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Rezensionen zu
Die Liebe ist ein schlechter Verlierer

Katie Marsh

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Hannahs Ehe ist am Ende. Zu viele Jahre schon erträgt sie Toms Sticheleien und seine verbalen Angriffe. Gemeinsam mit ihrer Freundin Steph plant die Lehrerin nach Tansania auszuwandern, um dort Kinder zu unterrichten. Doch bevor es dazu kommt, erleidet Tom einen Schlaganfall. Hannah ist hin und hergerissen zwischen ihrer immer noch bestehenden Liebe zu Tom - dem Tom von früher und ihrem Wunsch, dem allen den Rücken zuzukehren. Da Tansania noch ein paar Monate in der Zukunft liegt, kümmert sie sich um Tom. Hilft ihm auf seinem langen Weg zurück ins Leben. Tom ist verbittert über seine Hilflosigkeit, doch er erkennt, dass dies ein Weg ist, zurück zu Hannah zu finden und versucht das nahezu unmögliche. Meine Meinung: Manchmal fragt man sich, wie das Schicksal seine Entscheidungen trifft. Tom und Hannahs Ehe ist wirklich am Ende, als das Schicksal zuschlägt. Zu tief sind die Wunden, die die Vergangenheit geschlagen hat. Die einstige Liebe nur noch eine Schale Erinnerung. Nach und nach führt uns die Geschichte durch das, was geschieht und das, was geschah. Immer wieder springen die Kapitel rückwärts in die Zeiten, als Tom und Hannah sich kennenlernten und wechseln sich ab mit Kapiteln über die Gegenwart. Und so erlebt man parallel zwei Zeiten, die immer weiter fortschreiten und den Höhrer verstehen lassen, wie es soweit kam, wie es am Ende ist - oder am Anfang der Gegenwart. Ich bin eigentlich kein großer Freund von Geschichten, die ständig in der Zeit springen. Doch wenn man hier aufmerksam zuhörte, konnte man wirklich schnell zwischen den Zeiten springen. Zu jedem Kapitel wird das Datum angesagt, zu dem es spielt und so war es einfach zu folgen. Und hier in dieser Geschichte gibt es auch eine sehr gute Dynamik und erhöht meiner Meinung nach die Spannung. Man will in beiden Zeiten unbedingt erfahren, wie es weiter geht. Ich weiß nicht, ob es wirklich so weit kommen muss, wie hier in der Geschichte. Es zeigt wieder einmal, dass eine ernste Unterhaltung zur richtigen Zeit sicherlich viel vermieden hätte. Doch sie zeigt auch, dass man einfach oft den Zeitpunkt verpasst. Ich mochte Hannah mit ihrer ruhigen, entschlossenen Art, die sich nicht unterkriegen lässt, was auch geschieht. Allerdings hätte ich sie oft auch schütteln mögen, weil sie ihre Bedürfnisse irgendwie immer nach hinten setzt ... hinter die aller anderen. Mit Tom wurde ich nicht richtig warm - auch in der Gegenwart nicht - vielleicht bin ich zu nachtragend. Obwohl ich trotzdem verstehen konnte, warum er so wurde .. noch weniger allerdings mochte ich Jules, seine Schwester. Auch wenn sie es sehr schwer hatte, für mich war sie einfach ein zickiges, egoistisches Mädchen - zumindest Hannah gegenüber und das hab ich ihr irgendwie nachgetragen. Ich gebe zu, die Geschichte war sehr unterhaltsam, für mich auch spannend, wie sie endete .. dennoch konnten mich hier Gefühle nicht wirklich berühren ... für mich hatte die ganze Geschichte einfach einen zu bitteren Beigeschmack, um mich in sie fallen zu lassen. Die beiden Sprecher fand ich gut, man konnte ihnen gut folgen, ihre Art des Lesens ließ einen nicht abschweifen, was ich immer viel Wert finde. Jedoch ... berühren konnten sie mich nicht ... Fazit: Eine gute Story, angenehme Stimmen, eine spannende Abwechslung zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit. Das alles ließ das Hörbuch sehr kurzweilig werden und ich war wirklich erstaunt, wie schnell sie zu Ende war, trotz der vielen Stunden. Auch wenn mich die Gefühle nicht wirklich berühren konnten, kann ich das Hörbuch nur empfehlen!

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€ 12,99 [D] € 13,40 [A] | CHF 17,90* (* empf. VK-Preis) Paperback, Klappenbroschur ISBN: 978-3-453-28522-4 NEU Erschienen: 28.03.2016 Was, wenn der Moment, in dem du gehen willst, der Moment ist, in dem er dich am meisten braucht? Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen … Meine Meinung: Ich bin durch den Titel und Klappentext auf das Buch aufmerksam geworden. Dieses Thema hatte mich gleich angesprochen und daher musste ich dieses Buch einfach haben. Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen, der Schreibstil ist äußerst flüssig. Ich habe das Buch am Wochenende innerhalb von 24 Stunden verschlungen. Die Charaktere fand ich sehr gelungen gewählt, vor allem Hannah war mir sehr sympathisch. Es spielte anfangs in zwei Zeitebenen, im Heute und in der Zeit des Kennenlernens. Das hat mich erst in meinem Lesefluß etwas behindert, konnte mich aber auch relativ schnell daran gewöhnen. Sehr gut gefallen hat mir auch der Wandel von Tom, durch den Schicksalsschlag lernt er wieder, was ihm wichtig in seinem Leben ist. Und auch Hannah merkt, dass sie vielleicht doch noch nicht so schnell alles aufgeben sollte. Alles in allem ein sehr berührendes Buch über Liebe, Schicksalsschläge und die Kraft eines Neubeginns. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen. Es ist ein herzerwärmendes Buch, einfach ein Wohlfühlbuch. Daher möchte kann ich hier eine klare Kauf- und Leseempfehlung geben. Ich werde die Autorin definitiv weiter im Auge behalten. Ich möchte dieses Buch mit 4,5 Sternen bewerten.

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(spoilerfrei) Titel: Die Liebe ist ein schlechter Verlierer Autor: Katie Marsh Seiten: Softcover (Broschur), 412 Preis: TB 12,99€; ebook: 9,99€ ISBN: 978-3-453-28522-4 Verlag: Diana Mein Weg zu dem Buch: Das Buch wurde mir im Bloggerportal vorgeschlagen. Der Klappentext machte mich neugierig und das einfache und schlichte, aber trotzdem schöne Cover sprach mich direkt an. Erster Satz: Hannah öffnet widerwillig blinzelnd die Augen. Klappentext: Was, wenn der Moment, in dem du gehen willst, der Moment ist, in dem er dich am meisten braucht? Ein junges Paar. Eine Geschichte, deren Ende zugleich ein Neuanfang ist. Die Liebesgeschichte von Hannah und Tom. Inhalt: Hannah will Tom verlassen. Morgen sagt sie es ihm. Und dann erfüllt sie sich ihren Traum, nach Afrika zu gehen. Tom will an seiner Ehe festhalten, sei sie noch so eingefahren. Er ignoriert die Probleme, will einfach nur neben Hannah einschlafen und morgen ins Büro fahren. Doch dazu kommt es nicht … Hannah und Tom wissen nicht, dass morgen alles anders sein wird. Dass Hannah ihre Pläne aufgeben muss und Tom nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Auch wissen sie nicht, dass ihre Liebesgeschichte noch nicht zu Ende ist und dass manche Träume einen Umweg nehmen müssen, bevor sie in Erfüllung gehen … Quelle: http://www.randomhouse.de/Paperback/Die-Liebe-ist-ein-schlechter-Verlierer/Katie-Marsh/e289165.rhd Zum Autor: Katie Marsh lebt mit ihrer Familie in London, schreibt Bücher und ist im Gesundheitswesen tätig. Die Inspiration zu ihrem Debüt „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ verdankt sie ihrer Arbeit mit Schlaganfallpatienten. Sie liebt es, mit ihrer Tochter im Park zu toben, ihrem Mann den Toast zu stehlen und Karaoke zu singen. Ihr zweiter Roman ist bereits in Arbeit. Quelle: http://www.randomhouse.de/Autor/Katie-Marsh/p591301.rhd Meinung: Der Inhalt stimmte mich sehr neugierig, zumal man zunächst nicht viel erfuhr. Ich wollte somit gerne wissen, wodurch sich plötzlich in deren beider Leben etwas verändert, sodass scheinbar beide ihre Meinung überdenken. Auch die Optik des Buches fand ich sehr ansprechend. Bunt, aber nicht aufdringlich. Auch hier sprach mich besonders die Broschurgestaltung an, die in den Innenseiten noch einiges zu entdecken bot. Das Buch ist in zwei Erzählweisen unterteilt: früher und jetzt, wobei der zeitliche Unterschied zu Beginn ca. 9 Jahre ausmacht. Diese beiden Perspektiven, wobei die ältere eher aus Toms, und die neuere aus Hannahs Sicht auktorial erzählt wird, treffen im Verlauf immer näher zusammen, bis sie schließlich im Jetzt ankommen. Durch diese Erzählform wurden gravierende Unterschiede der Beziehung von Hannah und Tom zwischen früher und heute deutlich. Ich konnte somit im Verlauf sehen, wie ihre frühere Beziehung immer distanzierter und kälter wurde und die heutige hoffnungs- und liebevoller. Auch bot es differenzierte Einblicke in die Gedanken beider Protagonisten. Anfangs wirkte es nahezu, als handle es sich um vier Personen, da die Unterschiede wirklich immens waren. Zu Beginn war mir vor allem Hannah sympathisch, nicht zuletzt durch Toms beschriebene Gedanken über sie – sie sei eine Leseratte, reise gerne und nehme kein Blatt vor den Mund. Tom wirkte hingegen in Hannahs Erzählungen recht desinteressiert und kühl. Im Verlauf der Geschichte habe ich beide mit all ihren Facetten ins Herz geschlossen, insbesondere den starken und hoffnungsvollen Tom. Durch den tollen, ehrlichen Schreibstil empfand ich das Buch stets spannend, sodass ich es in kurzer Zeit lesen konnte. Die Erzählwechsel sorgten häufig dafür, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen, sondern immer direkt herausfinden wollte, wie es nach dem „Unfall“ weitergeht und wie die beiden sich entwickeln. Das Ende kam für mich allerdings sehr abrupt, ich hätte gerne noch mehr über die Zwischenzeit, die ich nicht näher thematisieren möchte, um nicht zu viel vorweg zu nehmen, erfahren. Zitate: „Diese Frauen waren im Morgengrauen aus dem Bett geschlüpft, um ihr Make-Up aufzufrischen, bevor er aufwachte, und hatten ihm stets das Gefühl gegeben, irgendwie ungepflegt zu sein. Hannah gab ihm das Gefühl, zuhause zu sein.“ „Hannah blickt sich um. Von Büchern umgeben zu sein gibt ihr ein Gefühl von Sicherheit.“ Fazit: Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sich um ein lesenswertes Buch voller Liebe, Hoffnung und Ehrlichkeit handelt. Es regt zum Überdenken des eigenen Lebens an, mit all den Prioritäten, die man aktuell setzt, und Zielen, die man eventuell einst hatte. Der Schreibstil war angenehm zu lesen, ich mochte es kaum aus der Hand legen. Die Protagonisten waren authentisch und sympathisch. Ich hoffte mit Tom und zweifelte mit Hannah. Ich hätte mir jedoch ein differenzierteres, ausgeschmückteres Ende gewünscht. Ich gebe „Die Liebe ist ein schlechter Verlierer“ insgesamt 4/5 Federn. Vielen Dank an den Diana Verlag und Randomhouse für das Rezensionsexemplar.

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Fünf Jahre sind Hannah und Tom schon verheiratet, als sie beschließt ihn am nächsten Tag zu verlassen, weil die beiden sich auseinandergelebt haben. Hannah möchte sich nach ihrer Trennung ihren Jugendtraum nach Afrika zu gehen endlich erfüllen. Obwohl Tom merkt, dass seine Frau nicht glücklich ist, ignoriert er alle Probleme, sein Leben besteht nur noch aus Arbeit und dem damit verbundenen Stress. Doch von einem Tag auf den anderen ist alles anders. Tom erleidet mitten in der Nacht einen Schlaganfall, wodurch sich das gesamte Leben von Hannah und ihm verändert. Hannah gibt ihre Pläne auf, um ihm bei der Genesung zu helfen und Tom weiß, dass er nie wieder in sein altes Leben zurückkehren kann. Für beide und auch für ihre Liebe ist es in gewisser Weise ein Neuanfang, doch kann man all die Streitigkeiten und Konflikte der gemeinsamen Jahre vergessen? Die berührende Geschichte von Tom und Hannah, die man in "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" findet, ist eine Liebeserklärung an das Leben und die Liebe, die viele Menschen begeistern kann, und bekommt von mir vier Sterne. Der Inhalt des Buches hat mich ziemlich neugierig gemacht, denn ich fand es unheimlich spannend zu erfahren, wie ein Schlaganfallpatient wieder ins Leben zurückfindet und ich war sehr gespannt, ob es der Autorin gelingt die Geschichte der wieder aufkeimenden Liebe zu erzählen ohne dabei zu kitschig zu sein. Dies ist ihr tatsächlich gelungen, was mitunter an den präzise gestalteten Charakteren lag, die einem sogleich ans Herz gewachsen sind, auch wenn sie noch so schreckliche Dinge gesagt oder getan haben. Tom blendete in seinem Arbeitsstress die Bedürfnisse seiner Frau beispielsweise vollkommen aus und vernachlässigte sie nicht nur, sondern ließ seinen Frust an ihr aus indem er Hannah stets ihre Schwächen vorhielt. Trotzdem konnte man seine Gefühle nachvollziehen, und verstand zugleich, weshalb Hannah dennoch so lange bei ihm blieb und ihre Wünsche und Träume für ihn hinten anstellte. Der Grund dafür war ihre Liebe, die mit der Zeit jedoch zu verblassen schien und sie ihn deshalb verlassen wollte. Doch die Liebe ist ein schlechter Verlierer, wie der Titel des Buches so schön sagt, sodass Tom einen Schlaganfall erlitt, wodurch die Karten nochmal neu gemischt wurden. Hannah gibt ihre Lehrstelle in Tansania auf, um sich vollkommen auf ihren Ehemann und dessen Genesung zu konzentrieren. Es war berührend zu lesen, wie Tom seine ersten Gehversuche macht und dabei vor Scham beinahe unterzugehen droht. Er schafft es all seine Enttäuschung und Verzweiflung hinunterzuschlucken, was ich unglaublich bewundernswert finde, und gibt nicht auf in seinem Kampf wieder ins Leben zurückzukehren. Katie Marsh hat mit "Die Liebe ist ein schlechter Verlierer" eine Liebeserklärung an das Leben geschrieben, das mit authentischen Charakteren brilliert und jedem zeigt, was man alles erreichen kann, solange man nur an sich glaubt.

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Eheromane in denen die Frau geht oder verlassen und woanders ein neues Leben anfängt gibt es zu Hauf und habe ich auch schon öfter gelesen. Meistens ist die Frau totunglücklich – verständlich, will einfach nur vergessen, alles hinter sich lassen und an einem anderen Ort neu beginnen. Auch Hannah möchte an einem anderen Ort neu beginnen. Ihre Ehe mit Tom ist alles andere als liebenswert. Meistens voller Streit und Missverständnisse. Tom betäubt seinen Arbeitsstress mit Alkohol und lässt seinen Frust an Hannah aus. Als er auch nicht bei ihrem Geburtstag im Pup auftaucht, erzählt sie ihrem Kollegen von ihrem Kummer. Eines führt zum Anderen und so verbringt Hannah eine Nacht mit Ratsch. Und sie beschließt Tom zu verlassen. Denn sie sind beide nicht mehr glücklich in ihrer Beziehung. Zusammen mit ihrer besten Freundin und Kollegin Steph möchte sie in Tansania Kinder unterrichten. Das war schon immer ihr Traum. Doch dann kommt alles anders. Tom wird schwer Krank und Hannah will ihn in dieser Situation auf keinen Fall im Stich lassen. Hannah zerbricht fast an daran, denn Pflege und Beruf fordern alles von ihr. Bis Tom dahinter kommt was Hannahs sehnlichster Wunsch ist ….. Ein wirklich großartiges Buch und als Hörbuch ein richtiger Genuss. Abwechselnd sprechen die beiden Stimmen von Tessa Mittelstadet und Richard Barenberg die Geschichte. Einerseits die Gegenwart, Großteils auch Hannahs Sicht. Was alles passiert seit dem Moment als sie Tom verlassen wollte. Wie sie sich abkämpft mit ihrem Beruf und wie sie sich um Tom kümmert. Andererseits aber auch die Geschichte aus Toms Sicht, die Vergangenheit. Wie er Hannah kennen gelernt hat. Was er an ihr liebt und wie sich alles in ihrer Beziehung verändert hat. Schön beschrieben ist wie sich beide, sowohl Hannah als auch Tom, in ihrer Beziehung entwickeln, wieder zusammen lachen können und sich wieder neu ineinander verlieben. Schön auch, dass auch ein gewisser Witz nicht fehlt und so manche Situationskomik in die Handlung eingebaut ist. Das Cover finde ich schlicht, aber schön. “Auf Regen folgt auch Sonnenschein” so könnte man die Zeichnung interpretieren. Die Liebe ist ein schlechter Verlierer ist der Debütroman von Katie Marsh. Sie lebt mit ihrer Familie in London und arbeitet im Gesundheitswesen. Mein Fazit: Eine großartige Geschichte! Leider viel zu kurz, eine vollständige Lesung wäre genial gewesen!

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Vorne weg: es hat mir viel Spaß bereitet dieses Buch zu lesen und es hat mich von Anfang an gepackt wie nur wenige Bücher zuvor. Denn es beginnt mit einem großen Knall und dieser Knall ändert das Leben von Tom und Hannah für immer. ++ Spoiler ++ Hannah steht kurz davor Tom zu verlassen und auszuwandern um ihr Lebenswunsch zu erfüllen. Doch dann kommt alles ganz anders! Tom erleidet an einem Schlaganfall und Hannah entscheidet sich, Tom nicht zu verlassen und ihn zu pflegen, obwohl sie in ihrer Ehe nicht unglücklicher sein könnte. Genau diese Tatsache, dass die Geschichte dort beginnt, wo viele Liebesgeschichten enden - nach der Hochzeit. Empfand ich sehr erfrischend, vor allem weil nichts mehr an ihrer Beziehung "rosarot" war. Im Gegenteil, es war dunkel und grau! Ohne einen einzigen Glücksmoment. Der Leser bekommt die Gelegenheit Hannah und Tom während dieser schweren Zeit zu begleiten und erfährt in Rückblicken, wie die beiden vor ihrer Ehe waren, wie die schönen Zeiten gemeinsam waren. Und wie durch ein Wunder, beginnen sich die schönen Zeiten nach all den Jahren grauer Trostlosigkeit zu wiederholen - auf eine ganz neue Art und Weise. Nach viel Arbeit und mit einer gesunden Dosis Hoffnung, wird aus dem "Bad End" wieder ein "Happy End".

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Ich habe direkt zu Beginn des Buches einen guten Einstieg gefunden und es gab zu keinem Zeitpunkt Stellen, die mir langatmig erschienen wären oder das Weiterlesen erschwert haben. Tom erleidet einen Schlaganfall und das Leben des Paares wird dadurch natürlich gehörig auf den Kopf gestellt. Die Geschichte der Protagonisten ist tragisch. Ehrlich gesagt hätte ich aber erwartet, dass es mich emotional mehr berührt und ich tiefes Mitgefühl verspüren würde. Das blieb komischerweise aber bei mir aus, ich musste mir nicht ein einziges Tränchen verdrücken. Der Funke sprang einfach nicht über. Da meine Erwartung in dieser Hinsicht nicht erfüllt wurde, würde ich nur 4 von 5 möglichen Sternen vergeben. Nichtsdestotrotz würde ich eine klare Leseempfehlung aussprechen - das Buch regt durchaus zum Nachdenken, dass man alltägliche Handgriffe und die Möglichkeit dazu nicht als selbstverständlich betrachten sollte.

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Ich habe diesen Roman als Rezensionsexemplar erhalten. Verbunden damit war eigentlich eine Bilderaktion, zu der ich es allerdings leider nicht mehr geschafft habe, was ich echt schade fand. Aber lesen wollte ich den Roman in jedem Fall, da mich der Klappentext überaus neugierig gemacht hatte. Im Mittelpunkt dieses Romans steht Hannah, die seit längerem eine unglückliche Ehe mit Tom führt. Sie ist in dieser Beziehung und auch mit ihrem derzeitigen Leben total unzufrieden. Eigentlich hat sie bereits seit längerem vor Tom zu verlassen und ihren Traum vom Unterrichten in Afrika erfüllen. Als sie sich dazu durchgerungen hat es ihm zu sagen, erleidet Tom einen Schlaganfall und das Leben der beiden ist plötzlich auf den Kopf gestellt. Also gibt Hannah ihre Träume erneut auf, um Tom beizustehen. Aber das neue Leben der Beiden läuft nicht problemfrei ab und die beiden müssen entdecken, dass sie beide ihren Teil dazu beitragen müssen. Als ich anfing zu lesen, dacht ich zunächst: Was für ein A...loch ist Tom?! Aber im Laufe des Romans erfährt man immer mehr von ihm und warum er der ist, der er ist. Auch bei Hannah dachte ich zunächst: Warum hat sie ihre Pläne nicht schon viel früher verfolgt, wenn sie doch so unglücklich ist. Aber selbst dieses Hadern ergibt im Laufe des Romans einen Sinn. Nach und nach arbeitet die Autorin durch Rückblicke das Kennenlernen der beiden und ihre gemeinsame Vergangenheit der Beiden auf. Dadurch erhält man einen tiefen Einblick, warum sie an dem Punkt angelangt waren, an dem sie sich zum Zeitpunkt von Toms Schlaganfall befinden. Indem Katie Marsh ihre Figuren zunächst nicht so gut aussehen lässt, haben sie die Möglichkeit sich stark zu entwickeln. Man nimmt ihnen dabei ihren Wandel, den sie im Laufe des Romans durchmachen, sehr ab. Man blickt ihnen dabei immer ziemlich tief in die Seele und erkennt, dass die Autorin sich intensiv mit ihren Figuren auseinandergesetzt hat. Allerdings muss ich auch gestehen, dass einzelne Nebenfiguren ein wenig blass bleiben. Da ich allerdings nicht zu viel vom Inhalt verraten möchte, werde ich hier keine direkt benennen. Ich kann jedoch sagen, dass dies nicht wirklich das Lesevergnügen minimiert. Dies ist ein Roman in dem die Gefühlswelten seiner Charaktere eine große Rolle spielen. Alles in allem sind die einzelnen Figuren ziemlich willensstark, dürfen zwischendurch immer wieder aber auch eine verletzliche Seite durchscheinen lassen. Mir gefiel der Grundgedanke des Romans, dass bestimmte Ereignisse es schaffen, sein bisheriges Leben, seine Wünsche und Träume in Frage zu stellen. Hier geht die Autorin völlig wertfrei an die Geschehnisse heran. Sie beleuchtet diese aus unterschiedlichen Perspektiven und ermöglich ihren Figuren ihre eigenen Schlüsse daraus zu ziehen. Dieses Buch zeigt, dass Liebe manchmal tiefer geht, als es auf den ersten Blick erscheint. Daher bekommt der Roman von mir auch gute 4 (von 5) Punkte.

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