: Ein sehr guter historischer Roman, mit viel Liebe zum Detail und Wärme, obwohl das Eis im Vordergrund steht.

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*Spoiler Zitate* Buchanfang: Es war nicht die Kälte, die Grischa geweckt hatte. Eine Unruhe in den Gliedern hatte ihn aus dem Schlaf geholt, ein empfindliches Kribbeln in der Kuhle zwischen Nacken und Schädel. Ein Schneesturm zog auf. *** Im tiefen Rußland lebt die Familie von Katya. Sie ist das Jüngste der Geschwister. Ihre Mutter starb bei der Geburt. Zu ihrem Bruder Grischa hat sie eine tiefe Verbundenheit. Sie leben in einer Zeit, wo die Gutsherren ihre Pächter ausbeuteten, das Volk hungerte, die Herrschaft lebte im Überfluß. So kommt es, dass Grischa mit sechzehn Jahren dem entfliehen will. Die Welt will er sehen. Auf nach St. Petersburg. Die Flucht gelingt ihm, allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass ihm die neunjährige Katya folgen wird. Beeindruckend wie die Autorin den Weg der beiden bis nach St. Petersburg schildert. Es ist kein leichter Weg, den beide vor sich haben und auch ihr weiterer Weg ist beschwerlich. Bis sie letztendlich in Hamburg landen. Dort lernen sie die beiden Kaufmannsbrüder Thilo und Christian kennen. Mit den besonderen Fähigkeiten, die Katya als auch Grischa besitzen, setzen sie zusammen die Idee um, gefrorenes Wasser - Natureis - über das Wasser zu transportieren. Das würden sie gewinnbringend verkaufen. Und es gelingt ihnen wahrhaftig. Titel und Cover, harmonisch, vielversprechend, magisch. Ansprechende Charaktere, authentisch, gut aufgestellt, mit Herz. Diese Story zu lesen, im Kopf bildlich sehr gut vorstellbar, war wieder einmal absoluter Lesegenuss. Erwähnenswert ist ebenso der Titel "Die Eisbaronin", dieser ist in Prägedruck. Einfach mal mit den Fingern darüber fahren, die Augen schließen........ Habe ich euch zu wenig von der Handlung, von den Charaktere erzählt? Das macht nichts. Ich kann euch nur raten, das Buch zu lesen. Die Fortsetzung ist vor kurzem erschienen und hierzu folgt bald mein Leseeindruck bzw. BLICKinsBuch. Es gibt meine Leseempfehlung für den Auftaktband "Der Eisbaronin", der nicht nur durch seinen wunderbaren Schreibstil, sondern auch die einzelnen Charaktere glänzt. Eis ist nicht nur weisse Stille Klar und splitternd wie Glas ist es und funkelnd wie ein Diamant. Ausdauernd und ewig, launisch und flüchtig. Von stählerner Härte oder weich wie Schnee, sprengt es Stein und versetzt sogar Berge. Je älter es ist, umso mehr Schätze und Geheimnisse hortet es in seinem Inneren, manche davon leicht entflammbar oder sogar explosiv. Wie die Herzen der Menschen Zitat Buch

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Katya und Grischa wachsen in Russland auf. Doch eines Tages machen sie sich auf um sich ein neues Leben aufzubauen. Erst in Norwegen, dann in Hamburg. Beide haben ein besonderes Gespür, Grischa für das Wetter, Katya für Eis. Und aus genau diesem Gespür machen die beiden zusammen mit den Brüdern Petersen aus Hamburg ein Geschäft. Eis aus dem norwegischen Winter für den Sommer in Ländern, die keine Eisvorräte anlegen können. Nicole C. Vosseler gelingt es hier einen sehr dichten, intensiven Roman zu liefern. Die Perspektive wechselt immer wieder zwischen Katya, Grischa, Christian und Thilo, man hat aber an keiner Stelle einen Bruch im Lesefluss. Die Beziehungen zwischen den Vieren bestimmen den Großteil des Buches und machen es zu einem faszinierenden Ganzen. Die Idee, Eis in warme Gegenden der Welt zu bringen, ist damals nicht ganz neu, allerdings haben die Vier mit Katya eine Expertin für Eis in der Firma, so dass sie Eis ernten können, das den langen Transport mit den geringsten Verlusten übersteht. Mich hat das Buch in seinen Bann gezogen, man hatte immer das Gefühl die Landschaften vor Augen zu haben, hat mitgelitten und mitgefiebert mit Katya und Grischa. Ich war sehr begeistert von dem Beziehungsgeflecht zwischen den Vieren, das von der Autorin sehr einfühlsam dargestellt wird. Da hat jeder seine Macken und Fehler, aber man kann hervorragend mit allen mitfühlen und nachvollziehen, warum jeder so handelt und fühlt, auch wenn man die Protagonisten manchmal auch gerne schütteln würde. Ich freue mich schon auf einen weiteren Band, der die Geschichte der Vier weiter erzählen wird. Es interessiert mich doch sehr, wie es weitergeht mit dem Eishandel und der Familie. Von mir daher eine Leseempfehlung.

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Dem Zauber des Eises verfallen ...

Von: Isabel (engi) aus Bietigheim-Bissingen

03.12.2019

Bei diesem historischen Roman, der seine Leser von Russland über Norwegen nach Hamburg entführt, stimmt wirklich alles. Die bekannte Autorin Nicole C. Vosseler versteht es hervorragend ihre Leserinnen und Leser in die Welt ihrer Protagonisten zu versetzen. Wie habe ich mitgelitten mit Katya und ihrem Bruder Grischa in ihrem kalten und gefühllosen Zuhause in Russland, aus dem erst kein Entkommen in Sicht war. Mitgefiebert habe ich, als sie den mutigen Schritt wagten um Haus und Hof hinter sich zu lassen und eine Reise ins Unbekannte anzutreten. Über Umwege verschlägt es sie schließlich nach Hamburg, wo sie große Pläne schmieden und die Liebe und das Leben kennen lernen … Nicole, die meine Mitleserinnen und mich übrigens exzellent live in einer Leserunde begleitet hat, hat einfach ein Händchen für spannende, lebensnahe Unterhaltung, die zudem noch einen riesigen Lernfaktor mit im Gepäck hat. Der Zauber des Eises erwacht aus ihrer Feder zum Leben. Aber werden aus den vier Freunden wirklich Eisbarone oder sind inzwischen doch zu viele Risse im Eis? Wir dürfen neugierig bleiben ... dieses Buch ist der Auftakt zu einer ergreifenden Saga vor der Kulisse der großen Hansestadt Hamburg …

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Katya aht die Gabe das Eis Lesen und auch Hören zu können. Ihr Bruder Grischa ist ihr engster Vertrauter und zusammen wollen sie der Armut in ihrem russischen Dorf entfliehen. Ihre Reise führt sie über die Meere des Nordens bis nach Hamburg. In Hamburg gründen sie zusammen mit den Kaufmannsbrüdern Christian Und Thilo ein Handelsunternehmen. Der Plan ist das Eis des Nordens in warme Gefilde zu bringen um es dort gewinnbringend zu Verkaufen. Auf dem Weg zum Ziel gibt es viele Hürden zu überwinden und dies nicht nur beruflich sondern auch im privaten muss Katya einige Hindernisse meistern. Für mich ist es nicht der erste Roman den ich von der Autorin Nicole C. Vosseler lese und so kannte ich ihren Schreibstil schon. Hier bei diesem Buch hatte mich der Klappentext sofort angesprochen und so habe ich voller Neugier mit dem Lesen begonnen. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und ja zwischenzeitlich hatte ich mich mit der Handlung etwas schwer getan, aber dann ging es wieder besser und ich kam gut voran. Der Hauptteil des Romans wurde aus der Sicht von Katya erzählt, wobei es aber insgesamt sechs Handlungsstränge waren und diese haben mich das eine oder andere Mal durcheinander gebracht. Die Geschichte erzählt nicht nur wie Katya mit Grischa aus Russland in ein besseres Leben fliehen, sondern auch wie aus einem Traum die Wirklichkeit werden kann. Aber auch das Privatleben der beiden Geschwister wird aufgegriffen ebenso wie das Leben der Kaufmannsbrüder und alles zusammen ergibt dann ein völlig rundes Bild für den Leser. Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede getroffene Entscheidung die es im Laufe des Romans gab gut heiße so konnte ich sie doch nachvollziehen und verstehen. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so wurden die knapp 600 Seiten nie langatmig und man wusste nie welche Wendung der Roman noch nehmen wird. Die Figuren des Romans waren mir mal mehr oder weniger ans Herz gewachsen und Katya hat sich als meine Lieblingsfigur herausgestellt und da auch alle Figuren sehr bildhaft beschrieben waren konnte man sie sich während des Lesens auch sehr gut vorstellen. Ebenso empfand ich die verschiedenen Handlungsorte alle als sehr detailliert dargestellt man hatte alle Orte vor dem inneren Auge beim Lesen. Da dies der Auftakt zu einer Familiensaga ist bin ich gespannt wie es mit Katya und ihrem Bruder Grischa weitergehen wird. Mir persönlich hat der Roman wirklich sehr gut gefallen und deshalb vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne für den Roman.

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3.5 "Die Eisbaronin" hat mich mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht, da es im historischen Genre mal ein wenig anderes Setting ist und ich war ebenso gespannt auf die besonderen Fähigkeiten von Katya, die im Eis lesen kann. Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden, aber dies passiert mir im historischen Genre öfter, dass ich mich erstmal an alles gewöhnen muss. Ich fand die Geschichte von Katya und Grischa sehr interessant und ich fand es sehr spannend die beiden durch verschiedenste Länder zu begleiten. Allerdings muss ich auch sagen, dass die beiden mir irgendwie fremd geblieben sind. Katya und Grischa waren mir zwar auch nicht unsympathisch, aber ihre Geschichte hat mich nicht so mitgenommen wie es hätte sein können. Die Liebesgeschichten konnten mich ebenfalls nicht ganz überzeugen. Mir war es zu sehr ein Bäumchen-wechsel-dich Spiel, obwohl ich einige Paarungen wirklich mochte und es lieber gesehen hätte, wenn es dabei geblieben wäre. Auch von Katyas Fähigkeiten im Eis zu lesen, habe ich mir ein wenig mehr versprochen. Die Beschreibungen und Erklärungen waren zu blass und ich habe ihre Fähigkeiten nicht wirklich verstanden. Ich hatte ebenfalls erwartet, dass dies eine größere Rolle in der Geschichte spielen wird. Insgesamt war "Die Eisbaronin" ein unterhaltsamer historischer Roman, den ich schon gerne gelesen, aber für mich noch einige Schwächen hatte. Ich bin dennoch sehr gespannt auf die Fortsetzung und wie es mit den Personen weitergeht. ,3.5 "Die Eisbaronin" hat mich mit dem Klappentext sehr neugierig gemacht, da es im historischen Genre mal ein wenig anderes Setting ist und ich war ebenso gespannt auf die besonderen Fähigkeiten von Katya, die im Eis lesen kann. Ich habe ein wenig gebraucht, um in die Geschichte reinzufinden, aber dies passiert mir im historischen Genre öfter, dass ich mich erstmal an alles gewöhnen muss. Ich fand die Geschichte von Katya und Grischa sehr interessant und ich fand es sehr spannend die beiden durch verschiedenste Länder zu begleiten. Allerdings muss ich auch sagen, dass die beiden mir irgendwie fremd geblieben sind. Katya und Grischa waren mir zwar auch nicht unsympathisch, aber ihre Geschichte hat mich nicht so mitgenommen wie es hätte sein können. Die Liebesgeschichten konnten mich ebenfalls nicht ganz überzeugen. Mir war es zu sehr ein Bäumchen-wechsel-dich Spiel, obwohl ich einige Paarungen wirklich mochte und es lieber gesehen hätte, wenn es dabei geblieben wäre. Auch von Katyas Fähigkeiten im Eis zu lesen, habe ich mir ein wenig mehr versprochen. Die Beschreibungen und Erklärungen waren zu blass und ich habe ihre Fähigkeiten nicht wirklich verstanden. Ich hatte ebenfalls erwartet, dass dies eine größere Rolle in der Geschichte spielen wird. Insgesamt war "Die Eisbaronin" ein unterhaltsamer historischer Roman, den ich schon gerne gelesen, aber für mich noch einige Schwächen hatte. Ich bin dennoch sehr gespannt auf die Fortsetzung und wie es mit den Personen weitergeht.

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