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Rezensionen zu
Um es kurz zu machen

Meike Winnemuth

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Heute gibt es mal was Anderes auf meiner literarischen Speisekarte. Sucht nicht nach der Hundegeschichte im Buch, Ihr werdet sie nicht finden. Das Buch „Um es kurz zu machen“, von Autorin Meike Winnemuth, berichtet über das pralle Leben einer humorvollen, intelligenten Frau, Mitte der 50er, oder sagen wir lieber, mit Lebenserfahrung. Das Buch ist so lustig und frech geschrieben, dass ich es Euch nicht vorenthalten wollte. Und einen klitzekleinen Bezug hätte die Autorin ja doch zu einem Hundeblog. Meike Winnemuth lebt mit einem Foxterrier namens Fiete zusammen und hat für das Hundemagazin Dogs die Kolumne „Vor uns die Welt“ verfasst. In diesem Buch findet Ihr Meike Winnemuths Kolumnen, die in den letzten Jahren im Stern, dem SZ Magazin, Geo Saison, Myself und der Cosmopolitan erschienen sind. Über die Wirkung von behaarten Männer-Unterarmen, und warum fremder Müll im eigenen Fahrradkorb die Autorin innerlich detonieren lässt. Und endlich finden wir eine Antwort auf die drängende Frage, warum es in unserer Meckerkultur so wichtig ist, zu loben – glückliche Kühe geben eben doch mehr Milch… Mein Fazit zu diesem Buch: Unbedingt lesen, wenn man sarkastische Ausflüge in die kleinen Dinge des Lebens liebt. Wunderbare, selbstironische Schreibe. Es wird sicher schon bald weitere Bücher dieser Autorin in meinem Bücherregal geben. Die Autorin: Meike Winnemuth, wurde 1960 in Schleswig-Holstein geboren und lebt in Hamburg und München. Sie ist freie Journalistin. Bei „Stern“, „Geo Saison“, „SZ Magazin“ und in vielen anderen Zeitschriften. Ihrem Reise-Blog „Vor mir die Welt“, folgten mehr als 200.000 Leser. Er wurde für den Grimme Online-Award 2012 nominiert und bei den Lead Awards 2012 ausgezeichnet. Weiter Blogs von Heike Winnemuth sind „Das Kleine Blaue“ und „Zurück auf Los“. Viel Spaß beim Lesen.

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Heute gibt es mal was Anderes auf meiner literarischen Speisekarte. Sucht nicht nach der Hundegeschichte im Buch, Ihr werdet sie nicht finden. Das Buch „Um es kurz zu machen“, von Autorin Meike Winnemuth, berichtet über das pralle Leben einer humorvollen, intelligenten Frau, Mitte der 50er, oder sagen wir lieber, mit Lebenserfahrung. Das Buch ist so lustig und frech geschrieben, dass ich es Euch nicht vorenthalten wollte. Und einen klitzekleinen Bezug hätte die Autorin ja doch zu einem Hundeblog. Meike Winnemuth lebt mit einem Foxterrier namens Fiete zusammen und hat für das Hundemagazin Dogs die Kolumne „Vor uns die Welt“ verfasst. In diesem Buch findet Ihr Meike Winnemuths Kolumnen, die in den letzten Jahren im Stern, dem SZ Magazin, Geo Saison, Myself und der Cosmopolitan erschienen sind. Über die Wirkung von behaarten Männer-Unterarmen, und warum fremder Müll im eigenen Fahrradkorb die Autorin innerlich detonieren lässt. Und endlich finden wir eine Antwort auf die drängende Frage, warum es in unserer Meckerkultur so wichtig ist, zu loben – glückliche Kühe geben eben doch mehr Milch… Mein Fazit zu diesem Buch: Unbedingt lesen, wenn man sarkastische Ausflüge in die kleinen Dinge des Lebens liebt. Wunderbare, selbstironische Schreibe. Es wird sicher schon bald weitere Bücher dieser Autorin in meinem Bücherregal geben. Die Autorin: Meike Winnemuth, wurde 1960 in Schleswig-Holstein geboren und lebt in Hamburg und München. Sie ist freie Journalistin. Bei „Stern“, „Geo Saison“, „SZ Magazin“ und in vielen anderen Zeitschriften. Ihrem Reise-Blog „Vor mir die Welt“, folgten mehr als 200.000 Leser. Er wurde für den Grimme Online-Award 2012 nominiert und bei den Lead Awards 2012 ausgezeichnet. Weiter Blogs von Heike Winnemuth sind „Das Kleine Blaue“ und „Zurück auf Los“. Viel Spaß beim Lesen.

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Seit "Das große Los" zu meinen Lieblingsbüchern zählt habe ich mich in Meike Winnemuth und ihre Schreibweise verliebt. So sehr, dass ich sogar überlege mir ihr neuestes Werk über's Gärtnern zuzulegen - Dabei liegt mir nichts ferner als einen Garten zu bewirtschaften #SchwarzerDaumen Doch sie schreibt so intelligent, lustig und immer auf den Punkt gebracht, dass ich jedes Werk von ihr lesen möchte. "Um es kurz zu machen" ist eine Kolumnensammlung mit vielen kurzen Texten zu allerlei Themen, die das Leben so bereithält: Junggesellinen-Partys, Achtsamkeit, Kreuzfahrten, First-World-Problems und mehr. Diese Kolumnen stammen aus der Cosmopolitan, Geo Saison, Myself, Stern, Süddeutsche Zeitung und Viva. "In Deutschland [...] haben Komplimente fast immer den Beigeschmack manipulativer Unehrlichkeit. Lob scheint hier lediglich Mittel zum Zweck zu sein - und grundsätzlich nur von oben nach unten erfolgen zu dürfen." "Random acts of kindness: Grob übersetzt Freundlichkeit nach dem Zufallsprinzip. Die Idee ist, wildfremden Leuten etwas Gutes zu tun, idealerweise anonym, um die mit guten Taten verbundenen Konsequenzen zu vermeiden - zum Beispiel das Gefühl des Empfängers, in jemandes Schuld zu stehen [...]" Danke Frau Winnemuth für die erneut schönen Stunden in ihrer Gedankenwelt. Es war mir ein inneres Blumenpflücken. Also doch das Gärtnerbuch holen.....

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Heute gibt es mal was Anderes auf meiner literarischen Speisekarte. Sucht nicht nach der Hundegeschichte im Buch, Ihr werdet sie nicht finden. Das Buch „Um es kurz zu machen“, von Autorin Meike Winnemuth, berichtet über das pralle Leben einer humorvollen, intelligenten Frau, Mitte der 50er, oder sagen wir lieber, mit Lebenserfahrung. Das Buch ist so lustig und frech geschrieben, dass ich es Euch nicht vorenthalten wollte. Und einen klitzekleinen Bezug hätte die Autorin ja doch zu einem Hundeblog. Meike Winnemuth lebt mit einem Foxterrier namens Fiete zusammen und hat für das Hundemagazin Dogs die Kolumne „Vor uns die Welt“ verfasst. In diesem Buch findet Ihr Meike Winnemuths Kolumnen, die in den letzten Jahren im Stern, dem SZ Magazin, Geo Saison, Myself und der Cosmopolitan erschienen sind. Über die Wirkung von behaarten Männer-Unterarmen, und warum fremder Müll im eigenen Fahrradkorb die Autorin innerlich detonieren lässt. Und endlich finden wir eine Antwort auf die drängende Frage, warum es in unserer Meckerkultur so wichtig ist, zu loben – glückliche Kühe geben eben doch mehr Milch… Mein Fazit zu diesem Buch: Unbedingt lesen, wenn man sarkastische Ausflüge in die kleinen Dinge des Lebens liebt. Wunderbare, selbstironische Schreibe. Es wird sicher schon bald weitere Bücher dieser Autorin in meinem Bücherregal geben. Die Autorin: Meike Winnemuth, wurde 1960 in Schleswig-Holstein geboren und lebt in Hamburg und München. Sie ist freie Journalistin. Bei „Stern“, „Geo Saison“, „SZ Magazin“ und in vielen anderen Zeitschriften. Ihrem Reise-Blog „Vor mir die Welt“, folgten mehr als 200.000 Leser. Er wurde für den Grimme Online-Award 2012 nominiert und bei den Lead Awards 2012 ausgezeichnet. Weiter Blogs von Heike Winnemuth sind „Das Kleine Blaue“ und „Zurück auf Los“. Viel Spaß beim Lesen.

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Meike Winnemuths amüsante Kolumnen lese ich seit über 20 Jahren sehr gerne. Ich kann mich gut an die letzte Seite der (längst nicht mehr existierenden Zeitschrift) AMICA erinnern, wo sie in den 90ern mit ihrem damaligen Lebensgefährten unterhaltsam über die Unterschiede zwischen Mann und Frau in einer Beziehung berichteten. Oder über ihren Blog Das kleine Blaue, als sie ein Jahr lang jeden Tag das selbe Kleid trug. Als Freie Journalistin arbeitet sie heute für den Stern, Cosmo, das SZ Magazin und einige andere.... Einem breiteren Publikum wurde sie bekannt, als sie auf Günther Jauchs Ratestuhl eine halbe Million Euro gewann. Mit dem Geld reiste sie 12 Monate lang durch die Welt und verbrachte je einen Monat in einer anderen von 12 aufregenden Städten wie Shanghai, Addis Abeba oder Buenos Aires. Über diese Zeit schrieb sie ihren ersten (sehr empfehlenswerten!) Bestseller Das große Los. Nun das neue Buch... Inhalt: Die besten Kolumnen aus diversen Zeitschriften. Jeder kennt diese kleinen, alltäglichen Situationen, über die man grübelt, sich ärgert, wundert – und hinterher gerne schmunzelt. Meike Winnemuth hat sie alle in ihre zauberhaften Worte gefasst und einen Schmunzel-Schmöker daraus gemacht, der sich in einem oder häppchenweise durchlesen lässt und den Leser ein kleines bisschen entspannter hinterlässt. Lustig, nachdenklich, nordisch-herb, aber immer originell, berichtet Meike Winnemuth über Kuriositäten unserer Zeit. Am liebsten würde ich allesamt auf ein Mal verschlingen, aber was soll ich denn dann am Tag darauf lesen? Also schön einteilen, meine Lieben! Fazit: Es ist einfach nur schön, Meike Winnemuths kluge und amüsante Worte und ihren nordischen Humor mal wieder als Sammlung vor sich liegen zu haben. Für mich das optimale Nachttisch-Buch – vor dem Einschlafen gibt es noch eine oder mehrere Kolumnen und dann schlummert man friedlich lächelnd ein.

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Vor einigen Monaten war ich auf einer Lesung im Hafen 2 in Offenbach. Die Autorin und Journalistin Meike Winnemuth las dort aus ihrem neuen Buch „Um es kurz zu machen“ vor – einer Sammlung ihrer Kolumnen der letzten Jahre. Ich kannte das Buch noch nicht, wollte mir die Lesung aber auf keinen Fall entgehen lassen, denn ich war hin und weg gewesen von Winnemuths letztem Buch mit dem Titel „Das große Los“. Dabei handelt es sich um eine Art autobiographisches Reisetagebuch. Meike Winnemuth hatte bei „Wer wird Millionär“ 500.000 Euro abgeräumt. Mit diesem Geld verwirklichte sie sich einen Traum. Sie lebte ein Jahr lang, je einen Monat in einer anderen Stadt der Welt und schrieb darüber. Ich folgte Meike Winnemuth Buchstabe für Buchstabe nach Sidney, Hawaii oder San Francisco und war begeistert von diesem klugen, lustigen, originell erzählten und inspirierenden Buch. Danach hätte ich am liebsten selbst sofort eine Weltreise gebucht. Das ging zwar nicht, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben und eins war klar: diese Autorin hatte mein Leserherz im Sturm erobert. Die Lesung im Hafen 2 war ein voller Erfolg. Meike Winnemuth war auf der Bühne genau so sympathisch und humorvoll wie in ihrem Buch und das Publikum: begeistert. Sie las einige ihrer Kolumnen vor, beantwortete dann charmant alle Fragen aus dem Publikum und signierte im Anschluss ihre Bücher. Ich ging bestens gelaunt nach Hause und beschloss nun auch ganz bald „Um es kurz zu machen“ zu lesen. Die rund 70, im Buch enthaltenen, Kolumnen sind zuvor in Zeitschriften oder Magazinen erschienen, wie der Süddeutschen oder dem Stern. Im Buch wurde der Versuch unternommen sie in acht thematische Kategorien einzuteilen, wie z. B. „Lieben“, „Hassen“, „Ausprobieren“, „Einsehen“. Es sind kurzweilige und, wie es Kolumnen so an sich haben, persönliche Texte über das Leben, über Alltägliches und Besonderes. Kleine Kostprobe gefällig? Eine meiner Lieblingskolumnen heißt „Ist mir egal, ich lass das jetzt so“. Meike Winnemuth beschreibt hier wie befreiend es ist, sich im Prozess des Äterwerdens von dem Selbstoptimierungswahn der jungen Jahre zu lösen, den „Bemühungen, endlich ein verantwortungsbewusstes Erwachsenenleben zu führen, ein rückenmuskeltrainiertes, steueroptimiert angelegtes, life-work-balancierters, vor Mitternacht ins Bett gegangenes Spitzenleben […] Das kriege ich nicht mehr hin, so ein Prachtexemplar der Menschheit zu werden. War ‘ne bescheuerte Idee von Anfang an.[…] Stattdessen: Schnapsideen! Befreiungsschläge! Unverantwortliche Kurswechsel!“ Sehr amüsant und wohltuend. Oder die Kolumne mit dem Titel „Osnabrück“, in der Winnemuth eine Anekdote aus ihrem Leben erzählt, von einem Treffen mit einer völlig fremden Leserin und dabei nebenbei ein leidenschaftliches Plädoyer rausschlüpft für mehr Wagnisse, mehr Vertrauen in (fremde) Menschen und gegen die ständige Frage „Was springt für mich dabei raus?“, bei allem was man so treibt. Die kurzen Kolumnen versüßen dem Leser, mit ihrer optimistischen Leichtigkeit und ihrem Scharfsinn und Witz, definitiv den Tag. Der authentische Stil der Autorin, die Themen gerne kurz, knapp aber treffend auf den Punkt bringt, finde ich ausgezeichnet. Mich hat diese Kolumnensammlung zum Schmunzeln, zum Lachen, zum Nachdenken gebracht. Meike Winnemuths neugieriger Blick auf die Welt und ihre Lebensfreude sind zudem einfach ansteckend. Eine empfehlenswerte Lektüre. Um es kurz zu machen. Von dem unverschämten Glück auf der Welt zu sein Meike Winnemuth Knaus, August 2015 206 Seiten Gebundenes Buch mit Schutzumschlag € 16,99

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Neben Tilmann Prüfer ist Meike Winnemuth einer meiner Lieblingskolumnisten. Ich finde ihren Schreibstil großartig und bewundere sie für ihre positiven Einstellungen. Von ihrem Weltreise-Bestseller „Das große Los. Wie ich bei Günther Jauch eine halbe Million gewann und einfach losfuhr“ war ich restlos begeistert – und so war ich auch auf ihre Kolumnen-Sammlung „Um es kurz zu machen. Über das unverschämte Glück auf der Welt zu sein“ sehr gespannt. Die Kolumnen des Buches sind unterteilt in acht Kategorien: Lieben, Hassen, Trödeln, Genießen, Abspecken, Ausprobieren, Aussehen und Einsehen. Jede dieser Kategorien beginnt mit einem erklärenden Intro-Text. Eine Kolumne ist etwa zwei Seiten lang und ist ratzfatz gelesen. Sie sind unterhaltend, regen zum Nachdenken an und stecken voller Weisheit eines erfüllten Lebens. Insgesamt haben mir die Kolumnen wirklich gut gefallen – Winnemuths Lebensfreude ist in jeder Zeile spürbar. Einzig die Rubrik „Aussehen“ hat mir weniger gefallen: Hier wird die fröhliche Autorin zur Motzbacke und schreibt, was sie modemäßig alles blöd findet (beispielsweise Hüte oder bunten Nagellack). Hier habe ich ihre sonst so ausgeprägte Offenheit für Neues vermisst. Insgesamt habe ich „Um es kurz zu machen“ aber sehr gerne gelesen. Ihre Texte sind wie eine Tablette gegen schlechte Laune.

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Meike Winnemuth trug ein Jahr immer das gleiche Kleid, nur um zu gucken, wie das geht. Dann machte sie bei „Wer wird Millionär“ mit, gewann viel Geld und zog ein Jahr um die Welt, jeden Monat in einer anderen Stadt un schrieb darüber. Ihr Blog „Vor mir die Welt“ haben nicht nur ich, sondern auch viele andere Menschen mit Begeisterung und Fernweh verfolgt. Daraus wurde ein nicht minderschönes Buch mit dem Titel „Das große Los“, das ich bereits in höchsten Tönen pries. Jetzt hat sie ein neues Buch veröffentlicht: „Um es kurz zu machen – Über das unverschämte Glück auf der Welt zu sein“, eine Sammlung von Kolumnen, einmal quer durch alle Themenbereiche. Es geht um Lieben, Hassen, Trödeln, Genießen, Abspecken, Ausprobieren, Aussehen und Einsehen. Meike Winnemuth schreibt darüber, wie sie sich von ihrem Auto trennen muss, dass ihr Jahre lang die Treue hielt, darüber, wie heilsam es sein kann, im Kino zu weinen, und darüber, wie jeder Mensch ein massenkompatibles Gericht haben sollte, dass er spontan auf den Tisch bringen kann, wenn sich ungeplant Gäste einfinden. Sie schreibt über unnütze und doch so wichtige Küchengeräte und darüber, wie man sich in einem Hotelzimmer am schönsten einigelt und auf dem Bett ein Picknick mit dem schönsten Junkfood des bereisten Landes veranstaltet. Es geht um die Freuden des Alleinseins und die Freuden der Geselligkeit. Um die Freuden des Schönseins und die der Nachlässigkeit. Die Freuden des Loslassens und die des Festhaltens. Ich habe das Buch am französischen Atlantik quasi in einem Zug gelesen und würde behaupten, es gibt vielleicht keinen passenderen Ort, um dieses Buch zu lesen. Aber man kann natürlich auch nur ein oder zwei kleine Texte lesen und die Freude, die Meike Winnemuth hier großzügig teilt, über einen längeren Zeitraum verteilen. Lediglich die Kolumnen, bei denen es ums Aussehen und Stylen geht, fielen etwas ab, aber da bin ich vermutlich einfach auch nicht die richtige Zielgruppe. Am Ende des Buches ist man tatsächlich glücklicher und hat nebenbei noch den einen oder anderen Trick gelernt, wie man sich das eigene Leben etwas einfacher, aufregender und schöner machen kann. Dann ist man nicht nur dankbar, auf dieser Welt zu sein, sondern auch dankbar, dass es auf dieser Welt Menschen wie Meike Winnemuth gibt. Was mich angeht, sammle ich jetzt auch meine Zwei-Euro-Münzen und lasse sie in eine Eulenspardose plumpsen. Und davon kaufe ich mir dann im nächsten Urlaub ein unnützes Küchengerät.

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