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Rezensionen zu
Die Schwestern

Jan Guillou

Brückenbauer-Serie (5)

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Die Schwestern

Von: Stephanie aus Innsbruck

21.03.2017

Der Roman "Die Schwestern" von Jan Guillou spielt in Schweden und Norwegen während des Zweiten Weltkriegs. Trotz des Titels handelt das Buch fast ausschließlich von Johanne und kaum von ihrer Schwester. Das Buch behandelt hauptsächlich die Arbeit für den Widerstand von Johanne, ihren Aufstieg innerhalb des Widerstands und später ihre Arbeit für den Geheimdienst. Das Buch ist zum Teil sehr langatmig, da bestimmte Einsätze von Johanne sehr ausführlich beschrieben sind, jedoch kaum auf ihre Gedanken oder Gefühle eingegangen wird. Zudem gibt es im Buch sehr viele Dialoge, die mit der eigentlichen Handlung wenig zu tun haben, aber sehr viel Platz einnehmen. Es tauchen immer wieder andere Protagonisten auf, welche jedoch sehr schnell wieder verschwinden, ohne dass man erfährt, was aus ihnen wurde. Beim Leser wird ein Grundwissen über den Zweiten Weltkrieg, die SOE, Hestapo ... vorausgesetzt. Dies ermöglicht allerdings, dass die Handlung ohne Erklärungen sofort starten kann. Im Großen und Ganzen war das Buch zwar stellenweise etwas trocken und langatmig, aber es war immer wieder spannend zu lesen und durch Johannes wechselnde Aufgaben im Widerstand konnten Wiederholungen vermieden werden. Dadurch gebe ich 3 von 5 Sterne.

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Die Schwester Johanne

Von: Ed aus Bochum

16.03.2017

Im Roman „Die Schwestern“ handelt sich um eine Geschichte von Aktionen der Geheimdienste, die während des 2.Weltkrieges in Norwegen bzw. Schweden stattgefunden haben. Es werden die Aufträge des Geheimdienstes dargestellt, die von einer Frau namens Johanne im Angriff genommen werden. Zuerst zum Thema: Den Titel „Die Schwestern“ finde ich nicht ganz treffend, da die Hauptrolle im Roman nur die ältere der beiden Schwestern, also die Johanne, übernimmt, die kleine Schwester Rosa spielt fast keine Rolle hier, sie taucht selten auf. Das gleiche gilt auch für die anderen Charaktere, sie spielen im Buch kaum eine Rolle und werden nur in kurzen Buchabschnitten eingesetzt. Auch zum Ende hin erfährt man kaum was, was aus diesen Menschen geworden ist, nicht mal, ob sie den Krieg überlebt haben. Das Buch an sich fand ich etwas trocken. Die Gefühlslage von Johanne bei zum Teil gefährlichen Einsätzen, wird kaum bis gar nicht angesprochen, es wirkt eher wie eine Berichterstattung als ein Roman. Daher kann ich nur drei Sterne vergeben.

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