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Rezensionen zu
Bruderlüge

Kristina Ohlsson

Martin Benner (2)

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Nun liegt er endlich vor, der abschließende Band dieses Zweiteilers. „Endlich“ weil der erste Teil beim besten Willen nun einmal nicht für sich allein stehen kann und die Geschichte genau in der Mitte einfach unterbrochen wird. Zwar hat Ohlsson in der Rahmenhandlung einen künstlichen Bruch geschaffen, so dass der Rahmen für einen Zweiteiler logisch erscheint, dennoch ist die eigentliche Handlung recht krass unterbrochen. Doch das spielt keine Rolle mehr, denn der zweite Teil liegt nun vor. Das Rätsel um „Sarah Texas“ wurde im ersten Band hinreichend aufgeklärt, aber der Verbleib ihres Sohnes Mio ist nach wie vor ungewiss und nun wurde Benner auch noch in Aussicht gestellt, dass seine Tochter ihm weggenommen wird bzw. ums Leben kommt, wenn er Mio nicht findet. Außerdem ist Benner auf der Such nach demjenigen, der ihm die Morde in Schweden unterjubeln will. Das Schöne ist, dass tatsächlich alles aufgeklärt wird: Mios Aufenthaltsort, der Mörder der verschiedenen Leute, mit denen Benner geredet hat und natürlich wird auch die Identität Lucifers gelüftet. Ich muss gestehen, dass ich mit der Auflösung zufrieden bin, denn in eine ähnliche Richtung habe ich auch schon gedacht. Allerdings musste ich feststellen, dass der ganze Schlamassel, der Benner in diesem Buch passiert ist, nie passiert wäre, wenn die Menschen in seiner Umgebung einfach mal miteinander geredet hätten. Ohnehin fasst das extrem viele zwischenmenschliche Konflikte z.B. in beliebten Serien zusammen: Die Charaktere reden einfach nicht miteinander. Es wäre alles so viel einfacher, wenn Menschen mehr miteinander reden würden… Daher ist es schon sehr dramatisch zu sehen, was hinterher daraus entstanden ist. Die Struktur und der Schreibstil sind praktisch identisch mit dem ersten Band: Es ist in mehrere „Teile“ untergliedert, denen jeweils der Abdruck eines von Benner initiierten Interviews mit ihm und einer freien Journalistin voransteht. Auch endet das Buch mit einem solchen Interviewabschnitt. Zwar gibt dies dem Leser das Wissen, das Benner am Ende dieses Buches noch am Leben sein wird, sonst hätte das Interview nicht stattfinden können, doch sonst nimmt es keine Details vorweg, da es nur den Rahmen bildet und Benner dem Journalisten seine gesamte Geschichte mit dem Fall chronologisch erzählt. Benners Geschichte ist wirklich insgesamt sehr spannend. Es gibt auch hier Passagen, die wirklich nervenaufreibend zu lesen waren, andere waren einfach solide Recherchearbeit. Die Mischung ergibt einen gut zu lesenden Thriller, der davon lebt, das Benners „Fall“ immer verzweigter und verzwickter wird und letztlich nicht nur sein Leben, sondern auch das Leben seiner Lieben auf dem Spiel steht. Am liebsten hätte ich das Buch gern an einem Tag durchgelesen, da es so spannend war! Benner ist kein Mensch, den ich mögen würde, wäre er Teil meines Umfeldes. Er ist reich, arrogant und sieht gut aus. Seine Einstellung Frauen gegenüber ist fragwürdig und dadurch ist er nicht beziehungsfähig, dabei führt er eine sehr verquere Beziehung mit seiner Ex-Freundin und Partnerin seiner Rechtsanwaltskanzlei. Zu allem Überfluss hat er zudem noch ein Pflegekind, dessen Erziehung ihm zwar wichtig ist, ihr aber dennoch nicht ausreichend Zeit zuteil werden lässt. Natürlich hat ein solcher Charakter eine unangenehme Vergangenheit, die glücklicherweise nicht als mysteriöses Geheimnis im Hintergrund weilt, sondern an passenden Stellen in der Handlung erklärt wird. Trotz allem funktioniert Benner, obwohl mir unsympathisch, als Hauptfigur sehr gut. Er hat die nötige Arroganz und Selbstsicherheit dem Ganzen auf die Spur zu kommen, ohne einzuknicken. Dennoch kommt auch ein arroganter, reicher Anwalt aus einer solchen Situation nicht verändert heraus und diese Veränderungen haben mir dafür gut gefallen. Nichtdestotrotz finde ich es sehr konsequent, dass er am Ende dennoch seinen – meiner Meinung nach bescheuerten – Prinzipien festhält und gut, wie sein enges Umfeld darauf reagiert. Demnach hat dieses Buch alles in allem ein sehr befriedigendes Ende. Fazit: In Bruderlüge findet die Geschichte, die mit Schwesterherz begann, eine gelungene Fortsetzung. Gelungen ist sie daher, da sie ebenso spannend und mitreißend ist, wie der erste Band und genauso geschrieben ist, als würde der erste Band einfach weiter gehen. Hinzukommt, dass die Auflösung nichts unklar lässt und in sich schlüssig ist. Benner ist mir nach wie vor nicht wirklich sympathisch, aber dennoch hatte seine Geschichte eine starke Sogwirkung. Es ist nicht auszuschließen, dass ich mir die anderen Krimis aus Ohlssons Feder auch noch zu Gemüte führen werde, allerdings stört mich dabei, dass die Teile der Reihe nicht im selben Verlag erschienen sind, aber das ist ein anderes Thema.

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Einer der besten Psychothriller, die ich bisher gelesen habe, auf jeder Seite packend und voll atemloser Spannung ist nach "Schwesterherz" auch der zweite Band "Bruderlüge" der schwedischen Schriftstellerin Kristina Ohlsson (38), der im Juni im Limes-Verlag erschienen ist. Anwalt Martin Benner wird als Mörder, von Kapitel zu Kapitel bald als Serienmörder gejagt. Jede Kontaktperson, die er um Rat und Hilfe bittet, ist bald darauf tot und immer wird ihm der Mord angelastet. Darf er nicht einmal mehr seiner Lebensgefährtin Lucy vertrauen? Steckt sie mit im Komplott? Auch wer Band 1 nicht gelesen hat, wird zügig in die Handlung eingeführt. Verwirrend mag anfangs die Vielzahl der Personen und Handlungsfäden sein. Aber Kristina Ohlsson versteht es ungemein geschickt, alle Fäden logisch und konsequent bis zum bitteren (oder doch glücklichen?) Ende zu spinnen. Der Thriller legt ein derart rasantes Tempo vor, das man als Leser fast das Gefühl bekommt, die Handlung könnte ohne ihn weiterlaufen, sollte man das Buch mal weglegen. Ein echter Pageturner, dem gern weitere folgen dürfen! Absolut EMPFEHLENSWERT.

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Endlich ist der da, der zweite Teil der Thriller-Serie der schwedischen Bestseller-Autorin Kristina Ohlsson. Wie schon in "Schwesterherz" stehen auch in "Bruderlüge" die Familien-Bande im Mittelpunkt der fatalen Geschehnisse, mit denen sich Anwalt Martin Benner konfrontiert sieht. Martins Odyssee geht weiter: Seine kleine Adoptivtochter Belle ist zwar wohlbehalten zurückgekehrt, damit sie nicht erneut entführt wird, muss der Anwalt nun aber auf Befehl von Unterweltboss Lucifer dessen Sohn Mio finden, der seit dem Selbstmord seiner Mutter Sarah Tell verschwunden ist. Doch in den polizeilichen Ermittlungsakten gibt es nicht einmal ein Foto des vierjährigen Jungen und Martin Benner fahndet fieberhaft nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen, um Belle nicht endgültig zu verlieren. Bei seiner verzweifelten Suche nach Mio wird Benner auch mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert und erkennt schließlich, dass er nicht zufällig in diese unselige Geschichte geraten ist, sondern darin von Anfang an eine zentrale Rolle gespielt hat. Kommt ihm die entscheidende Erkenntnis noch rechtzeitig und schafft er es, alle Puzzleteile rechtzeitig zusammenzufügen, bevor weitere Morde geschehen? "Schwesterherz" war bereits ungeheuer packend, doch in der Fortsetzung "Bruderlüge" treibt Kristina Ohlsson die Spannung zum Äußersten. Gebannt verfolgt man die verweifelten Bemühungen Martin Benners und seiner Freundin Lucy, endlich Licht ins Dunkel der Geschehnisse zu bringen und sieht sich ebenso wie die beiden Anwälte mit einer unglaublichen Zahl an Informationen konfrontiert, die jedoch nicht mehr als lose Fäden zu sein scheinen und sich einfach nicht ineinanderfügen wollen. Stattdessen scheint jede neue Spur zum nächsten Todesfall zu führen und man stellt sich permanent die bange Frage, wieviel Zeit Martin noch bleibt, um sich und seine Liebsten zu retten. Dabei gelingt es der Autorin, das Grauen ganz ohne blutrünstige Details zu vermitteln, womit sie für den Leser sehr geschickt die Distanz verringert, die sich im Allgemeinen bei der Schilderung von Mordszenarien in Thrillern einstellt. Bei der großartigen und überraschenden Auflösung fügen sich schließlich alle noch so kleinen Puzzlestücke ineinander und ergeben eine dermaßen logische Struktur, dass man sich fragt, warum man das Offensichtliche eigentlich nicht gleich erkannt hat ;-) Aber das macht natürlich die Genialität aus, ich verneige mich vor Kristina Ohlsson für den cleveren Plot ihres rasanten Zweiteilers. Deshalb ganz klar ***** 5 Sterne für Bruderlüge.

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Inhaltsangabe: "Martin Benner befindet sich in der Hand von Unterweltboss Lucifer, der ihm den Auftrag erteilt, Mio zu finden – den Sohn der Serienmörderin Sara Texas. Wohl fühlt sich Benner damit nicht, schließlich arbeitet er nun für denjenigen, der Sara solche Angst einjagte, dass sie von einer Brücke gesprungen ist. Doch damit nicht genug: Jemand ist dabei, Benner zwei Morde anzuhängen, und er hat keine Ahnung, wer das ist. Als Benner von seiner eigenen Vergangenheit eingeholt wird, begreift er, dass er nicht durch Zufall in die ganze Geschichte geraten ist, sondern dabei eine wichtige Rolle spielt." Genre: Thriller Seiten: 445 Titel: 5/5 Cover: 4,5/5 Inhalt: 5/5 Schreibstil: 5/5 Charaktere: 4/5 Kürzlich habe ich das Buch "Schwesterherz" gelesen und fand es großartig. Diesen Monat habe ich die Fortsetzung "Bruderlüge" gelesen und fand es noch großartiger! Das Buch war so spannend, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Das offene Ende und das Versprechen auf einen dritten Teil haben mich sehr glücklich gemacht - na gut, das offene Ende hat mich eher in den Wahnsinn getrieben, aber ich freue mich so auf den nächsten Teil, da diese Reihe einfach extrem spannend ist. Alles ist irgendwie durcheinander und verwirrend - aber auf eine spannende Weise - und dann setzt sich alles so brilliant und einleuchtend zusammen, das ist wirklich ganz große Klasse, was Kristina Ohlsson da abgeliefert hat. Ich bin wirklich so begeistert, ich kann meine Begeisterung gar nicht in Worte fassen, also sag ich nur: LOS, IHR MÜSST DIESE BÜCHER LESEN! SOFORT! Die Kapitelanfänge haben mich leider genauso sehr genervt, wie beim Vorgänger "Schwesterherz", diese sind nämlich in Großbuchstaben geschrieben. (Beispiel: "DER TAG WOLLTE KEIN ENDE nehmen.") Ich finde es schon blöd, dass man so angeschrien wird, weil das sehr aggressiv wirkt, aber warum dann nicht mal der komplette Satz großgeschrieben wird und nur ein Wort klein, verstehe ich nicht wirklich. Zum Schluss habe ich noch ein paar Zitate für Euch, welche mir gefallen haben: - "Am liebsten hätte ich mich zusammengekauert und darum gebettelt, in Ruhe gelassen zu werden. Aber so was funktioniert nur, wenn es Menschen sind, die man anfleht, nicht die Sünden der Vergangenheit." (S. 46) - "Ich war unschuldig und würde mich auch genau so verhalten: zur Arbeit gehen, das Kind zur Tagesstätte bringen und zweihundert Runden in dem Hamsterrad abreiten, das sich für gewöhnlich Alltag nennt." (S. 48) - "Ich habe mich schon gefragt, ob Didrik allen Stil verloren hat." (S. 215) Dieses Zitat finde ich besonders witzig, da Didrik Stihl mit Nachnamen heißt. - "Nachts hielt mich die Vergangenheit wach und tagsüber die Gegenwart." (S. 321) - "Wir wissen erst, was wir gesucht haben, wenn wir es vor Augen haben." (S. 406)

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Dieser Roman ist ein zweiter Teil zu dem vor wenigen Monaten erschienenen Teil „Schwesterherz". Aber keine Bange! Gute Nachricht für so manchen Leser: Man muss nicht zwangsläufig den ersten Teil gelesen haben. Alle zum Verständnis notwendigen Informationen gibt es in komprimierter Form auch in diesem Thriller. Die Struktur für die Übersichtlichkeit des Lesens entspricht der von „Schwesterherz". Zu Beginn jedes Kapitels gibt es ein Interview des Protagonisten Martin Benner mit einer Journalistin. Hiermit wird kurz, aber präzis die Spannung für das folgende Kapitel aufgebaut. Ein Stil, den ich bereits in meiner Besprechung zum Vorgänger positiv hervorhob. Ähnlich wie in anderen Serien (Roman und oder TV) wird der erste Teil zwar mit einer Auflösung abgeschlossen. Doch es gibt da noch einen winzigen Punkt, vielleicht ist er auch nur nebensächlich, der nicht aufgelöst wurde. Diese „winzige Nebensächlichkeit" ist der Ausgangspunkt für „Bruderlüge". Somit beginnt eine weitere Jagd. Den Auftrag dazu hat Martin Benner vom großen Unbekannten mit dem Spitznamen Lucifer. Zum Teufel aber auch, dass Martins Freundin Lucy heißt. Martin ist sich sicher: Den Auftrag Lucifer's kann er nur lösen, wenn er weiß, wer Lucifer ist. Ihm rennt aber offenbar die Zeit davon, während ein Unterstützer von ihm nach dem anderen umgebracht wird und er selbst immer wieder als Tatverdächtiger in den Fokus der Polizei gerät. Kristina Ohlsson hat auch in diesem zweiten Teil von Martin Benner auf Spannung gesetzt. Immer wieder zwingt sie den Leser zu einer gedanklichen Kehrtwende. Immer wieder scheinen die Spuren ins Nirgendwo zu führen. Das macht riesigen Spaß beim Lesen. Wer den ersten Roman nicht kennt, muss nicht unbedingt davor zurückschrecken, mit dem zweiten zu beginnen. Wer aber die Gelegenheit hat, beide Romane in der richtigen Reihenfolge nacheinander zu lesen, sollte auf dieses spannende Lesevergnügen nicht verzichten. © Detlef Knut, Düsseldorf 2017

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Das Cover ist äquivalent zu dem von Schwesterherz gestaltet, weshalb schon deutlich wird, dass es sich hierbei um den zweiten Band handelt. Dabei steht ein Mann vor einem Meer auf einer Art Steg und geht einen Schritt voraus. Der Himmel ist wolkig und das Meer ist noch leicht zu erkennen. Man kann viel aus dieser Gestaltung deuten. Für mich war es auf der einen Seite, dass Martin Brenner seiner Hinrichtung immer weiter entgegenläuft (hier das Meer), und zum anderem aber auch die Möglichkeit, dass man immer weiter gehen soll und egal was für ein Abgrund auf einen warten möge, man nicht stehen bleibt. Der Roman ist vom Sprachstil in der Alltagssprache geschrieben und in 47 Kapitel unterteilt, wobei immer aus der personalen Erzählperspektive berichtete wird. Zwischen den Kapitel wird der Leser durch ein Interviewgespräch, welches Brenner zum Zeitpunkt des Lesens führt, darauf hingewiesen, dass die Geschichte "Bruderlüge" eine Nacherzählung bzw. Zusammenfassung darstellen soll. (Achtung Spoileralarm!) Martin Brenner bekommt seine Tochter nach der Entführung durch Lucifer wieder mit dem Auftrag, dass er Mio finden soll. Mit Hilfe von Lucy, welche nun dauerhaft bei ihm ist, kommen sie dem Geschehen immer weiter auf die Spur. Für beide ist es eine komische Situation eine Art des richtigen Zusammenlebens und Familiendarseins zu führen, auch wenn Lucy sich nichts anderes sehnlicher wünscht. Martin Brenner muss sich dem Konflikt stellen, dass er zum einen seine wichtigsten Menschen schützen möchte, aber zum anderen auch weitere Erkenntnisse über das Verschwinden von Mio herausstellen möchte. Die Neugier kann ihm nicht weichen und so sucht er nach immer neuen Informationen. Währenddessen wird er wegen 2 neuer Morde immer wieder zur Polizei gerufen und als Mörder in Betracht gezogen (bzw. betitelt). Der erste Band stellt die perfekte Grundlage für den abschließenden Roman dar, denn die unbeendeten Kleinigkeiten werden hier aufgelöst und die Geschichte nimmt eine unerwartete Wende. Martin Brenner weiß nicht mehr wem er vertrauen soll. Selbst bei Lucy zweifelt er, ob sie nicht diejenige ist, die die Morde begangen hat. Er gerät in einen Strudel von Ereignissen, weshalb man ihm gebannt folgt. Zum Schluss geht es eher weniger um den Jungen, da die Vergangenheit und damit die Feinde von Brenner in den Vordergrund der ganzen Zusammenhänge rücken. Fazit Abschließend lässt sich nur sagen, dass es schade ist die Reihe mit dem 2 Buch schon beendet zu haben. Denn es ist wirklich eine mitreißende Geschichte mit einer unerwarteten Wende. Man fängt an über seine Vergangenheit nachzudenken, und was für Folgen es haben kann, wenn nicht über die Familie geredet wird. Auch sollte man nicht jede Annahme, welche durch nichts zu belegen ist, einem anderen zur Last legen. Mit einer deutlichen Moral ist das Buch perfekt abgerundet. Ich konnte den Roman nicht so leicht wieder aus der Hand legen! Ich fand das Buch super und kann es jedem empfehlen, der Thriller mag und bis zum Schluss überlegen möchte, wie es ausgehen könnte. PS: Das Ende finde ich echt schade und habe mir gewünscht, dass es doch noch glücklicher ausgeht.

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Bruderlüge Von Kristina Ohlsson Verlag: Limes Verlag Gerne: Thriller Grandioser Abschluss! Worum geht es? Anwalt Martin Benner hat den Auftrag bekommen zu erfahren wo sich der verschwundene Mio aufhält. Was keiner ahnt, Martin Benner gerät selbst in Ermittlungen, denn jemand versucht ihm zwei Morde anzuhängen. Er tappt absolut im Dunkeln wer es auf ihn abgesehen haben könnte. Auf der Suche nach der Wahrheit bleibt ihm keine andere Wahl. Er muss sich entscheiden. Mio oder sich selbst retten? Fazit: Das Cover ist passend. Ebenfalls zum ersten Teil. Am Anfang wird noch einmal aus Band 1 zusammengefasst, was ich persönlich nicht störend finde. Ich finde es sogar gut, denn nicht jeder hat auf Anhieb den Verlauf des ersten Bandes im Kopf. Was mir auch hier wieder gefällt ist, dass es eine Persepktive als Interview gibt und dann halt von Martin Benner erzählt wird. Es war absolut spannend und fesselnd. Ein richtiger Bann, denn ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Musste lesen - bis zum Ende. Es war alles dabei ... Dramatik, Intrigen, Liebe ... Wendungen die ich so nicht vorhersehen konnte. Definitiv ein Lesehighlight. Volle 5 Sterne und meine absolute Kauf- und Leseempfehlung!

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Wilde Jagd

Von: Harakiri

29.06.2017

Anwalt Martin Benner hat seine Tochter wieder zurück. Allerdings unter der Auflage, sich nicht mehr in die Angelegenheiten von Unterweltboss Luzifer einzumischen. Doch Benners Abenteuerlust ist geweckt – und zudem muss er ja noch den kleinen Mio finden, der seit Wochen verschwunden ist. Und das alles, wo er doch sowieso schon unter Mordverdacht steht. Bruderlüge knüpft nahtlos an den ersten Band Schwesterherz an. Dieser hat den Leser ja am Ende mit mehreren Fragezeichen und einem offenen Ende zurück gelassen. In Bruderlüge werden nun endlich alle Fragen beantwortet und die Handlung vorangepeitscht. Zusammen mit Martin Bennet jagt uns die Autorin nur so durch die Handlung. Die Längen des ersten Bandes sind vergessen, Bruderlüge hat weit mehr Action und Spannung zu bieten. Allein, dass Lucy und Belle wieder bedroht werden, dazu Martins Alpträume und noch mehr Tote, die scheinbar auf Martins Konto gehen – da mag man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Unverhoffte Wendungen sorgen zusätzlich für Spannung. Das Ende ist ebenfalls überraschend, hat mich allerdings nicht soo wirklich überzeugt. Das Motiv fand ich nicht so schlüssig, da hätte ich mir ein anderes erhofft. Dennoch: Atemlose Spannung und viel Tempo machen das Buch zu einem richtigen Pageturner.

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