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Rezensionen zu
Die Liebe ist ein schlechter Verlierer

Katie Marsh

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Der Titel Die Liebe ist ein schlechter Verlierer ist ein sehr interessanter Titel, finde ich und er passt wirklich sehr gut. Denn Hannah will ja eigentlich gehen, also ihrer Liebe zu Tom keine Chance mehr geben. Das Schicksal – bzw. ihre Liebe – macht ihr dann ja aber einen Strich durch die Rechnung… Das Cover An sich finde ich das Cover sehr schön. Durch das helle Gelb bzw. die Sonne wirkt es sehr positiv und freundlich. Die Regentropfen im Hintergrund geben dem Ganzen etwas Trauriges. Allerdings habe ich weder vor, noch jetzt nach dem Lesen eine Verbindung zum Buch bzw. dem Inhalt gesehen. Außer vielleicht, dass es nach dem Regen, also nach Toms Unfall, die Sonne wieder kommt, im Buch lebt die Beziehung wieder auf. Die Protagonisten Hannah ist eigentlich eine sehr sympathische Frau. sie tat mir wirklich leid, als das mit Tom passiert ist. Allerdings hat es mich auch unglaublich genervt, dass sie immer noch weiter darüber nachgedacht hat, ihn zu verlassen, und nicht ehrlich war. Julies Reaktionen Hannah gegenüber finde ich aber trotzdem nicht nachvollziehbar. Ganz offensichtlich hat sie ja ein Problem mit ihr, das sie aber nicht mit ihr klärt. Am Ende mochte ich sie dann aber umso mehr! Und auch die Beziehung zwischen Tom und Julie verbessert sich ja im Laufe des Buches, was ich wirklich toll fand. Die Story Ich habe selten eine so berührende Geschichte über eine Krankheit, und was für gute Dinge sie doch auslösen kann, gelesen. Nur durch Toms Schlaganfall hatte die Liebe des Paares ja noch eine Chance. Auch hätten sie wohl niemals über Hannahs Beziehung zu Raj – den ich sehr gruselig finde! – geredet. Und ich denke, ohne den Schlaganfall hätten auch die Geschwister nicht mehr zueinander gefunden. Gefallen haben mir die Rückblicke aus Toms Sicht auch sehr gut. Allerdings war ich manchmal sehr verwirrt, weil ich nicht so ganz wusste, aus welcher Sicht gerade erzählt wurde. Gestört hat mich auch, dass Hannah bzw. später auch Tom in der Gegenwart berichtet hat. Ich persönlich mag das nicht besonders… Das Ende hat mich etwas überrascht, muss ich sagen, aber es ist wirklich toll, dass Tom Hannah nun so sehr unterstützt. Mein Fazit Ich hätte nicht gedacht, dass mir die Geschichte so gut gefällt. Zwischendurch war ich zwar immer mal wieder ein bisschen genervt von Hannah oder auch von ihrer besten Freundin und von Nick, aber Tom und Nick haben das wieder wettgemacht. :) Eine berührende Liebesgeschichte, die – wenn es nach Tom und Hannah gegangen wäre – schon längst ihr Ende gefunden hätte.

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"Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" Katie Marsh Verlag: Diana Seitenzahl: 416 ISBN: 978-3-453-28522-4 Erstausgabe: 28. März 2016 Preis: 12,99 Euro Klappentext: Was, wenn der Moment, in dem du gehen willst, der Moment ist, in dem er dich am meisten braucht? Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen … Gestaltung des Buches: Das Cover ist einfach aber gut. Die Sonne strahlt. Ich fand es wirkt nachdenklich und zugleich auch positiv. Meine Meinung: Es war bereits das zweite Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Und auch hier hat es sich für meinen Geschmack bestätigt, das der Schreibstil von Katie Marsh mich absolut in den Lesebann zieht. In diesem Buch wird sehr genau über eine Situation geschrieben, die jedem von uns passieren kann. Ein Schicksalsschlag, der jeden treffen kann. Damit verbunden werden die Karten neu gemischt und man überdenkt seine Entscheidungen, die man vor solch einem Ereignis getroffen hat. "Schlaganfall" und seine Folgen. Ein schwieriges Thema und doch hat Katie Marsh damit meinen Nerv genau getroffen. Einfühlend, detailliert und sehr real geschrieben. Dieses Buch regte mich sehr zum Nachdenken an. Sollte man eine Liebe nicht zu schnell aufgeben und sich vielleicht mal Abstand gönnen, das der Alltag nicht zuviel Einfluß hat? Jeder kann entscheiden wie und mit wem er lebt und liebt. Meine Bewertung: 5 von 5* Vielen Dank für die Zusendung des Rezensionsexemplars an das Bloggerportal!

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Klappentext: Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, für ein Hilfsprojekt in Afrika zu arbeiten. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht… Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen. [Klappentext Diana-Verlag]. Meine Meinung: In diesem Roman geht es um die Geschichte einer Ehe, die stark eingefahren ist und in der vor allem Hannah sehr unglücklich ist. Sie fühlt sich immer wieder von Tom zurückgewiesen und nicht ernst genommen. Ihren Traum, als Lehrerin ein Hilfsprojekt in Afrika zu unterstützen, hat sie schon viele Jahre. Doch für Tom kommt eine Auswanderung nicht in Frage. Er scheint es ihr geradezu verbieten zu wollen. Und deshalb steckt sie zurück. Viele Jahre. Bis sich die Probleme häufen und sie in Afrika den Ausweg sieht, den sie sich immer gewünscht hat. Und der ausschlaggebend dafür ist, ihren Mann zu verlassen. Doch es kommt wieder mal anders. Ohne zu viel zu spoilern (es steht nämlich in der Autoren-Beschreibung auf der Klappe des Buches) erleidet Tom einen Schlaganfall. Für Hannah vollkommen überraschend und plötzlich. Sie weiß nicht, wie sie mit dieser Wendung umgehen soll. Verlassen will sie ihn jetzt auf keinen Fall. Auch wenn ihre beste Freundin Steph ihr versucht klar zu machen, dass sich trotzdem nichts geändert hat. Doch Hannah erkennt in den kommenden Wochen und Monaten, dass sich Tom sehr wohl geändert hat. Er reflektiert sein Verhalten ihr gegenüber immer wieder und entschuldigt sich für viele Fehler, die er gemacht und mit denen er sie stark verletzt hat. Das gibt Hannah Hoffnung. Auch wenn sie unterbewusst ihren Traum von Afrika nicht ganz aus den Augen verlieren will. Das Buch ist in zwei Erzählstränge eingeteilt. Einer spielt in der Gegenwart (aus Hannahs Sicht) und wir begleiten die Beiden ab dem Tag vor dem Schlaganfall. Der andere Erzählstrang zeigt uns die Vergangenheit (erzählt aus Toms Sicht) und vor allem die Entwicklung der Beziehung. Ich mochte diese „Gegenüberstellung“ der Zeiten, weil dadurch stark rausgekommen ist, wie sich die Beziehung und das Verständnis für einander gewandelt hat. Wir erfahren, wie sie zusammengekommen sind, welche Träume und Ängste sie hatten. Und diese Erzählungen haben im Normalfall direkten Bezug zu den Geschehnissen in der Gegenwart, die wir im Kapitel davor oder danach erfahren. Während des Lesens empfinde ich Hannah als sehr liebenswerten Mensch, dem die Bedürfnisse ihrer Umgebung wichtiger sind als ihre eigenen. Und das ist schade. Sie ist Anfang 30 und sollte eigentlich in der Blüte ihres Lebens stehen. Doch steckt sie immer wieder zurück seit Tom Anwalt in einer Kanzlei wird und einfach keine Zeit mehr für sein Privatleben hat. Hannah nimmt das hin, kapselt sich innerlich aber immer weiter von ihm ab. Sie diskutieren immer wieder über die Zukunft und über ihre Beziehung. Doch Tom scheint vieles einfach nur als Lappalie abtun zu wollen. Er will nicht diskutieren, sondern einfach nur die Zeit genießen. Hannah ist das zu wenig. Tom wiederrum weiß, was er will. Und den Großteil seiner Ehe scheint die Kanzlei und seine Karriere im Mittelpunkt zu stehen. Auswandern? Nein, das ist nicht förderlich für seine Karriere. Was wird sein Chef denn dazu sagen? Das kann er nicht machen. Also darf Hannah auch nicht. Punkt. Da gibt es keine Diskussion. Besonders in den Rückblicken hätte ich Tom mehrmals gerne den Hals umgedreht. Er ist wirklich ein Großkotz, der Hannah als selbstverständlich ansieht. Aber wir lernen auch den unsicheren Tom kennen, in den sich Hannah vor sechs Jahren verliebt hat. Und dieser Tom ist wirklich ein sympathischer Kerl, der sich richtig ins Zeug hängt, um Hannah auf sich aufmerksam zu machen. Es ist schade, dass ihn sein Job so verändert hat. Besonders liebenswürdig (wenn auch leicht neben der Spur) ist Toms Schwester Julie, die in ihrem jungen Leben schon viele Schicksalsschläge mitmachen musste und versucht, nichts und niemanden an sich ran zu lassen. Doch zwischendurch wird immer wieder klar, wie sehr sie ihre Familie (zu der nun auch Hannah gehört) braucht, um sich über Wasser zu halten. Sie hat zwischendurch immer wieder für einen Schmunzler bei mir gesorgt. Ähnlich wunderbar ist auch Hannahs besten Freundin Steph, die alles daransetzen will, dass Hannah glücklich ist. Und sie immer wieder tatkräftig unterstützt – wenn es sein muss auch mit einem Tritt in den Hintern. Sie will, dass es ihrer Freundin wieder gut geht. Und wenn das bedeutet, dass sie ihre Ehe beenden muss, dann ist das so. Sie glaubt an Hannah, oftmals sogar mehr als Hannah selbst. Und bringt mich als Leser immer wieder zum Lachen. Solche Freunde soll man festhalten und nicht mehr loslassen. Das Buch hat mich gut unterhalten und auch, wenn das Ende nicht ganz vorhersehbar war, hat es mich nicht total gefesselt. Es war schön geschrieben, keine Frage. Ich bin direkt in die Geschichte reingekommen und konnte mich auch mit einem Teil den Charakteren identifizieren. Trotzdem hat mir an einigen Stellen noch der Tiefgang gefehlt. Es geht um so ein ernstes Thema und ich hätte mir gewünscht, dass der Leser mehr Einblicke in die Therapie von Schlaganfällen erhält. Klar, es handelt sich hier um einen Roman und kein Sachbuch. Trotzdem hatte ich gehofft, mehr Einblicke in die Therapie und auch in die Zeit im Krankenhaus zu erhalten. Alles in allem ist es ein nettes Buch, dass ich auch relativ zügig gelesen habe. Trotzdem hat mir an einigen Stellen wie gesagt der Tiefgang gefehlt. Richtig sympathisieren konnte ich mit Hannah übrigens an folgender Stelle im Roman: Zitat: "Hannah blickt sich um. Von Büchern umgeben zu sein gibt ihr ein Gefühl von Sicherheit. Tief atmet sie den Geruch von Papier und Druckerschwärze ein, der sie immer an das Arbeitszimmer ihres Vaters erinnert.“

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Es gibt diese Bücher, die man gut runterlesen kann, ohne Tiefgang, die aber immerhin so konstruiert sind, dass sie nicht total oberflächlich und stereotyp werden. Dieses Buch ist so eins. Hannah ist Lehrerin und lebt mit Tom zusammen. Der Job in der Schule ödet sie an. Sie möchte gerne nochmal ins Ausland, nach Tansania, und dort Kinder unterrichten. In ihrer Ehe läuft’s auch nicht besonders: Tom ist Workaholic, und auch sonst ist die Luft raus aus der Beziehung. Hannah fasst den Entschluss, Tom zu verlassen und nochmal neu anzufangen. Kurz, bevor sie geht, wird er krank: Schlaganfall. Die beiden müssen ihre Beziehung neu ordnen. Die Geschichte birgt keine wirklichen Überraschungen, aber sie ist sauber runtererzählt, und auch die Protagonisten sind so konzipiert, dass sie nicht allzu flach sind. Es gibt zwei Zeitebenen – heute und den Anfang ihrer Beziehung -, das macht die Sache ganz fluffig. Fazit: geeignet als Strand- oder Zuglektüre und bei schlimmem Männerschnupfen.

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Inhalt Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen … Quelle Wie hat's mir gefallen Wieder einmal stürzte ich mich ahnungslos in einen gehypten Roman und stockte dann doch bei dem Thema. Obwohl mich die Thematik verlorene Liebe doch sehr interessiert, war ich hier überrascht, geschockt und genervt zugleich. Mein Vater machte das durch, was Tom durchmachte und vielleicht machten meine Eltern abgespeckt das durch, was Hannah und Tom geschah. Vielleicht störte mich deswegen die ganze Hollwoodialisierung, vielleicht war es mir auch einfach zu sehr gewollt an vielen Ecken. Der Roman handelt von Hannah und Tom, einem Liebespaar in jungen Jahren und einem unglücklichem Ehepaar im scheinbaren Alter. Wie ihr euch vielleicht denken konntet, wurde das Buch in zwei Erzählperspektiven geschrieben, wobei die beiden Perspektiven zeitlich nicht so sehr voneinander abweichen, wie ich anfangs vermutete. In der Vergangenheit war mir Tom zu Anfangs deutlich lieber, in der Gegenwart Hannah - meine Sympathien wechselten schnell und schließlich wurde mir als Leser wieder einmal bewusst, dass es zu jedem Blatt zwei Seiten gibt. So gesehen waren die Protagonisten rund, sympathisch und voller Leben, gerade weil sie Fehler machen. Jetzt kommt das große Aber und das war für mich wirklich wichtig, denn der Autor vermittelt dem Leser eine völlig falsche Botschaft. Hannah ist sehr nachtragend mit Tomas Fehlern; Tom hingegen verzeiht Hannah sehr sehr sehr schnell. Als verkitschte Leserin kann man nun denken: ach ich kann ruhig mal das und das machen (schwer nicht zu spoilern), der Mann verzeiht mir sowieso und überhaupt ist der Mann an allem schuld. Sicherlich mag in dieser speziellen Situation da einiges stimmen, allerdings war ich mit der Lösung des Problems, der Reue und dem (nicht vorhandenen) Wiedergutmachen nicht zufrieden. Mir tat Tom stellenweise nur Leid, obwohl ich Hannah mochte. Schade fand ich auch das Ende, dass so vorhersehbar war, dass man es nicht vorhersehen konnte. Ihr wisst nicht was ich meine? Sicherlich denkt ihr euch doch: ach jetzt müsste das und das passieren, aber der Autor überrascht uns sicher gleich damit oder hiermit. Nein, hier passiert immer genau das, was man im ersten Moment denkt und das war derart überraschend unüberraschend, dass ich sehr sehr lange gebraucht habe um das Buch zu lesen, weil es ermüdet. Ermüdend war leider auch das Holleywoodende, was mir zu unrealistisch war. Niemand, aber auch niemand würde das machen, mitmachen und zulassen. Tatsächlich war ich aber überrascht, dass die Autorin Britin und keine Amerikanerin ist, denn diese Weltanschauung hätte ich blindlinks einer US-Amerikanerin zugeordnet. Alles in allem ist es dennoch ein guter Roman gewesen. Ich habe viel über Dinge wie Liebe und Alltag nachgedacht und das macht das Buch wieder zu einem guten Buch. Auch wenn ich mit vielen Wendungen und dem Ende nicht einverstanden war, so konnte ich mich stellenweise doch in dem Buch wohlfühlen. Ich denke nicht, dass es ein schlechtes Buch war, ich denke eher, ich war der falsche Leser. Wer romantisch ist oder wer mit dieser Krankheit bekannt ist, der sollte lieber zu einem anderen Buch greifen. Cover/Buchgestaltung Super schön gestaltet, wenn ich auch den Bezug zum Inhalt so gar nicht sehe. Das Buch ist hochwertig gebunden, sodass nach dem Lesen keine störenden Leserillen entstanden. Für Fans von * "Wetten, dass wir uns lieben?" von Orna Landau * "Zwei für immer" von Andy Jones Fazit Wer sich mit Liebe im Alltag und Liebe auf lange Zeit beschäftigt, aber zugleich nicht zu romantisch veranlagt ist, der wird mit diesem Roman viele Denkanstöße bekommen und sich gut unterhalten fühlen.

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Zwei Menschen, die sich früher liebten, lieben sich nun nicht mehr, haben sich auseinander gelebt. Das ist wohl so an sich noch nichts ungewöhnliches. Doch was ist, wenn nur einer von beiden so fühlt? Und was ist wenn der Moment, wo du gehen willst, genau der Moment ist, an dem der andere dich umso mehr in seinem Leben braucht? Das ist die Liebesgeschichte von Hannah und Tom. Katie Marsh hat mit ihrem neuen Buch "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" genau mein Herz getroffen. Schauen wir kurz auf den Klappentext: " Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, für ein Hilfsprojekt in Afrika zu arbeiten. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht... Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass sie ihre Pläne aufgeben muss und er nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen. " Die junge Hannah ist Lehrerin, aber irgendwie in ihrem Job nicht ganz so glücklich. Auch in ihrem Ehemann findet sie keinen tröstenden oder aufbauenden Gefährten. Im Gegenteil- Tom ist gerade nur damit beschäftigt seine Karriere als Junganwalt zu pushen. Die Ehe ist zur Nebensache geworden und ist, wenn man das Ganze realistisch betrachtet, eigentlich schon nach fünf Jahren nichts als ein Scherbenhaufen. Hannah trifft eine Entscheidung- sie will Tom verlassen, gleich morgen. Da ist sie sich sicher. Warum sie das alles nicht jetzt gleich beendet? Vielleicht hatte Hannah so eine Vorahnung, denn am nächsten Tag wird nichts mehr so sein, wie es mal war. Etwas verwirrend ist manchmal die Tatsache, dass das Buch in zwei Zeitebenen spielt. Die Gegenwart wird immer von Hannah erzählt, während Tom die Ereignisse aus der Vergangenheit schildert. Dadurch bekommt man einen umfassenden Eindruck vom Eheleben der beiden und den gemeinsamen Höhen und Tiefen, die beide vielleicht manchmal ganz unterschiedlich wahrgenommen haben. Der Schlaganfall von Tom verändert ihr gesamtes Leben. Hannah wird plötzlich bewusst, dass es in der Liebe vor allem darum geht, auch in stürmischen Zeiten füreinander da zu sein, bedingungslos. Kann die Krankheit von Tom wirklich die Fortsetzung einer Liebe sein, die doch noch nicht erloschen war? Oder ist sie vielmehr ein Startschuss für ein komplett neues Leben? Das Buch von Katie Marsh regt sehr zum Nachdenken an und gibt uns Anlass mal in uns selbst hineinzuhorchen. Ist man bereit die Liebe mit all seinen Konsequenzen zu nehmen und zu geben? Und stimmt es, dass zwei Menschen manchmal nur Abstand voneinander nehmen um nachher umso näher zusammen zu kommen ? Findet es heraus und bestellt euch das Buch, erschienen im Diana Verlag mit der ISBN 978- 3- 453- 28522- 4 für 12,99€ unter anderem auf der Verlagswebsite.

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Inhalt: Hannah ist in ihrem Job und ihrer Beziehung unglücklich, hat mehrere Affären mit ihren Arbeitskollegen und will für ein Jahr nach Afrika ziehen, um für ein Hilfsprojekt zu arbeiten. Ihr Mann Tom ahnt von den ganzen Ereignissen noch gar nichts. Als sie ihm von ihren Absichten erzählt, hat dieser einen schweren Schlaganfall. Hannah´s gesamte Planung wird auf den Kopf gestellt. Denn für sie steht fest, nun muss sie sich um ihren Mann kümmern. Dabei entfacht ihre Liebe neu und sie erinnern sich an die schönen Zeiten ihres Lebens. Fazit: Eine Geschichte über die Liebe und wie sie durch einen schweren Lebensumschwung neu entfacht werden kann. Das Cover ist sehr schlicht und einfach gestaltet, was dazu führt, dass es wenig ansprechend ist. Die Sonne, welche die Regentropfen überdeckt entspricht den Gefühlen der Protagonisten. Wenn auch mal schlechte Tage sind, kommen auch wieder sonnige Tage und diese überdecken alles. Der Einstieg fiel mir recht leicht. Man war sofort in der Geschichte drin, da es sehr spannend und gefühlvoll ist. Schon zu Beginn erfährt man von dem Schlaganfall. Die Protagonisten sind sehr menschlich dargestellt. Man erfährt viel über ihre Gefühle, Zweifel und Gedanken. Nebencharaktere gibt es eher wenige (Toms Schwester), welche jedoch keine große Rolle spielen. Im Verlauf der Geschichte wird die Liebe der Beiden neu entfacht. Sie gehen über Tiefen und Höhen und wachsen immer mehr zusammen. Man bekommt durch Zeitenwechsel, welcher durch Datumsanzeige gekennzeichnet ist, eine gute Sicht der Dinge. Wie war es vor dem Schlaganfall und wie danach. Dadurch kann man gut mit verfolgen, wie die Beiden zueinander finden und kann eine große Entwicklung mitmachen. Die Geschichte ist sonst sehr chronologisch aufgebaut und man hat ein kleinen Film im Kopf. Das Ende ist wirklich sehr gefühlvoll und auch sehr spannend. Es ist in einer Hinsicht abgeschlossen und doch irgendwie offen. Im Ganzen ist das Buch sehr gut gelungen. Es ist sehr gefühlvoll und realistisch geschrieben. Der Schreibstil war sehr flüssig und leicht, was dieses Buch zur einer leichten Zwischendurchgeschichte macht. Man kann einiges von den Protagonisten lernen. Zum Beispiel, dass es wichtig ist, dass man an gute Zeiten anknüpfen muss. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen, da es sich auch manchen Stellen sehr zog und als Zwischendurchlektüre doch eher nicht sehr mitreißend war. Doch es ist eine schöne positive Geschichte, die die Liebe zweier Menschen zeigt.

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Dieses Buch ist eine Empfehlung! Es ist ernst, humorvoll, romantisch, bringt unerwartete Wendungen mit sich und lässt sich so schnell und flüssig lesen, dass man gar nicht mehr aufhören will und kann.

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